Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

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Steigerbräu
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Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#1

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Allerseits,
tja gestern kam also das Teil (endlich ) an. Nu kanns denn dann endlich los gehen,denkt man ...
Erst mal die Höhe vom Stativ auf die richtige Höhe bringen( damit der untere Auslauf gut rein passt). Da sollen zwei Vierkantrohre ineinander verschoben werden,wobei sich das Eine (wahrscheinlich wegen der Hitze beim Schweißen) ein wenig verzogen hat. Nun geht das Andere nicht mehr so ganz leicht raus,also eigentlich nur noch mit blanker Gewalt. Was aber nicht wirklich das Schlimmste ist . Mit 8 Schrauben soll das Stativ nun fixiert werden. Leider passen durch diese "Verziehung" die Schraubenlöcher nicht mehr exakt aufeinander. Akkuschrauber ,( zum Glück) Bohrer in der richtigen Stärke für Metall,Löcher nacharbeiten. :Shocked
Hätte man vielleicht auch im Werk feststellen können,denn irgend ein Hühne muss das ja auch ineinander geschoben haben( wahrscheinlcih auch nur mit "gigantischen" Kräften ? :Grübel ) Ist wahrscheinlich kein Mangel, aber wenn beim Benz die Türen nicht regendicht sind,finden die das auch vor der Auslieferung raus(hoffe ich)
Beim Zusammenbauen der "Anbauteile" kommt ja immer eine Dichtung zwischen die zu verbindenden Teile. Was auch logisch und selbsterklärend ist ! Leider waren die Dichtungen in den Verpackungen so gestaucht,das sie kaum mehr rund ,sondern eher eiförmig waren,was den Zusammenbau nicht wirklich erleichtert. :Grübel
Das Druckmanometer wird in allen Videos IMMER mir einer Flüssigkeit gezeigt( und wegen Dieser auch gelobt), meins hat keine Flüssigkeit ! Trocken wie die Wüste ! Kaputt ??? Ausgelaufen??? Unwichtig ??? Sud einfüllen und hoffen ??? Egal ???
Alle Dichtungen sind weiß ! Und haben in der Mitte ein "großes" Loch. Okay. Anbei liegt eine Packung mit bläulichen Dichtungen,34mm, und ohne Loch in der Mitte. Soll dat so ??? Nimmt man die nur Freitags ??? Wo kommen die hin ??? Habe nicht ein Video gefunden wo Solche gezeigt werden. Warum haben die in der Mitte kein Loch ???
Bisher hat der Auslieferer dazu nicht geantwortet... :Greets
So weit sind nun alle teile anbgebaut. Dichtungen sind erst mal in genügender Anzahl dabei. Triclamps auch. Werde den heute abend,so wie empfohlen , mal mit PBW reinigen. Denke mal dabei werde ich auch sehen ,ob alle Anschlüsse dicht sind ob alle Schlauchverbindungen nebst der Pumpe so arbeiten ,wie es sein soll...Versuche dann auch mal Bilder ein zu stellen...
In diesem Sinne..
MfG Nobby :Drink
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BummlerD
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#2

Beitrag von BummlerD »

Anbei liegt eine Packung mit bläulichen Dichtungen,34mm, und ohne Loch in der Mitte
Das sind wahrscheinlich die Membranen für dein Manometer:
https://www.brewtools.com/analog-gauge- ... 0000000714

Edit:
Deine Frage zur Flüssigkeit im Manometer wird auf der selben Seite auch beantwortet.
Gruß Matthias
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Ladeberger
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#3

Beitrag von Ladeberger »

Die Glycerinfüllung wirkt dämpfend und damit verschleißmindernd bei pulsierenden Drücken, Druckstößen und Vibrationen. Im Kontext "gekühlter Gärtank" kann bei einem gefüllten Manometer auch die Innenscheibe nicht durch Kondensation beschlagen.

