Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

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Stubbi_33
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Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#1

Beitrag von Stubbi_33 »

Hallo zusammen,

Könnt ihr einen konischen Edelstahl Gärbehalter für 25l Sude empfehlen?

Kühlschrank habe ich mir jetzt diesen Liebherr FKU1800 besorgt.

Gruß
Mario
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Pappelbräu
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#2

Beitrag von Pappelbräu »

Da hänge ich mich mal mit ran. Es gibt ja den Easybrew Fermenting Bucket 30 l, das liest sich sehr gut... Kennt den jemand?
Tobias
Mathes
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#3

Beitrag von Mathes »

Hi,

ich benutze den BrewMonk Tank, gehen ca, 30 Liter rein. Hab pro Sud etwa 20 bis 22 Liter drin.
Nach kurzer Bildersuche sieht der aus, wie der EB Fermenting Bucket (@Pappelbräu).
https://brauen.de/brew-monk-edelstahl-g ... elter-30-l
Link ist nur zur Info. Den gibts bestimmt noch günstiger ;)

Bin zufrieden. Vor allem der Komplettauslauf macht das Reinigen sehr leicht. Über der Hefe abziehen und dann auf und alles raus :)
Kommt aber ggf. auch drauf an, was du braust. Keine Ahnung ob bspw. bei 25 Liter Weizen die 5 Liter Kopfraum reichen.

Grüße
Mathes
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Hpm
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#4

Beitrag von Hpm »

Mathes hat geschrieben: Montag 9. August 2021, 16:29

...
Link ist nur zur Info. Den gibts bestimmt noch günstiger ;)

....
Ja hier z.B.
https://www.expondo.de/royal-catering-m ... l-10011528



Gruss Klaus
metaler143
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#5

Beitrag von metaler143 »

Ich bin mit meinem Fermzilla All Rounder sehr zufrieden. Ist zwar kein Edelstahl, kann dafür aber Druck ab und ist durchsichtig. Damit ist der Transfer ins Keg sehr einfach, ich muss den Fermenter nicht mal mehr aus dem Kühlschrank wuchten.
Zudem geht natürlich auch Gären unter Druck.
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Alt-Phex
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#6

Beitrag von Alt-Phex »

Die Verarbeitung von den Dingern lässt wohl leider zu wünschen übrig. Fertigungsrückstände, schlechte Schweißnähte und teilweise einfach angeschweisste Fittinge mit Innengewinde, wo man gar keins braucht. Dadurch sehr schlecht zu einigen. Der übliche China-Schrott halt. Leider, denn mit sowas hatte ich auch schon geliebäugelt. Da ist man mit der Beeketal Milchkanne wohl deutlich besser bedient.
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dieck
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#7

Beitrag von dieck »

Den Brew Monk hab ich auch. Die Verarbeitungsqualität ist bei mir anständig, für den Preis zumindest gut.
Auch bei mir landen so ~20-22 Liter drin, und ich hatte neulich mal Hochkräusen am Deckel haften - aber das war auch eine sehr aufbrausende Obergärige :)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#8

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Alt-Phex hat geschrieben: Montag 9. August 2021, 21:24 Die Verarbeitung von den Dingern lässt wohl leider zu wünschen übrig. Fertigungsrückstände, schlechte Schweißnähte und teilweise einfach angeschweisste Fittinge mit Innengewinde, wo man gar keins braucht. Dadurch sehr schlecht zu einigen. Der übliche China-Schrott halt. Leider, denn mit sowas hatte ich auch schon geliebäugelt.

