Hallo allerseits,
ich habe aktuell einen Weizenbier Sud in meinem Connical und da läuft alles nicht so rund momentan:
Angefangen dass ich meine Zielstammwürze von 12,5 Plato verfehlt habe - es waren dann mal grad 12 Brix am Refraktometer.
Ich vergäre mit der Wyeast 3068 Weihenstephan Flüssighefe bei kontrollierten 21 Grad was dazu geführt hat dass ich nach etwas über 30 Stunden scho bis 3 Plato vergoren habe.
Ich weiss grade nicht wie ich weiter vorgehen soll damit das Bier nicht zu schlank wird? Hat jemand Tipps? Sollte ich jetzt schon in die Flasche damit?
Weizenbier - Troubleshooting
- Frommersbraeu
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Re: Weizenbier - Troubleshooting
Ich würde mir keine Gedanken machen dass es zu schlank wird, die Gärung sieht gut aus und die Geschwindigkeit ist auch normal für eine Weißbierhefe.
Durch die Hefe und den Weizen bekommst du auch ohne viel Restextrakt Körper und kein wässriges Bier.
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Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
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- Posting Klettermax
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Re: Weizenbier - Troubleshooting
Sehe ich ähnlich und vor allem ausgären lassen bevor es in die Flasche kommt.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Samstag 2. Juli 2022, 12:15 Ich würde mir keine Gedanken machen dass es zu schlank wird, die Gärung sieht gut aus und die Geschwindigkeit ist auch normal für eine Weißbierhefe.
Durch die Hefe und den Weizen bekommst du auch ohne viel Restextrakt Körper und kein wässriges Bier.
- renzbräu
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Re: Weizenbier - Troubleshooting
Der Vergärungsgrad wird im Sudhaus (und durch die Wahl der Hefe) festgelegt: Durch die Temperatur und Dauer der Rasten werden die Amylasen beeinflusst. Das hat Auswirkungen auf die Zusammensetzung der verschiedenen Zucker in der Würze. Diese können dann durch die Hefe vergoren werden oder sind für den Hefestamm unvergärbar. Welche Zucker unvergärbar sind, ist von Hefestamm zu Hefestamm unterschiedlich.
Füllst Du zu früh in Flaschen ab, wird die Hefe weiter arbeiten, der Druck steigt und im schlimmsten Fall hast du eine Flaschenbombe. Die sind wegen den Splittern sehr gefährlich. Flaschen gehören auch nicht in den Backofen; das schädigt sie uns sie halten weniger Druck aus.
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: Weizenbier - Troubleshooting
Du bist jetzt bei ca. 74% sEVG. Ich ahb die erfahrung gemacht, das mir die Weizenhefen eher Richtung 80% tendieren. Von daher ist es vielleicht auch ganz gut, dass du ein Plato weniger ins Rennen geschickt hast als geplant. Machen kannst du da gar nichts. Die Hefe wird so lange weiter gären bis ihr das Futter ausgeht. Das es keine gute Idee ist, jetzt schon abzufüllen, wurde ja schon gesagt.
Wie war denn das Rezept und die Rasten? Und hast du mal mit einer Spindel oder einem Refraktometer gemessen, anstatt dich auf die komischen Werte dieses Spielzeug-Messgerätes zu verlassen?
Wie war denn das Rezept und die Rasten? Und hast du mal mit einer Spindel oder einem Refraktometer gemessen, anstatt dich auf die komischen Werte dieses Spielzeug-Messgerätes zu verlassen?
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Weizenbier - Troubleshooting
Hi,
anbei die Rasten. Danke für die Infos. Gemessen habe ich natürlich beim umfüllen in den Fermenter mit Spindel und Refraktometer. Den Sensor verwende ich nur zur Orientierung da der schon ziemlich abweicht. Wenn ich allerdings sehe dass langsam Ruhe einkehrt bei der Hauptgärung messe ich mit dem Refraktometer üblicherweise.
anbei die Rasten. Danke für die Infos. Gemessen habe ich natürlich beim umfüllen in den Fermenter mit Spindel und Refraktometer. Den Sensor verwende ich nur zur Orientierung da der schon ziemlich abweicht. Wenn ich allerdings sehe dass langsam Ruhe einkehrt bei der Hauptgärung messe ich mit dem Refraktometer üblicherweise.