Kahmhaut, Irish Moos oder Normal bei der Hefe?

Antworten
Gandalf15
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 149
Registriert: Freitag 23. März 2018, 14:20

Kahmhaut, Irish Moos oder Normal bei der Hefe?

#1

Beitrag von Gandalf15 »

Guten Tag Hobbybrauer Kollegen

Ich bräuchte da mal eure Hilfe zu einem Sud, der gerade bei mir Gärt.

Ich habe folgendes Rezept gebraut:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iff=orange

Folgende Anpassungen wurden gemacht:
- Nach der Kombirast auf 78 Grad hoch und dann geläutert.
- Als Hefe habe ich verwendet: Mangrove’s Jack M44 (US Coast)

Gebraut wurde am 02.09.21. Nach der Hefegabe (nichts rehydriert, aufgestreut) habe ich das erste Mal nachgeschaut nach etwa 30h. Garaktivität am Spund war vorhanden. Meine iSpindel sagte mir, dass ich nach 1er Woche bereits auf 3 Plato unten war. Das fand ich etwas seltsam, normal geht es bei mir länger. Da ich leider mein Refraktometer geschrottet habe, kann ich erst morgen Messen, wenn das neue den ankommt.

Nun aber das seltsame. Die folgenden 3 Bilder habe ich gemacht, als ich aufgemacht habe zum Stopfen:
20210912_180213.jpg
20210912_180221.jpg
20210912_180225.jpg
Ich dachte, das sei einfach die Hefe die aufschwimmt. Normal schüttle ich am Gäreimer, dann Sinkt die Hefe ab. Also habe ich dies vollzogen - und einen Tag gewartet. Da hat sich genau nichts verändert. Irish Moos wurden 2 Gramm auf ca 18 bis 19 Liter gegeben.

Habe ich hier eine Kahmhaut - oder andere Infektion? Möchte ungern 40 Gramm Hopfen reinwerfen - wenn ich mir da was züchte.

Vielen Dank für Eure Meinungen!
Benutzeravatar
Paule
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 691
Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2015, 08:14
Kontaktdaten:

Re: Kahmhaut, Irish Moos oder Normal bei der Hefe?

#2

Beitrag von Paule »

Schaut normal aus. Lass zu und Geduld walten bis du messen kannst. :Bigsmile
Der Hefekuchen fällt schon runter, ansonsten noch mal vorsichtig rütteln oder wenn möglich kälter stellen.
FRIEDIES Brauhaus
Mein Blog || YouTube Kanal || Instagram || Facebook
Benutzeravatar
Johnny Eleven
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 372
Registriert: Montag 30. März 2020, 15:36

Re: Kahmhaut, Irish Moos oder Normal bei der Hefe?

#3

Beitrag von Johnny Eleven »

Sehe ich auch so, das dürfte normal sein. Und sieht z.B. bei mir bei der US-05 zu dem Zeitpunkt immer so aus. Die M44 hatte ich allerdings noch nicht.

Viele Grüße

Johannes
Bier = flüssige Lebensfreude
Ss BT Kettle TC 10gal, Yato, MattMill Rührwerk, 25l Polsinelli-Läutertopf/-Läuterblech / BM10
Grain Gorilla, Inkbird ITC-308, Tilt, Thermapen 4, New EasyDens
Speise-Karbonisierer, Flaschengärer
Gandalf15
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 149
Registriert: Freitag 23. März 2018, 14:20

Re: Kahmhaut, Irish Moos oder Normal bei der Hefe?

#4

Beitrag von Gandalf15 »

Paule hat geschrieben: Montag 13. September 2021, 11:26 Schaut normal aus. Lass zu und Geduld walten bis du messen kannst. :Bigsmile
Der Hefekuchen fällt schon runter, ansonsten noch mal vorsichtig rütteln oder wenn möglich kälter stellen.
Danke dir schon mal für die Hilfe. Einen Cold Crash mache ich normal nach dem Hopfenstopfen. Dann werde ich heute mit dem 4 Tage Stopfen beginnen. Danach messen und wenn gut abfüllen :)
Johnny Eleven hat geschrieben: Montag 13. September 2021, 11:34 Sehe ich auch so, das dürfte normal sein. Und sieht z.B. bei mir bei der US-05 zu dem Zeitpunkt immer so aus. Die M44 hatte ich allerdings noch nicht.

Viele Grüße

Johannes
Auch dir Besten Dank Johannes. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube das sollte der gleiche Stamm sein wie die Hefe im Rezept. Die US-05 habe ich noch nie verwendet :)
Antworten