How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
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How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hallo ihr lieben,
nachdem ich in diesem Thread ( viewtopic.php?f=7&t=7464&view=unread#unread ) viel Hilfestellung bekommen habe, möchte ich jetzt hier kurz vorstellen, was daraus geworden ist und wie das mit der Kühltruhe zur kontrollierten Gärung und Lagerung funktioniert. Dieser Beitrag wurde und wird öfter aktualisiert, damit die Tips und Hilfestellungen aus den folgenden Beiträgen hier schnell zu finden sind.
Benötigte Ausrüstung (gesamt ca. 454,50€):
Kühltruhe Beko HSA 47520 (ca. 350€)
Thermostat Inkbird ITC-308 (ca. 44€)
Stromverbrauchszähler (ca. 20€) - optional
Sichler Tisch-Ventilator (ca. 17€) - optional
Zeitschalter (ca. 4,5€) - optional
Wärmedecke (ca. 17€) - optional
Mehrfachstecker (ca. 2€) - optional
Aufbau
Der Aufbau gestaltet sich relativ einfach. Stromverbrauchszähler in die Steckdose. Mehrfachstecker in den Stromverbrauchszähler. Thermostat in den Mehrfachstecker. Kühltruhe in den "Cooling"-Stecker des Thermostats. Wärmedecke in den "Heating"-Stecker des Thermostats. Zeitschaltuhr in einen weiteren freien Platz des Mehrfachsteckers und schlussendlich den Ventilator in die Zeitschaltuhr.
Das Thermostat bringt ein Temperaturfühler mit, den man problemlos zwischen den Gummiisolierungen der Kühltruhe legen kann. Gleiches gilt für das Stromkabel der Heizdecke und des Ventilators.
Nachtrag: Der Temperaturfühler misst wahrscheinlich am genauesten, wenn er sich in einem Gefäss mit Flüssigkeit befindet. -> Wird gerade getestet.
Verwendung
Nun kann man am Thermostat einstellen welche Temperaturen man haben möchte, z.B. 2°C zur Lagerung. Darüber hinaus kann man auch einstellen, ab welcher Temperaturdifferenz zum Wunschwert das Thermostat eingreifen soll. Werkseinstellungen ware 2°C, was dann tatsächlich auch zu Temperatursprüngen um 4°C führt. Bei Minimalsetting (0,3°C Differenz) hält es die Temperatur zumindest bei mir weniger schwankend. Sofern das Thermostat nun eine Temperatur misst, die eine Abweichung von größer als dem nun eingestellten Differenzwert hat, aktiviert es je nach Bedarf die Cooling oder Heating Steckdose. Das Heizen wird insbesondere dann relevant, wenn man Gärtemperaturen oberhalb der Umgebungstemperatur anstrebt. An der Zeitschaltuhr kann man nun einstellen, wie oft und wie lange der Ventilator dafür sorgen soll, dass ggf. beheizte Luft sich gut verteilt. Mit dem Stromverbrauchszähler kann ich mir ausrechnen, wieviel Geld mich die Kühlung kostet.
Man benötigt dabei aber in der Regel nicht gleichzeitig Kühlung und Heizfunktion. Je nachdem, ob die gewünschte Temperatur ober- oder unterhalb der Raumtemperatur liegt, muss man entsprechend Kühlung oder Heizung verwenden.
Erfahrung
Ich habe die Konstruktion erst vor drei Tagen in Betrieb genommen, daher ist mein Erfahrungsschatz begrenzt. Ich stelle aber fest, dass es im großen und ganzen bisher recht gut funktioniert, wobei das Anpassen der maximalen Differenztemperatur wohl notwendig ist um wirklich eine kontrollierte Gärführung zu gewährleisten.
Fotos
nachdem ich in diesem Thread ( viewtopic.php?f=7&t=7464&view=unread#unread ) viel Hilfestellung bekommen habe, möchte ich jetzt hier kurz vorstellen, was daraus geworden ist und wie das mit der Kühltruhe zur kontrollierten Gärung und Lagerung funktioniert. Dieser Beitrag wurde und wird öfter aktualisiert, damit die Tips und Hilfestellungen aus den folgenden Beiträgen hier schnell zu finden sind.
