UG nach 5 Tagen durch? W34/70
-
- Neuling
- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 23. November 2020, 18:35
UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Hallo zusammen
Mein Name ist Samuel aus Winterthur (15min von Zürich) Als stiller Mitleser habe ich enorm viel hier gelernt und auf dem Gebiet OG in den letzten 3 Jahren schon eine gute Portion Erfahrung sammeln können. Vor 2 Wochen haben wir uns das erste Mal an ein UG gewagt. Seit 5 Tagen ist der Extrakt stabil. OG hätten wir schon lange abgefüllt, UG erscheint es mir jedoch zu schnell vergoren zu sein. Wären ja nicht mal 5 Tage gewesen. Der sEVG liegt mit knapp unter 80% auch eher tief?!
- Datum der Hefegabe
Samstag 17 Sept. 17:00
- Ausschlag (Liter Kaltwürze)
60L
- Stammwürze
12.5°P (Refraktometer)
- Verwendeter Hefestamm
Fermentis W34/70
- Bei Trockenhefe: Wurde nach Packungsanleitung rehydriert?
Ja
- Verwendete Hefemenge: Anzahl Päckchen, Smackpacks, Röhrchen, etc.
Starter wie folgt angesetzt:
Donnerstag 15.09.22 18:00 1 Packung W34/70 in 2.5L Würze à 8°P. Magnetrührer in Betrieb
Freitag 16.09.22 18:00 5L (total) à 12°P. Magnetrührer in Betrieb
- Anstelltemperatur: Temperatur der Würze (nicht: Raum) zum Zeitpunkt der Hefegabe
8°C
- Aktuelle Raumtemperatur oder bei aktiver Kühlung die Gärtemperatur
10°C (temperaturgeregelter Drucktank)
- Aktueller Restextrakt und verwendetes Messinstrument.
Refraktometer mit °P Anzeige. 6.2°P in Drucktank und Schnellvergärprobe (svp wurde leider erst 3 Tage nach Gärbeginn genommen)
- Verwendete Schüttung
Pilsener Malz: 75.2%
Münchner Malz II: 9.9%
Caramalz hell: 5%
Melanoidinmalz: 5%
Sauermalz: 5%
- Rastenführung beim Maischen
63 °C 35 min
73 °C 25 min
Was denkt ihr, kann es sein, dass die Vergärung wirklich schon zu ende ist?
Beste Grüsse und bis bald
Mein Name ist Samuel aus Winterthur (15min von Zürich) Als stiller Mitleser habe ich enorm viel hier gelernt und auf dem Gebiet OG in den letzten 3 Jahren schon eine gute Portion Erfahrung sammeln können. Vor 2 Wochen haben wir uns das erste Mal an ein UG gewagt. Seit 5 Tagen ist der Extrakt stabil. OG hätten wir schon lange abgefüllt, UG erscheint es mir jedoch zu schnell vergoren zu sein. Wären ja nicht mal 5 Tage gewesen. Der sEVG liegt mit knapp unter 80% auch eher tief?!
- Datum der Hefegabe
Samstag 17 Sept. 17:00
- Ausschlag (Liter Kaltwürze)
60L
- Stammwürze
12.5°P (Refraktometer)
- Verwendeter Hefestamm
Fermentis W34/70
- Bei Trockenhefe: Wurde nach Packungsanleitung rehydriert?
Ja
- Verwendete Hefemenge: Anzahl Päckchen, Smackpacks, Röhrchen, etc.
Starter wie folgt angesetzt:
Donnerstag 15.09.22 18:00 1 Packung W34/70 in 2.5L Würze à 8°P. Magnetrührer in Betrieb
Freitag 16.09.22 18:00 5L (total) à 12°P. Magnetrührer in Betrieb
- Anstelltemperatur: Temperatur der Würze (nicht: Raum) zum Zeitpunkt der Hefegabe
8°C
- Aktuelle Raumtemperatur oder bei aktiver Kühlung die Gärtemperatur
10°C (temperaturgeregelter Drucktank)
- Aktueller Restextrakt und verwendetes Messinstrument.
