Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

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Neubierig
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#51

Beitrag von Neubierig »

masch1 hat geschrieben:Ich will es dieses WE auch versuchen habt ihr die Beeren zu beginn der Gärung oder später

Ich werd 10 Liter mit Himbeeren und 10 Liter mit Schwarzen Johannisbeeren (Casis) machen
Hi,

wo hast Du die Schwarzen Johannisbeeren her? Hast Du Muttersaft genommen, oder ein mit Zucker aufgeppte Gertränk? Oder konntest Du echte Schwarze Johannisbeeren finden? Ich konnte nämlich nicht, und musste schließlich zu Muttersaft greifen.

Cheers,

Keith :-)
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Griller76
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#52

Beitrag von Griller76 »

Wenn ich das hier so alles lese bekomme ich echt eine durstige Kehle. Ich bdenke, an einem Fruchtweizenversuch komme ich wohl nicht vorbei. :Drink
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)

Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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negme
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#53

Beitrag von negme »

Dieser Thread hat mich jetzt auch inspiriert, was mit Himbeeren zu machen. Idee wäre, ein Kellerbier, von dem ich dann 19l mit 4kg frisch stopfe. meint ihr, das würde hinhauen? hier mal das genaue rezept, das ich plane:

Stammdaten:
  • Stammwürze: 13°P
  • Ausschlagmenge: 60l
  • Bittere: 25 IBU
  • Farbe: 9 EBC
Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 52.25l
  • Nachguss: 35.78l
  • 8.43kg (56.5 %) - Pilsener Malz (Stadlauer) (3.5 EBC)
  • 5kg (33.5 %) - Wiener Malz (Stadlauer) (8 EBC)
  • 1.49kg (10 %) - Weizenmalz hell (4 EBC)
Maischplan:
  • 45°C - Einmaischen
  • 45°C - 10 Minuten (Weizenrast)
  • 52°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
  • 63°C - 35 Minuten (Maltoserast)
  • 72°C - 30 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:
  • 90 Minuten - Aurora (8 % α-Säure): 55.9 g (80%)
  • 10 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 50.3 g (12%)
  • 0 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 52.2 g (9%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
Hefe:
  • Fermentis SAFLAGER S-23
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Neubierig
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#54

Beitrag von Neubierig »

negme hat geschrieben:Dieser Thread hat mich jetzt auch inspiriert, was mit Himbeeren zu machen. Idee wäre, ein Kellerbier, von dem ich dann 19l mit 4kg frisch stopfe. meint ihr, das würde hinhauen? hier mal das genaue rezept, das ich plane:

Stammdaten:
  • Stammwürze: 13°P
  • Ausschlagmenge: 60l
  • Bittere: 25 IBU
  • Farbe: 9 EBC
Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 52.25l
  • Nachguss: 35.78l
  • 8.43kg (56.5 %) - Pilsener Malz (Stadlauer) (3.5 EBC)
  • 5kg (33.5 %) - Wiener Malz (Stadlauer) (8 EBC)
  • 1.49kg (10 %) - Weizenmalz hell (4 EBC)
Maischplan:
  • 45°C - Einmaischen
  • 45°C - 10 Minuten (Weizenrast)
  • 52°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
  • 63°C - 35 Minuten (Maltoserast)
  • 72°C - 30 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:
  • 90 Minuten - Aurora (8 % α-Säure): 55.9 g (80%)
  • 10 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 50.3 g (12%)
  • 0 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 52.2 g (9%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
Hefe:
  • Fermentis SAFLAGER S-23
4kg Himbeeren in 19l Bier könnten zu viele sein. Ich habe eigentlich 7l mit 1kg gestopft (entspricht 2,7kg in 19l), und der Aroma ist schon stark. Vielleicht bei 2,7kg bleiben, und dann nachher nach Bedarf mehr nehmen.

