10l mit US-05 und 10l mit Lallemand Verdant IPA. Ich bin noch ein rechter Neuling.
(PiMa 45%, PAM 45%, Münchner 10%, Kombirast 60min bei 67 Grad, 90min gekocht, mehrere Hopfengaben Citra).
Stammwürze nach dem Kochen: 15,3 Plato. Dann in zwei Gäreimer abgefüllt:
Eimer 1: US-05 vor dem Anstellen "mässig" mit der Kühlschlange belüftet
Eimer 2: Verdant vor dem Anstellen durch das Umfüllen dann "stärker" belüftet
Also: Selber Sud, aber anderer Eimer, andere Belüftung, andere Hefe.
Wegen der aktuellen Temperaturen bei ca. 20 Grad vergoren, Beide Kübel stehen nebeneinander im Keller.
US-05:
Nach 6 Tagen sieht die US-05 schon sehr klar aus - so wie ich das von meinen letzten Sud mit dieser Hefe kenne. Die Hefe sitzt bereits deutlich am Boden. Endvergärungsgrad hat heute 70% erreicht (SRE: 4,5 Grad Plato) - das braucht noch ein wenig, sieht aber optisch sehr gut aus, Geruch ist auch prima.
Verdant IPA:
Dieser Eimer hat zwar sehr ähnliche Werte erreicht (EVG: 70%, SRE 4,5 Grad Plato), jedoch ist das Bier optisch eine trübe Hefebrühe: Wie Milch, sehr trüb und von einer einigermaßen klaren Flüssigkeit sehr weit entfernt. Kein Absetzen der Hefe zu erkennen. Der Geruch ist allerdings auch prima - so dass ich eine Infektion erst Mal ausschließe.
(Die Trübung kommt auf dem Photo nicht so gut raus, ist eher homogen weißlich/hefig und komplett undurchsichtig)
- Hat jemand mit der Verdant IPA schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Muss ich mir Sorgen machen oder nur Warten?
- Verdant: Außer Warten: Gibt es sonst etwas, was man zur Unterstützung tun kann?
Thorsten