Benötigte Ausrüstung (gesamt ca. 454,50€):
Kühltruhe Beko HSA 47520 (ca. 350€)
Thermostat Inkbird ITC-308 (ca. 44€)
Stromverbrauchszähler (ca. 20€) - optional
Sichler Tisch-Ventilator (ca. 17€) - optional
Zeitschalter (ca. 4,5€) - optional
Wärmedecke (ca. 17€) - optional
Mehrfachstecker (ca. 2€) - optional
Aufbau
Der Aufbau gestaltet sich relativ einfach. Stromverbrauchszähler in die Steckdose. Mehrfachstecker in den Stromverbrauchszähler. Thermostat in den Mehrfachstecker. Kühltruhe in den "Cooling"-Stecker des Thermostats. Wärmedecke in den "Heating"-Stecker des Thermostats. Zeitschaltuhr in einen weiteren freien Platz des Mehrfachsteckers und schlussendlich den Ventilator in die Zeitschaltuhr.
Das Thermostat bringt ein Temperaturfühler mit, den man problemlos zwischen den Gummiisolierungen der Kühltruhe legen kann. Gleiches gilt für das Stromkabel der Heizdecke und des Ventilators.
Nachtrag: Der Temperaturfühler misst wahrscheinlich am genauesten, wenn er sich in einem Gefäss mit Flüssigkeit befindet. -> Wird gerade getestet.
Verwendung
Nun kann man am Thermostat einstellen welche Temperaturen man haben möchte, z.B. 2°C zur Lagerung. Darüber hinaus kann man auch einstellen, ab welcher Temperaturdifferenz zum Wunschwert das Thermostat eingreifen soll. Werkseinstellungen ware 2°C, was dann tatsächlich auch zu Temperatursprüngen um 4°C führt. Bei Minimalsetting (0,3°C Differenz) hält es die Temperatur zumindest bei mir weniger schwankend. Sofern das Thermostat nun eine Temperatur misst, die eine Abweichung von größer als dem nun eingestellten Differenzwert hat, aktiviert es je nach Bedarf die Cooling oder Heating Steckdose. Das Heizen wird insbesondere dann relevant, wenn man Gärtemperaturen oberhalb der Umgebungstemperatur anstrebt. An der Zeitschaltuhr kann man nun einstellen, wie oft und wie lange der Ventilator dafür sorgen soll, dass ggf. beheizte Luft sich gut verteilt. Mit dem Stromverbrauchszähler kann ich mir ausrechnen, wieviel Geld mich die Kühlung kostet.
Man benötigt dabei aber in der Regel nicht gleichzeitig Kühlung und Heizfunktion. Je nachdem, ob die gewünschte Temperatur ober- oder unterhalb der Raumtemperatur liegt, muss man entsprechend Kühlung oder Heizung verwenden.
Erfahrung
Ich habe die Konstruktion erst vor drei Tagen in Betrieb genommen, daher ist mein Erfahrungsschatz begrenzt. Ich stelle aber fest, dass es im großen und ganzen bisher recht gut funktioniert, wobei das Anpassen der maximalen Differenztemperatur wohl notwendig ist um wirklich eine kontrollierte Gärführung zu gewährleisten.
Fotos
Zuletzt geändert von chaos-black am Donnerstag 17. März 2016, 12:29, insgesamt 5-mal geändert.
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- Kirk1701
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hi Chaos,
sieht schick aus
Kannst du vielleicht nochmal erklären wie das mit der Regelung funktioniert wenn du 2°C einstellst?
Was soll die Heizdecke in der Kühltruhe?
Kirk
sieht schick aus
Kannst du vielleicht nochmal erklären wie das mit der Regelung funktioniert wenn du 2°C einstellst?
Was soll die Heizdecke in der Kühltruhe?
Kirk
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Sehr schön gelöst!
Wir benutzen eine ähnliche Steuerung von Ink-Bird ebenfalls.
Sie ist in ein Projektgehäuse eingebaut und man kann den Sensor (NTC 10KOhm) wechseln.
Unsere Hendi-Platte hat einen "Steuerungs-Ausgang" und kann angesteuert werden und der Reife-Kühlschrank läuft genauso wie Deine Truhe.
Gerade bauen wir ein Rührwerk, in dem ein Einschraubfühler intergrirert wird, der von oben in die Würze kommt:
Und für's Kochen (Sous Vide) funktioniert die Steuerung auch:
(Zweite Version der Steuerung, weil Junior die erste eingeatmet und mitgenommen hat)
TK Truhe steht bei uns auch noch auf der Liste, weil der kleine Kühli doch schnell voll wird.
