Bier zu bitter, Anfängerfrage
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Bier zu bitter, Anfängerfrage
Hallo an Alle,
ich habe zum zweiten Male als Anfänger dieses Bier gebraut: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
BRAUWASSER:
Hauptguss: 30 Liter
Nachguss: 1 Liter
Gesamtbrauwasser: 31 Liter
SCHÜTTUNG:
Pilsner: 4 kg (76.9%)
Weizen: 0.5 kg (9.6%)
Carahell: 0.5 kg (9.6%)
Gerstenflocken: 0.2 kg (3.8%)
Gesamtschüttung: 5.2 kg
MAISCHPLAN:
Einmaischen bei 68°C
1.Rast bei 65°C für 20 min
2.Rast bei 76°C für 1 min
Abmaischen bei 76°C
WÜRZEKOCHEN:
Würzekochzeit: 60 min
Comet (Vorderwürze): 20 g, 9% α-Säure ändern
Motueka: 20 g, 7% α-Säure ändern, Whirlpool
GÄRUNG UND REIFUNG:
Hefe: US 05
Gärtemperatur: 20°C
Endvergärungsgrad: 72.5%
Karbonisierung: 5.5 g/l
Als Speise habe ich 5 g Zucker pro 0,5l genommen. Das Bier hat ordentlich Druck.
Das Bier lasse ich noch 2 Wochen in Flaschen gären (im selben Raum), leider schmeckt es am Ende immer noch recht bitter, entgegen der Beschreibung.
Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?
Danke für die Hilfe,
Grüße, Tom37327
ich habe zum zweiten Male als Anfänger dieses Bier gebraut: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
BRAUWASSER:
Hauptguss: 30 Liter
Nachguss: 1 Liter
Gesamtbrauwasser: 31 Liter
SCHÜTTUNG:
Pilsner: 4 kg (76.9%)
Weizen: 0.5 kg (9.6%)
Carahell: 0.5 kg (9.6%)
Gerstenflocken: 0.2 kg (3.8%)
Gesamtschüttung: 5.2 kg
MAISCHPLAN:
Einmaischen bei 68°C
1.Rast bei 65°C für 20 min
2.Rast bei 76°C für 1 min
Abmaischen bei 76°C
WÜRZEKOCHEN:
Würzekochzeit: 60 min
Comet (Vorderwürze): 20 g, 9% α-Säure ändern
Motueka: 20 g, 7% α-Säure ändern, Whirlpool
GÄRUNG UND REIFUNG:
Hefe: US 05
Gärtemperatur: 20°C
Endvergärungsgrad: 72.5%
Karbonisierung: 5.5 g/l
Als Speise habe ich 5 g Zucker pro 0,5l genommen. Das Bier hat ordentlich Druck.
Das Bier lasse ich noch 2 Wochen in Flaschen gären (im selben Raum), leider schmeckt es am Ende immer noch recht bitter, entgegen der Beschreibung.
Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?
Danke für die Hilfe,
Grüße, Tom37327
Je böser das Weib, je schöner die Kneip.
- realholgi
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Hi,
Einfach ein wenig Geduld! Im 2-4 Wochen ist es nicht mehr so bitter. Braucht ein wenig Zeit zum Reifen...
Viele Grüße,
Einfach ein wenig Geduld! Im 2-4 Wochen ist es nicht mehr so bitter. Braucht ein wenig Zeit zum Reifen...
Viele Grüße,
/realholgi -- https://holgi.beer
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Wie sehen deine Wasserwerte aus? Unternimmst du etwas zur Aufbereitung?
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten.
Kann sein, dass Du bitteres Bier nicht so gewohnt bist. Je nach dem können 32 IBU schon als ziemlich bitter empfunden werden.
Oder z.B. Dein Brauwasser hat eine zu hohe Restalkalität. Dadurch werden auch mehr Bitterstoffe aus dem Hopfen gelöst (und Gerbstoffe aus den Spelzen).
Dann kommt es noch drauf an, wie schnell du nach der Whirlpoolgabe abkühlst, hier kann noch einiges nachisomerisieren.
