

Danke Björn! Und bester Nickname und Avatar EVER übrigens!Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Sonntag 13. Dezember 2020, 17:23 Ich hatte das erste Pale Ale auch mit so einem Säckchen voller Hopfen gestopft. Die Ausbeute war ziemlich mies. Wenig Aroma für die Menge Hopfen. Ein paar Tage mehr sind da bestimmt nicht so schlimm.
Gruß
Björn
Ich würde mal behaupten, dass es jede Pilsener Variante tut und man den Unterschied in dem Bier nicht herausschmeckt.IPA_Brauer hat geschrieben: Sonntag 13. Dezember 2020, 18:26 Möchte gerne dieses Rezept brauen: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha2=5.5
Da das Böhmische Pilsener Malz aus dem Rezept aktuell scheinbar nicht überall zu bekommen ist und ich ungern doppelten Versand zahlen möchte, nun die Frage, ob ich dieses hier als Alternative nehmen kann: https://brauen.de/boehmisches-tennenmal ... icles=0,1/
Overpitching soll zu einem leeren, wässrigen Geschmack führen.xHopfenkindx hat geschrieben: Montag 14. Dezember 2020, 21:20 was passiert eigentlich wenn man extrem overpitched? Krasses Beispiel: ich habe 10 l Würze und stelle mit zwei Päckchen Trockenhefe an?
HalloAlt-Phex hat geschrieben: Montag 14. Dezember 2020, 22:41Overpitching soll zu einem leeren, wässrigen Geschmack führen.xHopfenkindx hat geschrieben: Montag 14. Dezember 2020, 21:20 was passiert eigentlich wenn man extrem overpitched? Krasses Beispiel: ich habe 10 l Würze und stelle mit zwei Päckchen Trockenhefe an?
Hallo,Hallo
Im Buch Yeast wird es folgendermaßen beschrieben (S. 133):
"Overpitching can result in a less than ideal fermentation profile (e.g. low or unexpected esters, yeast autolysis flavor, and poor head retenion) as compared to a proper pitching rate"
Gruss
Stefan
Ein sehr markanter Geschmack nach Maggi Würze, billigem Brühwürfel oder Marmaid.xHopfenkindx hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 20:01 woran ist denn Hefeautolysegeschmack erkennbar?
Wieso ist das nicht der Königsweg? Kann sein, dass ich was falsch verstanden habe aber wenn ich mir die Hefe selber hochziehe habe ich doch super vitale Zellen beim Anstellen.bwanapombe hat geschrieben: Donnerstag 17. Dezember 2020, 12:30 Hallo Archie,
der Königsweg ist der Starter hier nicht. Kauf noch ein, zwei Packungen von der Trockenhefe. Wenn das keine Option ist scheint mir 100ml auf 0,1g sehr viel. Das wäre bei einer Packung von 10 oder 11 g ein 10-Liter-Starter.
Dirk
Hallo Archie,Archie hat geschrieben: Donnerstag 17. Dezember 2020, 11:09 vielleicht könnt ihr mir helfen. Ein Brauer berichtete hier im Forum über seinen Starter aus Trockenhefe. Leider konnte ich mit Hilfe der Suchfunktion den Beitrag nicht wiederfinden. Ich habe mir in meinen Aufzeichnungen einzig notiert, dass er eine Menge von 0,1g Trockenhefe pro 100ml Starterwürze benutzt hat und die Sache ganz gut funktionierte. Über den Link zu diesem Beitrag würde ich mich sehr freuen.
Starter ist der Königsweg bei schlapper Hefe "(z.B. lange gelagerte Erntehefe, eine alte Trockenhefe oder Flaschengeläger)". Zu frischer Trockenhefe, hat Archie schon geschrieben.Brandergartenbier hat geschrieben: Donnerstag 17. Dezember 2020, 12:34Wieso ist das nicht der Königsweg? ...bwanapombe hat geschrieben: Donnerstag 17. Dezember 2020, 12:30 Hallo Archie,
der Königsweg ist der Starter hier nicht. Kauf noch ein, zwei Packungen von der Trockenhefe. Wenn das keine Option ist scheint mir 100ml auf 0,1g sehr viel. Das wäre bei einer Packung von 10 oder 11 g ein 10-Liter-Starter.
Dirk
Sehr gut nachzulesen ist das hier:
https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/
Edit:
"Noch sicherer ist man unter Hobbybedingungen mit einer Propagationsfolge von 1:8. Ist in der Ausgangshefe der Anteil lebender Zellen aber ungewiss oder gering (z.B. lange gelagerte Erntehefe, eine alte Trockenhefe oder Flaschengeläger), sollte man mit deutlich kleineren Propagationsschritten von 1:2 oder 1:3 beginnen, also z.B. 10 ml in 20 ml in 60 ml in 300 ml in 1,5 l in 10 l. Nur der letzte Schritt vor dem Anstellen sollte jeweils „groß“ gewählt werden"
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 18. Dezember 2020, 19:47 Meine Frage wird was länger..denke aber die Antworten können kurz sein ;-)
Also aktueller Sud gemacht mit 24.8l HG und4,8l NG
Nach dem Abmaischen (ach so - ich nutze ein Malzrohrsystem/Brauheld 35l) sprich es tropfte nix mehr...und Malzrohr raus und weiter gemacht - klar kommen dann nochmal was nach und genau das habe ich heute mal nachgemessen, da zeigt der Refraktometer 15°Brix an- nun die Frage:
Kann ich durch Verringerung des HG und Erhöhung des NG mehr aus dem Malz rausholen- oder denke ich da total falsch in Sachen Ausnutzung des Malzes?