Weiterhin gut Sud !!!
Joe
Wir benutzen eine ähnliche Steuerung von Ink-Bird ebenfalls.
Sie ist in ein Projektgehäuse eingebaut und man kann den Sensor (NTC 10KOhm) wechseln.
Unsere Hendi-Platte hat einen "Steuerungs-Ausgang" und kann angesteuert werden und der Reife-Kühlschrank läuft genauso wie Deine Truhe.
Gerade bauen wir ein Rührwerk, in dem ein Einschraubfühler intergrirert wird, der von oben in die Würze kommt:
Und für's Kochen (Sous Vide) funktioniert die Steuerung auch:
(Zweite Version der Steuerung, weil Junior die erste eingeatmet und mitgenommen hat)
TK Truhe steht bei uns auch noch auf der Liste, weil der kleine Kühli doch schnell voll wird.
Weiterhin gut Sud !!!
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- chaos-black
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Danke :) Ich weiß nich ganz ob ich dich richtig verstehe. Also man stellt halt 2°C ein, das wird permanent auf der einen Anzeige dargestellt, und die tatsächliche aktuelle Temperatur steht auf der anderen Anzeige. Als ich das Teil bei Kellertemperatur in Betrieb genommen habe hat er dann sofort die Kühltruhe angeschmissen und die hat heruntergekühlt. Die Temperatur sinkt dadurch auf jeden Fall um bis zu mindestens 1,5°C unter den Wunschwert (das war das Tiefste was ich bisher gesehen habe). Die Heizmatte liegt momentan hauptsächlich zur Veranschaulichung drin, ich habe noch nicht mitbekommen, dass sie im normalen Betrieb angegangen wäre. Ich habe nur getestet ob sie angeht, in dem ich die Wunschtemperatur erhöht habe. Die Umgebung erhöht dann also solange langsam die Temperatur, bis die Truhe wieder bei 4°C ist und dann kühlts wieder.Kirk1701 hat geschrieben:Hi Chaos,
sieht schick aus
Kannst du vielleicht nochmal erklären wie das mit der Regelung funktioniert wenn du 2°C einstellst?
Was soll die Heizdecke in der Kühltruhe?
Kirk
@schwarzwaldbbq: ich drück euch die Daumen damit, bis jetzt fühle ich mich damit nur besser, aber ich hoffe das ganze tut dem Bier auch gut :)
Liebe Grüße,
Alex
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- Kirk1701
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hi Alex,
dann kannst du wenn du 2°C haben möchtest die Decke doch auch komplett raus nehmen? Oder soll die Decke in der Kühltruhe gegenheizen?
Kirk
dann kannst du wenn du 2°C haben möchtest die Decke doch auch komplett raus nehmen? Oder soll die Decke in der Kühltruhe gegenheizen?
Kirk
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Ich habe ein ähnliches Setup im Einsatz, allerdings mit der alten Kühltruhe von Schwiegermutter
Ich verwende statt der Heizmatte ein Terrarienheizkabel.
Geheizt wird immer, wenn die Gärtemperatur über den Umgebungstemperatur liegt.
Gekühlt wird immer, wenn die Gärtemperatur unter der Umgebungstemperatur liegt.
Über die einstellbare Hysterese springt dann beispielsweise das Heizkabel an, wenn es "zu kalt" in der Truhe wird - das passiert aber eigentlich nie.
Insgesamt möchte ich das Ganze nicht mehr missen!
Ich verwende statt der Heizmatte ein Terrarienheizkabel.
Geheizt wird immer, wenn die Gärtemperatur über den Umgebungstemperatur liegt.
Gekühlt wird immer, wenn die Gärtemperatur unter der Umgebungstemperatur liegt.
Über die einstellbare Hysterese springt dann beispielsweise das Heizkabel an, wenn es "zu kalt" in der Truhe wird - das passiert aber eigentlich nie.
Insgesamt möchte ich das Ganze nicht mehr missen!
Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hallo, Ihr Lieben,
das sieht alles prima aus, nur das mit dem Thermostat verstehe ich nicht, wenn ich das richtig sehe, stellt man eine Zieltemperatur, um die die Geschichte dann pendelt.