Gruß
Andy
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Steigerbräu
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#4

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
Danke für eure Antworten! Aber warum kosten die dann das Gleiche :Grübel Irgend wie schon komisch...
MfG Nobby :Greets
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#5

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
da man das Teil laut Anweisung erst mal von evtuellen Produktionsrückständen befreien soll, habe ich mal die Pumpe von Posinelli angeschlossen und spüle das gesamte Teil ,mittels CIP, durch. Klappt. Am ANfang hat es zwar durch die meisten Dichtungen etwas getropft, aber das war mit einer oder zwei Umdrehungen des TC behoben. Danach war alles dicht. Jetzt folgt noch erste und zweite Spülung und dann spiele ich mal KEG mit Wasser aus Gärfass füllen. :Grübel Gucken ob ich auch alle Schläuche und Anschlüsse habe die ich brauche...Wenn ich noch CO2 beaufschlagen könnte... :Grübel
Das war's für heute...
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#6

Beitrag von BummlerD »

Die kosten das Gleiche, weil es die Gleichen sind. Auf der verlinkten Seite steht, dass Brewtools die Manometer standardmäßig ungefüllt verschickt.
Gruß Matthias
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#7

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
Reklame machen Sie aber mit gefüllten,immer ! Aber nun gut , er funzt,wie lange und wie gut werde ich ja sehen...
MfG Nobby :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#8

Beitrag von BummlerD »

Noch ein Nachtrag zu den blauen Dichtungen. Die müssen mit einer Nadel o.Ä. durchstochen werden; sonst zeigt das Manometer u.U. keinen korrekten Wert an.
Gruß Matthias
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#9

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
@Matthias : Habe ich gemacht,trotzdem Danke für deine Info. Wer kommt schon von alleine darauf Dichtungen mit Löchern absichtlich undicht zu machen :Waa .
Heute habe ich denn dann auch das letzte Puzzle Teil bekommen,welches ich noch unbedingt haben wollte.
Samstag gibt es also den Jungfern SUD... :redhead
In der Hoffnung das der auch etwas wird...Setze dann mal Bilders ein ...
MfG Nobby :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#10

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
DER Jungfernsud is nu drin( Zum Glück),im neuen Gärtank. Davor is noch einiges "anders" gelaufen als ich dachte,hoffte ,befürchtete...
Die ( laut B.U., Mitglied hier) damned Adapteritis. ( :puzz UND ER hat( leider ) Recht !!!!) :Shocked
Deine Pumpe hat 3/4" ,der Tank hat 1/2" -Anschlüsse, finde das Übergangsstück irgendwo in Europa, zu nem akzeptablen Preis & lieferbar innerhalb eines(Menschen-) Lebens. ( es liegt an den völlig desolaten Lieferzuständen. Und wir haben die DDR belächelt! Wie weit sind wir heute davon entfernt ???? :Shocked )
VIIIIIIEL Glück dabei !!!!
Na ,ja . Hatte ich dann (zum Glück)
Nu funzt alles in harmonischer Art und Weise. Was mich (persönlich) seeehr glücklich macht !
Aber lernen muß ich trotzdem wieder ganz neu. Wann mache ich das Ventil so weit zu, damit genügend Druck entsteht? Zu früh? Zu schbäht ? Genau richtiger Zeitpunkt ? Ich denke ,da muß man einfach learning by doing, praktizieren .Dazu auch ,komischer Weise ,keine Anleitung. Aha !
Alleine das Einfüllen in den Drucktank !!! Tausend und ein Video, wie "alles" raus kommt, aber absolut keines wie man es einfüllt :Grübel
Wie sagte Oma immer ? Da wo es rein kommt ,kommt es auch raus :P Die Omis wußten wie "es" geht. Hatten ja(oftmals) Erfahrung :redhead .
Nur die richtigen Adapter dafür zu bekommen is die Schwierigkeit... :Grübel
Fazit : Wenn dat Teil funzt,dann funzt dat richtich !!! Bis dat funzt,dauert DAS ! Es IST seinen Preis WERT ! Also is dat Preiswert ! Zinsen jibbt dat nich dafür, braucht dat abba auch nich. Is ja Hobby. Abba wenn dat Süd'chen dadurch leckerer wierd ,is dat o Kay
Ich möchte es nicht mehr missen. Wie das in x Tagen / Wochen / Monaten / Jahren is, frag et mich dann ....
MfG Nobby
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#11

Beitrag von Sebasstian »

Hi Nobby,
schön, dass es am Ende nach dem Stress zu einem guten Abschluss gekommen ist. Bzw. eigentlich steht das ja noch aus. Bei meinen ersten ZKG Erfahrungen fand ich eher die Schritte am Ende nach der Gärung 'tricky'. Abfüllen im Kegs unter Druck ohne Schaum etc.
Aber das wirst auch meistern. Dazu scheint es ja Material und Videos zu geben speziell für den Brewtools.