Gruß
Mario
Ganz simpel mit Dreisatz:Stubbi_33 hat geschrieben: Samstag 19. Dezember 2020, 10:13 20l mit 15°Plato----muss ich mit 4l Wasser verdünnen um auf 13,5°P zukommen - oder ist die Rechnung nicht so einfach zu machen?
Danke..hatte ich auch zuerst so gedacht..aber dann Zweifel bekommen, da man mit der doppelter Menge doch bestimmt den Platowert nur halbieren würde und nicht "nullen". Dann scheint mein erster Gedanke doch richtig gewesen zu sein.Braufex hat geschrieben: Samstag 19. Dezember 2020, 12:11Ganz simpel mit Dreisatz:Stubbi_33 hat geschrieben: Samstag 19. Dezember 2020, 10:13 20l mit 15°Plato----muss ich mit 4l Wasser verdünnen um auf 13,5°P zukommen - oder ist die Rechnung nicht so einfach zu machen?
20 Liter / 13,5°P x 15°P = 22,22 Liter (= Gesamt-Volumen mit 13,5°P)
Also, wie Frudel schon geschrieben hat: 2,22 Liter nachfüllen
Gruß Erwin
Ich würde das ganze als kleinen Starrer machen, so bis 100ml Würze und dann komplett ausgären lassen. Dann vom Bodensatz 20ml aufziehen und in NaCl spritzen.Michu hat geschrieben: Sonntag 20. Dezember 2020, 08:50 Hallo zusammen,
Lange Frage, hoffentlich kurze Antwort.
Ich wage mich gerade an die NaCl Hefe Aufbewahrung.
Dazu habe ich beim fertigen Sud nach dem Abziehen des Bieres 3 Liter Wasser mit 300g gelöstem Zucker auf den verbliebenen Schmodder gegeben und dann die Kräusen in verschiedenen zeitlichen Abständen abgeschöpft. Diese sind jetzt im Kühlschrank.
Sieht so aus:
20201220_084048.jpg
Jetzt sollte man nur die "weisse Zone" (die zweite von unteny) absaugen? Sind aber eher 2 statt 20 ml wie vorgeschlagen. Oder noch warten? Leider steht nirgends, wie lange man es im Kühlschrank lassen soll (oder ich habe den Hinweis nicht gefunden).
Raumtemperaturgaelen hat geschrieben: Sonntag 20. Dezember 2020, 08:45 Guten Morgen Zusammen,
ich habe eine kurze Frage zur Flaschen-Nachgärung bei einem UG-Bier.
Ich habe gestern mein erstes UG-Kellerbier auf Flaschen gezogen.
Nun stellt sich mir die (vielleicht) dumme Frage: Lasse ich die Nachgärung bei der gleichen Temperatur laufen wie die Hauptgärung oder mache ich das bei "Zimmertemperatur" (ca. 20°C)?
Ich würde mich über eine kurze Rückmeldung freuen.
vg,alexander
Drum habe ich das Ganze auf das Sediment der vorderen Gärung draufgelassen.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 20. Dezember 2020, 11:31 Zuckerwasser ist nicht gut für die Hefevitalität. Die Hefe braucht nicht nur vergärbaren Extrakt, sondern auch Baumaterial, Vitamine, Fette und wichtige Spurenelemente. Nimm beim nächsten Mal besser Würze. Zur Not auch aus Trockenmalzextrakt mit einem Krümel Haushalszucker oder Glukose.
Das ist keine kurze Frage. Zumindest gibt es darauf keine kurze AntwortJürgen hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 08:26 Kurze Frage, lange Geschichte
Kann eine Würze die bei ca 55° gemaischt wurde und Jodnormal war auch gären?
Immerhin hatte sie 11°P Stammwürze...
Oder ist da nur unvergärbarer Extrakt drin?
Du willst doch zur Klärung umdrücken, oder nicht? Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich das Keg reinigen vor dem umdrücken - was denn sonst?BigMoz hat geschrieben: Sonntag 20. Dezember 2020, 13:17 Hallo zusammen,
ich habe das zweite mal im Keg vergärt und mit blow-off tube ein zweites Keg dahinter geschaltet um dieses mit Gär-CO2 durchzuspülen. Wollte nun eigentlich nach der Hauptgärung das Bier umdrücken um es von der Hefe zu bekommen (Steigrohr ist nicht gekürzt). Jetzt war ich zu gierig mit der Anstellwürze und es hat mir ordentlich Kräusen ins zweite Keg gedrückt. Würdet ihr trotzdem umdrücken? Was für Auswirkungen können mich erwarten von z.B. Hopfenharzen oder frisch geteilten Hefezellen die nie Würze gesehen haben?
Vielen Dank, Matthias