Wir benutzen den (billigeren) UT200, der hält nur ein Gerät steuern kann. Aber ein Kühlschrank/Truhe strebt immer in Richtung Raumtemperatur, also bei uns meist nach oben in Richtung Wärme. Beim UT200 stellt man die obere und untere Temperatur ein und gut isses. Wenn ich jetzt zusätzlich eine Heizung dazuschalte, erschaffe ich mir da nicht nur ein wahnsinnig nervöses Sytem, das vom Effekt her nicht besser ist, aber mehr Strom verbraucht?
LG Micha.
Oder habe ich was Wichtiges übersehen?
Edith sagt: Zitat "das (zuheizen) passiert eigentlich nie" braucht man es dann?
das sieht alles prima aus, nur das mit dem Thermostat verstehe ich nicht, wenn ich das richtig sehe, stellt man eine Zieltemperatur, um die die Geschichte dann pendelt.
Wir benutzen den (billigeren) UT200, der hält nur ein Gerät steuern kann. Aber ein Kühlschrank/Truhe strebt immer in Richtung Raumtemperatur, also bei uns meist nach oben in Richtung Wärme. Beim UT200 stellt man die obere und untere Temperatur ein und gut isses. Wenn ich jetzt zusätzlich eine Heizung dazuschalte, erschaffe ich mir da nicht nur ein wahnsinnig nervöses Sytem, das vom Effekt her nicht besser ist, aber mehr Strom verbraucht?
LG Micha.
Oder habe ich was Wichtiges übersehen?
Edith sagt: Zitat "das (zuheizen) passiert eigentlich nie" braucht man es dann?
Präzision ist genau genommen völlig daneben.
Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Stell dir vor, du willst OG vergären, deine Kühltruhe steht aber im eiskalten Keller. Dann sorgt die Heizmatte dafür, dass auf OG Temperaturen hochgeheizt wird. Ob man's braucht hängt wahrscheinlich primär vom Aufstellort der Kühltruhe ab.
- chaos-black
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Jo, also wie gesagt, bisher hat die Heizdecke soweit ich das beurteilen kann nichts gemacht. Außer bei ihrem Funktionstest. Allerdings pendelt die Temperatur tatsächlich ein bisschen. Bei 2°C Zieltemperatur eben ca 0,5 bis 4°C.
Zuletzt geändert von chaos-black am Dienstag 15. März 2016, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Korrekt! Manche stelle ihr Truhe ja auch in die Garage oder einen Schuppen (ungeheizt)
Zuheizen kann ansosnten in erster Linie bei Hefen erfoderlich sein, die ideale Gärtemps (weit) jenseits von 20° haben, wie einige belgische Hefen.
Auch wenn selten erforderlich, optimiert die Zuheizfunktion die Gärführung in bestimmten Fällen.
Soweit ich weiß, lassen sich die Temperaturen für Kühl- und Heizfunkton beim Inkbird untershciedlich einstellen. Ein ständiges Umschalten von Heiz- und Kühlfunktion kann man durch entsprechende Einstellungen wirksam entgegensteuern. Auf 1-2° kommt es letztlich auch nicht an.
Zudem ist die Frage, wo man misst und inwiefern die Hysterese durch Pufferung des Mediums gesteuert wird.
Auf alle Fälle alles besser als aufs Geradewohl die Gärfässer irgendwo hinzustellen, wo es irgendwie halbwegs von den Temperaturen passen könnte.
An allem wir herum geschraubt, dabei ist eine saubere, temperaturoptimierte Gärführung eine der wichtigsten geschmacksbeeinflussenden Faktoren beim Brauen.
Zuheizen kann ansosnten in erster Linie bei Hefen erfoderlich sein, die ideale Gärtemps (weit) jenseits von 20° haben, wie einige belgische Hefen.
Auch wenn selten erforderlich, optimiert die Zuheizfunktion die Gärführung in bestimmten Fällen.
Soweit ich weiß, lassen sich die Temperaturen für Kühl- und Heizfunkton beim Inkbird untershciedlich einstellen. Ein ständiges Umschalten von Heiz- und Kühlfunktion kann man durch entsprechende Einstellungen wirksam entgegensteuern. Auf 1-2° kommt es letztlich auch nicht an.
Zudem ist die Frage, wo man misst und inwiefern die Hysterese durch Pufferung des Mediums gesteuert wird.
Auf alle Fälle alles besser als aufs Geradewohl die Gärfässer irgendwo hinzustellen, wo es irgendwie halbwegs von den Temperaturen passen könnte.
An allem wir herum geschraubt, dabei ist eine saubere, temperaturoptimierte Gärführung eine der wichtigsten geschmacksbeeinflussenden Faktoren beim Brauen.