Übrigens, deinen Beitrag fand ich interessant, deswegen hab ich mich durchgequält. Aber leicht war's nicht.
Hattest du erst das Einfüllen des Sudes kräftig gefeiert und dann den Beitrag geschrieben? :Bigsmile
Dies hier HAT Bodo (seeeeehr bewusst aufGEnommen ???!!!!!
:Drink
Grüße,
Sebastian
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#12

Beitrag von Hanixl »

Steigerbräu hat geschrieben: Sonntag 25. September 2022, 22:10 Wann mache ich das Ventil so weit zu, damit genügend Druck entsteht?
Alleine das Einfüllen in den Drucktank !!! Tausend und ein Video, wie "alles" raus kommt, aber absolut keines wie man es einfüllt :Grübel
Wir haben uns vor ein paar Wochen den 80er Unitank von Brewtools geholt und mittlerweile den zweiten Sud drin vergoren, der am Wochenende in die Kegs wandert. Ich habe gleich von Anfang an unter Druck vergärt, sobald die Hefe (Voss Kveik) bei 25 Grad für unser Summer Ale ordentlich los geknabbert hat. Gekühlt wird mit dem Lindr AS-40 Glycol-Kühler und geheizt mit der Heizpatrone von Brewtools. Ich gehe davon aus, dass die Gärung unter Druck bei den nächsten Suden mit untergärigen Hefen (34/70 etc.) genauso klappt, auch wenn es die Hefe wohl stressen soll. Versuch macht kluch!

Die Frage nach dem "wo einfüllen" verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Man pumpt die Würze oben rein, macht den Tank dicht und fertig ist die Laube.

PS: Die Anschaffung des Zwickelhahns hat sich als ziemlich "gefährlich" heraus gestellt. Wir haben uns wie die kleinen Jungs und Mädels gefreut, dass wir jetzt zwickeln können, haben gezwickelt wie die Großen und uns später kopfkratzend gewundert, dass das letzte Keg nur halbvoll geworden ist.
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#13

Beitrag von Steigerbräu »

Hallo Hanixl(?),
Das Einfüllen habe ich fortfolgend "gelöst":
Da ,wo das Bier sonst raus kommt, habe ich ein Butterfly Ventil danach folgend eine Verschraubung hinten 34 mm TC und vorne 1/2" Gewinde. Dadurch kann ich mit dem Schlauch von der Pumpe erst in den Kühler,dann in den Gärtank . Ich habe es also von unten hinein gepumpt. Hat Vorteile ,hat Nachteile.
Vorteile : relativ "luftarmes" umfüllen vom Würzetopf in den Gärbottisch. Wenn es von oben rein Plätschert,hört und liest ma ja allethalben, oxidiert das zu viel. :Grübel Das wollte ich damit vermeiden. Ich wollte aber auch keinen Schlauch in den Tank rein hängen,könnte ne Infektion geben,steckt man nich drin,weis man nich.
Nachteil : recht Umständlich. Und die Pumpe nimmt ne Menge "Modder"( Ich hatte bei dem Jungfernsud vergessen den Wirlpool zuvor durch zu führen :Mad2 ) mit in den Tank.(gut der setzt sich irgendwann ab)
Insgesamt würde ich es genau so wieder machen,da für mich die Vorteile überwiegen. Ob es so gedacht ist und richtig ist :Grübel Isch weis et nit, aber andere Anleitungen dazu habe ich auch keine gefunden.
Das mit dem Zwickeln kann passieren,muß aber nicht. :Bigsmile
Ich finde es einfach nur genial,wenn man zwischendurch mal kontrollieren kann,was in dem Bottisch abgeht. Und bis ich mit dem Zwisckelhahn ein Glas voll habe,wobei das Hopfenkaltschorlengetränk zu dem Zeitpunkt auch nicht wirklich ein Hochgenuss ist, warte ich lieber bis es trinkfertig im KEG ist.
So habe ich es halt "gelöst". Wobei der Vorgang keinen Anspruch auf Genialität erhebt...
MfG Nobby :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#14

