Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2501

Beitrag von GregorSud »

Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2502

Beitrag von Alt-Phex »

GregorSud hat geschrieben:Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

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Großer Schraubenzieher und Hammer, damit den Spundkorken einschlagen. Das wird auf jeden Fall ne
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2503

Beitrag von afri »

Ausgangssituation: mein Wasser soll laut Versorger 16,5°dH haben. Ich möchte um 10°dH verringern. Im Brau!Magazin steht zu lesen, dass ich mit 3,32ml oder 4g Milchsäure 80% pro hl minus 1° bekomme. Einfache Rechnung für geschätzt 56 Liter Wasser: 33,2ml oder 40g Milchsäure mal 0,56hl ergibt eine Gabe von 18,6ml oder 22,4g von dem Zeug für minus 10°dH.

Kurze Frage1: stimmt das so?

Kurze Frage2: kann ich die berechnete Milchsäure in den HG kippen oder muss ich erst die gesamte Gussmenge damit behandeln?

Achim (es immer wieder versuchend, sich aber mit Wasseraufbereitung richtig schwer tuend)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2504

Beitrag von Tozzi »

Wenn es Dir nur auf die RA ankommt, kannst Du die Berechnung auf die gesamte Gußmenge machen.
Ich nehm lieber Bru'n Water und berechne damit Haupt- und Nachguss separat. Bin in der Hinsicht aber auch etwas plem-plem. :P
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2505

Beitrag von Biermensch »

Hallo,

ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab wohl das Lesezeichen im Browser gelöscht und kann mich ums Verrecken nicht mehr an den Namen eines Onlineshops erinnern, der diverse Verbindungsstücke und Technik anbietet und auch Sonderanfertigungen macht, wie spezielle Reduzierstücke aus Edelstahl usw.. Er begann meines Wissens mit E..., das ist schon länger her und ich brings nicht mehr auf die Reihe...

Ich tapse total im Dunklen, ewige Googlesuchen haben nichts ergeben...

Hat jemand eine Ahnung was ich meine? :puzz

Edith: evtl. hatte der was mit Modellbau zu tun....

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2506

Beitrag von Alt-Phex »

Edelstahl24.com vieleicht ? - Aber Sonderanfertigungen ?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2507

Beitrag von saschabouchon »

http://www.brauhardware.de
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2508

Beitrag von Biermensch »

Nein....ich glaub den find ich nie mehr.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2509

Beitrag von GregorSud »

Alt-Phex hat geschrieben:
GregorSud hat geschrieben:Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

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So funktioniert es. Nass aber zufrieden. Danke!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2510

Beitrag von TKA »

Biermensch hat geschrieben:Hallo,

ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab wohl das Lesezeichen im Browser gelöscht und kann mich ums Verrecken nicht mehr an den Namen eines Onlineshops erinnern, der diverse Verbindungsstücke und Technik anbietet und auch Sonderanfertigungen macht, wie spezielle Reduzierstücke aus Edelstahl usw.. Er begann meines Wissens mit E..., das ist schon länger her und ich brings nicht mehr auf die Reihe...

Ich tapse total im Dunklen, ewige Googlesuchen haben nichts ergeben...

Hat jemand eine Ahnung was ich meine? :puzz

Edith: evtl. hatte der was mit Modellbau zu tun....

Gruß
Meinst du evtl. http://www.end.de/stainless-fitting-steel.html? Der Shop wurde mir hier schonmal empfohlen.
Viele Grüße,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2511

Beitrag von afri »

Ich möchte den Kugelhahn an meinem Polsinelli-Fass gegen einen Blindstopfen tauschen. Weiß wer, was für ein Gewinde ich bestellen muss?