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Das wäre auch meine FrageMiicha hat geschrieben:Hallo, Ihr Lieben,
das sieht alles prima aus, nur das mit dem Thermostat verstehe ich nicht, wenn ich das richtig sehe, stellt man eine Zieltemperatur, um die die Geschichte dann pendelt.
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LG Micha.
Oder habe ich was Wichtiges übersehen?
Edith sagt: Zitat "das (zuheizen) passiert eigentlich nie" braucht man es dann?
Entweder heizen oder kühlen aber beides zusammen
Kirk
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- chaos-black
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Jaja, für die aktuelle Benutzung (Lagerung bei 2°C) muss die Decke nicht drin liegen (auch weil sie ja aktuell nicht angeschaltet wird)^^ die hab ich nur mit reingetan, damits klar is wie das mit Heizen damit funktioniert. Nun hat sie leider stattdessen für mehr Verwirrung gesorgt
Und für den Hinweis von Hagen bin ich noch dankbar, werde gleich mal den Temperatursensor in eine Schüssel mit Wasser hängen, damit die Messung ggf. genauer wird.
Edit: Habe den Eingangspost entsprechend editiert.
Und für den Hinweis von Hagen bin ich noch dankbar, werde gleich mal den Temperatursensor in eine Schüssel mit Wasser hängen, damit die Messung ggf. genauer wird.
Edit: Habe den Eingangspost entsprechend editiert.
Zuletzt geändert von chaos-black am Dienstag 15. März 2016, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Ich hab meine Truhe in einem Schuppen draußen stehen. Im Winter brauchte ich eigentlich nur die Heizfunktion. Im Sommer nur Kühlung. Aber im Moment wird es im Schuppen tagsüber schonmal 10°C wenn die Sonne drauf ballert und nachts dann wieder unter 0°C. Da macht die Kombination beider Funktionen schon Sinn. Das mit 2 UT200 zu realisieren geht auch, aber da besteht die Gefahr eher das beide gegeneinander arbeiten. Das passiert mit diesem Gerät nicht. Außerdem muss ich nicht jeden Tag runter rennen und das an die neuen Umgebungsbedingungen anpassen (denn wenn ich nur kühlte, dann fungierte der 2. UT200 damals als Notschalter falls der erste ausfällt)
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
chaos-black hat geschrieben:Jaja, für die aktuelle Benutzung (Lagerung bei 2°C) muss die Decke nicht drin liegen (auch weil sie ja aktuell nicht angeschaltet wird)^^ die hab ich nur mit reingetan, damits klar is wie das mit Heizen damit funktioniert. Nun hat sie leider stattdessen für mehr Verwirrung gesorgt
Und für den Hinweis von Hagen bin ich noch dankbar, werde gleich mal den Temperatursensor in eine Schüssel mit Wasser hängen, damit die Messung ggf. genauer wird.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
CB: Schaue dir dazu meinen letzten Beitrag im Ausgangsthread besser mal an. Habe dir dort auch en paar Fragen gestellt.
Wie dort bereits gesagt, am besten direkt in der Würze/Jungbier aufgrund der größeren Pufferwirkung der größeren Masse und der eigenen thermischen Entwicklung messen. Wasserglaspuffer kann nur eine verbesserte Annäherung sein.
Wie dort bereits gesagt, am besten direkt in der Würze/Jungbier aufgrund der größeren Pufferwirkung der größeren Masse und der eigenen thermischen Entwicklung messen. Wasserglaspuffer kann nur eine verbesserte Annäherung sein.
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Mir ist es immer etwas unsympathisch, den Temperatursensor direkt in die Würze zu hängen.
Ich packe lieber den Sensor zwischen Gärfass (Speidel-Plastik) und einen Styroporblock. Das ganze mit einem Spanngurt fixiert misst dann weniger die Umgebung sondern zumindest die äußeren Bereiche der Würze. Der Sensor bleibt sauber, muss nicht von Hopfenharzen o.ä. gereinigt werden und eine mögliche Infektionsquelle fällt weg. Okay, mittig in der Würze wäre noch schöner, aber aber man kann nicht alles haben.
