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Hefestarter..

Verfasst: Donnerstag 30. Oktober 2014, 19:55
von mable
Hallo Zusammen
Möchte mit einem Pack Wyeast ein Starter machen da ich 50-60 Liter braue..

Kann man jedes Malzextrakt nehmen (hell, dunkel, weizen etc.) ?

Oder wie macht ihr euren Starter?

Re: Hefestarter..

Verfasst: Donnerstag 30. Oktober 2014, 20:03
von djmoehre
Im Prinzip ja. Ich würde nur darauf achten, das man keinen dunklen Starter in einen Pils-Sud kippt. Das würde die Farbe dann schon beeinflussen. Um gar nicht in die Situation zu kommen, nehme ich immer hellen Mazextrakt. Den hellsten, den es bei HuM gibt.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Donnerstag 30. Oktober 2014, 20:08
von Kelte
Oder nen Starterbier brauen :Smile :Drink

Re: Hefestarter..

Verfasst: Donnerstag 30. Oktober 2014, 21:41
von afri
Ich habe nun erstmals mit Glattwasser von ~ 4°P Trockenhefe (34/70) rehydriert und was soll ich sagen, selbst bei nur 14°C Temp in der Kühlzelle geht der Sud ab wie Sau. Samstag abend habe ich angestellt, heute bin ich nurmehr 1,3°P vom Zielwert entfernt. Für mich und für Trockenhefe finde ich das sensationell schnell. Eingerührt habe ich die Trockenhefe ca. drei Stunden vor dem Anstellen und beim Anstellen hatten Sud und Hefesuspension die gleiche Temperatur. Belüftet wurde durch umschöpfen zwischen zwei Gäreimern, 35 Liter sind so ein bisschen doof, zu viel für einen und eigentlich zu wenig für zwei Eimer...

Zum Thema: Warum sollte eine Flüssighefe anders oder schlechter auf Glattwasser reagieren, als eine Trockenhefe? Würde ich Flüssighefe einsetzen, ich stellte sie genau so an, wie die Trockenhefe: etwas Glattwasser, Hefe rein, Temperatur annehmen lassen und dann zur Würze, bisschen Luft rein und fertig. Mit Malzextrakt etc. würde ich nicht herumhühnern, an Glattwasser herrscht sicherlich kein Mangel und das ist in meinen Augen besser geeignet, als Extrakt. Nein, ich bin kein Anhänger des Reinheitsgebots, ich bin nur praktisch denkender Hobbyist.
Achim

Re: Hefestarter..

Verfasst: Sonntag 4. November 2018, 19:42
von DanyCode
Hallo, ich greife das Thema mal wieder auf.
Ich weiß, es gibt eine Menge zum Thema Hefe Starter, was ich mir aber aus den Threads nicht beantworten kann ist: Wann habe ich denn genug "Starter"?
Hintergrund, ich möchte Ende November 60 Liter UG helles Bier brauen, habe 2 x Wyeast #2308 - Munich Lager. Meine 60 Liter Brauanlage ist neu und ich habe noch keine Erfahrungen und auch keine Würze. Mein Plan war also, mit Malzextrakt und meinen beiden Hefe-Activator Päckchen mir genügend Hefe herzustellen... Wie gesagt, nur wann ist der richtige Zeitpunkt?

Grüße aus dem Weserbergland
Daniel

Re: Hefestarter..

Verfasst: Sonntag 4. November 2018, 20:01
von Taim

Re: Hefestarter..