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
Nachdem die Gärung schon so Ihre Tücken hatte,sollte das erste Hefe ernten und das erste Befüllen der KEG'S reibunglos ablaufen. Jou und bei dem Gedanken ist es dann auch geblieben.
Die Tücken der Gärung waren aber der Tatsache geschuldet das meine "Kühlzisterne" deutlich über 15° Wassertemp. hatte. Der Sommer und die daraus resultierende Bodenerwärmung waren daran nicht unbeteiligt ! Na,ja in Zukunft erst mal Kühlwassertemp. messen und dann brauen,oder eben nicht...

Zunächst kam das dickbreiige aus dem Schlauch,das war gut zu erkennen. Im Schauglas sah es noch so aus ,als wenn da noch viiiiel mehr kommen würde. Also habe ich erst mal die Schüssel gelehrt,damit Neues nachfliessen konnte,ohne über zu laufen. Tja ,soweit der Gedanke, danach kam nur noch Jungbier und der "Rest" war schon entsorgt :puzz Also nix mit der Ernte,war wohl zu trocken in den letzten Wochen :Bigsmile

Im Anschluß sollte das Umfüllen erfolgen. Gedacht ,getan. Sieht in den Videos immer so einfach aus. Schlauch an den Tank und ans Fass und schwupps los geht's.
Erst mal lief da gar nix. Wenn man vergisst das Butterflyventil zu öffnen,danach lief es erst schleppend,lag wohl noch Hefe vor dem Ausguss,obwohl ich die ja gedacht hatte abgelassen zu haben, danach kam denn dann auch das Jungbier. Fass auf die Waage gestellt,Deckelventil am CC Fass offen,wie im Video, zack kam Schaum aus dem Deckelventil des Fasses... :Shocked :Waa Deckenventil zu,und es ging genau so weiter. Also wenn die Waage ca. 13-14kg anzeigt ,Deckenventil schliessen, und weiter machen. Bis 18kg netto im Fass sind, dann Butterflyventil zu. Fert'sch...Nur für zukünftige Füllungen.
Änderungen : Bierschlauch kürzen,so viel wie möglich ,so wenig, wie unbedingt nötig ! Nicht zu kurz ,nicht zu lang. Zu viel Länge bringt nur zu viel Schaum. Den ersten "Schuß" ablassen,also einmal gaaaanz kurz voll offenes Butterflyventil um den Modder ab zu schiessen und dann erst befüllen.
Das zweite Fass ging dann auch deutlich besser zu füllen...
Fazit : Fässer mit CO2 befüllen,weniger Druck als im Gärtank und das Befüllen läuft echt Luftarm und toll. Das Spielen mit den Ventilen nicht vergessen !
Macht Spass und neugierig auf weitere Sude. Ich möchte es nicht mehr missen.
MfG Nobby
Zuletzt geändert von Steigerbräu am Freitag 7. Oktober 2022, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#15

