Digitales Refraktometer

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Kirk1701
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Digitales Refraktometer

#1

Beitrag von Kirk1701 »

Hallo zusammen,

der letzte Trät ist schon etwas her...deswegen traue ich mich mal in die Runde zu fragen was ihr denn für digitale Refraktometer einsetzt?

Zu Weihnachten will ich mir nämlich auf jeden Fall so ein Teil zulegen. Also was habt ihr im Einsatz?

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#2

Beitrag von tauroplu »

Hi, Kirk, nun prinzipiell hat sich da aber nix geändert, von daher erlaube ich mir mal, doch den entsprechenden thread zu den Digitalrefraktometern hier zu verlinken.

Gruß
Michael
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Re: Digitales Refraktometer

#3

Beitrag von Kirk1701 »

Hi Michael,

dann ist das --> Modell HI 96811 immernoch zu empfehlen? Den Link hatte ich nämlich auch gefunden :Bigsmile

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#4

Beitrag von Kirk1701 »

Da ist auch schon der Haken....das Teil kostet ja 230 Euro --> Klick :Shocked

Kirk
Zuletzt geändert von Kirk1701 am Mittwoch 3. Dezember 2014, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Digitales Refraktometer

#5

Beitrag von Jorgl »

Mein Milwaukee müsste auch bald wieder eintrudeln ......


http://www.schnapsbrenner.eu/Refraktome ... -0-50-Brix


Grüße

Jürgen :Greets
Grüße

Jürgen


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Re: Digitales Refraktometer

#6

Beitrag von Kirk1701 »

Also das Teil hier für 135 Euro Klick ? Taugt das was? Das scheint 40 Euro günstiger zu sein?

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#7

Beitrag von tauroplu »

Das wird nicht funktionieren, aber das Gleiche in °Brix gibt es beim Schnapsbrenner im Shop: http://www.schnapsbrenner.eu/Refraktome ... -0-50-Brix Vielleicht lässt er sich ja zu einer Weihnachtssonderaktion hinreißen...

Gruß
Michael
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Re: Digitales Refraktometer

#8

Beitrag von Dale »

Kirk1701 hat geschrieben:Also das Teil hier für 135 Euro Klick ? Taugt das was? Das scheint 40 Euro günstiger zu sein?
Wenn du Biere mit Salzwasser brauen willst, mag das das richtige Tool sein.. :)
Die Version ist wohl eher für Aquaristik..

Grüße,
Dale.

Da war wohl wer schneller.. ok.. .)

Hatte irgendwie im Gedächtnis, dass die ganzen digitalen Refraktometer ziemlich üble Schätzeisen seien.. glaub nicht, dass man mit den günstigen glücklich wird und ob die teureren wirklich besser sind.. who knows..
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Re: Digitales Refraktometer

#9

Beitrag von Kirk1701 »

Das ist doch das gleiche Gerät??

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Re: Digitales Refraktometer

#10

Beitrag von tauroplu »

Wenn man sich den Digitalrefr. thread durchliest, dann kann ich bestätigen, dass das von Hanna zumindest KEIN Schätzeisen ist.

Greets
Michael
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Re: Digitales Refraktometer

#11

Beitrag von Elia »

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Re: Digitales Refraktometer

#12

Beitrag von Kirk1701 »

Gerade gesehen das MA885 kostet ~180 bei Schnapsbrenner
Das MA887 ~130 Euro bei Amazon :Waa

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#13

Beitrag von Jorgl »

Servus Kirk,
Trotzdem ist das eine für Salz und das andere Gerät für Zucker :Smile


Grüße

Jürgen :Greets
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Re: Digitales Refraktometer

#14

Beitrag von Kirk1701 »

Ich glaube dann läuft es auf das Teil von Michael hinaus HI 96801. Für 166 Euro scheint das ein gutes Angebot zu sein. Mal schauen ob es lieferbar ist :Shocked

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Re: Digitales Refraktometer

#15

Beitrag von Kuchlbraeu »