Verfasst: Sonntag 4. November 2018, 20:06
von Kurt
Hm, 60 Liter ist recht viel. Das gibt einen großen Starter wenn man es richtig machen will. Überleg mal ob Du noch einen kleinen Sud (10-15L) vorher ansetzt, mit der WYeast-Hefe. Dann die Erntehefe für den großen Sud verwenden. Mache ich jede UG-Saison so: 15L (Münchner Dunkel), dann 30L Pils und schließlich 30L Maibock. Nach dem ersten Sud hat man auch genug Hefe für 60 Liter.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Sonntag 4. November 2018, 20:30
von DanyCode
Taim hat geschrieben: Sonntag 4. November 2018, 20:01 https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
Das ist hilfreich, Danke! :Smile

@Kurt, für einen Vorab-Sud fehlt mir leider die Zeit. Wenn ich den Rechner von Taim's Link nehme und das richtig verstehe, dann kann ich einen Starter in 2 Schritten machen, einmal mit 2 Liter bei 9° Plato und dann nochmal einen mit 2,5 Liter... aber wann ist der richtige Zeitpunkt den 2. Starter anzusetzen? Nach 3-5 Tagen? Und nimmt man dann nur den Bodensatz des ersten Starters um den zweiten Starter anzusetzen?

LG

Re: Hefestarter..

Verfasst: Sonntag 4. November 2018, 23:17
von DerDerDasBierBraut
Ich bin da eindeutig bei Kurt. Mach einen 10 Liter Vorsud und schlauche den 2. Sud nach 24-48 Stunden drauf (belüftend, mit plätschern).
Dafür fehlt die Zeit? Verstehe ich nicht ...
Ein ordentlicher Starter braucht auch Zeit und dauert mindestens genauso lange wie der Vorsud. Besonders, wenn du ihn schon zeitsparend aus Extrakt herstellst.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Montag 5. November 2018, 07:17
von Bierjunge
:Mad2
DanyCode hat geschrieben: Sonntag 4. November 2018, 20:30dann kann ich einen Starter in 2 Schritten machen, einmal mit 2 Liter bei 9° Plato und dann nochmal einen mit 2,5 Liter...
Der "Vermehrungsschritt" von 2,0 auf 2,5 Liter ist keiner. Das hätte so keinen Nutzen. Sinnvolle Vermehrungsschritte sind um den Faktor 5 bis 10, siehe z.B. auch hier: https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/

Wenn Du jedoch von den 2 Litern (oder von Deinen beiden Wyeast-Packs) auf 10 Liter und dann auf den eigentlichen Sud gingst, würde das passen.

Moritz

Re: Hefestarter..

Verfasst: Montag 5. November 2018, 21:44
von DanyCode
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 4. November 2018, 23:17 Ich bin da eindeutig bei Kurt. Mach einen 10 Liter Vorsud und schlauche den 2. Sud nach 24-48 Stunden drauf (belüftend, mit plätschern).
Dafür fehlt die Zeit? Verstehe ich nicht ...
Ein ordentlicher Starter braucht auch Zeit und dauert mindestens genauso lange wie der Vorsud. Besonders, wenn du ihn schon zeitsparend aus Extrakt herstellst.
Achsooo, ich glaube ich verstehe erst jetzt... Ich braue also ganz normal meine ca. 60 Liter. Stelle aber nur 10 liter Würze mit Hefe an und nach 24-48 Stunden schlauche ich die restlichen 50 Liter drauf?! Ich hatte Kurt seinen Beitrag so verstanden, dass ich einen extra Brautag einlegen soll... also einmal 10 Liter braue und ein paar Tage später nochmal 50 liter. Ich hoffe ich hab das jetzt so richtig kapiert?!

@Bierjunge
Jetzt wo wir drüber sprechen verstehe ich denn teil des Artikels. Hatte den Artikel schon vor ein paar Wochen gelesen und die Stelle nicht verstanden. Danke :puzz :Bigsmile

Re: Hefestarter..

Verfasst: Montag 5. November 2018, 21:53
von Felix83
Ich mach 180 l Bier mit 2-stufigem "Starter".
1 Smack Pack
4 l im Kolben aufm Rührer
Coldcrash, Dekantieren
8l im Brewferm Royal Bubbler alle Stunde geschwenkt.

