Gärung im lebensmittelechtem Kunststoffsack
- der_dennis
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Gärung im lebensmittelechtem Kunststoffsack
Hi,
ich bin auf der Arbeit auf eine Idee gekommen und wollte fragen, ob das schon mal jemand versucht hat bzw. ob das möglich ist:
Kann man für die Hauptgärung einen lebensmittelechten Plastiksack in den Gäreimer und das Bier darin vergären? Somit würde der ganze Schmodder der nach dem Umschlauchen übrig bleibt mit dem Sack entsorgt werden - der Eimer bleibt wie neu. Keine Kratzer mehr durch zu harte Reinigung, keine gelblichen/grünlichen Verfärbungen mehr und quasi jedes mal einen frischen Eimer. Geht das wenn man einen Kunststoff wie in den Kunststoff Kegs verwendet?
ich bin auf der Arbeit auf eine Idee gekommen und wollte fragen, ob das schon mal jemand versucht hat bzw. ob das möglich ist:
Kann man für die Hauptgärung einen lebensmittelechten Plastiksack in den Gäreimer und das Bier darin vergären? Somit würde der ganze Schmodder der nach dem Umschlauchen übrig bleibt mit dem Sack entsorgt werden - der Eimer bleibt wie neu. Keine Kratzer mehr durch zu harte Reinigung, keine gelblichen/grünlichen Verfärbungen mehr und quasi jedes mal einen frischen Eimer. Geht das wenn man einen Kunststoff wie in den Kunststoff Kegs verwendet?
Zuletzt geändert von der_dennis am Montag 20. Juni 2016, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gärung im Müllsack
Gewöhnungsbedürftig, aber warum nicht? Mit dem lebensmittelechten muss man nur bissl aufpassen mit den Temperaturen, manche vertragen hohe Temperaturen nicht bzw. geben dann doch einige Stoffe ab die man nicht im Bier haben will.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Gärung im Müllsack
Blancblue hat geschrieben:Gewöhnungsbedürftig, aber warum nicht? Mit dem lebensmittelechten muss man nur bissl aufpassen mit den Temperaturen, manche vertragen hohe Temperaturen nicht bzw. geben dann doch einige Stoffe ab die man nicht im Bier haben will.
Ja, ich glaube das wäre die einzige Einschränkung. Also in der Sudpfanne kühlen und dann ins Fass/Sack ablassen.
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Re: Gärung im Müllsack
Ein Hoch auf die Weichmacher!
Re: Gärung im Müllsack
Auf was für Ideen ihr manchmal kommt
Alles nur um sich die Reinigung zu sparen, wird nicht schon genug Plastikmüll produziert ?
Mal ganz abgesehen davon überhaupt einen "Lebensmittelechten Müllsack" zu finden.
Alles nur um sich die Reinigung zu sparen, wird nicht schon genug Plastikmüll produziert ?
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Re: Gärung im Müllsack
Muss ja kein Müllsack sein.
Außerdem arbeiten viele Gasthausbrauereien bei der Lagerung mit Inlinern, ist ja im Prinzip das gleiche.
Nichtsdestotrotz a Murks.
Außerdem arbeiten viele Gasthausbrauereien bei der Lagerung mit Inlinern, ist ja im Prinzip das gleiche.
Nichtsdestotrotz a Murks.
Re: Gärung im Müllsack
Ja das geht. Es gibt specielle saecke fuer gaerung fuer die Winzer, kann mann auch fuer bier benuetzen, sind aber etwas gross ~1000l. Ich hab mal einen lieferant vorgeschlagen einen ZKG zu schweissen, hatte er aber keine lust dazu.
Ingo
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"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Gärung im Müllsack
Also, wenn der Sack aus PP oder PE ist, dann gibts keine Probleme mit Weichmachern, ansonsten wäre ich da etwas zurückhaltend. Da Müllsäcke im Regelfall keinen Lebensmittelkontakt haben (bzw. wenn, dann ist das LM keines mehr) ist da vermutlich einiges an Phthalaten oder BADGEs dran, wenn es wie gesagt kein PE/PP ist.
Die Müllproblematik ist allerdings schon ein Argument...
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Viele Grüße aus der Pfalz,
Philipp
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Re: Gärung im Müllsack
Die Handelsüblichen blauen und gelben Säcke stinken wie die Pest, ein Grund mehr das nicht auszuprobieren.