Kirk1701 hat geschrieben:Für 166 Euro scheint das ein gutes Angebot zu sein. Mal schauen ob es lieferbar ist.
Ähem, Dir ist aber schon hoffentlich klar, dass die Preise bei RS Nettopreise sind.
Da kommen noch knapp € 32,- MwSt. drauf.
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Re: Digitales Refraktometer

#16

Beitrag von CKMartens »

Ist zwar jetzt Off Topic, aber müssen Preise für Endverbraucher nach der Preisangabenverordnung nicht mit Steuer angegeben werden?
---
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Re: Digitales Refraktometer

#17

Beitrag von Kirk1701 »

Wenn man als Händler keine MwSt aus weisen darf muss man die Rechnung sogar ohne MwSt ausstellen.

Klar kommt bei dem Angebot noch MwSt drauf. Ist dann aber immernoch deutlich günstiger als auf Amazon. Da kostet das Teil ~230 Euro mit Steuer.

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#18

Beitrag von Boludo »

Ist jetzt vielleicht etwas OT, aber ich mess mittlerweile wieder analog.
Ein digitales Refraktometer spukt irgend einen Wert aus, man weiß aber nicht, ob man dem trauen kann.
Bei einem analogen sieht man sofort, wenn was faul ist, z.B. Trennlinie verschwommen.
Ich hab das digitale Milwaukee aus der Schnapsbrenner Weihnachtsaktion von letzem Jahr, bei einem ausgegorenen Bier hat das letztens konstant etwas komplett anderes angezeigt als das analoge. Seither bin ich mißtrauisch geworden.

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Re: Digitales Refraktometer

#19

Beitrag von Kuchlbraeu »

CKMartens hat geschrieben:Ist zwar jetzt Off Topic, aber müssen Preise für Endverbraucher nach der Preisangabenverordnung nicht mit Steuer angegeben werden?
Auszug aus den AGB von RS
Unser Angebot richtet sich an Wiederverkäufer und Letztverbraucher, die die Ware in ihrer selbständigen, beruflichen oder gewerblichen oder in ihrer behördlichen oder dienstlichen Tätigkeit verwenden.
... also nicht an private Endverbraucher, was zusätzlich zur Preisauszeichnung auch noch Gewährleistungsthemen betrifft, weil das KSchG nicht anwendbar ist.
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Re: Digitales Refraktometer

#20

Beitrag von Malzwein »

Dito wie Stefan.

Ich tendiere ebenfalls wieder zum analogen Refraktometer. Im Vergleich mit dem analogen sind mehrere Messungen notwendig, damit ich die Phase erwische, wo der Wert stimmt, sprich eine Weile konstant bleibt. Leider habe ich noch kein System erkannt, da die Phase schwankt. Sei es durch Temperatur oder Trübstoffe aus der Würze, so mag ich damit nicht arbeiten.

Bei meinem China-Refraktometer habe ich einen konstanten, nachvollziehbaren Wert, der im Rahmen der Messtoleranz schwankt. Das analoge Gerät ist auch nicht viele exakter, nur suggeriert eine digitale Anzeige mit Kommastellen eine höhere Genauigkeit. Vielleicht gehe ich nicht richtig mit dem digitalen Gerät um, aber genau genommen reicht mir auch der analog gemessene Wert.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Digitales Refraktometer

#21

Beitrag von Boludo »

Michael sagt ja, dass beim digitalen die Trübung nicht stört.
Ich bekomme bei trüben Proben aber nur konstante Werte, wenn ich die Probe auf dem Prisma mit der Pipette kurz vor der Messung kräftig durchrühre. Und wie gesagt wich der Wert eines ausgegorenen Hefeweizens um ganze 2 Brix zum analogen Refraktometer ab, und das bei vielen Messungen hintereinander. Und in dem Fall trau ich dem analogen.
Vermutlich bin ich auch zu blöd dafür, ich hab es jetzt dem Wirt der Gasthausbrauerei als Dauerleihgabe dagelassen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass mein analoges Refraktometer ein Glücksfall ist, es verstellt sich so gut wie nie bzw die automatische Temperaturkompensation scheint das zu tun, was sie soll. Ich hatte schon viele analoge Refraktometer in den Händen und manche musste man permanent nachstellen. Meins ist übrigens ein billiges aus Hong Kong.
Wenn das mit dem Würze Kühlen und der Probemenge nicht so ein Drama wär, würd ich glaub wieder spindeln.