Refraktometer mit °P Anzeige. 6.2°P in Drucktank und Schnellvergärprobe (svp wurde leider erst 3 Tage nach Gärbeginn genommen)
- Verwendete Schüttung
Pilsener Malz: 75.2%
Münchner Malz II: 9.9%
Caramalz hell: 5%
Melanoidinmalz: 5%
Sauermalz: 5%
- Rastenführung beim Maischen
63 °C 35 min
73 °C 25 min
Was denkt ihr, kann es sein, dass die Vergärung wirklich schon zu ende ist?
Beste Grüsse und bis bald
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Hast du den Alkoholfehler rausgerechnet? 6,2 °P erscheint mir viel zu hoch, das wären nur 50% AVGs. Da die SVP aber auch mit (vermutlich) dem selben Fehler gemessen wurde, könnte das Bier tatsächlich schon gegen Ende gehen.
Ist beim Refraktometer egal, welche Einheit es anzeigt, der Alkoholfehler ist immer da.
Edit: Wenn ich mir das Diagramm anschaue, scheint Brewfather den Fehler schon rauszurechnen.
Ist beim Refraktometer egal, welche Einheit es anzeigt, der Alkoholfehler ist immer da.
Edit: Wenn ich mir das Diagramm anschaue, scheint Brewfather den Fehler schon rauszurechnen.
- Frommersbraeu
- Posting Freak
- Beiträge: 766
- Registriert: Samstag 11. April 2020, 08:44
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Bei dem Restextrakt von 2% (eingetragen im BF) ist davon auszugehen dass nix mehr passiert. Was mich nur etwas wundert sind die Messwerte aus Brewfather, habt ihr ein Tilt im Tank oder wirklich alle 10 Minuten eine Probe gezogen
Laut Diagramm seid ihr bei ~15°P gestartet und bei 6,2% gelandet, du sprichst von 12,5°P das ist leider etwas verwirrend und passt gerade alles nicht zusammen
Laut Diagramm seid ihr bei ~15°P gestartet und bei 6,2% gelandet, du sprichst von 12,5°P das ist leider etwas verwirrend und passt gerade alles nicht zusammen
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Da ist auch noch eine OG und FG Linie eingezeichnet, eine bei 12,5 und die andere bei ca. 2? Sind das manuell eingetragene Werte für OG und FG? Und die grüne Linie verwirrt mich auch etwas.
Nutze Brewfather zwar auch, aber nicht zum Tracking der Gärung.
Nutze Brewfather zwar auch, aber nicht zum Tracking der Gärung.
-
- Neuling
- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 23. November 2020, 18:35
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Hallo zusammen und danke für die Antworten.
Berechnet mit diesem Onlinerechner:
https://bierselbermachen.de/refraktometer-rechner/
Scheinbarer Restextrakt 2.80°P
Nein, das ist nur der abgelesen Wert, wie in der Guideline zur Problembeschreibung gewünscht. Alkoholfehler ist also noch inkl.metaler143 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 19:19 Hast du den Alkoholfehler rausgerechnet? 6,2 °P erscheint mir viel zu hoch, das wären nur 50% AVGs. Da die SVP aber auch mit (vermutlich) dem selben Fehler gemessen wurde, könnte das Bier tatsächlich schon gegen Ende gehen.
Ist beim Refraktometer egal, welche Einheit es anzeigt, der Alkoholfehler ist immer da.
Edit: Wenn ich mir das Diagramm anschaue, scheint Brewfather den Fehler schon rauszurechnen.