Ich habe mal ein Foto angehängt, der Außendurchmesser des Gewindes kommt mir komisch vor mit 21mm. Die Aufschrift am Hahn ist R01A, dazu findet Yahoo! nix, was mit Gewinden zu tun hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2512

Beitrag von Alt-Phex »

Das dürfte 1/2" sein, Achim.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2513

Beitrag von quasarmin »

Sieht aus wie G 1/2". Messe mal die Abstände zwischen einer Gewindesteigung. Wenn es 1,81mm ist dann ist es G 1/2"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2514

Beitrag von afri »

Vielen Dank, das passt mit 1,8mm, damit werde ich G1/2" bestellen.
Achim (bald einen original Polsinelli-Hahn übrig habend)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2515

Beitrag von 1stBaseMaik »

Frage: Ich benutze zum ersten Mal die Safale S-04 (hatte vorher nur Danstar Hefen). Soll ich die wirklich, wie auf der Packung steht, nur über die Würze streuen? Kommt mir merkwürdig vor, weil ja immer davon abgeraten wird.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2516

Beitrag von Freetoast »

Kann klappen, besser ist aber in etwas (eventuell abgekochtem und wieder abgekühltem) Wasser für ein paar Stunden rehydrieren. Dann aufschwenken und zur Würze geben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2517

Beitrag von afri »

1stBaseMaik hat geschrieben:Frage: Ich benutze zum ersten Mal die Safale S-04 (hatte vorher nur Danstar Hefen). Soll ich die wirklich, wie auf der Packung steht, nur über die Würze streuen? Kommt mir merkwürdig vor, weil ja immer davon abgeraten wird.
Rühre sie in Wasser oder Glattwasser an, dann überleben mehr Zellen. Du kannst sie auch direkt aufstreuen, das wird auch gären, aber es ist nicht zu empfehlen.
Achim (stets mit Glattwasser rehydrierend)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2518

Beitrag von 1stBaseMaik »

Vielen Dank. Bislang habe ich auch immer rehydriert, allerdings keine Stunden. Ist das besser? Dann warte ich in Zukunft auch länger als auf den Päckchen von Danstar steht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2519

Beitrag von afri »

Stunden sind nicht zwangsläufig besser als Minuten, aber sie schaden zumindest nicht. Lieber ein bisschen eher rehydrieren, damit auch alle Hefeladies aufgewacht sind. Bei mir zieren sie sich mitunter ein bisschen, bis alle "Pellets" aufgelöst und untergegangen sind, aber nach einiger Zeit tun sie es dann doch alle.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2520

Beitrag von Alt-Phex »

Das Thema wurde doch auch schon 100x durchgekaut. Trockenhefe NUR in Wasser rehydrieren.
Eine halbe Stunde mit gelegentlichem schwenken reicht da völlig. DANACH kann man die Hefe
ggf. mit etwas Glattwasser (vorher Abkochen!) oder Zuckerwasser anfüttern und scharf machen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2521

Beitrag von Zackenknecht »

Hallo Bierfreunde,

ich hab ein paar alte 0,33l Bügelflaschen geschenkt bekommen.( da ist das Pfand noch im DM angegeben und standen Jahrelang offen in einer Garage )
Mit welcher Chemischen Keule krieg ich die wieder sauber ohne mir die Finger wund zu Bürsten? :Grübel

Danke für eure Antworten.
Gruß Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2522

Beitrag von afri »

Thomas, wenn du die putzen willst, hast du viel Arbeit und viel Chemie vor dir. Ich gebe Peter recht, weg damit und zurück in den Kreislauf. Die Brauereien haben bessere Methoden und Mittel, als du oder ich sie haben. Den Aufwand ist es nicht wert.

Wenn doch: lange Zeit weichen in Lauge (Etiketten ablösen nicht vergessen), spülen mit Wasser und Bürste, Kontrolle, Wiederholung, Reinigung mit Säure, Kontrolle, eventuelle Wiederholung, Spülen mit Wasser, abtropfen lassen, fertig. Garantien gibt es keine, auch eine optisch saubere Flasche kann Biester enthalten, die ein Bier verderben lassen. Daher nochmals: das kann die Industrie besser als du, das Risiko ist hoch. Frisch eingetauschtes Vollgut hingegen schmeckt möglicherweise sogar recht gut, die Leergutgewinnung kann also auch lustbringend genutzt werden.
Achim (gerade an seine erste Kiste Turmbläser Landbier von nett0 denkend)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2523

Beitrag von Zackenknecht »

Hallo Leute,
das sind Bölkstoffflaschen die werd ich nirgendwo mehr los, wollte sie aber auch nicht wegschmeißen.
Wo bekomm ich Säure zum Reinigen her?