Bau keine Scheiße mit Bier!
Re: Gärung im Müllsack
Muss man halt abwägen zu Reinigungsaufwand mit ChemieDie Müllproblematik ist allerdings schon ein Argument...
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Gärung im Müllsack
Die 30l Eimer passen bei mir super in die Spülmaschine, wenn ich die Gläserschublade rausnehme.Alt-Phex hat geschrieben:Alles nur um sich die Reinigung zu sparen, wird nicht schon genug Plastikmüll produziert ?
Kurzprogramm ohne Spülmittel und der Eimer ist mit wenigen Litern Wasser und ganz ohne Arbeit nach weniger als 30 Minuten perfekt sauber... ohne Müll.
Re: Gärung im Müllsack
Und wer das ohne Spülmaschine machen muss, geht so vor.
Gärfaß reinigen:
Zuerst mit heissem/warmen Wasser auspülen. Dann Spülmaschinenpulver und heisses Wasser (50-60°C aus dem Hahn)
reinfüllen, bis über den Kräusenrand. Mit dem Kochlöffel einen Strudel erzeugen (wie beim Whirlpool). Öfters wiederholen.
Die Kräusenreste lösen sich jetzt von ganz allein. Wenn überhaupt, dann sind nur kleine Fitzel übrig die man mit der weichen
Seite eines Schwamms ganz einfach weg bekommt. Gärfaß anschliessend ordentlich ausspülen und vor der nächsten Nutzung
mit Oxi ausschwenken (oder alles tot desinfizieren, wer drauf steht)
Ergo keine grobe mechanische Reinigung mehr nötig.
Gärfaß reinigen:
Zuerst mit heissem/warmen Wasser auspülen. Dann Spülmaschinenpulver und heisses Wasser (50-60°C aus dem Hahn)
reinfüllen, bis über den Kräusenrand. Mit dem Kochlöffel einen Strudel erzeugen (wie beim Whirlpool). Öfters wiederholen.
Die Kräusenreste lösen sich jetzt von ganz allein. Wenn überhaupt, dann sind nur kleine Fitzel übrig die man mit der weichen
Seite eines Schwamms ganz einfach weg bekommt. Gärfaß anschliessend ordentlich ausspülen und vor der nächsten Nutzung
mit Oxi ausschwenken (oder alles tot desinfizieren, wer drauf steht)
Ergo keine grobe mechanische Reinigung mehr nötig.
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Re: Gärung im Müllsack
Aber 20-30 Liter Wasser oder noch mehr verbraucht. Ich wasche meinen Eimer mit einem Schwamm, wirklich fest ist da ja nix, Spüle den aus, sprühe etwas isopropanol rein und wische es mit einem Zewa aus. Fertig.
- Flothe
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Re: Gärung im Müllsack
Ich sage immer gerne: Wir haben in Deutschland keine Wasserknappheit. Im Gegenteil schadet es der Kanalisation, wenn zu wenig Wasser verbraucht wird. Die Liter, die in den Haushalten gespart werden, müssen (zumindest in Düsseldorf) von den Stadtwerken zusätzlich durch die Kanäle gejagt werden.
Die wirklich schädliche Wasserverschwendung versteckt sich in den Dingen unseres täglichen Bedarfs, die häufig aus Ländern kommen, in denen Wasser wirklich knapp ist.
Von daher reinige ich genauso wie Alt-phex :)
LG Florian
Die wirklich schädliche Wasserverschwendung versteckt sich in den Dingen unseres täglichen Bedarfs, die häufig aus Ländern kommen, in denen Wasser wirklich knapp ist.
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Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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Re: Gärung im Müllsack
Hopfenharze und anderen Schmodder zu lösen ist das Eine, das Andere der Bierstein und der ist deutlich schwieriger zu bekämpfen, i.e. nur effektiv mit starken Säuren zu entfernen.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Re: Gärung im Müllsack
Das mit der Ökobilanz ist gar nicht so einfach. Ein Finne hat mir mal gezeigt, dass dort auf Kunststoffverpackungen steht, dass diese recycelt oder verbrannt werden sollen. (An die Skandinavier hier: ist das noch so?). Müllverbrennungsanlagen müssen seit dem "Recycelwahn" mehr fossile Brennstoffe verwenden, weil "wir" Joghurtbecher spülen und mit eigenen Lastwagen durch die Gegend fahren. Die vermeintliche Wassereinsparung wird bei uns durch Wasserwerk und gestiegene Grundkosten kompensiert. Chemieeinsatz ist nicht unproblematisch und auch Lauge ist auch kein Biodünger.