Cheers,

Keith :-)
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negme
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#55

Beitrag von negme »

Neubierig hat geschrieben:
negme hat geschrieben:Dieser Thread hat mich jetzt auch inspiriert, was mit Himbeeren zu machen. Idee wäre, ein Kellerbier, von dem ich dann 19l mit 4kg frisch stopfe. meint ihr, das würde hinhauen? hier mal das genaue rezept, das ich plane:

Stammdaten:
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  • Ausschlagmenge: 60l
  • Bittere: 25 IBU
  • Farbe: 9 EBC
Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 52.25l
  • Nachguss: 35.78l
  • 8.43kg (56.5 %) - Pilsener Malz (Stadlauer) (3.5 EBC)
  • 5kg (33.5 %) - Wiener Malz (Stadlauer) (8 EBC)
  • 1.49kg (10 %) - Weizenmalz hell (4 EBC)
Maischplan:
  • 45°C - Einmaischen
  • 45°C - 10 Minuten (Weizenrast)
  • 52°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
  • 63°C - 35 Minuten (Maltoserast)
  • 72°C - 30 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:
  • 90 Minuten - Aurora (8 % α-Säure): 55.9 g (80%)
  • 10 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 50.3 g (12%)
  • 0 Minuten - Celeia (2.1 % α-Säure): 52.2 g (9%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
Hefe:
  • Fermentis SAFLAGER S-23
4kg Himbeeren in 19l Bier könnten zu viele sein. Ich habe eigentlich 7l mit 1kg gestopft (entspricht 2,7kg in 19l), und der Aroma ist schon stark. Vielleicht bei 2,7kg bleiben, und dann nachher nach Bedarf mehr nehmen.

Cheers,

Keith :-)
Klingt vernünftig, werd mich an deinen Rat halten :) Danke!
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Quarkdaeschle
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#56

Beitrag von Quarkdaeschle »

Moin,
Ich hab gerade einen Bock aufgemacht, der Himbeeren bekommen hat. Eine Wucht.
Ich hatte einen OG Bock Sud nach der Hauptgärung gesplittet und 12 l mit insgesamt 1.5kg aufgetauten Himbeeren gestopft.
Dann nochmal 8 Tage im Fass reifen lassen, geschlaucht und mit Zucker in die Flaschen.

Die Frucht kommt sehr markant oder dominant rüber, mit der leichten Bitterkeit oder Säure der Himbeere auf der Zunge. Dann kommt der Bitterhopfen perfekt zur Ergänzung.
Das ganze ist wie flüssiger Himbeerkuchen.
Bin gespannt wie der beim Rest der Fangemeinde ankommt.
Ich finds toll. Mach ich sicher nochmal.
Gruss Dirk
Bier ist flüssiger Sonnenschein
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#57

Beitrag von Dr Huppertz »

Habe gestern mein zweites Himbeerweizen abgefüllt, diesmal 2,5kg TK Himbeeren auf 30l. Leider ist die Farbe nur orange/braun geworden und der Geschmack ist auch nicht so Bombe wie beim ersten mal. Hm, habe ich die Himbeeren zu lange liegen lassen, lagen 1 1/2 Wochen in der Nachgärung?
Hatte auch die Marke der Himbeeren gewechselt, ob das auch eine Rolle spielt?
fufi
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#58

Beitrag von fufi »

Ich hab jetzt grad ein Wit-ähnliches Ale mit Himbeeren gestopft und mich gefragt, wie ich wohl am besten den Alkoholzuwachs durch die Himbeeren berechne. Ich habe laut Verpackungsangaben 7,3g Zucker pro 100g, die sich laut Internet ca 50/50 in Glucose und Fructose aufteilen. Ich habe ca 16,5l mit 2kg gestopft. Die Hefe ist ne Windsor. Wie rechne ich das jetzt am schlauesten aus?
cosmophobia
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#59

Beitrag von cosmophobia »

Ich werde nachdem ich einen Teil abgefüllt habe so ca. 13l mit 1kg Himbeeren vergären lassen.
Wird das zu kalt, wenn die die direkt aus dem Tiefkühler reingebe?
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#60

Beitrag von Dr Huppertz »

cosmophobia hat geschrieben:Ich werde nachdem ich einen Teil abgefüllt habe so ca. 13l mit 1kg Himbeeren vergären lassen.
Wird das zu kalt, wenn die die direkt aus dem Tiefkühler reingebe?
Danach wirds irgendwann wieder warm. Sicher.
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#61