Gruß Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2524

Beitrag von Parleitner »

Hier im Forum liest man doch oft, dass es so viel Chemie garnicht braucht. Einfach mit heißem Wasser ausspülen und gut ist.

So einzigartig sind doch die Flaschen nicht. Ein gut sortierter Getränkemarkt könnte schon eine andere Marke mit der selben Flaschenform haben.
Rein finanziell gesehen ist das Reinigungsmittel teurer als der Pfandverlust. Natürlich ist gekauftes Bier auch günstiger als Selbstgebrautes, aber brauen macht Spaß, Flaschenputzen weniger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2525

Beitrag von beercan »

Sind die Bölkstoffflaschen nicht sogar grün??? Grund mehr die wegzuhauen!
Gruß Robert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2526

Beitrag von Eikonal »

afri hat geschrieben:
Eikonal hat geschrieben:Passt die Läuterhexe Plug´n´play an den Auslasshahn der Standard Kunstoffgärbehalter oder muss man sich da noch einen Adapter bauen?

Gruß
Tim
Adapter brauchst du nicht, aber ich habe den Standardhahn beim Gewinde etwas eingekürzt, so dass nicht das Plastikende dichtet, sondern der Gummiring. Aber es geht auch ohne diese Maßnahme, das passt so.
Achim
Muss das nochmal aufgreifen, habe jetzt beides hier liegen, bin aber wohl zu blöd dafür :Angel
Das Gewinde am Kunststoffhahn ist doch irgendwie zu groß um ihn mit dem T Stück oder dem Adapter der Läuterhexe zu verbinden??

Gruß
Tim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2527

Beitrag von TKA »

Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2528

Beitrag von Ruthard »

TKA hat geschrieben:Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias
http://amihopfen.com/Selbstbauteile-Ede ... :1571.html

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2529

Beitrag von TKA »

Brauwolf hat geschrieben:
TKA hat geschrieben:Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias
http://amihopfen.com/Selbstbauteile-Ede ... :1571.html

Cheers, Ruthard
Danke dir, Ruthard!
Viele Grüße,
Toby
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2530

Beitrag von hyper472 »

TKA hat geschrieben: Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?
Oder Du gehst zu T€DI und Co. und besorgst Dir dort eine billige Silikon-Backform:
viewtopic.php?f=21&t=7277&p=110846&hili ... en#p110846

Grüße,
Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2531

Beitrag von TKA »

hyper472 hat geschrieben:
TKA hat geschrieben: Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?
Oder Du gehst zu T€DI und Co. und besorgst Dir dort eine billige Silikon-Backform:
viewtopic.php?f=21&t=7277&p=110846&hili ... en#p110846

Grüße,
Henning
Danke dir, Henning! Das scheint kostengünstiger zu sein, und "handgeschnitten" sind sie beide ;-).
Viele Grüße,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2532

Beitrag von Robsen »

Moin,
brauche mal schnell eure Hilfe.
Habe das erste Mal mein Wasser ordentlich aufbereitet (Osmose/Leitungswasser/Calciumchlorid/Natriumhydrogencarbonat)
Im Braumagazin steht "keine Maischesäuerung, im Interesse von Ester". Hab ich auch nicht gemacht.
Habe aber auch nur ein pH von 5,9. ist das so i.O.?
RA habe ich auf 5° eingestellt.

Ach ja, geht um mein Roggenweizen, welches ich mit einer Weißbierhefe ansetzen möchte.

Gruß Robert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2533

Beitrag von schloemi »

Hallo Robert, ich kenn mich mit Roggenweizen nicht so gut aus wie du und weiß auch nicht wann du gemessen hast, aber ich orientiere mich immer in der Regel, den Würze-pH vor dem Kochen zwischen 5,4 oder 5,5, und nach Kochen zwischen 5,2-5,4 zu erreichen. 5,9 ist da mMn zu hoch (akzeptable Grenze 5,6). Das alles natürlich unter der Annahme, dass sich die Roggenschüttung nicht völlig anders verhält.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2534

Beitrag von Robsen »

Hmm, na hoffentlich wird das was....