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
nun das Hefe Ernten,scheint denn dann doch noch, im Nachhinein geklappt zu haben,da sich gaaanz unten ,im Schauglas noch ein "Rest" gesammelt hatte,den ich vorsichtig ernten konnte. Besser VORHER Druck ablassen...Okay mein Fehler! Von da her : Für die Zukunft begriffen und alles gut !
Heute ,nachdem der Gärbottisch denn dann komplett vom Sud getrennt war, stand das CIP an.
Clean in place= CIP, sooo das Versprechen des Herstellers! :Pulpfiction
Na ,ja denn ma nach Bastelanleitung.
Erst mal heisses Wasser per Schlauch durch den Bottisch . Kein Problem,denn die Heisswasserstelle ist gleich neben dem Bottisch.Toll der grobe "Modder" verpirselt sich seehr schnell, unten ablassen,Bombe, klappt tippitoppi ! Danach Übersetzung oz nach gr und Gallon nach Liter(wegen PBW). Schnell ma Inet ,klappt.
Also heisses Wasser rein und nach Bastelanleitung PBW( GENAU NACH GEWICHT/WASSERMENGE ) hinterher. Pumpe anschliessen. Strom drann, 30 Minuten laufen lassen,fert'sch. Ein ,zwei, mal, mit klarem ,heissem Wasser, Nachspülen. Das "Alte"(Wasser) immer zwischendurch ablassen. Noch mal heisses Wasser hinter her. Pumpe mit klarem,heissem Wasser, noch mal 30Minuten per CIP laufen lassen. Fert'sch. :thumbsup
Denks'te...Deckel öffnen. Genau dort wo der Konus an den Zylinder eine Schweißnaht hat schwarze ,eklige Schlieren :Shocked :puzz
Wat jeeht hier ab ???(Schimmel ?,Auch im Bier :Shocked :puzz ???) Isopropanol ,70%,drauf sprühen ,wirken lassen , Nachspülen !!! Sieht deutlich besser aus !!! Nach drei Wiederholungen: Okay ,jetzt erfüllt sich das, was BREWTOOLS(vorher, mit PBW) versprochen hatte :Waa Okay. Bin schon froh ,dass ich nicht in den Bottisch reinkriechen muss,was mir bei der Öffnung und meinen Ausmassen äscht nicht leicht gefallen wäre, um das Versprechen vom CIP als erfüllt angesehen hätte haben zu können !!! :Grübel ( Im Nachhinein frage ich mich ob die Pumpe genügend Druck aufbaut zum Reinigen ? Das wäre natürlich eine Erklärung für die deutlich mangelhafte Reinigung !!!)
Denke mal, es war mein Fehler. Falscher Sud,falsche Tempführung und so weiter...Alles Falsch,NUR PBW hat Recht ! Is ja klar...
Was auch immer im Gärbottisch während des Gärens ablief,PBW klärt es (anscheinend ) nicht immer zur vollsten Zufriedenheit(des Kunden,aber zum vollen Preis !!!),scheint mir....Und Brewtools weiß dat nich :Shocked Wie kann das ??? Das MUSS man ändern,oder nicht ???? Isch'weis et nich...
Na ,ja ,jezz isser sauber,für die Zukunft änder ich beim Reinigen noch ein "paar"Sachen und dann berichte ich weiter...

Ein Erster kompletter Sud is durch,der JUNGFERNSUD ! Vieles lief gut,da kann ich nicht meckern. Das Teil hat schon ne Menge nützlicher Dinge an "Bord",keine Frage. AAAAAber nich alles was glänzt ist Gold ! Mal ganz davon abgesehen, dass beim ersten Sud nich alles Tippitoppi ablief. Um ehrlich zu sein : ICH habe(mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) einige Braufehler gemacht !!! Dafür kann man dem Bottisch nun wirklich keine Schuld geben . Wie sagt mein PC "Helfer" immer(?) : Das Problem sitzt vor dem PC !!! Hightec alleine macht kein besseres Bier. Man muss diese Technik auch beherrschen können. Anscheinend verleiten einen die einschlägigen Viet'scheos(im Netz) dazu, das klappt schon ,wenn du es erst hast...Juut der Weg nach Rom is bekanntlich nicht nur einspurig und kommt aus vielerlei Richtungen... ich bleib am Ball und werde Berichten...Für den Anfang bin ich(sehr) zufrieden...
MfG Nobby :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#16

Beitrag von Renanus »

Danke für deine geteilten Erfahrungen
spiel auch mit dem Gedanken mir so ein Teil zuzulegen
da bin ich dankbar für jede Information 👍👌
Bitte unbedingt weitere Informationen und Berichte
Gruß Nussi 😀
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#17

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
@Nussi: Gerne teile ich meine (Fehl)Erfahrungen ,aber auch meine "Erfolge" mit. Warum auch nicht ?
Die "End-Säuberung" des Gärbottisch's fand unter Mithilfe vom Bernd U. statt. ( Dickes :thumbsup :thumbsup :thumbsup Danke dafür noch mal hier ,an dieser Stelle !!!)
Es blieb ein schwarzer,siffiger Rand übrig. Und alle Wunder-Desis & co halfen N I X !!!
Heisses Wasser, Spülmaschinenreiniger, und Zeit und das "Randgeschehen" war Geschichte...Als Tipp vom Master,das funzte.
Du siehst ,nur gemeinsam kommt man deutlich weiter. :thumbup
In diesem Sinne
MfG Nobby
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#18

Beitrag von Exedus »