Gibt laut Brewersfriend Rechner 0,75 Mio Zellen / ml / P.
Hefe geht nach 10-12 Stunden ab.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Montag 5. November 2018, 21:59
von Bierjunge
DanyCode hat geschrieben: Montag 5. November 2018, 21:44 Achsooo, ich glaube ich verstehe erst jetzt... Ich braue also ganz normal meine ca. 60 Liter. Stelle aber nur 10 liter Würze mit Hefe an und nach 24-48 Stunden schlauche ich die restlichen 50 Liter drauf?! (...) Ich hoffe ich hab das jetzt so richtig kapiert?!
Ich fürchte leider nein.
Würze eine längere Zeit (und das sind 48h!) ungeschützt ohne Hefe stehen zu lassen ist eine ganz, ganz schlechte Idee.
Das war schon so gemeint: 10 l Vorsud machen (oder halt entsprechend viel Malzextrakt anrühren und abkochen), und dann 1 bis zwei Tage später den richtigen Sud.
Ganz ohne Zeitaufwand geht es halt leider nicht.

Moritz

Re: Hefestarter..

Verfasst: Montag 5. November 2018, 22:47
von DerDerDasBierBraut
Genau. Da hat Kurt sich eindeutig klarer ausgedrückt als ich.
Aber mal ehrlich. Malzextrakt hin oder her. Was ist denn in Bezug auf den Aufwand der Unterschied zwischen "Starterwürze kochen und 60 Liter auf einmal anstellen" und "Vorsud kochen und 50 Liter drauf lassen"? Ist doch beides 2 mal kochen und beim Extrakt kommt keine Arbeit durchs Maischen hinzu.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 07:05
von Dawnrazor
Würde mal gerne eine gegen Verkostung machen von Bier was underpitched ist.
Ich habe auch mal ein OG Bier extremst underpitched...1 SmackPack auf 63L
Die Gärung war auch nach ca. 2 Wochen durch und Fehlaromen habe ich auch keine geschmeckt.
Auch ein Braumeister (ex Warsteiner) hat da nichts bemängelt.
Ich neige schon fast dazu zu sagen das das mit dem Starter übertrieben ist.
Aus Angst versuche ich das aber doch schon einzuhalten.

Habt Ihr das mal getestet und probiert?

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 10:01
von DerDerDasBierBraut
Es kommt drauf an, was man erreichen will. Die Hefe produziert besonders am Anfang in der Vermehrungsphase Gärnebenprodukte. Beim Underpitching ist die Vermehrungsrate höher und man hat mehr Gärnebenprodukte im Bier. Mit Pech schwefelt die Hefe auch stark und man braucht zusätzliche Wartezeit (und ggf. eine CO2 Wäsche) vor dem Abfüllen. Wenn das Bier relativ schnell gut schmecken soll ist Underpitching das falsche Weg.
Irgendwann lagert sich das Bier vermutlich immer zurecht, egal ob underpitched oder overpitched. Sura hatte das mal in einer Testreihe probiert. Die geteilten Sude mit Underpitching oder Overpitching hatten erst krasse Unterschiede und nach einer langen Kaltreifung konnte man beide Versionen nicht mehr geschmacklich unterscheiden.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 10:09
von Dawnrazor
Das kann sehr gut sein. @Jens
Underpitching can introduce an insufficient amount of yeast to entirely consume the entirety of the beer's fermentables. Your fermentation may not finish, or there could be enough food for an infection to take hold.
https://homebrew.stackexchange.com/ques ... ttle-yeast

Deswegen wäre das auch wohl zu vermeiden.
Es sei denn man haut nochmal viel Sauerstoff ins Bier und muss mit der Oxidation leben wenn ich das richtig verstehe.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 11:33
von bwanapombe
Wir reden ja hier in den meisten Fällen von Wahrscheinlichkeiten und Risiken.