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Re: Digitales Refraktometer

#22

Beitrag von giggls »

CKMartens hat geschrieben:Ist zwar jetzt Off Topic, aber müssen Preise für Endverbraucher nach der Preisangabenverordnung nicht mit Steuer angegeben werden?
RS verkauft zumindest offiziell nur an gewerbliche Kunden.

Sven
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Re: Digitales Refraktometer

#23

Beitrag von CKMartens »

Kuchlbraeu hat geschrieben:
CKMartens hat geschrieben:Ist zwar jetzt Off Topic, aber müssen Preise für Endverbraucher nach der Preisangabenverordnung nicht mit Steuer angegeben werden?
Auszug aus den AGB von RS
Unser Angebot richtet sich an Wiederverkäufer und Letztverbraucher, die die Ware in ihrer selbständigen, beruflichen oder gewerblichen oder in ihrer behördlichen oder dienstlichen Tätigkeit verwenden.
... also nicht an private Endverbraucher, was zusätzlich zur Preisauszeichnung auch noch Gewährleistungsthemen betrifft, weil das KSchG nicht anwendbar ist.
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Ok, dann alles klar..... Danke für die Aufklörung!

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Re: Digitales Refraktometer

#24

Beitrag von Bankster »

Zu digital vs analog: Ich habe auch so ein ultra dolles Ding aus Hongkong. Dem Teil traue ich aber auch nicht so recht über den Weg. Beim letzten Sud hatte es tagelang 8,x Brix angezeigt. Am Tag der Abfüllung war es auf einmal 1 Brix mehr. Standort und Temperatur hatten sich aber nicht verändert. Aber damit kann ich leben, solange ich es halbwegs einschätzen kann. Seit ein paar Tagen beobachte ich ein gebrauchtes digitales Refraktometer in der Bucht. Wenn ich Glück habe, kann ich es ergattern.
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Re: Digitales Refraktometer

#25

Beitrag von CKMartens »

Boludo hat geschrieben:Ist jetzt vielleicht etwas OT, aber ich mess mittlerweile wieder analog.
Ein digitales Refraktometer spukt irgend einen Wert aus, man weiß aber nicht, ob man dem trauen kann.
Bei einem analogen sieht man sofort, wenn was faul ist, z.B. Trennlinie verschwommen.
Ich hab das digitale Milwaukee aus der Schnapsbrenner Weihnachtsaktion von letzem Jahr, bei einem ausgegorenen Bier hat das letztens konstant etwas komplett anderes angezeigt als das analoge. Seither bin ich mißtrauisch geworden.

Stefan
Also weil ich hier oft mit Kunstlicht messen muss, und dann immer die Trennlinie sehr verschwommen ist, habe ich in den letzten Tagen oft an ein digitales gedacht.... Nächstes Off Topic - Frage von mir :redhead

Wie messe ich am besten mit Kunstlicht?
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Re: Digitales Refraktometer

#26

Beitrag von ggansde »

Moin,
das Milwaukee kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es mag allerdings kein Restlicht. Die Werte können dann schon einmal streuen bevor der "Restlichtfehler" im Display angezeigt wird. Also beim Messen immer schön das Prisma mit der Hand abdunkeln. Bei einer Abweichung von 2 °P würde ich allerdings auf einen Defekt des Gerätes tippen.
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Re: Digitales Refraktometer

#27

Beitrag von Boludo »

Bankster hat geschrieben:Zu digital vs analog: Ich habe auch so ein ultra dolles Ding aus Hongkong. Dem Teil traue ich aber auch nicht so recht über den Weg. Beim letzten Sud hatte es tagelang 8,x Brix angezeigt. Am Tag der Abfüllung war es auf einmal 1 Brix mehr. Standort und Temperatur hatten sich aber nicht verändert.
Dann hast Du einens, das man nachstellen muss erwischt. Einfach mit Wasser regelmäßig die Nullinie am Schräubchen neu einstellen, dann sollte es passen.