Plastikeinsatz gegen Energie, Wasserverbrauch und Chemie. Wer kann das schon durchrechnen?
Mich hatte schon überrascht, dass der deutsche Lagerapfel außerhalb der Saison eine schlechtere Energiebilanz als der Überseeapfel haben kann.
Plastikeinsatz gegen Energie, Wasserverbrauch und Chemie. Wer kann das schon durchrechnen?
Mich hatte schon überrascht, dass der deutsche Lagerapfel außerhalb der Saison eine schlechtere Energiebilanz als der Überseeapfel haben kann.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Gärung im Müllsack
Also vergären im Müllsack, nur weil man zu faul ist, das Gärfaß, oder den Gäreimer zu putzen? Das finde ich echt dem schönen Bier unwürdig und eklig.
Wie willst Du dann da außerdem das Bier von der Hefe abziehen?
Brauen ist nun einmal zu gut 75% Putzen. Wenn Du nun Bier brauen willst, dann musst Du Dich eben damit arrangieren, oder Du lässt das Bierbrauen dann bitte lieber.
Wie willst Du dann da außerdem das Bier von der Hefe abziehen?
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Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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Re: Gärung im Müllsack
Ein Sack ist ja erstmal nur ein Sack. Wenn er aus PP ist, dann ist es das gleiche Material wie der Gäreimer. Den könnte man ja auch als Mülleimer verwenden. Ist das jetzt dem Bier unwürdig und eklig?Griller76 hat geschrieben:Also vergären im Müllsack, nur weil man zu faul ist, das Gärfaß, oder den Gäreimer zu putzen? Das finde ich echt dem schönen Bier unwürdig und eklig.
Wie willst Du dann da außerdem das Bier von der Hefe abziehen?
Abziehen wird genauso gehen wie vorher. Wenn der Sack in dem Eimer liegt, dann sorgt der Wasserdruck dafür, dass die Folie die Form des Eimer annimmt.
LG Florian
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Re: Gärung im Müllsack
Mal angenommen: Nun liegt also der gefüllte Plastiksack schön im Gäreimer und passt sich dessen Form an. Wie möchtest Du dann bitte von unten das Jungbier durch den Hahn abziehen, ohne dass der Sack in den Gäreimer leckt? Dann hast Du ja auch schon wieder die Putzerei. Neben unnötigem großem Plastikmüll zu vermeiden finde ich das Putzen garnicht schlimm. Bierbrauen hat ja auch etwas ästhetisches. Würde mir da jemand ein Bier vergoren in einer neuen lebensmittelechten Mülltonne, oder aus einem neuen Keramikklo anbieten, dann würde ich das auch nicht nehmen. Ein gestandener Brauer würde uns bei solch einer Idee wohl auslachen. Ja, hier in diesem Forum, da erlebt man noch etwas.
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Re: Gärung im Müllsack
Du willst dir doch den selbstreinigenden Brewie zulegen. Verstehe nicht, warum deine Art der Vereinfachung des Prozesses irgendwie höherwertiger sein sollte...Griller76 hat geschrieben:Brauen ist nun einmal zu gut 75% Putzen. Wenn Du nun Bier brauen willst, dann musst Du Dich eben damit arrangieren, oder Du lässt das Bierbrauen dann bitte lieber.
Ich schlauche einfach um. Da ist kein Hahn nötig.Griller76 hat geschrieben:Mal angenommen: Nun liegt also der gefüllte Plastiksack schön im Gäreimer und passt sich dessen Form an. Wie möchtest Du dann bitte von unten das Jungbier durch den Hahn abziehen, ohne dass der Sack in den Gäreimer leckt?
Ich vergäre im 30 Liter PP-Hobbock Eimer, und das ist auch gut so! Im übrigen sind auch gelernte Brauer hier im Forum, die in Plastik vergären. Einen kenne ich persönlich.Griller76 hat geschrieben:Bierbrauen hat ja auch etwas ästhetisches. Würde mir da jemand ein Bier vergoren in einer neuen lebensmittelechten Mülltonne, oder aus einem neuen Keramikklo anbieten, dann würde ich das auch nicht nehmen. Ein gestandener Brauer würde uns bei solch einer Idee wohl auslachen.