Und die Bittere geht mit der Zeit auch noch weg.
Stefan
Kann sein, dass Du bitteres Bier nicht so gewohnt bist. Je nach dem können 32 IBU schon als ziemlich bitter empfunden werden.
Oder z.B. Dein Brauwasser hat eine zu hohe Restalkalität. Dadurch werden auch mehr Bitterstoffe aus dem Hopfen gelöst (und Gerbstoffe aus den Spelzen).
Dann kommt es noch drauf an, wie schnell du nach der Whirlpoolgabe abkühlst, hier kann noch einiges nachisomerisieren.
Und die Bittere geht mit der Zeit auch noch weg.
Stefan
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
@Topicersteller: Wie bitter findest du ein handelsübliches Pils?
Grüße,
Christoph
Christoph
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Wenn Du den Comet als VWH gegeben hast musst Du bedenken, dass sie ab 80°C auch schon während der Aufheizphase Isomerisiert. Wenn Du dann auch noch Motueka nach dem Abschalten der Heizung in die heiße Würze gegeben hast kann die auch noch lange nachisomerisieren, und auch die Comet hat nach 60 Minuten kochen noch genug Alphasäuren zum Nachisomeriseren. Da kannst Du schnell noch mal 10-20 Minuten dazurechnen, wenn Du nicht aktiv kühlst.tom37327 hat geschrieben: Würzekochzeit: 60 min
Comet (Vorderwürze): 20 g, 9% α-Säure ändern
Motueka: 20 g, 7% α-Säure ändern, Whirlpool
Ich würde dass es bitterer wurde erst mal so hinnehmen und beim nächsten Mal die Hopfung von der Berechnung etwas nach unten anpassen. Das hängt halt auch vom Setup (Aufheizrate, Isolierung, etc.)
Abgesehen davon bauen sich die Bitterstoffe noch ab, wie schon gesagt wurde.
Grüße,
Nikolas
Der Geschmack der mich an den meisten Bieren stört ist der der fehlt.
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Hallo,
ich kühle über Nacht ab. Vor 3 Wochen waren die Außentemperaturen leider nicht so niedrig bzw. kalt wie heute.
Mein hergestelltes Bier ist vom Gefühl her bitterer als handelsübliches Pils
Ich habe einen Kasten noch nicht in den Kühlschrank gestellt. Sollte ich diesen als nachreifen lassen?
Tom
ich kühle über Nacht ab. Vor 3 Wochen waren die Außentemperaturen leider nicht so niedrig bzw. kalt wie heute.
Mein hergestelltes Bier ist vom Gefühl her bitterer als handelsübliches Pils
Ich habe einen Kasten noch nicht in den Kühlschrank gestellt. Sollte ich diesen als nachreifen lassen?
Tom
Je böser das Weib, je schöner die Kneip.
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Handelsübliches Pils hat heutzutage auch kaum noch mehr als 30 IBU.
Sag doch mal was zu deinem Wasser.
Stefan
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Stefan
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Hefetrüb schmeckt auch bitterer als gefiltert.
VG, Markus
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Nur mal so dazwischen gefragt, weil es mich einfach interessiert: Nach 21min (plus vielleicht 10min Aufheizzeit) schon jodnormal? Geht das wirklich?tom37327 hat geschrieben: MAISCHPLAN:
Einmaischen bei 68°C
1.Rast bei 65°C für 20 min
2.Rast bei 76°C für 1 min
Abmaischen bei 76°C
Das habe ich noch nie auch nur annähernd geschafft (Maische-pH laut Teststreifen bei mir in Ordnung).
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Bei absurden 1 L Nachguss ist Bitterkeit aus den Spelzen mal auszuschließen.Boludo hat geschrieben:Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten.
Kann sein, dass Du bitteres Bier nicht so gewohnt bist. Je nach dem können 32 IBU schon als ziemlich bitter empfunden werden.
Oder z.B. Dein Brauwasser hat eine zu hohe Restalkalität. Dadurch werden auch mehr Bitterstoffe aus dem Hopfen gelöst (und Gerbstoffe aus den Spelzen).
