ich habe gerade mal wieder eine statistisch-planerisch-controllende Anwandlung:
Ich werde demnächst 50. Wenn ich bis zu meinem 80sten Lebensjahr jeden Tag zwei Halbe trinke und braue (unterstellt, verschenktes und geschenktes bzw. auswärts verzehrtes halten sich die Wage), komme ich auf knapp 11.000 Liter Bier, die ich noch vor mir habe. Schöne Vorstellung

Das entspricht ca. 2.750kg Malz, die ich noch quetschen darf.
Momentan bin ich mit meiner Müsli-Quetsche (viewtopic.php?f=22&t=6044&hilit=malzquetsche) zufrieden, auch wenn der Durchsatz mau ist mit 250gr / min bei Handbetrieb.
Ich liebäugle daher mit der Anschaffung einer bezahlbaren Quetsche, infrage kommen da für mich die MattMill Student (viewtopic.php?f=64&t=6330) oder die Bulldog (viewtopic.php?f=22&t=2817&hilit=bulldog).
Natürlich ist mir die allgemeine Begeisterung der MattMill-Quetschen nicht entgangen, und ich glaube auch gerne, dass diese Begeisterung ihren Grund hat. Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob ich eine MattMill auch brauche. Ich braue in der Einkocherklasse und gehe davon aus, dass das auch so bleibt. Mehr als die o.g. 2.750 kg muss die neue Quetsche also nicht aushalten. Schieße ich da mit einer MattMill nicht mit der Kanone auf Spatzen?
Kommentare wie "Äpfel und Birnen" helfen da nicht wirklich weiter, ich kann sogar eine Mohrrübe mit einem Döner vergleichen (nicht: gleichsetzen). Oder, um beim obigen Beispiel zu bleiben: Den Spatz erlege ich mit der Kanone ebenso wie mit einem vernünftigen Luftgewehr (armes Viech...)
Schafft die Bulldog diese Malzmenge?
Danke und Grüße,
Henning