Das unterschreibe ich sofortGriller76 hat geschrieben:Ja, hier in diesem Forum, da erlebt man noch etwas.
Allzeit gut Sud.
Florian, der seinen Brauprozess auch gerne optimiert. Denn Arbeitszeit ist Zeit, in der man weniger Bier trinken kann.
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Re: Gärung im Müllsack
[quote"]Ein gestandener Brauer würde uns bei solch einer Idee wohl auslachen. Ja, hier in diesem Forum, da erlebt man noch etwas. [/quote]
Ich versehe wirklich diese negativitaet nicht oder ist es nur konservatismus, was der Bauer nicht kennt ...?
Ingo (entschuldigung, hatte kein groesseres Bild)
Ich versehe wirklich diese negativitaet nicht oder ist es nur konservatismus, was der Bauer nicht kennt ...?
Ingo (entschuldigung, hatte kein groesseres Bild)
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Re: Gärung im Müllsack
Das immer sofort alles zerredet wird, liegt wohl an der Natur dieses Forums. Reaktionäres Pack! :-)
Ich finde deine Idee gar nicht mal so schlecht. Das muss man nur mal bis zum Ende durchdenken. Die Ökobilanz wäre wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht gegenüber der Putzerei mit Chemie. Wenn man mit Brett oder Lactos experimentieren will, kann man danach das Gärfass auch wieder sicher nehmen.
Ich finde deine Idee gar nicht mal so schlecht. Das muss man nur mal bis zum Ende durchdenken. Die Ökobilanz wäre wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht gegenüber der Putzerei mit Chemie. Wenn man mit Brett oder Lactos experimentieren will, kann man danach das Gärfass auch wieder sicher nehmen.
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Re: Gärung im Müllsack
wenn man in der sahara sitzt vielleicht eine überlegung wert.Brauwolf hat geschrieben:Muss man halt abwägen zu Reinigungsaufwand mit ChemieDie Müllproblematik ist allerdings schon ein Argument...
Cheers, Ruthard
aber nicht in europa. und schon gar nicht in deutschland oder österreich.
Re: Gärung im Müllsack
Ingo
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Re: Gärung im Müllsack
Den Brewie möchte ich nicht, weil ich das Geputze satt habe, sondern weil ich aufgrund meines Jobs immer damit rechnen muss weggerufen zu werden. Da sollte mir der Brewie dann die Sicherheit geben, dass mein Sud trotz meiner eventuellen Abwesenheit was wird. Aber im Moment bin ich schon ganz schön kritisch geworden was den brewie angeht. Na, schauen wir mal.Flothe hat geschrieben:Du willst dir doch den selbstreinigenden Brewie zulegen. Verstehe nicht, warum deine Art der Vereinfachung des Prozesses irgendwie höherwertiger sein sollte...Griller76 hat geschrieben:Brauen ist nun einmal zu gut 75% Putzen. Wenn Du nun Bier brauen willst, dann musst Du Dich eben damit arrangieren, oder Du lässt das Bierbrauen dann bitte lieber.
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Re: Gärung im Müllsack
Was ist das denn für ein Them ich glaubs net, es wird immer besser hier!
Neulich wollte sich einer Enzyme bei Ali Express bestellen jetzt so was.
Viel Spaß beim Wichteln......
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Viel Spaß beim Wichteln......
- Griller76
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Re: Gärung im Müllsack
Echt schick! Und ich habe den passenden Stöpsel dazu :Seed7 hat geschrieben:Gefunden, ein kleines handmuster vom kunstoffsackZKG mit der vakumiermaschine geschweisst,
Ingo
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Re: Gärung im Müllsack
Oh Mann bist du witzig, Griller76.
Echt Kindergarten hier...
Echt Kindergarten hier...
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Re: Gärung im Müllsack / Essen aus der Folie
Generell, ist für mich Folien-Ga/Gä-ren durchaus nachdenkenswert.
Siehe auch sous-vide.
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Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
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Re: Gärung im Müllsack
Der TE hat doch im Eingangspost schon gesagt, dass er einen lebensmittelechten Kunststoff verwenden will. Das Prinzip ist ja in diesen Plastik-Kegs schon angekommen. Also wo sollte da das Problem sein.Jm010265 hat geschrieben:Was ist das denn für ein Them ich glaubs net, es wird immer besser hier!