+1

Bin weiterhin Verfechter vom SsBrewtech Brewbucket. Unerreichte Verarbeitung, einfache Handhabung. Habe vor Jahren auch mit dem Preis gehadert, das hat sich dutzende Sude später aber mehr als gelohnt.

i.d.R. haben die günstigeren Alternativen eingestanzte Litermarkierungen - herrlicher Brutboden für alles, was nicht ins Bier soll. Hatte auch mal ein billiges Teil von Klarstein… schlecht verarbeitet, irgendwelcher schwarzer Schmodder drin, der auch nach gründlicher Reinigung und Passivierung nicht raus wollte… nein danke
cheers, Bene
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#9

Beitrag von Stubbi_33 »

whatwouldjesusbrew hat geschrieben: Montag 9. August 2021, 21:59
Alt-Phex hat geschrieben: Montag 9. August 2021, 21:24 Die Verarbeitung von den Dingern lässt wohl leider zu wünschen übrig. Fertigungsrückstände, schlechte Schweißnähte und teilweise einfach angeschweisste Fittinge mit Innengewinde, wo man gar keins braucht. Dadurch sehr schlecht zu einigen. Der übliche China-Schrott halt. Leider, denn mit sowas hatte ich auch schon geliebäugelt.

+1

Bin weiterhin Verfechter vom SsBrewtech Brewbucket. Unerreichte Verarbeitung, einfache Handhabung. Habe vor Jahren auch mit dem Preis gehadert, das hat sich dutzende Sude später aber mehr als gelohnt.

i.d.R. haben die günstigeren Alternativen eingestanzte Litermarkierungen - herrlicher Brutboden für alles, was nicht ins Bier soll. Hatte auch mal ein billiges Teil von Klarstein… schlecht verarbeitet, irgendwelcher schwarzer Schmodder drin, der auch nach gründlicher Reinigung und Passivierung nicht raus wollte… nein danke
hmm, den gibt es aber nur in 27 und 55l wenn ich das richtig sehe..für meine 25l UG könnte das reichen mit den 27l.....aber OG geht damit nicht..oder ich müsste etwas weniger brauen......
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#10

Beitrag von Braufex »

Stubbi_33 hat geschrieben: Dienstag 10. August 2021, 11:56 ..für meine 25l UG könnte das reichen mit den 27l.....aber OG geht damit nicht..oder ich müsste etwas weniger brauen......
Meine 24 Liter UG sind mir letzte Woche bei 8°C an meinem 33l-Eimer am Deckel angestanden ...

Gruß Erwin
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Sura
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#11

Beitrag von Sura »

Naja, für/gegen sowas gibts nen blowoff. Mehr als ein drittel würde ich nicht einplanen.
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#12

Beitrag von Stubbi_33 »

Braufex hat geschrieben: Dienstag 10. August 2021, 12:36
Stubbi_33 hat geschrieben: Dienstag 10. August 2021, 11:56 ..für meine 25l UG könnte das reichen mit den 27l.....aber OG geht damit nicht..oder ich müsste etwas weniger brauen......
Meine 24 Liter UG sind mir letzte Woche bei 8°C an meinem 33l-Eimer am Deckel angestanden ...

Gruß Erwin
was war dennd as für eine Hefe? Bei mir gehts das bei den UGs und Bsp. der SW35/70 max 3-4 cm hoch....
Die aktuell im Einsatz befindliche frische Brauereihefe hat nichtmal 2cm gemacht....
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#13

Beitrag von Braufex »

Stubbi_33 hat geschrieben: Dienstag 10. August 2021, 15:32 was war denn das für eine Hefe? Bei mir gehts das bei den UGs und Bsp. der SW35/70 max 3-4 cm hoch....
Die aktuell im Einsatz befindliche frische Brauereihefe hat nicht mal 2cm gemacht....
Das war die Flüssighefe Zymoferm 001, hab 350ml bei 24l @ 12,2°P und 6,5°C angestellt, Gärtemperatur 8°C.
Ich war durch den Post von Bernd (Diapolo) und Innu (Innuendo) angefixt und hab mir kurzfristig die Flüssighefe besorgt (Mi Vormittag 9:00 angerufen, 10:00 online bestellt, Do 14:00 angekommen).
Hier das Ergebnis.

Hat sehr schnell angegärt, hatte ich bis jetzt so auch noch nicht. Nicht einmal mit 300g frischer Brauereihefe.
Wenn das Pils geschmacklich auch noch passt, wird das wahrscheinlich meine Standardhefe für Helles/Pils.