Beitrag von Dr Huppertz »

fufi hat geschrieben:Ich hab jetzt grad ein Wit-ähnliches Ale mit Himbeeren gestopft und mich gefragt, wie ich wohl am besten den Alkoholzuwachs durch die Himbeeren berechne. Ich habe laut Verpackungsangaben 7,3g Zucker pro 100g, die sich laut Internet ca 50/50 in Glucose und Fructose aufteilen. Ich habe ca 16,5l mit 2kg gestopft. Die Hefe ist ne Windsor. Wie rechne ich das jetzt am schlauesten aus?
Und dann, wenn Du das auf eine Stelle hinter dem Komma weisst, was dann? Überschlag das und gut ist.
fufi
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#62

Beitrag von fufi »

Dass das nicht perfekt wird, is mir schon klar, aber ich wüsste trotzdem gerne die Theorie dahinter, auch aus purem Interesse. Also wie würde man das "professionell" errechnen? Ich hab von irgendwo mir mal notiert "Damit sich 1 Vol. % Alkohol (7,9 g/l) bilden kann, müssen 7,9 x 2,6 g/l = 20,5 g/l Zucker vergoren werden.". Mit dem Himbeerzucker bin ich bei 8,8 g/l Zuckerzusatz, macht 0,43 Vol. % Alkoholzuwachs. Kommt das hin oder "rechne" ich da Quatsch? Mir reicht das ja auch überschlagen, nur müsste ich wissen, wie ich das am besten überschlage^^
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#63

Beitrag von cosmophobia »

Dr Huppertz hat geschrieben:Danach wirds irgendwann wieder warm. Sicher.
Klar, mein Gedanke war halt, ob das Probleme mit der Hefe machen kann, oder so.
Brauhecht
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#64

Beitrag von Brauhecht »

Hallo,
das ist meiner Einer. 11 l Wormatia Weizen mit 0,9 kg tiefgefrorenen Himbeeren vergoren. Die Himbeeren habe ich in die heiße Würze geschüttet und 2,5 Tage in der HG gelassen. Danach mit einem Sieb wieder rausgefischt und das Weizen engvergären lassen. NG mit Speise in Flaschen, 4 Wochen in der Garage reifen lassen-fertig. Ist bei der Geburtstagsparty meiner Frau bei den Damen sehr gut angekommen. Die Himbeeren sind deutlich zu schmecken aber nicht zu dominant. Ein richtig tolles Fruchtweizen. Und erst die Farbe. Sensationell! Werden ich für den Hochsommer auf jeden Fall nochmals brauen.

Gruß Rolf
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#65

Beitrag von cosmophobia »

Ich haben nun vor ein paar Tagen die Himbeeren zum ausgegorenen Bier gegeben. Ein Blick in den Gärbehälter zeigt eine leicht schaumige Himbeerschicht auf der Oberfläche. Der Geruch ist ziemlich lecker. :)

Setzen sich die Himbeeren noch ab, oder kann ich schon übers Abfüllen nachdenken?
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#66

Beitrag von Dr Huppertz »

Bei mir war es teils, teils. Musst Du mal gucken.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#67

Beitrag von TheCK »

Ich hatte bei meinem Beerenexperiment auch so ein Phänomen. Die Beeren wurden vorher püriert und es gab auch einen Bodensatz. Allerdings auch eine ziemlich dicke Schicht auf der Oberfläche.
Nach dem Abfüllen schwebten die Partikel noch in der Flasche, im Kühlschrank setzen sie sich aber wunderbar am Boden ab.
Bei Bedarf kannst du ja vor dem Abfüllen nochmal in ein Zwischengefäß umschlauchen und dabei filtern.
LG Chris
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#68

Beitrag von Dr Huppertz »

Ich habe umgeschlaucht und danqch rausgefischt was noch drinn war. In nur einigen, wenigen Flaschen waren noch Himbeerpartikel, aber das finde ich gar nicht schlimm.
Joh
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#69

Beitrag von Joh »

Brauhecht hat geschrieben:Hallo,
das ist meiner Einer. 11 l Wormatia Weizen mit 0,9 kg tiefgefrorenen Himbeeren vergoren. Die Himbeeren habe ich in die heiße Würze geschüttet und 2,5 Tage in der HG gelassen. Danach mit einem Sieb wieder rausgefischt und das Weizen engvergären lassen. NG mit Speise in Flaschen, 4 Wochen in der Garage reifen lassen-fertig. Ist bei der Geburtstagsparty meiner Frau bei den Damen sehr gut angekommen. Die Himbeeren sind deutlich zu schmecken aber nicht zu dominant. Ein richtig tolles Fruchtweizen. Und erst die Farbe. Sensationell! Werden ich für den Hochsommer auf jeden Fall nochmals brauen.