Habe 15 Minuten nach dem Einmaischen gemessen.

Bin nur verunsichert, wegen der Angabe aus dem Braumagazin. :Waa
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2535

Beitrag von gingerbreadium »

Ich habe mein Thermometer (einfaches aus Glas) zerdeppert.
Brauche also ein neues.
Jetzt einfach das gleiche nochmal kaufen, war zufrieden mit Genuaigkeit und Handling, oder ist ein elektronisches ähnlich genau? Preislich ist das ja auch noch im Rahmen.

Link zum alten und zum neuen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2536

Beitrag von Ruthard »

gingerbreadium hat geschrieben:Ich habe mein Thermometer (einfaches aus Glas) zerdeppert.
Brauche also ein neues.
Jetzt einfach das gleiche nochmal kaufen, war zufrieden mit Genuaigkeit und Handling, oder ist ein elektronisches ähnlich genau? Preislich ist das ja auch noch im Rahmen.

Link zum alten und zum neuen.
Wie wäre es damit?
Damit triffst du die beste beider Welten, unkaputtbar und wasserfest.

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2537

Beitrag von hopfenbär »

Habe vor einer Woche bisschen zuviel Weissbier gebraut. Die Krussen hats durchs Röhrchen raus gedruckt. Dabei hat sich das bier wohl eine Infektion eingefangen.Hatte bissher noch nie das Problem, was meint ihr, ist das eine Infektion? Lässt sich da noch was machen?
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Vorstellung im alten Forum http://tinyurl.com/gob2p5g
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2538

Beitrag von Robsen »

Robsen hat geschrieben:Moin,
brauche mal schnell eure Hilfe.
Habe das erste Mal mein Wasser ordentlich aufbereitet (Osmose/Leitungswasser/Calciumchlorid/Natriumhydrogencarbonat)
Im Braumagazin steht "keine Maischesäuerung, im Interesse von Ester". Hab ich auch nicht gemacht.
Habe aber auch nur ein pH von 5,9. ist das so i.O.?
RA habe ich auf 5° eingestellt.

Ach ja, geht um mein Roggenweizen, welches ich mit einer Weißbierhefe ansetzen möchte.

Gruß Robert
Vielleicht findet sich noch Jemand, der speziell auf die Angabe im Braumagazin eine Antwort hat. :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2539

Beitrag von §11 »

hopfenbär hat geschrieben:Habe vor einer Woche bisschen zuviel Weissbier gebraut. Die Krussen hats durchs Röhrchen raus gedruckt. Dabei hat sich das bier wohl eine Infektion eingefangen.Hatte bissher noch nie das Problem, was meint ihr, ist das eine Infektion? Lässt sich da noch was machen?
Wie schmeckt's? Wie riecht's?
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2540

Beitrag von hopfenbär »

Es schmeckt nach Weissbier, Fehlgeschmäcker konnte ich nich feststellen. Vom Geruch her ist es auch typisch Hauptgärung, ist mir nichts untypisches aufgefallen.
Mich haben am meisten diese länglichen Flecken iritiert.
Solum duri in hortum veniunt.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2541

Beitrag von Robsen »

hopfenbär hat geschrieben:Es schmeckt nach Weissbier, Fehlgeschmäcker konnte ich nich feststellen. Vom Geruch her ist es auch typisch Hauptgärung, ist mir nichts untypisches aufgefallen.
Mich haben am meisten diese länglichen Flecken iritiert.
Ich würde mir keine Sorgen machen, so lange nichts komisch schmeckt. Das Bier hat ein saures Milieu und enthält zudem Alkohol. Auch der Hopfen sollte einen leichten Infektionsschutz geben.
Bei mir hat es sich auch schon aus dem Gärröhrchen gedrückt. Das Bier wurde trotz dem gut. :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort, Stout.....

#2542

Beitrag von Bierfel »

Habedieehre miteinander,

morgen wird ein Stout gebraut, folgendes Rasten sind geplant:

Einmaischen 40°C
Rast 1 40°C 10min
Rast 2 67°C 60min
Rast 3 72°C 20min
Abmaischen 78°C

Röstgerste und Röstmalz Spezial Typ 2 soll rein. Nur wann? Hab schon viel gelesen, und hätte das Röstmalz zu Beginn der Rast 3 reingeworfen und die Röstgerste zum Ende der Rast 3.