Gruß,
Oliver
Ich packe lieber den Sensor zwischen Gärfass (Speidel-Plastik) und einen Styroporblock. Das ganze mit einem Spanngurt fixiert misst dann weniger die Umgebung sondern zumindest die äußeren Bereiche der Würze. Der Sensor bleibt sauber, muss nicht von Hopfenharzen o.ä. gereinigt werden und eine mögliche Infektionsquelle fällt weg. Okay, mittig in der Würze wäre noch schöner, aber aber man kann nicht alles haben.
Gruß,
Oliver
Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Warum? Sauber machen muss man eh alles. Wo ist das grope Problem beim Sensor?
Entscheidend ist, dass die Zuwegung nicht auch irgendwelchen Kontaminaten Raum bietet.
Im übigen gibt es auch Tauchhülsen. Habe ich doch alles in dem anderen Thread beschrieben.
Bitte erst dort lesen und sich dann mit den Argumenten meinetwegen hier auseinandersetzen.
Entscheidend ist, dass die Zuwegung nicht auch irgendwelchen Kontaminaten Raum bietet.
Im übigen gibt es auch Tauchhülsen. Habe ich doch alles in dem anderen Thread beschrieben.
Bitte erst dort lesen und sich dann mit den Argumenten meinetwegen hier auseinandersetzen.
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hm, also ich habe heute Nachmittag den Sensor in eine 0,5l Flasche mit Wasser gehängt und vorsichtig die Temperatur auf 4°C eingestellt, damit die bereits kalte Kühltruhe nicht in den Minusbereich kommt. Jetzt habe ich einige Stunden später nachgeschaut und die Temperaturansage springt zuwischen -0,3(!) und +0,7°C hin und her. Also irgendwas läuft da nicht gut. Habe dann erstmal kurz die Heizdecke eingestöpselt um wieder ganz sicher auf Plusgrade zu kommen. Wär ja doof wenn mein Messwasser einfrieren würde.
Habt ihr Ideen, was da los sein könnte? Ich konsultiere heute Abend als Bettlektüre die Anleitung vom Inkbird...
Habt ihr Ideen, was da los sein könnte? Ich konsultiere heute Abend als Bettlektüre die Anleitung vom Inkbird...
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Das Wasser zeigt gemessen diese Werte an, obwohl die Kühlung bei +4° C abschalten müsste?
Wenn du außerhalb des Wassers diese WErte messen würdest und das Wasser die 4° hätte, könnte ich es noch nachvollziehen, aber so?
Hysterese ist auf Minimum gestellt? 0,5° oder wie hoch ist die beim Inkbird?
Hängt der Fühler frei oder berührt er den Flaschenboden? Würde allerdings diese krassen Werte auch nicht erklären.
Kann man nur hoffen, dass du was falsch eingestellt hast....
Wenn du außerhalb des Wassers diese WErte messen würdest und das Wasser die 4° hätte, könnte ich es noch nachvollziehen, aber so?
Hysterese ist auf Minimum gestellt? 0,5° oder wie hoch ist die beim Inkbird?
Hängt der Fühler frei oder berührt er den Flaschenboden? Würde allerdings diese krassen Werte auch nicht erklären.
Kann man nur hoffen, dass du was falsch eingestellt hast....
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Miicha hat geschrieben:Hallo, Ihr Lieben,
das sieht alles prima aus, nur das mit dem Thermostat verstehe ich nicht, wenn ich das richtig sehe, stellt man eine Zieltemperatur, um die die Geschichte dann pendelt.
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Edith sagt: Zitat "das (zuheizen) passiert eigentlich nie" braucht man es dann?
Hi,Es scheint, dass Sie unterschiedliche Temperatur während des Tages und der Nacht, Recht müssen? Wenn ja, ich denke, ITC-310T ist die beste zu wählen. Sie können 6 Perioden von Zeit und Temperatur einstellen. Es ist wirklich gut für Maischen, denke ich.
Nur für Heizung, vielleicht ITC-306T für Sie in Ordnung ist, sind es 2 Relais, sind sowohl für die Heizung.
Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Wow, den Inkbird Itc-310T kannte ich noch gar nicht. Wenn man in dem Ding 6 Rasten programmieren und eine Leistung von 2,2 kW schalten kann, hat man ja ne ziemlich günstige Brausteuerung. Jetzt fehlt nur noch ein Produkt um 3,5 kW und mehr schalten zu können. Dann kann man auch Hendi-Platten mit den Dingern steuernmarinali29 hat geschrieben: Hi,Es scheint, dass Sie unterschiedliche Temperatur während des Tages und der Nacht, Recht müssen? Wenn ja, ich denke, ITC-310T ist die beste zu wählen. Sie können 6 Perioden von Zeit und Temperatur einstellen. Es ist wirklich gut für Maischen, denke ich.
