Liebe Leute, ich habe irgendwie nen Knick im Gehirn und hoffe auf einen Lösungshinweis von euch.
Und zwar habe ich ein Pils mit 12°P gebraut, welches jetzt auf 2,3°P durchgegoren ist. Um nun meine gewünschten 4,5gr. CO2 pro Liter zu bekommen, kann ich die Werte ja nun einfach in den Rechner eingeben und kenne meine Speisemenge.
Jetzt kommt das aber: ich habe auf meine 100 L Würze einen ca. 7 L großen Hefestarter mit ursprünglich 8°P zugegeben. Leider kenne ich den EVG des Starters nicht. Würde jetzt aber einfach mal von 2,5°P ausgehen.
Wie berechne ich die Speise hier vernünftig? Die abgenommene Speise hat natürlich die 12°P. Wäre es nun korrekt, wenn ich die Stammwürze per Dreisatz runter rechne mit den 7 Litern vom Starter? Dann hätte ich eine Stammwürze von ca. 11,7°P. Aber da passt dann ja die Stammwürze der Speise nicht mehr zu.
Irgendwie will ich nicht auf eine zufriedenstellende Lösung kommen.
Denkfehler bei Speiseberechnung
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Re: Denkfehler bei Speiseberechnung
Ich denke die Startermenge ist egal, da ja jeglicher vergärbarer Zucker weg ist bei Gärende. Insofern kannst du deine berechnete Speisemenge so zugeben, wie wenn du keine Starterwürze gegeben hättest. Du willst ja nur weiter vergärbare Zucker zufügen, die das tun was sie sollen (carbonisieren), da sollte die Startergabe egal sein weil die ja schon längst weggefuttert wurde.
Achim
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Re: Denkfehler bei Speiseberechnung
Hi,
knick im Kopf vergessen und zurück auf Anfang: du berechnest deine Speise, dein komplett vergorenes Bier liefert hier lediglich das bereits gelöste CO2. Vergärbares ist nicht mehr vorhanden also interessiert dich für die Rechnung nur die Stammwürze deiner Speise und der zu erwartende EVG
knick im Kopf vergessen und zurück auf Anfang: du berechnest deine Speise, dein komplett vergorenes Bier liefert hier lediglich das bereits gelöste CO2. Vergärbares ist nicht mehr vorhanden also interessiert dich für die Rechnung nur die Stammwürze deiner Speise und der zu erwartende EVG
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Denkfehler bei Speiseberechnung
Moin,
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Gruß Stephen
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Re: Denkfehler bei Speiseberechnung
Ich denke das Problem des Kollegens ist es,Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. August 2022, 07:17 Hi,
knick im Kopf vergessen und zurück auf Anfang: du berechnest deine Speise, dein komplett vergorenes Bier liefert hier lediglich das bereits gelöste CO2. Vergärbares ist nicht mehr vorhanden also interessiert dich für die Rechnung nur die Stammwürze deiner Speise und der zu erwartende EVG
dass er sich nicht sicher ist ob sein gemessener EVG zur exakten Berechnung Sinn macht. Und nicht etwa ob noch Reste zum Vergären über sind.
Der gemessene EVG besteht ja quasi zu 93,5 % aus dem EVGsud und zu 6,5 % aus dem EVGstarter.
Um jetzt die absolut korrekte C02 Menge zu berechnen müsste die Stammwürze und auch der EVG des Sudes, sowie des Startes bekannt sein,
da Stimme ich mit dir überein,Schaumschläger, denn mit dem ausgegorenen Starter bringt man ja nicht vergärbaren Restextrakt ins Jungbier ein und verzerrt den EVG-Wert.
Du kannst ja mal ein wenig Rechnen: Geh doch mal von einem niedrigen EVG des Starters aus, bspw. 8 >> 3 °P und einem höheren EVG, also 8 auf 0,5 °P. Dann ein bissjen Dreisatzen und schauen wie du prozentual den Restextrakt beeinflusst und inwiefern sich das auf die Speise auswirkt.
Bei den wenigem ml pro Litern würd ich einfach einen Mittelwert nehmen. Oder anders: ignorier den Starter,
das bissjen Unterschied zählt ja schon quasi zu Messtoleranz 8)
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Re: Denkfehler bei Speiseberechnung
Vielen Dank euch, die letzte Antwort war des Rätsels Lösung. Ich müsste theoretisch das nächste mal den EVG des Starters wissen, damit ich dann den gesamten EVG kenne. Da ich aber den Tag nach meinem Post schon abfüllen müsste, bin ich einfach mal bei Starter und Würze vom gleichen Wert ausgegangen. Wollen wir mal sehen, wie es sich auswirkt. Aber ich denke auch, dass es so viel nicht ausmachen wird. Ein paar Proberechnungen werde ich mal anstellen. Nach meinem Urlaub
Nochmals vielen Dank
Gruß
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