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Viel Spaß beim Wichteln......
Am Wichteln nehme ich trotzdem nicht teil
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Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Re: Gärung im Müllsack
Ganz ehrlich verstehe ich (als gestandener Brauer) diese Bigotterie hier im Forum nicht. RHG ist böse und absolut die Inovationsbremse, auf der anderen Seite soll aber bitte jeder im Kupferkessel so wie vor 200 Jahren brauen.
Ganz ehrlich, warum lasst Ihr die Leute nicht machen was sie wollen und lasst eure Missionierungsversuche. Warum nicht in einem Keramikklo Läutern und die Nachgüsse durch den Spülkasten? Wenn das Ding Lebensmittelecht ist?
Weil MAN es nicht macht? Genau, was könnten denn die Nachbarn denken.....
Ganz ehrlich, warum lasst Ihr die Leute nicht machen was sie wollen und lasst eure Missionierungsversuche. Warum nicht in einem Keramikklo Läutern und die Nachgüsse durch den Spülkasten? Wenn das Ding Lebensmittelecht ist?
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Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
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Re: Gärung im Müllsack
Ich gebe Ingo da recht, die IBC's auf den Fotos sind wohl lebensmittelecht.
Ich war mal bei einem Hersteller auf einem Audit, und der Geschäftsführer bestätigte das.
Er erzählte mir, dass ein israelischer Kunde sogar mal einen Rabbi damit beauftragt hatte eine Nacht zwischen den Containern zu verbringen, damit er dann am nächsten Tag bestätigen konnte, dass die Container nicht nur lebensmittelecht ,sondern auch koscher waren.
Also in diesem Sinne
Martin
Ich war mal bei einem Hersteller auf einem Audit, und der Geschäftsführer bestätigte das.
Er erzählte mir, dass ein israelischer Kunde sogar mal einen Rabbi damit beauftragt hatte eine Nacht zwischen den Containern zu verbringen, damit er dann am nächsten Tag bestätigen konnte, dass die Container nicht nur lebensmittelecht ,sondern auch koscher waren.
Also in diesem Sinne
Martin
Viele Grüße
Martin
Martin
- Flothe
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Re: Gärung im Müllsack
§11 hat geschrieben:Ganz ehrlich verstehe ich (als gestandener Brauer) diese Bigotterie hier im Forum nicht. RHG ist böse und absolut die Inovationsbremse, auf der anderen Seite soll aber bitte jeder im Kupferkessel so wie vor 200 Jahren brauen.
Ganz ehrlich, warum lasst Ihr die Leute nicht machen was sie wollen und lasst eure Missionierungsversuche. Warum nicht in einem Keramikklo Läutern und die Nachgüsse durch den Spülkasten? Wenn das Ding Lebensmittelecht ist?
Weil MAN es nicht macht? Genau, was könnten denn die Nachbarn denken.....
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Re: Gärung im Müllsack
Ich find die Idee auch gut.
Warum denn nicht?
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Re: Gärung im Müllsack
Kann man in Lebensmittelecht kaufen.
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Re: Gärung im Müllsack
Die 60 Liter-Variante:
250 Stück für 100€ Brutto. Macht 40 ct pro Brautag. Ist also durchaus bezahlbar.
LG Florian
250 Stück für 100€ Brutto. Macht 40 ct pro Brautag. Ist also durchaus bezahlbar.
LG Florian
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Re: Gärung im Müllsack
Ab 60L klingt das tatsächlich ganz vernünftig. Da wirds dann schwerer mit der Spülmaschine....
Wer testet es freiwillig?
Wer testet es freiwillig?
Re: Gärung im Müllsack
Händler nach Mustern fragen :-)
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Re: Gärung im Müllsack
Boludo hat geschrieben:Ich find die Idee auch gut.
Warum denn nicht?
Stefan
Klar, und wenn ein Sud mal nicht so gut ist, ist er praktischerweise schon da, wo hingehört ......
BIAB + FIAS
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Gruß
Jürgen
PS: Unter Braukultur stelle ich mir ehrlich etwas anderes vor als den Müllsack ....