Berechnet mit diesem Onlinerechner:
https://bierselbermachen.de/refraktometer-rechner/
Scheinbarer Restextrakt 2.80°P
Die Spindel ist nicht Kalibriert. Der Screenshot war als optische Hilfestellung daFrommersbraeu hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 19:31 Bei dem Restextrakt von 2% (eingetragen im BF) ist davon auszugehen dass nix mehr passiert. Was mich nur etwas wundert sind die Messwerte aus Brewfather, habt ihr ein Tilt im Tank oder wirklich alle 10 Minuten eine Probe gezogen
Laut Diagramm seid ihr bei ~15°P gestartet und bei 6,2% gelandet, du sprichst von 12,5°P das ist leider etwas verwirrend und passt gerade alles nicht zusammen
Grün ist die Spannung in der iSpindel (DIY Tilt). Leider nur eine Woche Akku gehabtmetaler143 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 19:45 Da ist auch noch eine OG und FG Linie eingezeichnet, eine bei 12,5 und die andere bei ca. 2? Sind das manuell eingetragene Werte für OG und FG? Und die grüne Linie verwirrt mich auch etwas.
Nutze Brewfather zwar auch, aber nicht zum Tracking der Gärung.
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Der Rechner ist ja auch gut, 77,55 °P als Vergärgrad
Ich würde mal sagen, dass die Gärung durch ist. Die gemessenen Werte sprechen dafür. 5 Tage ist zwar schon recht schnell für UG, die Gärtemperatur laut iSpindle lag bei 12,5 bis 13 Grad aber schon eher im wärmeren Bereich.
Zur Sicherheit würde ich noch ein paar Tage warten und nochmal messen, vielleicht knackst du noch die 80%.
Ich würde mal sagen, dass die Gärung durch ist. Die gemessenen Werte sprechen dafür. 5 Tage ist zwar schon recht schnell für UG, die Gärtemperatur laut iSpindle lag bei 12,5 bis 13 Grad aber schon eher im wärmeren Bereich.
Zur Sicherheit würde ich noch ein paar Tage warten und nochmal messen, vielleicht knackst du noch die 80%.
-
- Neuling
- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 23. November 2020, 18:35
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Ja da musste ich auch schon drüber schmunzelnmetaler143 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 21:06 Der Rechner ist ja auch gut, 77,55 °P als Vergärgrad
Ich würde mal sagen, dass die Gärung durch ist. Die gemessenen Werte sprechen dafür. 5 Tage ist zwar schon recht schnell für UG, die Gärtemperatur laut iSpindle lag bei 12,5 bis 13 Grad aber schon eher im wärmeren Bereich.
Zur Sicherheit würde ich noch ein paar Tage warten und nochmal messen, vielleicht knackst du noch die 80%.
Der Temperatur unterschied innerhalb vom Tank ist schon beachtlich. Die Spindel oben misst immer 2-3° höher als der Temperatursensor unten.
Könnte der nicht ganz erreichte EVG davon kommen, dass die Hefe zum ersten Mal geführt wurde?
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5874
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Da würde ich mal Tilt mit dem Sensor in kontrollierter Umgebung (also garantiert gleicher Themperatur, z.B. in einem Kochtopf) gegeneinander checken. So viel Unterschied zwischen oben und unten finde ich suspekt, vielleicht gehen die auch sonst um diesen Betrag auseinander?CaptainPunsch hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 21:23Die Spindel oben misst immer 2-3° höher als der Temperatursensor unten.
Die W34/70 ist schon schnell, die fünf Tage sind nicht ohne weiteres "zu wenig".
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Commander8x
- Posting Freak
- Beiträge: 1083
- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
- Wohnort: Saalfeld
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
In Anbetracht der Erfahrung, dass der Extrakt bei einer gut geführten Untergärung etwa 1 bis maximal 1,5 °P pro Tag abnimmt, ist das schon etwas fix.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
Illegitimis non carborundum.
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Hi.
Sowas ist mir neulich aber auch passiert.
Frische Brauereihefe, davon „reichlich“
Als ich nach 4 Tagen den Tank zwecks Druckaufbau geschlossen habe tat sich aber nix mehr.
Na ja, jetzt habe ich auch mal zwangskarbonisiert und das Bier ist auch was geworden.
Gruß Manfred
Sowas ist mir neulich aber auch passiert.
Frische Brauereihefe, davon „reichlich“
Als ich nach 4 Tagen den Tank zwecks Druckaufbau geschlossen habe tat sich aber nix mehr.
