Was fuer eine karbonisation passt zu bier in einem fass mit bayrischem anstich? Englisch niedrich oder darf es auch etwas mehr sein? Belgisch spritzig?
Ingo
Karbonisation Bayrischer Anstich
Karbonisation Bayrischer Anstich
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
Traditionell für Pils, Bock, Märzen um die 4g/L. Dann gibt es keine Zapfprobleme.
Michael
Michael
Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
Ich würde die Karbonisation eher vom Bierstil als vom Fass abhängig machen.
Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
und nicht jeder bierstil passt in jedes fass ;)
was soviel heisst wie kann "nicht" unter schwerkraft gezapft werden. Ausserdem ist es interessant zu sehen wie die karbonisation bei klassischen bieren wie die oben genannten war, oder eben die Englishen oder Lambiek das komplett ohne war.
Ingo
was soviel heisst wie kann "nicht" unter schwerkraft gezapft werden. Ausserdem ist es interessant zu sehen wie die karbonisation bei klassischen bieren wie die oben genannten war, oder eben die Englishen oder Lambiek das komplett ohne war.
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
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Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
Moinsen,
wieso passt nicht jeder Bierstil in jedes Fass?
Ich hab an meinem 30ten wunderbar Hefeweizen aus einem Fass mit Bayrischem Anstich gezapft.
Sogar aus mehreren, hust, hust....
Gruß
Seb
wieso passt nicht jeder Bierstil in jedes Fass?
Ich hab an meinem 30ten wunderbar Hefeweizen aus einem Fass mit Bayrischem Anstich gezapft.
Sogar aus mehreren, hust, hust....
Gruß
Seb
Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
Ich nehme die bay. Bauchfässer sehr gerne für traditionelle UG-Stile wie Märzen, und lege mich dann bzgl. Karbonisierung eher an die untere Grenze, konkret auf 4,0-4,5 g/l.
Was nicht heißt, dass ich nicht auch schon mal widerstrebend ein Weißbier in solch einem Fass nachvergoren habe (obwohl das eigtl. ein absoluter Stilbruch ist; Weißbier gehört nun mal in die Flasche!). Das hatte ich auf 6 g/l karbonisiert, und es ließ sich noch gut zapfen.
Ganz wichtig ist in solchen Fällen beim Füllen, das Fass fast ganz voll zu machen und nur eine ganz kleine Gasblase zu lassen. Dann hat man das Fass beim Anzapfen schon mit dem ersten Glas auf Umgebungsdruck entspannt und muss nicht erst 10 Halbe voll Schaum zapfen, bevor überhaupt Bier kommt...
Moritz
Ganz meine Meinung!
Was nicht heißt, dass ich nicht auch schon mal widerstrebend ein Weißbier in solch einem Fass nachvergoren habe (obwohl das eigtl. ein absoluter Stilbruch ist; Weißbier gehört nun mal in die Flasche!). Das hatte ich auf 6 g/l karbonisiert, und es ließ sich noch gut zapfen.
Ganz wichtig ist in solchen Fällen beim Füllen, das Fass fast ganz voll zu machen und nur eine ganz kleine Gasblase zu lassen. Dann hat man das Fass beim Anzapfen schon mit dem ersten Glas auf Umgebungsdruck entspannt und muss nicht erst 10 Halbe voll Schaum zapfen, bevor überhaupt Bier kommt...
Moritz
Re: Karbonisation Bayrischer Anstich
Danke Moritz.
4 g/l ist etwas ueber Englisch, 1,2-1,8 vol. etwa 2x is max 3,6 g/l.
In England werden so genannte "breather" benuetzt, obwohl es die CAMRA verbietet :) um ueberdrucklos CO2 atmosphaere im fass zu halten. Gibt es das auch in Deutschland oder ist die rotation immer genuegend hoch?
Ingo
4 g/l ist etwas ueber Englisch, 1,2-1,8 vol. etwa 2x is max 3,6 g/l.
In England werden so genannte "breather" benuetzt, obwohl es die CAMRA verbietet :) um ueberdrucklos CO2 atmosphaere im fass zu halten. Gibt es das auch in Deutschland oder ist die rotation immer genuegend hoch?
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.