Keg lohnt das?

Ch75
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Re: Keg lohnt das?

#51

Beitrag von Ch75 »

Hallo,
Ich hatte mir mal vor einigen Monaten auch ein 2 l KEG bestellt. Meiner Meinung nach sind sie für alles zu klein.

Wenn du den Degen kürzen willst und dann noch da drin Karbonisieren. Dann hast du vielleicht nur noch 1,5 l Volumen für Bier übrig. Das sind im besten Fall fünf Bier. Finde ich für alles zu wenig ;)

Ich hab jetzt mehrere von den 5 l KEGs besorgt. Wenn man dafür Platz im Kühlschrank hat, dann lohnt sich das auch. Finde ich. Auch wenn nur mal abends ein Fässchen mit raus nimmt.
Christian
Flohaan
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Re: Keg lohnt das?

#52

Beitrag von Flohaan »

Ich nutze die 2L Kegs immer für die „Schnellqualitätskontrolle“: 2L rein, burst carbonation und am Abend gibt’s was zu probieren.
Dafür sind sie super.
Und auch zum mitnehmen, um die familie mal probieren lassen zu können.
Flo

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Cubase
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Re: Keg lohnt das?

#53

Beitrag von Cubase »

Könnte ich auch das Bier in großen Fässern lagern und alle paar Tage einen Growler daraus zum Zapfen daraus füllen? Geht das?
Tommi123
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Re: Keg lohnt das?

#54

Beitrag von Tommi123 »

Hi,

Klar geht das.

LG
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Brandergartenbier
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Re: Keg lohnt das?

#55

Beitrag von Brandergartenbier »

Cubase hat geschrieben: Sonntag 25. April 2021, 14:03 So, das Thema ist doch noch nicht durch. Ich überlege mir ein paar 2 Liter Mini Keg bei alibabs zuzulegen. Ich würde das Bier dann nach der Hauptgärung da hineinfallen und zwangskarbonisieren. Bei Bedarf würde ich dann mit einem aufgeschraubten Zapfhahn und mit gekürztem Degen mir ein Bier zapfen. Da es nur 2 Liter sind ist das Fass schnell leer und es wird erst alles gereinigt, wenn es leer ist. Das sollte nicht ewig dauern. Ist das so praktikabel?
Machbar ist das. 4 halbe Liter sind aber auch was für den hohlen Zahn. Da ist der Aufwand für die Menge schon groß.
Ich habe von AliExpress ein 3,6 L NC Fass und ein 5L. Die sind sehr gut zu handhaben und da hat man dann schon Mal was mehr.
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
Ch75
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Re: Keg lohnt das?

#56

Beitrag von Ch75 »

ich hatte mir damals als erstes ein 3,6er und ein 5 Liter KEG geholt. Das 3,6 L KEG habe ich nie wirklich gebraucht. Es ist zu klein.
Und, habe es nie wirklich ausprobiert. Aber ich denke in ein 3,6 L KEG passen auch nur 3,6L rein! Mit etwas Platz für CO2. Ist man auch schnell unter 3L.

Danach habe ich mir nur noch 5 L KEGs geholt. Sind auch nicht viel größer.
Christian
beernd
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Re: Keg lohnt das?

#57

Beitrag von beernd »

hyper472 hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 19:01 Ist sicher Geschmackssache, für mich lohnt das auf jeden Fall. Es gibt kaum etwas schöneres, als nach Feierabend in den Keller zu steigen und sich ein Bierchen zu zapfen. Ich verwende 10l und 15l-Kegs, die sind nach wenigen Wochen leer. Dann werden Zapfkopf und Hahn zerlegt, kommen in die SpüMa, werden mit Schankhahnfett massiert und weiter gehts mit dem nächsten Fass.CCA9C1F6-A7CF-4E6E-96CD-EA79AF76E06F.jpeg
Viele Grüße, Henning
Hallo,
ich habe mich auch vor kurzem für Kegs entschieden (aktuell erstmal eins) mit Flachfitting.
Dieses steht in einer Kühltruhe mit Inkbird.
Mir gefällt die, hier im Forum schon häufiger vorgestellte, Methode mit einem "Direktzapfhahn", genau wie hier auf dem Bild von Henning (hyper472) zu sehen ist sehr gut. Allerdings gibt es so etwas scheinbar nirgendwo zu kaufen.
Mit meinem Kompensatorschankhahn habe ich auch eine Kegsäule erworben, diese sieht ähnlich aus wie der "Anschlusszylinder" (zwischen Zapfkopf und Hahn) auf dem Bild, die Schanksäule ist aber viel länger und kürzer gab es die auch nicht.
Hat so ein Direktzapfhahn bei Flachfitting also einen speziellen Namen, der mir einfach nicht geläufig ist oder sind das immer kreative Einzellösungen?

In den Weiten des Internet und auch hier im Forum habe ich natürlich gesucht aber wenn der passende Begriff fehlt wird es leider schwierig :puzz .

Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Viele Grüße, Bernd
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Re: Keg lohnt das?

#58

Beitrag von scne59 »

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Re: Keg lohnt das?

#59

Beitrag von El_Bohno »

Hi Bernd,

meinst du so etwas?

https://www.hobbybrauerversand.de/Party ... achfitting

Auch im Internet, wenn auch sehr teuer (150€) habe ich das gefunden: lässt sich sicher aber auch selbst umsetzen…

P.S. Suchbegriff war „Flachfitting Zapfhahn“

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Grüße Dave
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. . . 40L Konfistar / 50L Topf mit Gaskocher . . .
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Re: Keg lohnt das?

#60

Beitrag von BrauWastlKoeln »

Google mal nach Hellmann Getränketechnik. Die haben fertige Direktzapfhähne. Da habe ich meinen auch her:
https://www.hellmann24.de/products/Zapf ... /list.html
beernd
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Re: Keg lohnt das?

#61

Beitrag von beernd »

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Genau solche Lösungen meinte ich, mit möglichst niedrigem Aufbau.
Den Adapter beim Zapfanlagendoktor hab ich übersehen (hier Artikelnummer AP165 und ich hatte beim Suchen AP166 gefunden :Ahh ).
Die Zapfsets bei Hellmann sind exakt was ich gesucht habe, vielen Dank. Ich habe dort mal angefragt ob es die Teile auch einzeln gibt.

Viele Grüße, Bernd
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Re: Keg lohnt das?

#62

Beitrag von Olutmatkailijan »

Cubase hat geschrieben: Sonntag 25. April 2021, 14:03 So, das Thema ist doch noch nicht durch. Ich überlege mir ein paar 2 Liter Mini Keg bei alibabs zuzulegen. Ich würde das Bier dann nach der Hauptgärung da hineinfallen und zwangskarbonisieren. Bei Bedarf würde ich dann mit einem aufgeschraubten Zapfhahn und mit gekürztem Degen mir ein Bier zapfen. Da es nur 2 Liter sind ist das Fass schnell leer und es wird erst alles gereinigt, wenn es leer ist. Das sollte nicht ewig dauern. Ist das so praktikabel?
Also bei dem bestellen von Gefäßen die unter Druck stehen werden bei Alibabs wäre ich sehr, sehr, sehr vorsichtig. Ich bin aber auch ob einer bestimmten Brauanlage aus dem Land entsprechend vorgeschädigt. :Mad2
Würde aber eher auf 5-10L mindestens gehen. Die sind auch relativ schnell gereinigt (sofern der Arm in die Öffnung oben passt), du reinigst weniger oft und das Bier darin mal eine Zeit lang stehen zu lassen ist kein Problem.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
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