Dann kommt es noch drauf an, wie schnell du nach der Whirlpoolgabe abkühlst, hier kann noch einiges nachisomerisieren.
Und die Bittere geht mit der Zeit auch noch weg.
Stefan
Genau so die 1 min Rast bei 76 °C verstehe ich den Bierstil nicht oder was ist da los?
Gruß
Lukas
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Fragt mich bitte nicht über den Sinn des Rezeptes. Wie gesagt, ich bin ein Anfänger mit einem Einkochtopf und habe es wegen dem leicht verfänglichen Namen gewählt (Schnellbier).
Mein Leitungswasser hat eine Gesamthärte von 6,5°dGH. Ich wohne in einem Neubau, mit neuen Leitungen und hatte vorher mehrere Aquarien, daher ist mir der Wert noch bekannt.
Welches Rezept mit einem nicht so bitteren Geschmack empfehlt Ihr einen Anfänger?
Danke für Eure Antworten,
Grüße, Tom
Mein Leitungswasser hat eine Gesamthärte von 6,5°dGH. Ich wohne in einem Neubau, mit neuen Leitungen und hatte vorher mehrere Aquarien, daher ist mir der Wert noch bekannt.
Welches Rezept mit einem nicht so bitteren Geschmack empfehlt Ihr einen Anfänger?
Danke für Eure Antworten,
Grüße, Tom
Je böser das Weib, je schöner die Kneip.
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Hi,
mein Tip für ein leckeres Anfangsbier:
40% Weizen
55% Wiener
5% Carahell
Rasten kannst Du einfach bei 66°C.
Maruibrew Weiss oder Gozdawa Bavarian Wheat als Hefe. Vor der Gärung noch 20g/l Traubenzucker hinuzufügen, wenn Du Bananenaroma in einem Weizenbier bevorzugst.
Hopfen:
Perle als VWH und 10 Minuten vor Ende auf 15 IBU. Wenn Du jeweils maximal 10g nimmst solltest Du da etwa landen.
Ich würde mir mal den "Kleinen Brauhelfer" runterladen und das entsprechend eingeben. Auf Dauer ist das eh nützlich um seine Sude zu erfassen.
Das Bier ist schön lecker, wenn man Weizen mag, und eigentlich kaum zu versauen.
Grüße,
Nikolas
mein Tip für ein leckeres Anfangsbier:
40% Weizen
55% Wiener
5% Carahell
Rasten kannst Du einfach bei 66°C.
Maruibrew Weiss oder Gozdawa Bavarian Wheat als Hefe. Vor der Gärung noch 20g/l Traubenzucker hinuzufügen, wenn Du Bananenaroma in einem Weizenbier bevorzugst.
Hopfen:
Perle als VWH und 10 Minuten vor Ende auf 15 IBU. Wenn Du jeweils maximal 10g nimmst solltest Du da etwa landen.
Ich würde mir mal den "Kleinen Brauhelfer" runterladen und das entsprechend eingeben. Auf Dauer ist das eh nützlich um seine Sude zu erfassen.
Das Bier ist schön lecker, wenn man Weizen mag, und eigentlich kaum zu versauen.
Grüße,
Nikolas
Der Geschmack der mich an den meisten Bieren stört ist der der fehlt.
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Kann ich mein zu bitteres obergäriges Bier aus dem Kühlschrank nehmen und in den Flaschen nachreifen lassen? Muss ich dabei neu Karbonisieren?
Danke, für Eure Hilfe.
Grüße, Tom
Danke, für Eure Hilfe.
Grüße, Tom
Je böser das Weib, je schöner die Kneip.
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Ich versteh die Frage nicht. Ist das Bier bereits richtig aufgespeist, abgefüllt und nachvergoren?tom37327 hat geschrieben:Kann ich mein zu bitteres obergäriges Bier aus dem Kühlschrank nehmen und in den Flaschen nachreifen lassen? Muss ich dabei neu Karbonisieren?
Danke, für Eure Hilfe.
Grüße, Tom
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Aufgespeist und abgefüllt ist es. Bei dem Nachvergären bin ich mir nicht so sicher ( 2 Wochen in Flaschen). Es schmeckt noch recht bitter.