Gruß Rolf
Ich habe heute meiner nicht sehr Bier-affinen Frau das Bild gezeigt... Sie war begeistert.
Vielleicht schmeckt's ihr ja sogar? Hast du mal das Weizen-Rezept?
Bald ist Zeit für die Himbeer-Ernte. Die geht bei uns bis Ende September.

Joh
prueegg
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#70

Beitrag von prueegg »

Bei mir haben sich doch noch einige Himbeerstückchen in die Flaschen verirrt.
Diese haben sich aber sehr gut abgesetzt. Auf jeden Fall bei der einen Flasche, welche ich nach ein paar Wochen mal geöffnet habe.

Das nächste Fruchtbier ist bereits in der Gärung. Das wird dann wohl mit Blaubeeren beglückt.
Rohmaterial ist neben der Früchte die letzten Liter beim Abläutern des Samba Pale Ale sowie des "Portbiers".
Gab nur etwa 4 Plato Stammeürze, welche ich mit Zucker mal großzügig auf 9 Plato erhöht habe.
Gehopft habe nur in der Vorderwürze mit Citra.
cosmophobia
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#71

Beitrag von cosmophobia »

Ich habe meins nun auch abgefüllt. Dabei habe ich einfach unter der Fruchtdecke geschlaucht.
Stückchen konnte ich keine sehen, ist aber auch ein Stout. ;)

Der Geschmack des Jungbieres ist schon ungewöhnlich: Erst wie ein trockener Fruchtwein und dann kommt plötzlich eine malzige Süße, ein Bisschen wie 2 Getränke auf einmal. Ich bin mal gespannt, wie es sich entwickelt.
prueegg
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#72

Beitrag von prueegg »

Meine neuste Kreation während der Flaschengärung.
Blaubeer-Bier
Blaubeer-Bier
Es ist ein Blaubeer-Bier geworden.

Sozusagen ein "Blau-Beer"
Markus13
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#73

Beitrag von Markus13 »

prueegg hat geschrieben:Meine neuste Kreation während der Flaschengärung.
IMG_3664.JPG
Es ist ein Blaubeer-Bier geworden.

Sozusagen ein "Blau-Beer"
Richtig schöne Farbe!

Werde mich auch mit einem Teil meines letzten Sudes ( am SO gebraut) an ein Himbeerbier wagen.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#74

Beitrag von hms »

Mein Himbeer-Wit hat sich beim Stopfen leider 'ne Infektion gefangen. :-(

Aber ich versuch's demnächst nochmal.
"Relax, don't worry, have a homebrew!" – Charlie Papazian
fufi
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#75

Beitrag von fufi »

Ich hab mein Wit mit Himbeeren und Holunderblüten gestopft und die Säure beim Abfüllen mit Xilit gekontert und es ist ein wirklich sehr süffiges Sommer-Fruchtbier mit irgendwas zwischen 3 und 4% ABV herausgekommen.
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Dr Huppertz
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#76

Beitrag von Dr Huppertz »

Habe gerade 2kg Himbeeren in 23l Stout, mal sehen was das so gibt.
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wwwcom
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#77

Beitrag von wwwcom »

prueegg hat geschrieben:
Das nächste Fruchtbier ist bereits in der Gärung. Das wird dann wohl mit Blaubeeren beglückt.
Rohmaterial ist neben der Früchte die letzten Liter beim Abläutern des Samba Pale Ale sowie des "Portbiers".
Gab nur etwa 4 Plato Stammeürze, welche ich mit Zucker mal großzügig auf 9 Plato erhöht habe.
Gehopft habe nur in der Vorderwürze mit Citra.
Das is dann aber schon eher nen Himbeerewein als ein Bier ;). Was ja nicht gegen das Getränk spricht.

Gruß Manu
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#78

Beitrag von prueegg »

wwwcom hat geschrieben:
prueegg hat geschrieben:
Das nächste Fruchtbier ist bereits in der Gärung. Das wird dann wohl mit Blaubeeren beglückt.
Rohmaterial ist neben der Früchte die letzten Liter beim Abläutern des Samba Pale Ale sowie des "Portbiers".
Gab nur etwa 4 Plato Stammeürze, welche ich mit Zucker mal großzügig auf 9 Plato erhöht habe.
Gehopft habe nur in der Vorderwürze mit Citra.
Das is dann aber schon eher nen Himbeerewein als ein Bier ;). Was ja nicht gegen das Getränk spricht.

Gruß Manu
In letzter Zeit habe ich vor allem im Hinblick zwei Geburtstagsfeste (meines und meines Kollegen) gebraut.
Zur Zielgruppe des Himbeer- und des Blaubeer-Biers gehören natürlich alle die, welche nicht primär Biertrinker sind. Von dem her könnte das mit Zucker gestreckt Getränk ganz gut zu dieser Gruppe passen.
Bin mal gespannt auf die erste Verkostung in einer Woche.

Gespannt bin ich auch auf die Erfahrungsberichte der Stout's mit den Früchten drin. Könnte sein, dass ich auch mal so etwas wage. :Grübel
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#79

Beitrag von Aki »

Ich habe vor 4 Tagen 20 l Weizen nach der Hauptgärung mit WB06 auf 2 kg Himbeeren geschlaucht.
Nun kommt die Gärung nicht wieder in Gang. Habe sogar schon wieder einen halben Beutel frische Hefe nachgegeben.
Woran kann das liegen? Habt ihr einen Tipp für mich?
Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#80

Beitrag von Cluve »

Hast du ausreichend warm gestellt? Die WB 06 sedimentiert niedrig, eigentlich sollte deshalb genug in Schwebe sein und mit rübergekommen sein.

Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht, wenn ich die Früchte ohne vorher umzuschlauchen auf das komplette Geläger gegeben habe und das HefeSediment aufgerührt habe.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#81

Beitrag von cosmophobia »

Himbeeren enthalten wenig Zucker, vielleicht hast du die Gärung nur nicht mitbekommen.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#82

Beitrag von TheCK »

Meine Beerenmischung hat nach dem Schlauchen auch nur noch einen Tag alle 10 Sekunden geblubbert, da tut sich anscheinend nicht mehr allzu viel. Sie geben hauptsächlich Geschmack ab, aber dürften nicht so gut vergärbare Zucker enthalten.
LG Chris
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#83

Beitrag von Agent B »

Hallo,

mein Raspberry Pale Ale habe ich mit 2kg Himbeeren auf 21 Liter gestopft und wie sich bei der Verköstigung herausstellte war das war für meinen Geschmack viel zu viel.
Das Bier hat eine nette Farbe im Prinzessin Lillifee Style, beim nächsten mal werde ich nur noch die Hälfte an Himmbeeren verwenden.

Gruß Andreas
:Drink
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#84

Beitrag von Markus13 »

Agent B hat geschrieben:Hallo,

mein Raspberry Pale Ale habe ich mit 2kg Himbeeren auf 21 Liter gestopft und wie sich bei der Verköstigung herausstellte war das war für meinen Geschmack viel zu viel.
Das Bier hat eine nette Farbe im Prinzessin Lillifee Style, beim nächsten mal werde ich nur noch die Hälfte an Himmbeeren verwenden.

Gruß Andreas
:Drink
Ich habe mein mild Ale mit 750g für10l gestopft. Bin ja mal gespannt wie es schmeckt.
Wie lange hast du die Himbeeren drin gelassen?
Agent B
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#85

Beitrag von Agent B »

Servus Markus,

Ich habe die Himbeeren 5 Tage vor dem Abfüllen in den Gäreimer geworfen.

Gruss A
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#86

Beitrag von Dr Huppertz »

So, heute das Himbeer Stout abgefüllt, 2 kg auf 25l ist zu viel, habs dann 50:50 mit dem normalen Stout verschnitten, dann passt es, jetzt Kohlensäure druff und dann bin ich gespannt. Bislang, vordergründig Himbeere, dann Schockolde, Kaffee. Im Abgang dann wieder lecker Himbeer Säure, sehr lecker.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#87

Beitrag von cosmophobia »

Ich habe bei meinem Stout 1kg auf ca. 14l gegeben und ich denke so 4 Tage drin gelassen.
Die Himbeere ist deutlich merkbar und bindet sich nach etwas Reifung gut ein. Den vergleich mit dem Himbeerkuchen finde ich druchaus passend. Das Röstaroma passt echt super.