Das Bier kann man dann "stilecht" aus Einmal-Plastikbechern trinken zu einer Mahlzeit vom Pappteller
Edith ist auf die Idee gekommen, auf diesem Wege vielleicht die Einkaufstüten zu recyceln, die Ehefrauen vom Einkauf von H&M mitbringen - 25-30 L packen die bestimmt
Hobbybrauerstammtisch Köln und Umgebung: https://www.facebook.com/groups/KoelnerHobbybrauer/
Kölner Bierhistoriker eV : http://koelnerbierhistoriker.org/
BJCP Deutschland (Facebook-Gruppe): https://www.facebook.com/groups/625748487884003/
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- oliver0904
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Re: Gärung im Müllsack
Warum nicht?
Wenn man den Sack verschweißen kann hat man gleich die Erntehefe "im Sack"
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Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat
Re: Gärung im Müllsack
Ich sehs genau so!bierhistoriker.org hat geschrieben:
PS: Unter Braukultur stell ich mir ehrlich etwas anderes vor als den Müllsack ....
Wenn gestandene Brauer ,was immer das ist, hier zelebrieren das im Scheißhaus brauen in Ordnung ist sagt das viel über Kultur aus!
Ist halt ein Hobbyforum, schade das manche ihr Hobby so darstellen!
- gulp
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Re: Gärung im Müllsack
Gärung im Müllsack? Geht für mich aus philosophischen Gründen gar nicht. Allein die Assoziation fürn Müllsack gebraut...
Gruß
Peter, der nur noch Bier aus vertrauenswürdigen Quellen verkosten wird.
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Re: Gärung im Müllsack
Naja, Kultur hat man eben oder auch nicht. Ist wie mit Stil.....Jm010265 hat geschrieben:Ich sehs genau so!bierhistoriker.org hat geschrieben:
PS: Unter Braukultur stell ich mir ehrlich etwas anderes vor als den Müllsack ....
Wenn gestandene Brauer ,was immer das ist, hier zelebrieren das im Scheißhaus brauen in Ordnung ist sagt das viel über Kultur aus!
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Re: Gärung im Müllsack
Bleibt mal friedlich hier, das ist jedem seine Sache wie, wo und mit was er braut.
Gruß
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Re: Gärung im Müllsack
Exakt. Ich will nicht wissen in was unsere Vorväter gebraut haben.... Und mit was...gulp hat geschrieben:Bleibt mal friedlich hier, das ist jedem seine Sache wie, wo und mit was er braut.
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Re: Gärung im Müllsack
Nennt es doch ein Bier aus nem Polymer-Bioreaktor - klingt dann gleich besser.gulp hat geschrieben:Gärung im Müllsack? Geht für mich aus philosophischen Gründen gar nicht. Allein die Assoziation fürn Müllsack gebraut...
Aber ist schon spannend, wie leicht sich hier so einige in letzter Zeit triggern lassen...
Re: Gärung im Müllsack
Was ist der Unterschied zu einem Fass aus Kunststoff?
Das ist doch der Hefe egal.
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Stefan
Das ist doch der Hefe egal.
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Stefan
- Flothe
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Re: Gärung im Müllsack
Ganz schön polarisierendes Thema.Boludo hat geschrieben:Was ist der Unterschied zu einem Fass aus Kunststoff?
Das ist doch der Hefe egal.
Ich möchte auch nicht im Müllsack brauen. Denn in einen Müllsack gehört Müll rein. Ein Müllsack erfüllt auch gar nicht die Voraussetzungen bezüglich der Lebensmittelsicherheit.
Die Säcke die Alt-Phex gefunden hat, sind aber explizit zur Verpackung und Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignet. Hopfen wird doch auch in PE-Beuteln verschweißt. Die Beutel werden wahrscheinlich in einer Maschine gefertigt, die direkt neben der Müllsack-Maschine steht. Und direkt daneben steht die Hobbock-Maschine.
Abgesehen davon sehe ich bisher keine Notwendigkeit in meinem Plastik-Hobbock einen Plastik-Sack zu hängen. Wie schon erwähnt spüle ich mit reichlich Wasser (in das ich einen Spülmaschinen-Tab werfe).
LG Florian
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Re: Gärung im Müllsack
Mir nicht.Das ist doch der Hefe egal.
Gruß
Peter
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Re: Gärung im Müllsack
Die oberseiten vom IBC's sind abgeschnitten, im IBC sitzt ein sack der waerend der gaerun aufblaeht. Es sieht dann aus wie eine reihe silberne champignons.westumerbrauer hat geschrieben:Ich gebe Ingo da recht, die IBC's auf den Fotos sind wohl lebensmittelecht.
I
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.