Nur für Heizung, vielleicht ITC-306T für Sie in Ordnung ist, sind es 2 Relais, sind sowohl für die Heizung.
In deutschen Shops hab ich das Teil aber noch nicht finden können.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Jo, also ich habe die Anleitung nochmal gründlich gelesen und habe auch schon Lösungsansätze für meine Probleme, die ich aber gerade nicht ausprobieren kann, weil ich noch bei der Arbeit bin (man kann z.B. die maximale Temperaturdifferenz zum erwünschten Temperaturwert laut Anleitung auf 0,3°C reduzieren, aktuell sinds noch Werkseinstellungen 2°C). Ebenso kann man umstellen, wie lange die Differenz zwischen den Aktivierungsintervallen durch den Inkbird liegt (also z.B. nicht 2x innerhalb von 5 Minuten Kühlung aktivieren). Ebenso muss ich mir noch was für den Temperatursensor einfallen lassen, weil der momentan unvermeidbar auch das Glas der 0,5l Flasche berührt, was vlt zu den Problem beiträgt. Außerdem habe ich eine Mail, von einer Mitarbeiterin von Inkbird wenn ich das richtig verstanden habe, erhalten, die mir bei meinen Problemen helfen möchte (wow, die gucken auch hier im Forum nach Problemen und helfen aus Eigeninitiative). Ich melde mich sobald neue Infos vorliegen und werde dann ggf. den Eingangspost erweitern, damit das How-to tatsächlich hilfreich ist
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
@marinali: Ich denke, du hast mittlerweile genug Werbung für euer Produkt hier im Forum gemacht!
Es wäre zielführender gewesen, wenn du zu dem konkreten Problem des Kunden hilfreiche Ratschläge gegeben hättest, statt Dinge hier anzusprechen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, nur um euer Produkt erneut zu bewerben - unterlasse das!!
Es wäre zielführender gewesen, wenn du zu dem konkreten Problem des Kunden hilfreiche Ratschläge gegeben hättest, statt Dinge hier anzusprechen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, nur um euer Produkt erneut zu bewerben - unterlasse das!!
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Marinali ist übrigens die Person, die mich per PN kontaktiert hat um mir zu helfen bevor du das hier gepostet hattest. Sie hat gefragt, ob ich ihr die Probleme auf Englisch beschreiben kann, weil sie nur soweit deutsch spriecht, wie es der google translator ermöglicht.Hagen hat geschrieben:@marinali: Ich denke, du hast mittlerweile genug Werbung für euer Produkt hier im Forum gemacht!
Es wäre zielführender gewesen, wenn du zu dem konkreten Problem des Kunden hilfreiche Ratschläge gegeben hättest
Ich mache mich jetzt ma an die Lösungsansätze...
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Das ist zwar löblich und gerecht, hat aber nichts mit der konkreten Sache zu tun.
Das habe ich aufgrund ihrer Aktivitäten als Moderator geschrieben.
Das habe ich aufgrund ihrer Aktivitäten als Moderator geschrieben.
Besten Gruß
Hagen
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Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Word! Das hat mir am Qualitativ am meisten gebracht. Ich kann nicht immer alle Sude für X Wochen bei 0°C reifen lassen, das ist aber nur halb so schlimm wie ne Pi x Daumen Gärung.Hagen hat geschrieben: An allem wir herum geschraubt, dabei ist eine saubere, temperaturoptimierte Gärführung eine der wichtigsten geschmacksbeeinflussenden Faktoren beim Brauen.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Mini-Update: nachdem die Kühltruhe etwa einen Tag lang auf 4°C ausgerichtet war habe ich mal eben die Situation gecheckt. Vielleicht war es Zufall, dass der Wert gerade so nah am Ziel war, Abweichung war 0,1°C, vielleicht braucht das alles aber auch nur ein bisschen länger um sich einzupendeln. Ich hab jetzt jedenfalls eingestellt, dass ab 0,3°C abweichung wieder gekühlt werden soll. Dazu habe ich dann gleich mal die Zieltemperatur wieder auf 2°C reduziert. Ich werde jetzt mal alle paar Stunden schauen wie es aussieht. Heizdecke ist nicht eingesteckt.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Ansonsten habe ich dir ausführliche Hinweise und Anregungen in dem anderen Thread geschickt.