Trotz allem wird es wohl nicht mein Favourite werden, obwohl es gut schmeckt ist es mir irgendwie zu wenig "bierig". :Wink
Dem weiblichen Puplikum hat es aber durchaus gemundet, wein wenige helles oder mittleres Cara würde der Zielgruppe wohl noch besser gefallen.

Ich halte mich lieber an das Stout ohne Himbeeren: Smooth, gradlinig, röstig, sehr süffig. :Bigsmile
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#88

Beitrag von Aki »

ich habe den Gäreimer sehr zur Begeisterung meiner Frau ins Wohnzimmer gestellt, derzeit der wärmeste Raum im Haus. Vielleicht tut sich dann etwas. Danke für den Tipp, Cluve. Nächstes Mal werde ich das Bier nicht schlauchen und die Früchte direkt zum Ende der Hauptgärung dazugeben.
Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#89

Beitrag von negme »

Hey! Ich hab ein ähnliches Problem wie Aki: Ich hab vor einer Woche 19 Liter von meinem untergärigen Hellen (S-23) abgezweigt und auf zwei KG Himbeeren geschlaucht. Weil ich einen Teil davon auch ohne Himbeeren abgefüllt hab, hab ich vorher noch einen Cold Crash gemacht, das heißt, das Bier hatte rund 2-3°C, als es auf die Beeren kam. Hab die Temperatur der Gärkammer dann wieder auf circa 11 Grad gestellt und es so langsam wärmer werden lassen. So nach ein, zwei Tagen hatte ich dann Aktivität im Gärröhrchen.

Woher weiß ich nun (eine Woche später), ob ich schon abfüllen kann? Stammwürze messen und schauen, ob der Restextrakt wieder dort ist, wo er vor den Beeren war? Oder soll ich (weil untergärig und weil anfangs kalt) lieber zwei Wochen stehen lassen?

LG
cosmophobia
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#90

Beitrag von cosmophobia »

Bei mir war der Restextrakt des Himbeerbiers gleich dem ohne Himbeeren. Von daher ist das ein guter Anhaltspunkt.
Aber wie gesagt, Himbeeren bringen eh nicht viel Vergärbares ein.
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TobiasM
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#91

Beitrag von TobiasM »

Mal ne blöde Frage: Was würdet ihr von Pfefferminze in einem Weizenbier mit Himbeere halten? ich fände das von der Idee her sehr erfrischend... hat schon jemand Erfahrungen damit?

Danke für eure Info!
Ulrich
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#92

Beitrag von Ulrich »

Mit Pfefferminze - Aroma habe ich schlechte Erfahrungengemacht, zu starker Geruch, wir haben "Glätschereis-Aroma" verwendet.(Kein Geruch, nur frische im Mund)
Ein Auszug aus frischer Pfefferminze (80°C, 30Minuen abgedeckt, dann heruntergekühlt), geht, (leicht flüchtig, also nach der HG!) aber die Verdünnung sollte beachtet werden. Ergebnis hat mich nicht so überzeugt, wie Glätschereis-Aroma. Aber...Versuch macht...
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negme
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#93

Beitrag von negme »

negme hat geschrieben:Hey! Ich hab ein ähnliches Problem wie Aki: Ich hab vor einer Woche 19 Liter von meinem untergärigen Hellen (S-23) abgezweigt und auf zwei KG Himbeeren geschlaucht. Weil ich einen Teil davon auch ohne Himbeeren abgefüllt hab, hab ich vorher noch einen Cold Crash gemacht, das heißt, das Bier hatte rund 2-3°C, als es auf die Beeren kam. Hab die Temperatur der Gärkammer dann wieder auf circa 11 Grad gestellt und es so langsam wärmer werden lassen. So nach ein, zwei Tagen hatte ich dann Aktivität im Gärröhrchen.

Woher weiß ich nun (eine Woche später), ob ich schon abfüllen kann? Stammwürze messen und schauen, ob der Restextrakt wieder dort ist, wo er vor den Beeren war? Oder soll ich (weil untergärig und weil anfangs kalt) lieber zwei Wochen stehen lassen?