Na ja, jetzt habe ich auch mal zwangskarbonisiert und das Bier ist auch was geworden.
Gruß Manfred
Liebe ist vergänglich, der Durst bleibt lebenslänglich.
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Moin,
zunächst mal Danke für die ausführlichen Infos
Wenn das Timing beim Starter optimal war und die Gärung bei 12 - 13 °C lief, halte ich die finalen Messwerte durchaus für plausibel. Dafür spricht auch, dass die Extraktkurve fast unmittelbar fällt, die Hefe hat aus dem Starter heraus direkt "weitergemacht".
Ich denke wie Matthias ist das etwas zu schnell für eine traditionelle Untergärung, aber qualitativ auch kein Beinbruch. Die Fermentis W34/70 tut sich in erster Führung (selbst mit so einem Starter) tatsächlich schwer mit der Endvergärung, weshalb ich sie in erster Führung eher für malzbetonte/dunkle Biere empfehlen würde.
Gruß
Andy
zunächst mal Danke für die ausführlichen Infos
Wenn das Timing beim Starter optimal war und die Gärung bei 12 - 13 °C lief, halte ich die finalen Messwerte durchaus für plausibel. Dafür spricht auch, dass die Extraktkurve fast unmittelbar fällt, die Hefe hat aus dem Starter heraus direkt "weitergemacht".
Ich denke wie Matthias ist das etwas zu schnell für eine traditionelle Untergärung, aber qualitativ auch kein Beinbruch. Die Fermentis W34/70 tut sich in erster Führung (selbst mit so einem Starter) tatsächlich schwer mit der Endvergärung, weshalb ich sie in erster Führung eher für malzbetonte/dunkle Biere empfehlen würde.
Gruß
Andy
-
- Neuling
- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 23. November 2020, 18:35
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Werde die Sensoren mal vergleichen.afri hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 22:10Da würde ich mal Tilt mit dem Sensor in kontrollierter Umgebung (also garantiert gleicher Themperatur, z.B. in einem Kochtopf) gegeneinander checken. So viel Unterschied zwischen oben und unten finde ich suspekt, vielleicht gehen die auch sonst um diesen Betrag auseinander?CaptainPunsch hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 21:23Die Spindel oben misst immer 2-3° höher als der Temperatursensor unten.
Die W34/70 ist schon schnell, die fünf Tage sind nicht ohne weiteres "zu wenig".
Achim
Das ist auch das was mich sehr verunsichert hat. Öfters gelesen, UG dauert jeweils mind 2 Wochen.Commander8x hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. September 2022, 05:39 In Anbetracht der Erfahrung, dass der Extrakt bei einer gut geführten Untergärung etwa 1 bis maximal 1,5 °P pro Tag abnimmt, ist das schon etwas fix.
Zu spät sein kenne ich von OG zu genüge. Kaum ist die Hefe drin, söllte man gefühlt schon spundenjkmanfred hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. September 2022, 05:55 Hi.
Sowas ist mir neulich aber auch passiert.
Frische Brauereihefe, davon „reichlich“
Als ich nach 4 Tagen den Tank zwecks Druckaufbau geschlossen habe tat sich aber nix mehr.
Na ja, jetzt habe ich auch mal zwangskarbonisiert und das Bier ist auch was geworden.
Gerne, die Guideline war schon sehr hilfreichLadeberger hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. September 2022, 09:23 Moin,
zunächst mal Danke für die ausführlichen Infos
Wenn das Timing beim Starter optimal war und die Gärung bei 12 - 13 °C lief, halte ich die finalen Messwerte durchaus für plausibel. Dafür spricht auch, dass die Extraktkurve fast unmittelbar fällt, die Hefe hat aus dem Starter heraus direkt "weitergemacht".
Ich denke wie Matthias ist das etwas zu schnell für eine traditionelle Untergärung, aber qualitativ auch kein Beinbruch. Die Fermentis W34/70 tut sich in erster Führung (selbst mit so einem Starter) tatsächlich schwer mit der Endvergärung, weshalb ich sie in erster Führung eher für malzbetonte/dunkle Biere empfehlen würde.
Ich würde das Verhalten der Hefe durchaus als aktiv bezeichnen. Hatten schöne Hochkräusen auf dem Starter.
Zum Glück sollte das Bier durchaus malzbetont sein. Werde in dem Fall den CC starten und in ein paar Tagen abfüllen.
Würdet ihr jetzt noch Hefe ernten oder denkt ihr diese ist nicht mehr in genügend vitalem Zustand? Wäre schön diese für eine 2 Führung in der Bank zu haben.
- Commander8x
- Posting Freak
- Beiträge: 1083
- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
- Wohnort: Saalfeld
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Wenn ich dein Gärdiagramm richtig lese, dann war die Temperatur etwa 12,5 °C (blaue Kurve, blaue Zahlen auf der rechten Achse). Danm kann das schon hinkommen mit 5 Tagen.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
Illegitimis non carborundum.
-
- Neuling
- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 23. November 2020, 18:35
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Um diesen thread noch abzuschliessen.
Das Bier steht gerade noch in der Reifung, ist aber schon sehr vielversprechend.
Danke nochmals für eure Hilfe und bis bald.
Hab den Temperatursensor vom Gärtank mal in Eiswasser gehalten. Hat - 4°C angezeigt. Ich nehme nicht an, dass der Messfehler linear verläuft, aber mal angenommen, hätten wir bei 14°C vergoren. Die kurze Gärdauer kommt also wohl gut hin. Mal schauen wie ich einen zweiten Messpunkt um 20°C hinbekomme. Klar, Mischkreuz mit kochendem und gefrorenem Wasser, aber dann spielt wieder die Ungenauigkeit der Waage rein, der Temperaturverlust bis die Temperaturmessung stabil ist und und und.. Ein Fiebertermometer denke ich könnte genug genau Kalibriert sein, dann wäre der Punkt aber eher bei 40°C vergleichbar. Mal schauen...afri hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. September 2022, 22:10 Da würde ich mal Tilt mit dem Sensor in kontrollierter Umgebung (also garantiert gleicher Themperatur, z.B. in einem Kochtopf) gegeneinander checken. So viel Unterschied zwischen oben und unten finde ich suspekt, vielleicht gehen die auch sonst um diesen Betrag auseinander?
Das Bier steht gerade noch in der Reifung, ist aber schon sehr vielversprechend.
Danke nochmals für eure Hilfe und bis bald.
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Lustig, ich habe das Sengenthaler Festbier am 16.10. gebraut. Bei 10°C ist das noch lange nicht Ruhe im Tank; es kräust noch. Ich habe daher noch nicht einmal gemessen.
Ich würde mich aber interessieren, wie die Reife bei dem Bier läuft, auch im Vergleich zu meinem Exemplar!
Ich würde mich aber interessieren, wie die Reife bei dem Bier läuft, auch im Vergleich zu meinem Exemplar!
- gulp
- Moderator
- Beiträge: 10458
- Registriert: Montag 20. Juli 2009, 21:57
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Fremde Welten, das muss nach ~ 8 Tagen durch sein, sonst stimmt was mit der Gärung nicht.Volkrich hat geschrieben: ↑Freitag 21. Oktober 2022, 08:47 Lustig, ich habe das Sengenthaler Festbier am 16.10. gebraut. Bei 10°C ist das noch lange nicht Ruhe im Tank; es kräust noch. Ich habe daher noch nicht einmal gemessen.
Ich würde mich aber interessieren, wie die Reife bei dem Bier läuft, auch im Vergleich zu meinem Exemplar!
Man KANN das für eine bessere Klärung 2 Wochen auf der Hefe lassen, aber die Hauptgärung möchte nach 8 Tagen durch sein.
Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
Re: UG nach 5 Tagen durch? W34/70
Das sehe ich auch so. Ich werde mal am Sonntag die erste Messung machen, dann ist es 7 Tage in der Gärung.