Gruß Erwin
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Shortbreaker
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#14

Beitrag von Shortbreaker »

metaler143 hat geschrieben: Montag 9. August 2021, 21:22 Ich bin mit meinem Fermzilla All Rounder sehr zufrieden...
Hallo Metaler143,

ich denke schon länger über den Einstieg mit NC-Fässern nach und so richtig (viel) Sinn macht das für mich eigentlich erst, wenn man das Bier direkt vom Gärbehälter in die KEGs umdrücken kann. Eigentlich schwebte mir dafür der "normale", konische FermZilla55 vor, aber der geht sowohl von der Höhe als auch von der breite nicht so wirkich in meine Kühltruhe. Ich habe mir überlegt diese aufzusatteln, da ich ja darin keine TK-Temperaturen erzeugen muss. Jetzt habe ich aber den All-Rounder 60 gesehen und finde den fast besser für mich, da ich mir von dem Hefesammelbehälter jetzt für mich gar nicht so viel nutzen verspreche. Da ich so gut wie nie kalthopfe, kann ich auch die Hefe nach dem Umdrücken ernten. Muss ich halt einfach den Gärbehälter umdrehen und es rauslaufen lassen, wie bisher auch.
Jetzt meine Frage, kannst du mir sagen, welchen Außendurchmesser der Standfuß des All-Rounders hat. Der Behälter selbst würde wohl rein gehen genau wie beim Fermzilla 55 allerdings ist dessen Standfuß mit knapp 400mm etwas zu groß.

Vielen Dank
Tobias
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#15

Beitrag von El_Bohno »

Den Fermzilla gibts auch in 27L und in 35L… Durchmesser dann aber gleich
- Hobbybrauer aus der oberbayerischen Bierstadt -
. . . 40L Konfistar / 50L Topf mit Gaskocher . . .
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#16

Beitrag von KliTscH »

Ich kann die Grainfather Conical Fermenter uneingeschränkt empfehlen.
Einfach in der Handhabung, top verarbeitet, Temperatursteuerung über WLAN, easy zu reinigen und durch den Tri-Clamp Anschluss am Deckel ist ein geschlossener Transfer ins Keg möglich.

Was will man mehr?!

Sind zwar nicht die günstigsten Fermenter aber in meinen Augen jeden Cent wert.

Grüße Axel
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Shortbreaker
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#17

Beitrag von Shortbreaker »

Nunja, alles unbestritten tolle Sachen, aber die Fermzilla Produkte haben für mich den großen Charme, dass ich das Bier dort ausgären und spunden kann und dann nur noch auf KEGs umdrücken müsste. Dadurch würde mir Nachgärung bzw. Zwangskarbonisierung im KEG entfallen.
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#18

Beitrag von metaler143 »

Shortbreaker hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 17:26 Jetzt meine Frage, kannst du mir sagen, welchen Außendurchmesser der Standfuß des All-Rounders hat. Der Behälter selbst würde wohl rein gehen genau wie beim Fermzilla 55 allerdings ist dessen Standfuß mit knapp 400mm etwas zu groß.
Servus Tobi,

werde ich dir die Tage mal messen!
Kann dir dann auch noch diesen "Gürtel" empfehlen, mit dem man den Fermzilla an den Fuß zurren kann. Den empfinde ich als recht praktisch.

Gruß
Jakob
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#19

Beitrag von Shortbreaker »

Super, vielen Dank!
Da drängen sich mir gleich zwei weitere Fragen auf:

1. Kann/Sollte man den gefüllten Fermzilla an den Metallgriffen herumtragen, oder sind die wie z.B. beim Mundschenk nur für das Manövrieren des leeren Geräts ausgelegt?

2. Ich sehe hier und bei google häufiger Verweise zu Aliexpress, Alibaba, MadeinChina & co. Kann man da problemlos bestellen oder muss man sich dann auf Scherereien mit dem Zoll einstellen? Hatte das mal bei e-bay und bin nicht wieder scharf drauf…

Beste Grüße
Tobias
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#20

Beitrag von dieck »

Zumindest Aliexpress fertig den Zoll mit ab, das hat bei mir zuletzt sehr gut geklappt.

