Hefeverlust durch umschlauchen
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Guten Abend allerseits,
ich habe eben einen Sud Dry Stout nach der HG umgeschlaucht und jetzt mit 150g Kokosflocken vermählt. Weil das heute so gut geklappt hat und fast keine Hefe mit in den zweiten Behälter ging, kam mir der Gedanke, ob es denn überhaupt gut ist fast die ganze Hefe abzufiltern. Immerhin benötigt man diese doch noch in der Nachgärung, respektive Flaschengärung.
Wie verhält sich das denn nun wirklich?
Gruß
Cobo
ich habe eben einen Sud Dry Stout nach der HG umgeschlaucht und jetzt mit 150g Kokosflocken vermählt. Weil das heute so gut geklappt hat und fast keine Hefe mit in den zweiten Behälter ging, kam mir der Gedanke, ob es denn überhaupt gut ist fast die ganze Hefe abzufiltern. Immerhin benötigt man diese doch noch in der Nachgärung, respektive Flaschengärung.
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Welche Hefe ist im Einsatz?
Gruß
Peter
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Ne Notti welche ordnungsgemäß rehydriert wurde
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Wie lange war die Hauptgärung?
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
7 Tage, wobei die Kräusen schon nach 2 Tagen zusammengefallen sind. Die Kokosflocken sollen nochmal 7 Tage drin bleiben bevor ich abfülle.
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Ich sach mal, da war die Notti nicht ganz die richtige Wahl. Die klärt schon sehr gut. Da würde ich vorsichtshalber noch etwas Hefe beim Abfüllen zugeben. Es gibt auch spezielle Nachgärungshefen. Da ich so einen Fall aber noch nicht hatte, bin ich hier aber aber auch mit meinem Latein am Ende. Da sind dann Wissendere gefragt.
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Peter
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Du meinst also man sollte doch immer ein wenig Hefesatz in den neuen Behälter "mitnehmen"?
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Nein, ich meine, dass bei diesem Vorhaben eine schlecht sedimentierende Hefe die bessere Wahl gewesen wäre. Was da für ein Stout gut ist? Keine Ahnung, nicht meine Abteilung. Die US 05 z.B. klärt ganz schlecht, da kannst du sowas machen, passt aber als Ami-Hefe wohl nicht in ein Stout.
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Hmmm, das verstehe ich jetzt nicht so richtig...
Also ich habe die Nottingham erst einmal verwendet. War mein erster Sud, das Amber/Copper IPA.
Nach der HG gestopft (Pellets einfach reingeworfen), dann Cold Crash bei -1 Grad für 3 Tage, dann in einen anderen Eimer umgeschlaucht und abgefüllt.
War sogar Irish Moss im Spiel. Das Sediment war bretthart.
Die NG war anfangs schleppend, aber durch warm stellen und zwischendrin ein, zweimal aufschütteln dann doch nach 2 Wochen durch.
Also ich habe die Nottingham erst einmal verwendet. War mein erster Sud, das Amber/Copper IPA.
Nach der HG gestopft (Pellets einfach reingeworfen), dann Cold Crash bei -1 Grad für 3 Tage, dann in einen anderen Eimer umgeschlaucht und abgefüllt.
War sogar Irish Moss im Spiel. Das Sediment war bretthart.
Die NG war anfangs schleppend, aber durch warm stellen und zwischendrin ein, zweimal aufschütteln dann doch nach 2 Wochen durch.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Ich hab auch zweimal lesen müssen. Ich denke Peters Aussage bezieht sich darauf das es hier eigentlich keine Nachgärung ist, sondern mit den Kokosflocken noch mal eine zweite Gärung angeregt wurde.Tozzi hat geschrieben:Hmmm, das verstehe ich jetzt nicht so richtig...
Also ich habe die Nottingham erst einmal verwendet. War mein erster Sud, das Amber/Copper IPA.
Nach der HG gestopft (Pellets einfach reingeworfen), dann Cold Crash bei -1 Grad für 3 Tage, dann in einen anderen Eimer umgeschlaucht und abgefüllt.
War sogar Irish Moss im Spiel. Das Sediment war bretthart.
Die NG war anfangs schleppend, aber durch warm stellen und zwischendrin ein, zweimal aufschütteln dann doch nach 2 Wochen durch.
Hat das Bier, mit den fettigen Kokosflocken eigentlich eine Chance auf Schaum?
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
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https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Hefeverlust durch umschlauchen
gulp hat geschrieben:Ich sach mal, da war die Notti nicht ganz die richtige Wahl. Die klärt schon sehr gut. Da würde ich vorsichtshalber noch etwas Hefe beim Abfüllen zugeben. Es gibt auch spezielle Nachgärungshefen. Da ich so einen Fall aber noch nicht hatte, bin ich hier aber aber auch mit meinem Latein am Ende. Da sind dann Wissendere gefragt.
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Peter
Ich denke nicht, dass die Notti da ein Problem macht, bei mir steht die immer wieder 3-4 Wochen vor dem Abfüllen im Fass und es gibt dann keine Probleme bei der Nachgärung. Ein bissl Geduld braucht man halt, Hefe würd ich aber keine dazu tun.
Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Nur die Hefe die in Suspension ist ist aktiv, was am Boden liegt macht (fast) nichts. Bei dem Umschlauchen verlierst du keine aktive Hefe, bisst aber die inaktive sedimentierte (und potenziell autolysierende) los. Es ist auch noch genuegend fuer die Flaschen gaerung da.Cobo hat geschrieben:Guten Abend allerseits,
ich habe eben einen Sud Dry Stout nach der HG umgeschlaucht und jetzt mit 150g Kokosflocken vermählt. Weil das heute so gut geklappt hat und fast keine Hefe mit in den zweiten Behälter ging, kam mir der Gedanke, ob es denn überhaupt gut ist fast die ganze Hefe abzufiltern. Immerhin benötigt man diese doch noch in der Nachgärung, respektive Flaschengärung.
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Hefeverlust durch umschlauchen
Cool, das wollte ich hören
Ich habe diesmal vor der Zugabe von Kokos umgeschlaucht weil ich bisher immer ziemlich viel Schmodder in den Flaschen hatte. Das wollte ich vermeiden, daher die Aktion.
Danke für alle eure Infos und Überlegungen.
Ich habe diesmal vor der Zugabe von Kokos umgeschlaucht weil ich bisher immer ziemlich viel Schmodder in den Flaschen hatte. Das wollte ich vermeiden, daher die Aktion.
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