Tom
Tom
Je böser das Weib, je schöner die Kneip.
Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Vielleicht sollte man mal den Kommentar vom Autor unter dem Rezept lesen. Dann sollten auch alle Unklarheiten beseitigt sein!Bei absurden 1 L Nachguss ist Bitterkeit aus den Spelzen mal auszuschließen.
Genau so die 1 min Rast bei 76 °C verstehe ich den Bierstil nicht oder was ist da los?
Gruß
Lukas
Bei einer sehr hellen Schüttung mit ausreichend Enzymaktivität ist das überhaupt kein Problem. Wenn man auf den niedrigen EVG schaut, kann man aber auch sehen das noch sehr viele Dextrine gebildet wurden.Nur mal so dazwischen gefragt, weil es mich einfach interessiert: Nach 21min (plus vielleicht 10min Aufheizzeit) schon jodnormal? Geht das wirklich?
Ich hab das Bier original selbst verkostet. Es ist richtig gut gewesen und kaum bitter (niedriger EVG bei nur 32IBU). Nicht das Rezept ist das Problem, sondern offensichtlich die Umsetzung. Soviel dazu.
@Tom37327:
Du hast einfach nur das Rezept nochmal abgetippt, aber nicht das hingeschrieben, was du wirklich gemacht hast.
- Wie viel Hopfen hast du gegeben? Deine Alpha-Werte waren sicher nicht die im Rezept
- Welchen Endvergärungsgrad hast du? Hast du das überhaupt gemessen?
- Du hast zu viel Zucker gegeben, dass erklärt den ordentlichen Druck. Welchen Rechner benutzt du dafür?
- Zu welchem Zeitpunkt hast du das Bier probiert?
Grüße
Dave
"Unverhopft kommt oft."
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Zeit alleine sagt nix. Nach zwei Wochen kann die Nachgärung durch sein, muss aber nicht.
Flaschenmanometer zur Überwachung der Karbonisierung hast du keines? Dann kannst du nur auf Nummer sicher gehen und die Flaschen zur Nachgärung bei gleicher Temperatur wie bei der Hauptgärung (oder auch etwas wärmer) so lange stehen lassen, bis die Hefe sicher fertig ist mit der Arbeit. Ein paar Tage zu lange warm stehen lassen ist dann nicht so schlimm.
Gegenfrage zu deiner eigentlichen Frage: Wenn du vom Getränkehändler deines Vertrauens eine Flasche Bier aus der Kühltheke nimmst und zu Hause dann ungekühlt rumstehen lässt, speist du das dann vor Genuss auch nochmal auf?
Flaschenmanometer zur Überwachung der Karbonisierung hast du keines? Dann kannst du nur auf Nummer sicher gehen und die Flaschen zur Nachgärung bei gleicher Temperatur wie bei der Hauptgärung (oder auch etwas wärmer) so lange stehen lassen, bis die Hefe sicher fertig ist mit der Arbeit. Ein paar Tage zu lange warm stehen lassen ist dann nicht so schlimm.
Gegenfrage zu deiner eigentlichen Frage: Wenn du vom Getränkehändler deines Vertrauens eine Flasche Bier aus der Kühltheke nimmst und zu Hause dann ungekühlt rumstehen lässt, speist du das dann vor Genuss auch nochmal auf?
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Oh Mann, Ihr wascht mir gerade gründlich die Haare. Aber nur so lerne ich offensichtlich.
Das Rezept habe ich nicht nur abgetippt sondern mich auch in Gramm genau daran gehalten. Nach dem Würze kochen habe ich gespindelt, der Wert war 13°Plato. Dann zwei Wochen bei 21°C Raumtemperatur im Bottich gegärt und bei 2,5°Plato abgefüllt. Dann habe ich die Flaschen noch zwei Wochen reifen lassen und anschließend in den Kühlschrank bei 10°C gelegt. Bei der ersten Verkostung war mir das Bier grob gesagt zu bitter. Deshalb habe ich die Flaschen wieder rausgenommen und werde diese nochmals bei 21° Raumtemperatur nachgären lassen.
@Rudiratlos: Mit Deiner Gegenfrage haste mich aber eiskalt an die Nase gefasst. Die Erkenntnis wird noch lange bei mir haften bleiben ;-)
Ich Danke für die wertvollen Tipps,
Grüße Tom (der Anfänger)
Das Rezept habe ich nicht nur abgetippt sondern mich auch in Gramm genau daran gehalten. Nach dem Würze kochen habe ich gespindelt, der Wert war 13°Plato. Dann zwei Wochen bei 21°C Raumtemperatur im Bottich gegärt und bei 2,5°Plato abgefüllt. Dann habe ich die Flaschen noch zwei Wochen reifen lassen und anschließend in den Kühlschrank bei 10°C gelegt. Bei der ersten Verkostung war mir das Bier grob gesagt zu bitter. Deshalb habe ich die Flaschen wieder rausgenommen und werde diese nochmals bei 21° Raumtemperatur nachgären lassen.
@Rudiratlos: Mit Deiner Gegenfrage haste mich aber eiskalt an die Nase gefasst. Die Erkenntnis wird noch lange bei mir haften bleiben ;-)
Ich Danke für die wertvollen Tipps,
Grüße Tom (der Anfänger)
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Bier muss kalt reifen, gib dem mal zwei bis drei Wochen im Kühlschrank.
Dann geht die Bittere etwas zurück und das Bier wird runder.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Danke, also alles zurück in den Kühlschrank. Ich dachte immer obergäriges Bier würde nur bei 20°C reifen. Aber ich lasse mich gerne belehren, bin ja schließlich Anfänger.
Werde mich dann in zwei/bis drei Wochen nochmal melden.
Grüße, Tom
Werde mich dann in zwei/bis drei Wochen nochmal melden.
Grüße, Tom
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Gewisse Begrifflichkeiten werden gerne durcheinander geworfen, daher gerne nochmal.
Hauptgärung
Findet im Gärbottich statt, obergärig bei warmen Temperaturen.
Nachgärung
Das abgefüllte Bier, mit Speise/Zucker, "gärt nach" damit wir Kohlensäure ins Bier bekommen,
ebenfalls warm wenn du obergärig gebraut hast (aber auch bei untergärig anwendbar)
Lagerung/Reifung
Wenn die Nachgärung beendet ist kommt das Bier in den Kühlschrank um dort mehrere Wochen zu reifen.
Hauptgärung
Findet im Gärbottich statt, obergärig bei warmen Temperaturen.
Nachgärung
Das abgefüllte Bier, mit Speise/Zucker, "gärt nach" damit wir Kohlensäure ins Bier bekommen,
ebenfalls warm wenn du obergärig gebraut hast (aber auch bei untergärig anwendbar)
Lagerung/Reifung
Wenn die Nachgärung beendet ist kommt das Bier in den Kühlschrank um dort mehrere Wochen zu reifen.
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Re: Bier zu bitter, Anfängerfrage
Wir haben alle mal so klein angefangen wie du.tom37327 hat geschrieben:Oh Mann, Ihr wascht mir gerade gründlich die Haare. Aber nur so lerne ich offensichtlich.
Ich muss leider nochmal nachfragen:Das Rezept habe ich nicht nur abgetippt sondern mich auch in Gramm genau daran gehalten. Nach dem Würze kochen habe ich gespindelt, der Wert war 13°Plato. Dann zwei Wochen bei 21°C Raumtemperatur im Bottich gegärt und bei 2,5°Plato abgefüllt.
Hast du auch die Alpha-Werte für deinen Hopfen eingegeben, oder die Werte genommen die vorgegeben waren?
Der scheinbare Endvergärungsgrad ist bei dir um die 80%, dass ist deutlich höher als im orginalen Rezept. Dafür kann es mehrere Ursachen geben (geringere Aufheizrate als 1°C/min, Thermometer zu ungenau,...). Auf jeden Fall hast du dadurch weniger Körper, und somit weniger was der Bittere entgegen wirkt. Dadurch wirkt es bitterer, auch wenn die reinen Bitterwerte gleich sind.
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