Steigerbräu hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 19:15 Hallöchen Miteinander,
@Nussi: Gerne teile ich meine (Fehl)Erfahrungen ,aber auch meine "Erfolge" mit. Warum auch nicht ?
Die "End-Säuberung" des Gärbottisch's fand unter Mithilfe vom Bernd U. statt. ( Dickes :thumbsup :thumbsup :thumbsup Danke dafür noch mal hier ,an dieser Stelle !!!)
Es blieb ein schwarzer,siffiger Rand übrig. Und alle Wunder-Desis & co halfen N I X !!!
Heisses Wasser, Spülmaschinenreiniger, und Zeit und das "Randgeschehen" war Geschichte...Als Tipp vom Master,das funzte.
Du siehst ,nur gemeinsam kommt man deutlich weiter. :thumbup
In diesem Sinne
MfG Nobby
Hi Nobby,

bist Du dir sicher, dass der F150 vorher wirklich ausreichend mit TSP gereinigt wurde? Nicht das das noch Reste von Fertigungsölen sind, damit hat PBW vermutlich seine Probleme. Am Rande bemerkt ist Isoprop m.E.n. auch kein Mittel zum reinigen, sondern zum desinfizieren. Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.

Zum Reinigen setzen viele aus dem Forum (Wahrnehmung meinerseits) inzwischen auf Ezybrew, anstelle von PBW. Das soll noch besser funktionieren. Ich werde mir das auch besorgen, sobald mein PBW alle ist. Damit die Reinigungsmittel gut wirken, ist es essentiell dir richtige Temperatur (nicht zu kalt oder zu weiß) über den Zeitraum der Reinigung anzulegen. Der Wasserdruck der CIP Kugel tut dann sein übriges.
Meine alte Anlage
Meine neue Anlage

Mit besten Grüßen

Steven
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#19

Beitrag von BrewerTimothy »

Exedus hat geschrieben: Montag 10. Oktober 2022, 08:17 Am Rande bemerkt ist Isoprop m.E.n. auch kein Mittel zum reinigen, sondern zum desinfizieren. Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.
Optiken kannst Du damit schon reinigen. Nehme ich gelegentlich für meine Teleskopspiegel. Aber für das Brauequipment nur zur Desinfektion
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#20

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Allerseits,
tja der zweite Sud blubbert also im Bottisch vor sich hin,lediglich die Kühlung läuft alles andere als zufriedenstellend.
Die Natur macht mir da ein Strich durch die Rechnung. Zisternenkühlung hat halt auch seine deutlichen Nachteile,wie ich z.Zt feststellen konnte.
Eine Ratte hatte mir den Schlauch zur Zisterne zerfressen,somit kam kein Wasser im Bottisch an. Des Weiteren hatte sie mir noch das Kabel zur Pumpe angefuttert,was ich dann zu späht gemerkt hatte,somit ist die Pumpe,dank blanken Kabels, gehimmelt. Neue Pumpe? Bestellen. Wartezeit : Wochen bis Monate !!!! Wie war das noch in der ehemalichen Täderä? Seeeehr ähnlich.
Also schweren Herzens einen Glykolkühler Lindr AS 40 bestellt, um in Zukunft auf der sicheren Seite des Kühlens zu stehen.
Kam auch heute,was den neuen Besitzer,also mich,seehr erfreute. Leider fehlen die Anschlüsse an Gardena ! Also wieder nix mit Kühlen...
Irgendwie reißt es nicht ab... :Ahh :redhead
Ich hoffe dann beim nächsten Sud, endlich, ohne Probleme , kühlen zu können.
Oder habe ich irgendwie irgend einen Bierbraugott , unwissentlich,verärgert ???
MfG Nobby :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#21

