Ich habe eine 10 kg-Steigrohrflasche CO2, aus der ich meine kleineren CO2-Flaschen (Sodastream; 0,5 kg; 2 kg) wiederbefülle. Dazu friere ich die Empfängerflasche zunächst in der Tiefkühltruhe ein, schraube sie dann per Adapter an die bei Raumtemperatur gelagerte Steigrohrflasche und fülle sie. Soweit so gut. Mein bisheriges Verständnis ging davon aus,
- dass solange in der Steigrohrflasche füssiges CO2 vorhanden ist, darin (bei konstanter Temperatur) ein Füllstands-unabhängiger Druck herrscht,
- und dass, solange das Steigrohr in die flüssige Phase eintaucht, ich daraus Füllstands-unabhängig befüllen kann.
- Anfangs klappt das problemlos, und ich muss sogar aufpassen, die Empfängerflaschen nicht zu überfüllen.
- Wenn die Steigrohrflasche aber bereits zu etwa 3/4 geleert ist (also noch knapp 3 kg darin sind, so dass noch flüssiges CO2 darin sein muss), bekomme ich die Empfängerflaschen nicht mehr ganz voll. Erst wenn ich sie ein weiteres mal einfriere und nochmals nachfülle, bekomme ich sie befüllt, wenn auch nicht mehr vollständig. Mit abnehmendem Füllstand in der Steigrohrflasche ist dieses Zwischen-Einfrieren erst einmal notwendig, dann zwei oder gar drei Mal. Dann sind aber immer noch ca. 2 kg CO2 in der Steigrohrflasche übrig, so dass ich noch zu geizig bin, diese zu tauschen.
Danke! Moritz