Was mich vom Fermzilla abgehalten hat, war übrigens dieser Teil des Videos von Beer-n-BBQ Larry, zu einem "Gap" in der Bodenverschraubung:
https://youtu.be/ywBDjKFJFos?t=244
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#21

Beitrag von Shortbreaker »

Danke für diese Anmerkung. Das würde mich aber weiter darin bestärken den Allrounder zu nehmen. Da muss ja „nur“ der Deckel dicht sein.
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#22

Beitrag von El_Bohno »

Hallo zusammen,

da hat Dieck tatsächlich recht. Der Bereich ist wirklich sehr schlecht zu reinigen und ein weiteres Problem ist die Verschraubung, die sich tatsächlich sehr festbeißt. Bei mir hilft auch nur die Schraubhilfe und beherztes „anreißen“ am eben Genannten.

Das sind aber die beiden einzigen Kontrapunkte, die ich erkennen kann. Das man einen Behälter zum Ernten hat, während das Bier noch im Gärbehälter ist, finde ich total Spitze. Auch Druckvergärung funktioniert gut damit. Als Hobbybrauer ist man ja eh Reinigungsmassochist :puzz

So extreme Ablagerungen wie im Video habe ich auch selber noch nicht entdeckt. Wenn man den Dichtungsgummi umstülpt, entsteht tatsächlich ein Spalt… man muss beim Einbau des Gummis auf den korrekten Sitz achten, dann passt das auch.

Trotzdem liebäugel ich mit einem Brewtech, weil ich einfach Edelstahl hygienischer finde. Der hohe Preis schreckt mich aber noch ab.

Hinsichtlich der Frage mit den Tragegriffen manövriere ich die 35L immer mit den Tragegriffen am Gestell. Sicher geht das aber auch mit den Griffen am „Hals“… die werden sind mit einem Metallkragen, der sich um den Hals klemmt verschraubt. Also nix, wo irgendwie eine Schraube ausreißen kann. Da müssten schon die 2x M6 Schrauben abscheren, was ich für sehr unwahrscheinlich halte.

Grüße Dave
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#23

Beitrag von Shortbreaker »

metaler143 hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 06:35
Servus Tobi,

werde ich dir die Tage mal messen!
Kann dir dann auch noch diesen "Gürtel" empfehlen, mit dem man den Fermzilla an den Fuß zurren kann. Den empfinde ich als recht praktisch.

Gruß
Jakob
Hallo Jakob,

hattest du zwischenzeitlich die Chance einmal den Durchmesser nachzumessen? Meine Gefriertruhe hat eine Stufe im Boden, so dass sich an der tiefsten Stelle ein lichtes Maß von nur 355mm ergibt. Wird knapp, aber könnte gehen.

Viele Grüße
Tobias
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#24

Beitrag von metaler143 »

Servus Tobias,
habe leider gerade noch einen Sud im Fermzilla im Kühlschrank, sodass ich nicht zum Messen rankomme.
Vielleicht hilft dir aber diese Zeichnung? Der Durchmesser des Fußes ist an jeder Stelle kleiner als der Fermzilla, der würde ansonsten durchrutschen.
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#25

Beitrag von Shortbreaker »

Ja, dass hilft mir schon. Die Zeichnung kannte ich schon, aber ich war mir nicht sicher, ob der Ring vielleicht nicht doch breiter ist, so dass der Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Behälter ist, der Aussendurchmesser könnte dann ja doch über 355mm sein…
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Re: Welches Gärgefäß könnt ihr empfehlen

#26

Beitrag von metaler143 »

Ah ich verstehe was du meinst. In deinem Fall geht es ja tatsächlich um 3 mm.
Schreib doch mal einen Händler an und frage nach. Ansonsten Messe ich dir natürlich auch nochmal gerne nach, sobald das Bier abgefüllt ist (~10 Tage)
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