LG
Bier ist rötlich und schmeckt dezent nach Himbeeren, so weit so gut. So, hab jetzt mal Restextrakt gemessen, der ist ziemlich genau dort, wo das Bier ohne Kirschen war. Dennoch passiert noch was im Fass, die Flüssigkeit im Gärröhrchen drückt sich etwas nach oben. Wenn ich den Deckel vom Gärfass etwas nach unten drücke, blubberts auch. Die Himbeeren selber schwimmen oben, dazwischen sind Luftbläschen sichtbar.

Das ganze soll in ein Keg und zwangscarbonisiert werden. Jetzt meine Frage: Kann ich schon abfüllen, oder nicht?

LG
cosmophobia
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#94

Beitrag von cosmophobia »

Ich sags gern mal wieder: (Geringe) Aktivität in Gärspund heißt noch lange nicht, dass da noch was gärt.
Wenn der Restextrakt stimmt, füll ab.
Die Himbeeren schwammen bei mir auch oben und war etwas schaumig, mit dem Bier ist alles ok.

Ps: Wo hast du denn da jetzt noch Kirschen eingebaut!? ;)
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negme
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#95

Beitrag von negme »

Danke für die Antwort!

Kirschen, Himbeeren, alles das gleiche ;)
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negme
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#96

Beitrag von negme »

So, auch mein untergäriger Himbeersud ist abgefüllt und zwangscarbonisiert. Farbe ist großartig, erste Geschmacksprobe ebenfalls vielversprechend: Schön fruchtig und angenehm bitter. Ist weniger säuerlich, als erwartet. Jetzt noch drei bis vier Wochen kaltreifen und dann gibts die finale Bewertung! Genaues Rezept ist in diesem Thread weiter oben.

Danke an alle für die Inspiration und Hilfe!

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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#97

Beitrag von Hopf-Hopf-Hurra »

Ich hab auch noch einmal ein Frage zum Himbeeren Stopfen. Ich möchte ein Himbeer-Weizenbier ansetzen. Nach Rezept sollte ich bei 12°C vergären und nach zwei Tagen die Himbeeren dazu geben. Die Möglichkeiten so kühl zu Gären habe ich aber nicht und will daher die Mangrove Jack M20 nutzen, die auch bei 25°C gut arbeiten soll. Jetzt mache ich mir aber Sorgen, dass ich beim Stopfen der Himbeeren über eine Woche Probleme bekomme und da etwas schimmelt. Sind diese Sorgen berechtigt? Ich vergäre in einem 12L Schengler Topf - also nicht voll abgedichtet.
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Rage
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#98

Beitrag von Rage »

sind 12 Grad für ein Weizen nicht etwas kalt? :Grübel


Ich habe mein Lager nach 7 tagen für 10 Tage mit Himbeeren gestopft. Ich habe TK Himbeeren genommen. Da hatte ich am wenigsten Angst mir was einzufangen.

Hat super geklappt.
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#99

Beitrag von Hesse »

Hatte die Heidelbeeren,vor dem Stopfen, mal kurz aufgekocht und dann bei ca. 70°C ca. ne 1/2 Std auf dem Herd gelassen um möglich viel böse Sachen zu töten.
Guten Sud

Henner
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Re: Himbeeren - Kochen oder Stopfen?

#100

Beitrag von hutschpferd »

Hopf-Hopf-Hurra hat geschrieben:Ich hab auch noch einmal ein Frage zum Himbeeren Stopfen. Ich möchte ein Himbeer-Weizenbier ansetzen. Nach Rezept sollte ich bei 12°C vergären und nach zwei Tagen die Himbeeren dazu geben. Die Möglichkeiten so kühl zu Gären habe ich aber nicht und will daher die Mangrove Jack M20 nutzen, die auch bei 25°C gut arbeiten soll. Jetzt mache ich mir aber Sorgen, dass ich beim Stopfen der Himbeeren über eine Woche Probleme bekomme und da etwas schimmelt. Sind diese Sorgen berechtigt? Ich vergäre in einem 12L Schengler Topf - also nicht voll abgedichtet.
12 Grad sind zu kalt für ein Weizen.
Besser 18-22 Grad (in etwa, je nach Datenblatt des Herstellers)

Ich habe nur 2.5 Tage die Himbeeren drin gehabt, länger würd ich es nicht machen.
Hab heiß drauf gegossen aus dem Whirlpool und nach 2.5 Tagen umgeschlaucht und die Hauptgärung fertig rennen lassen.
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