Götz404 hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 14:51
Hi,
bei meiner DM-N30 starte ich meistens mit 6l bis 7l das Einmaischen, mit mehr geht leider, nicht sonst komme ich bei meiner (komischen) Verfahrensweise am Ende des Maischens/Läutern nicht auf 16l.
Daher die Idee den freien Raum unter dem ersten Maischeblech zu verkleinern.
Lg Götz
Hi,
ich werde mir jetzt Material für das Einlaufrohr besorgen und mir ein paar Rohre mit verschieden Schenkelmaßen biegen.
12mm Reduzierung in der Höhe bringen 1 Liter weniger Sud unter den Maischeblech.
Ist ein Kompromiss, denn ich wollte den Flüssigkeitstand ja erhöhen ;-( (Diese Aufgabe überlege ich mir noch für den 3D Printer)
Lg Götz
Schroten mit Cecotec Mambo Cooking 4.5l, Brauen mit Vevor DM-N30
Finde das Leck nicht. Jmd noch Ideen?
Wenn ich die Flasche öffne wird das angezeigt was auf dem Bild ist. Schließe ich die Flasche stehen beide Zeiger morgen auf Null. Schließe ich die Flasche nicht stehen in paar Tagen die Zeiger auf Null und die Flasche ist leer.
Ich habe es schon mit diesem Spray versucht- aber ich sehe nirgends Bläschen entstehen.
Unter Wasser soll man es ja auch nicht halten da die Manometer (also die Anzeigen) dann voll laufen.
Wäre super wenn noch jemand eine Idee hätte wie ich das noch herausfinden könnte bzw. was denn so übliche Undichtstellen sind.
LG
Mario
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2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
Vielleicht kannst du die Instrumente gegen andere tauschen, falls eins davon innerlich undicht ist. Oder die Dichtungen an den Manometern, aber das hast du ja wahrscheinlich abgesprüht.
Achim
Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 20:48
Schließe ich die Flasche nicht stehen in paar Tagen die Zeiger auf Null und die Flasche ist leer.
Ist mir vergangenen Sommer auch passiert. Bei mir war der Schlauch porös - unter der Schelle/Ö-Ring. Hatte auch mit Seifenwasser geprüft. Falls möglich, tausche den Schlauch.
Und noch ein Tipp: Auch beim einfachen Hinlegen der CO2 Flasche kann es schon passieren, dass flüssiges CO2 in den Druckminderer gerät. Damit kann der nicht umgehen und es können dadurch schlimme Dinge passieren. Insbesondere kann es zur Vereisung von Ventilen kommen und dann tritt CO2 mit Flaschendruck aus.
Vielleicht noch ein Hinweis zum Fehler, bei mir war einmal die Membrane im Druckminderer porös, da kam das CO2 ganz langsam durch das Gewinde der Einstellschraube raus, das war auch mit Lecksuchspray nur sehr schwer zu finden.
Also bisher alles ohne Erfolg.
Werde nun andere Instrumente und Anschlüsse testen sofern ich Ersatzteile habe...Ansonsten wirds doch ein Adapter für die Sodastream.....wahrscheinlich billiger als alles andere am Ende.
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
meine letzten beiden Sude Summer Ale (1) und Kupfer Alt (2) sind beide sehr süß ausgefallen.
Ich verwende ca. 4,5g Haushaltszucker für die Flaschengärung. Das ist etwas viel, aber die Kohlensäure ist bei der Menge genau richtig für mich.
Leider schmecken beide Biere sehr süß und haben dadurch nahezu den selben Geschmack. Beim nächsten mal werde ich wohl Speise verwenden müssen.
Mein Frage wäre jedenfalls, hat jemand ähnliche Erfahrungen mit 4,5g Zucker gemacht, oder ist das definitiv zu viel?
Mein erster Sud, ein Sieben Korn (3), habe ich auch mit 4,5g Zucker in Flaschen abgefüllt, das war allerdings gut herb.
Da fehlen sehr viele Infos, um der Süße auf die Spur zu kommen. Wenn du sicher bist, das es vor der Flaschengärung nicht süß war, ist der Zucker einfach nicht vollständig in der Flasche vergoren. Dafür gibt es 2 Hauptgründe, deine Flaschengärung war zu kurz oder zu kalt, oder beides. Lässt sich aber reparieren, indem du die Flaschen wieder warm stellst.
Das wäre mit Speise auch passiert.
@MaltHopMagic beim Kupfer Alt kann ich sagen, dass die Hauptgärung vier Wochen bei 12°C bis 18°C gedauert hat. Die Flaschengärung dann nochmals zwei Wochen bei 12°C bis 14°C. Die Schwankungen sind nicht ideal, bin aber auf meinen Keller angewiesen.