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Allerseits,
so Gardenaanschluß für den Gärkühler wurde nachgeliefert. Ist angekommen und verbaut. Läuft.
Obwohl es da einige Unstimmigkeiten gibt. Auf der Internetseite steht 14L Kühlflüssigkeit würden in den Lindr AS 40 passen. In der Anleitung des AS40 steht das 12L rein passen und rein gepasst haben knappe 11L !!! Wahrscheinlich die Übersetzung :Grübel
Nun gab es noch eine Änderung meines Brauraumes :thumbsup Ich konnte die Regierung davon überzeugen ,dass die Waschmaschine in den engen Raum kommen könnte ,in der vorher mein Brauequippement lagerte. Nun habe ich also die komplette "Wand" zur Verfügung, wo mein komplettes "Zeugs" ,wie Frauchen immer sagt ,lagern kann. Dadurch erspare ich mir das ich für jeden Sud auf und abbauen muß. Weiterhin habe ich den F 150, nebst AS 40, auf ein fahrbares Untergestell platziert. Dadurch kann ich ihn zum eigentlichen Brauen aus dem Raum schieben und habe deutlich mehr Platz .
Jetzt müßte ich nur noch raus bekommen ,wie man vom Handy Bilder auf den PC bekommt,dann könnte ich Bilder einstellen...
Nächsten Samstag wird es einen Gemeinsamen Sud geben. davon stellen wir sicherlich Bilders ein...
In diesem Sinne noch ne schöne Woche...
MfG Nobby... :Drink
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#22

Beitrag von Hollabua »

Hallo zusammen,
Danke für den interessanten Erfahrungsbericht. Ich bin selbst am überlegen ob es ein F150 werden soll.
Ziel wäre es den F150 in einen vorhandenen Edelstahlkühlschrank zu packen.... alles vermutlich ein bisschen eng..
Kann mir evtl. jemand die "echten" Maße (wenn möglich mit dem Blowoff Rohr) geben?
Der Kühlschrank hat 59*70*170 (breite,tiefe,höhe) und ist damit in der Breite wohl sehr knapp...

Wäre nett wenn mir hier jemand helfen könnten.

Danke und schöne Grüße
Markus
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Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#23

Beitrag von Steigerbräu »

Hallöchen Miteinander,
nach nun einigen Suden mehr,bin ich immer noch zufrieden mit dem Druckgärbottisch. Naturalmente ist auch hier nicht alles Gold ,was glänzt,aber die Vorteile Überwiegen !
Ein ganz großes Manko,welches mich seit Benutzungsbeginn verfolgt :
Ich kann nicht wirklich voraussagen wieviel L denn nun wirklich im Druckgärtank sind.( Selbts wenn ich im Würzetopf messe,bevor ich den Sud in den Gärtank pumpe, "zapfe" ich deutlich weniger raus ,als rein. Und ich rede da nicht von 2 bis 3 L weniger ,oftmals sind es 5 L oder mehr weniger ??? :Waa :Shocked !!! )Das bleibt bisher immer ein Glücksspiel. :Grübel
Von Aussen gibt es (zumindest keine kaufbare Option) kein Schauglas ,kein Sichtfenster ,um auf den Inhalt zu schließen. Also muss da selbst was gebastelt werden :thumbdown
Daran zermartere ich mir gerade das Hirn. Falls da wer schon eine Lösung hat , ich wäre da ganz Ohr.... :redhead
Was sich zu guter letzt als seeehr positiv erwiesen hat ist das CIP. In Verbindung mit Spülmaschinenpulver, Traumhaft ! Das spart viel Wasser ,wirkt einfach phänomenal und kostet äscht low budget.
Dieses CIP habe ich mir mittlerweile auch zum Reinigen der KEG's so umgebaut , dass es im KEG genauso funzt wie im Bottisch ! :thumbsup
Träum'schn' !!! :Ätsch Spart Zeit und Wasser !
Mittlerweile habe ich den Lindr AS 40 dazu. Funzt. Kühlung ist nun so gut wie kein Thema mehr. Da ich im Raum immer um die 20 ° habe ist Wärmen eh kein Problem.
In diesem Sinne : Gut Sud.
Bess demnähx :thumbup
wenn man den Brauer kennt braucht man vor dem Trinken nicht beten :thumbup
BigPlato
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Registriert: Mittwoch 12. Mai 2021, 13:52

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150

#24

Beitrag von BigPlato »

Hi,

ich habe einen F80, und auch das Problem, dass man nicht weiß, wieviel drin ist. Die Lösung habe ich schon, und will sie auch zum Jahresende umsetzen. Ich stelle einfach alles auf eine Waage, und lasse es darauf stehen.
So wie die hier:
https://www.pce-instruments.com/deutsch ... listpos=13

VG
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