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
ich guck immer wieder in beide rein :)
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Weiteres mini-update: Nach den geänderten Settings scheint es erheblich besser zu laufen. Ich habe tatsächlich bei allen Temperaturchecks maximal 0,3°C Differenz zur angestrebten Temperatur, ohne angeschlossene Heizdecke. Die Temperaturanzeige springt auch nicht mehr, hängt aber iommernoch im Wasser.
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Hallo Hagen,
Ein Mantelthermometer wäre sicherlich eine Lösung, aber beim sensorshop finde ich nur max. 300mm Einbaulänge. Das reicht vielleicht gerade eben noch bei einem einfachen Hobbock, bei den Speidels schon nicht mehr (wenn man nur den Mantel ins Gärfass bringen möchte). Ein Mantelthermoelement wird mit den hier gängigen Temperaturreglern nicht harmonieren, die wollen ja in der Regel PT100 oder NTC, aber kein Typ K.
400mm Tauchhülse ist, wenn man die Durchführung durch einen Plastikdeckel realisieren (und dichten, so wie Du vorgeschlagen hast) möchte, ein langer Hebel.
Deswegen fühle ich mich mit meinem Styropor verpackten "Anlegefühler" einfach wohler, weil mit simpler Realisierung nix in der Würze hängt und die Messung immer noch "dichter dran" ist, als in der Luft baumelnd oder im Wasserglas
Gruß,
Oliver
Wenn Du einen Kabelfühler verwendest, auch einen IP68, hast Du im Bereich der Rundverpressung einen wunderbaren Spalt für Gammel, der bei einer Reinigung kaum zugänglich ist. Wenn die Dichtung von Auslaufhähnen eine mögliche Infektionsquelle darstellen, der Fühler erst recht. Den Hahn kann man zerlegen und grundreinigen, den Fühler nicht.Hagen hat geschrieben:Warum? Sauber machen muss man eh alles. Wo ist das grope Problem beim Sensor?
Entscheidend ist, dass die Zuwegung nicht auch irgendwelchen Kontaminaten Raum bietet.
Im übigen gibt es auch Tauchhülsen. Habe ich doch alles in dem anderen Thread beschrieben.
Bitte erst dort lesen und sich dann mit den Argumenten meinetwegen hier auseinandersetzen.
Ein Mantelthermometer wäre sicherlich eine Lösung, aber beim sensorshop finde ich nur max. 300mm Einbaulänge. Das reicht vielleicht gerade eben noch bei einem einfachen Hobbock, bei den Speidels schon nicht mehr (wenn man nur den Mantel ins Gärfass bringen möchte). Ein Mantelthermoelement wird mit den hier gängigen Temperaturreglern nicht harmonieren, die wollen ja in der Regel PT100 oder NTC, aber kein Typ K.
400mm Tauchhülse ist, wenn man die Durchführung durch einen Plastikdeckel realisieren (und dichten, so wie Du vorgeschlagen hast) möchte, ein langer Hebel.
Deswegen fühle ich mich mit meinem Styropor verpackten "Anlegefühler" einfach wohler, weil mit simpler Realisierung nix in der Würze hängt und die Messung immer noch "dichter dran" ist, als in der Luft baumelnd oder im Wasserglas
Gruß,
Oliver
Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Wieso? Die Tauchhülsengibt es doch auch in 400 mm?
Mit dem Hebel verstehe ich nicht, was meinst du damit?!? Wo spielt denn da ein Hebel/-wirkung eine Rolle?
Auch die IP68-Fühler kann man zusätzlich mit Schrumpfschläuchen versehen. Dann ist der Versatz nicht so groß.
Mit dem Hebel verstehe ich nicht, was meinst du damit?!? Wo spielt denn da ein Hebel/-wirkung eine Rolle?
Auch die IP68-Fühler kann man zusätzlich mit Schrumpfschläuchen versehen. Dann ist der Versatz nicht so groß.
Besten Gruß
Hagen
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Re: How-To: Kühltruhe zur Gärung und Lagerung
Was die Temperaturschwankungen angeht hatte ich anscheinend ein defektes Inkbird Gerät. Habe kostenlos über den Forenuser Marinali ersatz bekommen (jetzt seit ca 2 Wochen durchgängig und problemlos im Einsatz). Meine Maximalschwankungen mit Sensor in Wasser betragen ca 0,6 oder 0,7°C.
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