afri hat geschrieben: Sonntag 20. Juni 2021, 22:49
Die meisten Hobbybiere werden vor dem Hochpunkt der Trinkbarkeit alle sein
Kleine Story dazu:
Mein allererstes Bier (4L aus dem Besserbrauer-Kit) sollte ein Helles sein. Nach Einhaltung der in der Anleitung beschriebenen Gär- und Reifezeiten habe ich dann das erste getrunken:
Leider eher säuerlich und sehr trüb.
Habe gedacht "OK, ist halt nur so ein einfaches Kit und im ersten Versuch ganz ok".
Dummerweise habe ich dann voller Stolz und Freude 3/4 der Flaschen leergetrunken und dann gar nicht mehr. Nach ca. 2 Monaten Reifezeit habe ich einem Kumpel eine Flasche geschenkt und er meinte, dass es recht herb und gar nicht säuerlich wäre.
Also habe ich die vorletzte Flasche des am 17.4. gebrauten Bieres vorgestern aufgemacht und WOW!!!!!!
Nicht säuerlich, total klar und knackig herb.
Fazit: So wie afri schreibt; länger reifen lassen trotz Neugier. Ich ballere jetzt mein Kühl-Lager erstmal mit 2 weiteren Suden voll und warte
So zurück zum Thema:
Mein aktuelles Lieblingsbier:
Tucher Rotbier (ein toller Tipp meines Getränkehändlers) super lecker und trifft genau meinen Geschmack
Auch noch im Bild:
- Pilsner Urquell; mein Standard-Hausbestand im Pilssektor. Immer ne Kiste vorhanden.
- Bolten-Alt; ja, ich trinke am liebsten Schlüssel-Alt, aber Bolten ist (neue) Heimat und auch nicht schlecht
- Guinness; in der Blubberball-Dose. Ist mein Alternativ-Abendessen zusammen mit Crackern, wenn die Küche mal kalt bleibt. Liebe ich seit meiner Klassenfahrt nach Irland 1995.
- Chiemseer Helles; mein Hochsommer-auf-Ex-Erfrischungs-Bier. Von über 30 von mir getesteten Hellen kam es in die Top 5 in Sachen Süffigkeit (ohne wässrig zu sein) mit 3l/h
Nicht im Bild, aber geil:
- Sleipnir (Wackenbrauerei). Das ist Platz 1 der Hellen in Sachen Süffigkeit (ohne wässrig zu sein). Auf meiner Skala landet es bei über 3L/h. Leider ist es viel zu teuer und daher leider kein Standardbestand im Kühlschrank.
"Bier Bier Bier - Bett Bett Bett" Zitat von Homer S. (amerikanischer Philosoph)