Macht Neonlicht bei einem digitalen Refraktometer einen Fehler?
Da wo ich die große Abweichung hatte, waren nur Neonrühren. :Grübel

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Re: Digitales Refraktometer

#28

Beitrag von Bankster »

Boludo hat geschrieben: Dann hast Du einens, das man nachstellen muss erwischt. Einfach mit Wasser regelmäßig die Nullinie am Schräubchen neu einstellen, dann sollte es passen.
Daran habe ich auch schon mal gedacht, weil es mir beim vorletzten Sud aufgefallen ist. Aber ich musste nichts nachjustieren. Vermutlich habe ich ein chinesisches Montagsmodell erwischt :puzz
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Re: Digitales Refraktometer

#29

Beitrag von Boludo »

Man sollte mal eine Refraktometeranleitung zusammenschreiben, fällt mir grad auf :Grübel

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Re: Digitales Refraktometer

#30

Beitrag von Bankster »

Boludo hat geschrieben:Man sollte mal eine Refraktometeranleitung zusammenschreiben, fällt mir grad auf :Grübel
Wenn du so weiter machst, hast du genug HowTos für ein ganzes Buch :thumbup
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Re: Digitales Refraktometer

#31

Beitrag von gulp »

Boludo hat geschrieben:Man sollte mal eine Refraktometeranleitung zusammenschreiben, fällt mir grad auf :Grübel

Stefan
Wenn man eine Anleitung braucht, taugt das nichts. Spindeln liest man einfach ab. :Greets

und wech..
Peter
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Re: Digitales Refraktometer

#32

Beitrag von Boludo »

gulp hat geschrieben:
Boludo hat geschrieben: Wenn man eine Anleitung braucht, taugt das nichts. Spindeln liest man einfach ab. :Greets

und wech..
Peter
Ui Peter, ich will mich nicht mit Dir anlegen, aber auch beim Spindeln kann man jede Menge Fehler machen.
Und so wie es schlechte Refraktometer gibt, gibt es noch viel schlechtere Spindeln.

Stefan
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Re: Digitales Refraktometer

#33

Beitrag von Malzwein »

Wenn man eine Anleitung braucht, taugt das nichts.
Na, "nichts taugen" ist vielleicht übertrieben, aber im Prinzip handle ich danach, wenn ich jetzt das analoge Refraktormeter bevorzuge.
Gruß Matthias

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Re: Digitales Refraktometer

#34

Beitrag von tauroplu »

@Stefan: Nein, Neonröhren machen bei meinem Refrakto nichts aus, sollten sie auch nicht, da die Probe von unten mit einer eigenen Lichtquelle definierter Wellenlänge beleuchtet wird. Bei meinem macht es keinen Unterschied, ob Neonlicht, Tageslicht, abgedunkelt oder nicht abgedunkelt. Es wird stets der gleiche Wert angezeigt.

Ich werde das bei Gelegenheit mal kompaktieren und einen entsprechenden thread erstellen.

Gruß
Michael
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Re: Digitales Refraktometer

#35

Beitrag von Malzwein »

Das ist bei mir auch so, in der Sonne messen geht nicht. An andere Lichtquellen habe ich aber noch gar nicht gedacht. Das schreit bei mir ja nach einer Testreihe.
Gruß Matthias

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Re: Digitales Refraktometer

#36

Beitrag von Boludo »

Ok, ich hab nie abgedunkelt. Es kam auch ab und zu eine seltsame Fehlermeldung, mit der ich nichts anfangen konnte.
Ich werde das bei Gelegenheit noch mal nachprüfen und hab dem Ding vermutlich Unrecht getan. War vielleicht zu viel Fremdlicht im Spiel.
Trotzdem seh ich bei einem analogen genau, ob was faul ist.
Und mit Trübung hab ich definitiv Probleme beim digitalen.

Stefan
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Re: Digitales Refraktometer

#37

Beitrag von Rudiratlos »

Habe das Milwaukee MA885, das Simon damals in seiner Sonderaktion recht günstig anbieten konnte.

Ich bin sowohl mit dem Handling als auch der Genauigkeit (Vergleich mit einer 7-14- und einer 0-7-Spindel von HuM) absolut zufrieden und würds wieder kaufen.
Mit analogen Refraktometern hab ich keine Erfahrung.
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Re: Digitales Refraktometer

#38

Beitrag von tauroplu »

Das einzige, worauf man achten muss ist, dass die Probe blasenfrei ist. Bläschen stören definitiv, Trübungen nur dann, wenn sie grobflockig sind. Diese (feinen) Trübungen waren ja der Hauptgrund, dass ich dabei praktisch nie eine klare Trennlinien gehabt habe und ich mit meinen trüben Augen die Werte auf der engen Skala immer schlechter entziffern konnte. Beim Digiteilchen kann die Probe sogar milchig sein und zeigt korrekte Werte an (verglichen mit einer Spindel).

Gruß
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Re: Digitales Refraktometer

#39

Beitrag von Kirk1701 »

Was mir einfällt,

muß man die zwei, drei Tröpfchen Würze vorher kühlen? Es reicht doch einfach drauf zu tröpfeln oder?

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#40

Beitrag von tauroplu »

Redest Du vom Digitalrefrakto? Da reichen ein paar Tröpfchen nicht aus, die Mulde sollte schon gut gefüllt sein. Ein wenig abkühlen ist immer notwendig, da auch das Digirefrakto eine ATC in einem bestimmten Temperaturbereich hat (meines zwischen 10 und 40°C). Die heiße Würze kühle ich in einer Spritze unter kaltem Wasser kurz auf ca. 35°C herunter und messe dann).

Gruß
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Re: Digitales Refraktometer

#41

Beitrag von Kirk1701 »

Hallo Michael,

ja genau das digitale mein ich. Gut, dann werde ich mich mal nach so einem Teil umschauen und meine Würzespindel in Rente schicken :thumbsup

Kirk
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Re: Digitales Refraktometer

#42

Beitrag von Labmaster »

Hallo,
da ich just zu dem Thema per PN angeschrieben wurde möcht ich meinen Senf dazu für alle verfügbar machen.Ich habe auch mit der Spindel angefangen und das geht natürlich Super aber auch hier kann man Mist Messen, wenn die Temperatur nicht stimmt Bläschen anhaften oder ein kleiner nerviger Schaumring genau an der Ablesestelle sein Unwesen treibt zu dem benötigt man immer ca. 250ml Würze/Bier.Die nächste Stufe bei mir war ein analoges Refraktometer von Krüss HRT 32 0-32 Brix mit automatischer Temperraturkontrolle ca. 130€.Dieses Gerät kann ich fast uneingeschränkt empfehlen .da es einfach ohne Probleme handbar ist es sei denn es ist dunkel.Wegen der besseren Ablesbarkeit würde ich jedoch eher zu dem Modell HR 18-01 raten 0-18 Brix ,wie Michael schon sagte die Augen... .Verführt durch eine Weihnachtsaktion eines Shopbetreibers mußte ich auch ein Digitales Teil haben Milwaukee MA885.Auch diese Gerät kann ich empfehlen ,aber man sollte hier einiges beachten was auch schon genannt wurde.Luftblasen und Bläschen sind böse zu wenig Würze/Bier böse,Sommer Sonne böse,Automatische Temperraturkontrolle nicht wirklich und die Batterie sollte nicht kurz vor Ende sein.Beherzigt man dieses, arbeitet das Gerät sehr genau,was auch die von mir gemachte Vergleichsmessungen mit Kalibrierlösungen bestätigt haben.Das Gute an den Refraktometern ist man benötigt nur eine kleine Probemenge um die 1000µl .Meine Meinung als Gerätefetischist ist, man braucht alles und am besten aus Edelstahl und Quarzglas .

Güße Jo
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Re: Digitales Refraktometer

#43

Beitrag von Kirk1701 »

Sehr interessant!

Aber ich glaube bei mir kommt dieses Jahr diese Teil unter den Baum :Bigsmile
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Re: Digitales Refraktometer

#44

Beitrag von Jorgl »

Ich hab heute meins wieder bekommen,

http://www.schnapsbrenner.eu/Refraktome ... -0-50-Brix

Ich hab es kalibriert und eine Probemessung durchgeführt. Passt 1a! :thumbsup

Danke Simon für den ausgezeichneten Service!

Grüße

Jürgen. :Greets
Grüße

Jürgen


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Re: Digitales Refraktometer

#45

Beitrag von Bernstein »

Und immer diese Anleitung beherzigen:

viewtopic.php?f=3&t=1099&p=13948&hilit=Anleitung#p13948
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Re: Digitales Refraktometer

#46

Beitrag von tauroplu »

Ich habe mir heute überlegt, mein Refraktometer mit Leitungswasser zu kalibrieren. Denn was bringt es, das mit A. dest. zu kalibrieren, man aber nicht mit destilliertem Wasser sondern mit Leitungswasser braut?

Gruß
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Re: Digitales Refraktometer

#47

Beitrag von Boludo »

Da wirst Du nicht all zu viel Unterschied sehen. Zumindest nicht im Rahmen der Meßgenauigkeit.

Stefan
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Re: Digitales Refraktometer

#48

Beitrag von tauroplu »

Ja, klar, Stefan, weiß ich ja, aber es gibt hier doch so viele Genauigkeitsfanatiker...ich mach das auch nur, weil ich keine Lust habe, mir dest. Wasser o.ä. zu besorgen, ich versuche das alles so einfach wie möglich (und so genau wie nötig) zu bewerkstelligen.

Gruß
Michael
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Re: Digitales Refraktometer

#49

Beitrag von Bernstein »

tauroplu hat geschrieben:Ich habe mir heute überlegt, mein Refraktometer mit Leitungswasser zu kalibrieren. Denn was bringt es, das mit A. dest. zu kalibrieren, man aber nicht mit destilliertem Wasser sondern mit Leitungswasser braut?

Gruß
Michael
Ich stimme Dir zu. Viel wichtiger ist es, Deine zusammengestellte Anleitung zu beherzigen. Ich stelle immer wieder fest, daß Hanna abgekühlte und abgestandene Würze anders misst als schnell runtergekühlte. Ich hoffe sehr, daß das nicht an der Umgebungstemperatur liegt... in meinem Braukeller hats momentan nur 5 Grad C.

Gruss, Matthias
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morpheus_muc
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Re: Digitales Refraktometer

#50

Beitrag von morpheus_muc »

Bernstein hat geschrieben:
tauroplu hat geschrieben:Ich habe mir heute überlegt, mein Refraktometer mit Leitungswasser zu kalibrieren. Denn was bringt es, das mit A. dest. zu kalibrieren, man aber nicht mit destilliertem Wasser sondern mit Leitungswasser braut?

Gruß
Michael
Ich stimme Dir zu. Viel wichtiger ist es, Deine zusammengestellte Anleitung zu beherzigen. Ich stelle immer wieder fest, daß Hanna abgekühlte und abgestandene Würze anders misst als schnell runtergekühlte. Ich hoffe sehr, daß das nicht an der Umgebungstemperatur liegt... in meinem Braukeller hats momentan nur 5 Grad C.

Gruss, Matthias
Ich würde mal tippen, dass diese "abgestandenen" Werte, denen entsprechen, die man erhält, wenn man die Probe in der Mulde etwas stehen lässt. Das dauert ja auch immer bissl, bis Hanna gleichbleibende Werte ausspuckt...

Im übrigen bin ich mittlerweile zu einem Nebeneinander von Spindel und Refraktometer übergegangen. Die letztendliche Stammwürze ermittle ich mit der Spindel, ebenso den Es. Im Sudhaus dagegen möchte ich aufs Refraktometer nicht mehr verzichten, ob das ein elektronisches oder ein analog-optisches ist, ist m.E. Geschmackssache, funktionieren tun beide...

Viele Grüße
Michael
Beer is the answer, but I don't remember the question...
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