Guter Plan? oder hat jemand Erfahrungen wie's besser geht mit schöner Farbe und dennoch nicht zu "brenzlig". Röstgerste erst zum Hopfenkochen reinwerfen finde ich "gruselig" und ist von daher aus "Bauchgefühl" keine Option.

Alle anderen Vorschläge - gerne und jederzeit!

Danke und Servus,
Gerrit
Bronkhorst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2543

Beitrag von Bronkhorst »

Hängt 1. von der Menge Röstmalze ab und 2. von deinem persönlichen Geschmack!

Ich hab schon 3 Röstmalze mit insg. 5,5% der Gesamtschüttung von Anfang an mitgemaischt und und noch eine
Gabe Black Malt zum Ende der 72er Rast und es hat super geschmeckt! Nichts Unangenehmes.

Gruß
Jens
Florianro
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2544

Beitrag von Florianro »

Wenn ich die Karbonisierung mit Zucker mache, erhöht sich ja der Alkoholgehalt. Erhöht sich dadurch auch die Stammwürze die ich beim Bier angebe?
lg,
Florian
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marsabba
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2545

Beitrag von marsabba »

Hi,

ein exakter Mensch sollte den Zucker auf die Stammwürze aufrechnen.
Ein kluger Mensch karbonisiert mit einer Zuckerlösung mit genau der Stammwürze des Bieres.
Alle andern sagen "Scheiss drauf" und ignorieren das bisschen Zucker.

Grüße
Martin
Florianro
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2546

Beitrag von Florianro »

Hi,
Ich glaube ich bleibe bei 3 :-)...
danke und lg,
Florian
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Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2547

Beitrag von Johnny H »

Ich rechne es zwar nicht auf die Stammwürze drauf, aber den Alkoholgehalt berücksichtige ich. Ich gebe den Zucker meist als 50%ige Lösung und vernachlässige dabei das zugegebene Wasser.

Im letzten Sud waren es etwa 7,6 g Zucker / l, was lt. Balling in etwa 3,9 g Ethanol / l entspricht. Das wiederum ergibt etwa 0,48 vol.%. Ich rechne also i.d.R. mit +0,5%.

Wenn man ganz genau ist, dann folgt man marsabbas Methode Nr. 2.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2548

Beitrag von cerveceriasultana »

Kurze Frage zur Wasseraufbereitung:
Auf Grund meines Nebenjobs komme ich günstig an Nyos Calcium (Calciumchlorid - in der Aquaristik zum erhöhen des Calciumgehalts verwendet). Damit könnte ich doch ohne Bedenken auch den Chlorid-Anteil meines Brauwassers einstellen oder? Hier ein Link zum Produkt http://www.nyos.info/produkte/products.php?prid=calcium+

Grüße
Vale más actuar exponiéndose a arrepentirse, que arrepentirse de nunca haber actuado.
chimchim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2549

Beitrag von chimchim »

Hallo liebe Hobbybrauer,

Kurze Frage zum reifen eines obergärigen Bieres.

ich bin nach meiner Recherche zur Reifung und Lagerung eher verwirrt als schlau daraus geworden und habe auch hier im Forum diver unterschiedliche Tipps gelesen. Ich habe ein obergäriges Helles gebraut und grüble nun über den Zeitpunkt nach, ab wann mein Bier in den Kühlschrank wandert. Das Bier hat die Hautgärung hinter sich und befindet sich nun schon in Flaschen zur Nachgärung bei angenehmen 20 Grad. Ist nach Abschluss der Nachgärung zum reifen des Bieres noch Aktivität der Hefe notwendig, so das ich das Bier weiter bei Raumtemperatur reifen lassen muss, oder kann es nach der Nachgärung zum reifen direkt in den Kühlschrank wandern? Leider habe ich viele unterschiedliche Meinung dazu im Forum gelesen, darum diese Anfängerfrage. :)

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#2550

Beitrag von Alt-Phex »

Wenn die Nachgärung durch ist kommt das Bier in den Kühlschrank.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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