Sprich, wenn ich die Flaschen nochmals bei ca. 20°C wärmer stelle, sollte ich bessere Ergebnisse erzielen?
Zuletzt geändert von Pauli Bräu am Mittwoch 17. Dezember 2025, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuell in Gärung: Kupfer Alt
Nächstes Rezept: Citrus Lager
Moin,
ich denke nicht, dass die Süße auf den Zucker zurückzuführen ist, außer die Flaschengärung war zu kurz oder aus anderen Gründen unvollständig. Zucker vergärt normalerweise vollständig und macht Dein Bier eher trockener als süßer. Daher ist er ja auch eine notwendige Zugabe bei belgischen Starkbieren.
Ich tippe eher auf eine schlechte Vergärung. Da wäre Speise keine Lösung. Wie sieht denn Dein scheinbarer Vergärungsgrad aus?
Und welche Temperaturen hast Du bei der Maltoserast eingehalten? 62° wie in dem einem Rezept dürften bei den heutigen Verkleisterungstemperaturen eher etwas zu niedrig sein, 64° wie in dem anderen Rezept passen da besser.
Viele Grüße
Andreas
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
Pauli Bräu hat geschrieben: Mittwoch 17. Dezember 2025, 20:40
Servus,
meine letzten beiden Sude Summer Ale (1) und Kupfer Alt (2) sind beide sehr süß ausgefallen.
Servus, aus der Ferne und ohne nähere Angaben klingt das nach einer unvollständigen Gärung mit einem zu hohen Restextrakt. Mit dem Zucker bist Du ziemlich sicher auf der falschen Fährte.
@Kobi Danke! Wenn ich die Werte von meiner Bierwürzespindel richtig abgelesen habe, hatte ich beim Kupfer Alt eine Stammwürze von 15,5°P (gemessen nach dem Läutern) und ein scheinbaren Restextrakt von 4°P (gemessen nach der Hauptgärung, also Jungbier). Sollten die Werte hinten und vorne nicht passen, das war meine erste Messung überhaupt bei einem Braugang.
Maltoserast habe ich nach Rezept auf 62°C eingehalten.
@rakader Ich hab wohl noch seeehr viel zu lernen, danke auch dir!
Aktuell in Gärung: Kupfer Alt
Nächstes Rezept: Citrus Lager
Pauli Bräu hat geschrieben: Mittwoch 17. Dezember 2025, 22:27
@Kobi Danke! Wenn ich die Werte von meiner Bierwürzespindel richtig abgelesen habe, hatte ich beim Kupfer Alt eine Stammwürze von 15,5°P (gemessen nach dem Läutern) und ein scheinbaren Restextrakt von 4°P (gemessen nach der Hauptgärung, also Jungbier).
…
Maltoserast habe ich nach Rezept auf 62°C eingehalten.
74 % sEVG hören sich für mich eigentlich nicht schlecht und süß an, aber es könnte sein, dass Du bei 62° durch die in den letzten Jahren tendenziell höheren Verkleisterungstemperaturen vielleicht weniger vergärbare und durch die spätere Verzuckerungsrast, bei der das Malz dann verkleistert war, mehr unvergärbare Zucker produziert hast; das könnte schon süßer, vor allem aber mastiger schmecken als beabsichtigt. Aber eigentlich müsste sich das dann auch im Vergärungsgrad niederschlagen.
Ich empfehle - unabhängig von der Frage, ob ich jetzt hier richtig liege oder nicht - nächstes Mal die Maltoserast eher bei 64° durchzuführen; damit ist die Gerste zuverlässiger verkleistert und kann von der Betaamylase besser angeknabbert werden.
Viele Grüße
Andreas
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
MaltHopMagic hat geschrieben: Mittwoch 17. Dezember 2025, 22:39
Die 62 können zu kalt sein. Schreibe uns mal dein maischprogramm.
War auch mein erster Gedanke. Wegen der trockenen Sommer fährt man heute 64 - 65 C, mindestens 63. Messen an mehreren Punkten. Je nach Art der Anlage kann es Wärmenester geben und die Messung trügt. Mitunter sind das 5 C Unterschied.
Ich denke, ein Bier mit 15,5 Plato ist generell etwas voller und süßer. Die 74 % VG finde ich auch ganz ok, gerade für eine Rast bei 62 Grad. Aber 15,5 sind kurz vor Bockbier. Da darf man kein Erfrischungsgetränk erwarten.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel