Hallo Experten,
mir geht eine Frage nicht aus dem Kopf, nämlich: Selber angebauter Hopfen wird ja abgesehen vom evtl. Mahlen nach dem Trocknen überhaupt nicht verarbeitet bzw. verändert. Besteht die Möglichkeit den Sud mit irgendwas zu infizieren wenn man damit stopft, bzw. ihn in den Whirlpool schmeisst?
Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Gruss
Uli
Uli
Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Hallo Ulli,
ich habe das dieses Jahr selbst auch erstmalig versucht mit selbst angebauten Hopfen ( nicht gestopft ) und hatte eigentlich kein Problem damit.
Der Hopfen - Sorte Perle - wurde in keinster weise mit irgend welchen Chemikalien behandelt und an der Pflanze war auch nichts auffälliges zu sehen bezüglich Erkrankung.
Der Hopfen wurde nach der Ernte im Schatten in einem Juttesack getrocknet,dann zerkleinert und in einem verschraubbaren Glas verpackt.
ich habe das dieses Jahr selbst auch erstmalig versucht mit selbst angebauten Hopfen ( nicht gestopft ) und hatte eigentlich kein Problem damit.
Der Hopfen - Sorte Perle - wurde in keinster weise mit irgend welchen Chemikalien behandelt und an der Pflanze war auch nichts auffälliges zu sehen bezüglich Erkrankung.
Der Hopfen wurde nach der Ernte im Schatten in einem Juttesack getrocknet,dann zerkleinert und in einem verschraubbaren Glas verpackt.
Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Also bei Braufaktum haben sie dieses Jahr gesagt, dass sie nach diversen Untersuchungen auf keinen Fall mit ungetrocknetem Hopfen mehr stopfen werden, das sei wohl wirklich gefährlich.
Ich persönlich hab ab 50 IBU und ab 8% Alkohol gar keine Angst mehr.
Stefan
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Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Boludo hat geschrieben:...
Ich persönlich hab ab 50 IBU und ab 8% Alkohol gar keine Angst mehr.
Stefan
Greets Udo
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Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Also ich habe vor kurzem auch mit getrocknetem, selbst angebautem Hopfen gestopft.
Habe mir auch kurzzeitig Gedanken bzgl. Infektionen gemacht, aber es dann dennoch getan.
Meines Wissens nach wird Industriehopfen doch auch nicht anders behandelt, als ich es mit meinem Hopfen getan habe?? Pflücken - trocknen - vakuumieren.
Grüße,
Markus
Habe mir auch kurzzeitig Gedanken bzgl. Infektionen gemacht, aber es dann dennoch getan.
Meines Wissens nach wird Industriehopfen doch auch nicht anders behandelt, als ich es mit meinem Hopfen getan habe?? Pflücken - trocknen - vakuumieren.
Grüße,
Markus
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Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Stefan schrieb ja von ungetrocknetem, also frischem Hopfen.Boludo hat geschrieben:Also bei Braufaktum haben sie dieses Jahr gesagt, dass sie nach diversen Untersuchungen auf keinen Fall mit ungetrocknetem Hopfen mehr stopfen werden, das sei wohl wirklich gefährlich.
Stefan
Deshalb hab ich auch bei selbstangebautem aber getrocknetem Hopfen keine Bedenken.
Christoph
Geographen torkeln nicht, sie mäandrieren!
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Mein Blog: Hackelsteiner Hausbräu
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Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Mir gings bei meiner Frage um getrocknetem, gemahlenen und anschliessend vakuumierten und eingefrorenen Hopfen aus eigener Produktion beim Einsatz zum Whirlpool und beim Stopfen. Bei frühen Hopfengaben werden durchs lange Kochen ja eh alle potenziellen Schaderreger unschädlich gemacht. Das Trocknen könnten die aber überleben weil die Temperaturen da ja nicht besonders hoch sind.
Andererseits wäre Hopfen aus dem Handel dann ja möglicherweise auch belastet und fürs Stopfen ungeeignet.
Demnach war meine Sorge dann ungbegründet.
Andererseits wäre Hopfen aus dem Handel dann ja möglicherweise auch belastet und fürs Stopfen ungeeignet.
Demnach war meine Sorge dann ungbegründet.
Gruss
Uli
Uli
Re: Infektion durch selbstangebauten Hopfen?
Trocknen ist ja nicht gleichTrocknen.
Trocknet man den Hopfen daheim bei Raumtemperatur, dann überleben das mehr Mikroorganismen im Vergleich zu industriell bei über 60° C getrocknetem Hopfen.
In der Pelletmaschine soll es übrigens auch noch mal sehr heiß werden, da muss man jedenfals mit Wasser gegenkühlen.
Stefan
Trocknet man den Hopfen daheim bei Raumtemperatur, dann überleben das mehr Mikroorganismen im Vergleich zu industriell bei über 60° C getrocknetem Hopfen.
In der Pelletmaschine soll es übrigens auch noch mal sehr heiß werden, da muss man jedenfals mit Wasser gegenkühlen.
Stefan