Beim unterpitchen muß nicht zwangläufig schlechteres Bier entstehen, aber es entsteht ein höheres Risiko (wie schon angemerkt, in Form von stockender Gärung und Infektion).

Das Risiko ist generell bei untergärigen Hefen auch noch mal größer, weil wir da noch eher in die stockende Gärung laufen können. Die niedrigere Angärtemperatur wirkt dem Infektionsrisiko dann wieder leicht entgegen. In der Summe aber immernoch ein höheres Risiko. Deswegen sind Starter sinnvoll, wenn auch nicht unabdingbar.

Beste Grüße,

Dirk

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 20:07
von DanyCode
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 5. November 2018, 22:47 Genau. Da hat Kurt sich eindeutig klarer ausgedrückt als ich.
Aber mal ehrlich. Malzextrakt hin oder her. Was ist denn in Bezug auf den Aufwand der Unterschied zwischen "Starterwürze kochen und 60 Liter auf einmal anstellen" und "Vorsud kochen und 50 Liter drauf lassen"? Ist doch beides 2 mal kochen und beim Extrakt kommt keine Arbeit durchs Maischen hinzu.
Ok, auch wenn ich Gefahr laufe, dass ihr denkt, dass ich schwer von Begriff bin... zwei/drei Fragen muss ich noch geklärt haben :Greets

Also, wenn wir hier von Vorsud sprechen, ist dann gemeint, entweder
  • ein kompletter Sud nach Rezept wie der Hauptsud werden soll, mit den entsprechenden Temperaturrasten, Läutern, Würzekochen, Wihrlpool, kühlen, anstellen? Weil dann ist es ja schon viel Zeit, für einen Brautag brauche ich ca. 6-7 Stunden in der 30 Liter Klasse... ein 10 Liter Vorsud wäre, so denke ich, nur unwesentlich schneller. ODER
  • Mache ich einen 10 Liter "Starter"-Vorsud nach dieser Methode? Was natürlich schneller gehen würde. :thumbsup
  • Wenn ich mit Malzextrakt arbeite, spare ich mir das Maischen und das Läutern. Also einfach aufkochen, abkühlen und anstellen?
Sorry, dass ich so dumm fragen muss, aber wenn ich das erste Mal in den neuen Töpfen braue kommen da sicher noch einige Unbekannte am Brautag hinzu. Und wenn ich dann nach 8 Stunden da stehe und es am Ende vielleicht daran scheiter weil ich das mit dem Hefe-Starter-Vorsud nicht kapiert habe, dann wäre ich doch ein wenig traurig. Bisher hat in der 30 Liter Klasse ohne Starter immer alles gut geklappt.... zumindest war das Bier am Ende immer top! Und dafür ein großes Dankeschön an euch alle, denn nur durch dieses Forum habe ich am Ende den Entschluss gefasst und auch wirklich gebraut - und jetzt sogar die "Anlage" aufgestockt :Drink

Also Anfang Dezember gibt es eine neue bebilderte Braudoku mit den neuen Gerätschaften! :Smile

LG Daniel

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 20:29
von Felix83
Also, wie gesagt, ich würde das stufen.
Z.B. so:
step2.jpg
1 Päckchen Hefe, Malzextrakt, 3l im Kolben aufm Magnetrührer, dekantieren und dann nochmal 7l in nem größeren Behälter.
Das kostet Dich insgesamt vielleicht 60 min Arbeitszeit.

Klar, musst halt erst bisschen was kaufen, aber dann bist gerüstet für alle Sude.
Magnetrührer: 40 €
Kolben: 30 €
Gäreimer, Carboy etc: ab 10 €
Eventuell Topf zum DME kochen, wenn kein passender da.

Ein 10 l Vorsud allein bringt dich gerademal auf 0,6 Mio Zellen / ml P

Re: Hefestarter..

Verfasst: Dienstag 6. November 2018, 22:16
von Bierjunge
DanyCode hat geschrieben: Dienstag 6. November 2018, 20:07 Also, wenn wir hier von Vorsud sprechen, ist dann gemeint, entweder
  • ein kompletter Sud nach Rezept wie der Hauptsud werden soll,
Nein, das selbe Rezept 1:1 wäre übertrieben. Es reicht eine gut vergärbare, helle, etwas gehopfte Würze. Das ist neutral genug, dass es bei ungefähr einem Zehntel des Hauptsudes geschmacklich nicht durchschlägt. Weißbierbrauereien, die mit Speise arbeiten (ein anderes, aber ähnliches Thema), etwa Schneider, fahren dafür eigens helle, neutrale Speisesude, die sich für alle Biere eignen.
mit den entsprechenden Temperaturrasten,
Klares Jein. Freilich brauchst Du Rasten, zumindest eine im Optimum der beta-Amylase, um genug vergärbare Zucker zu erhalten. Aber nicht zwingend das volle Programm wie beim Hauptsud. Einfache Kombirast (siehe Beispiel unten) langt.
Läutern, Würzekochen, Wihrlpool, kühlen, anstellen?
Ja. Freilich musst Du läutern. Kühlen und Anstellen eh.
ODER
Mache ich einen 10 Liter "Starter"-Vorsud nach dieser Methode? Was natürlich schneller gehen würde.
Oder so. Was aufs selbe rauskommt.
Wenn ich mit Malzextrakt arbeite, spare ich mir das Maischen und das Läutern. Also einfach aufkochen, abkühlen und anstellen?
Oder so. Wobei ein wenig Hopfen nicht schadet.

Moritz

Re: Hefestarter..

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 19:28
von Freibier28
Abend miteinander. Habe mir einige Beiträge zum Thema Starter durchgelesen und hätte da noch eine Frage.
Ich habe gerade einen maibock in Gärung (12 Liter /16plato) und würde nach dem abfüllen gerne die Hefe ernten. Es wurde die 34/70 Trockenhefe rehydriert benutzt. Ich würde einen Teil in einem Marmeladenglas frisch für die Verwendung in ca 2 Wochen einlagern und 20ml in ein 100ml NaCl Fläschchen geben um es später mal zu starten.
Ich habe mir auch die Rechner mit der Zellanzahl angeschaut. Aber woher soll bzw kann ich es überhaupt ungefähr erahnen wieviele Zellen ich in meiner geernteten Hefe habe?
Soll ich dann einfach die nächsten 20l Untergäriges auf ein Marmeladenglas voll Hefe Schlauchen oder wie macht ihr das?

Danke schonmal

Re: Hefestarter..

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 19:48
von ggansde
Moin,
1. Eine Hefe, die 16 °P hatte, ist m.E. fertig
2. Zwei Wochen Aufbewahrung von UG Hefe finde ich grenzwertig
3. Ein Päckchen 34/70 gibt's günstig zu kaufen
VG, Markus

Re: Hefestarter..

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 20:13
von Freibier28
OK. Dann lasse ich es bei dem Maibock. Dann Ernte ich halt die nächste Hefe und dann stellt sich mir die Frage mit der Zellzahl aufs Neue?
Mir geht es vor allem darum das diese trockenhefen bei mir immer ca 48 Std zum ankommen brauchen und ich es deshalb mit einer geernteten oder mit einem Starter mal versuchen möchte.

Re: Hefestarter..

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 20:25
von schwarzwaldbrauer
Hatte erst vor kurzem die 34/70 nach 2.Führung für 3 Wochen im Glas. Die kam dann auch nicht an.
Ergebnis: Stress, schnell OG Nothefe angestellt usw.
Dieses Risiko gehe ich nicht mehr ein.

Gruß Dieter

Re: Hefestarter..

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 20:36
von ggansde
Mach doch aus einem frischen Päckchen einen Starter. Ist dann wie 2. Führung.
VG, Markus