Endlich schaffe ich es auch mal eine bebilderte Braudoku hochzuladen!
Eingebraut wurde ein Theresien Ur-Märzen in leicht abgewandelter Form (nach Hanghofer).
Konstruktive Kritik wird natürlich gerne gelesen!
Viel Spaß beim durchsehen und allzeit gut Sud!

Brauwasser:
HG 25,6l
NG 8,0l
Calcium 21,7mg/l
Magnesium 3,0mg/l
Chlorid 1,4mg/l
Sulfat 7,8mg/l
Calciumhärte 3,0°dH
Magnesiumhärte 0,7°dH
Gesamthärte 3,7°dH
Säurekapazität 5,57mmol/l
Carbonathärte 15,6°dH
Restalkalität 14,6°dH
Auf die insgesamt 33,6l Brauwasser wurde 12ml 80%ige Milchsäure gegeben um eine Restalkalität von 4-5°dH zu erreichen.
Schüttung:
Pilsener 1,1kg
Wiener 2,75kg
Münchner 1,32kg
Carahell 0,33kg (ca. 40 EBC)
Hopfung:
Vorderwürze Tettnanger 44g mit 2,4%Alpha
Bitterung Magnum 8g mit 12,2%Alpha
Würzebereitung:
Einmaischen bei 60°C
10min Rast bei 57°C
Aufheizen auf 62°C
45min Rast bei 62°C
Aufheizen auf 71°C
45min Rast bei 71°C
Aufheizen auf 78°C
Abmaischen
Kochzeit gesamt 110min
Bitterung nach Würzebruch (nach 20-25min)
Hefe:
Fermentis Saflager S-23 23,1g (2 Säckchen)
Die Hefe wurde mit 220ml abgekochtem Wasser bei 28°C rehydratisiert und im Anschluss mit 500ml kalter (12°C) Würze vorbereitet.
Blöderweise habe ich komplett darauf vergessen auch noch Fotos vom Herführen der Hefe zum Anstellen sowie auch vom Spindeln zu machen!

Dazu vl. beim nächsten Mal etwas mehr!
Ergebnis dieses Brautages waren nicht ganz 25l Ausschlagwürze bei einer Stammwürze von glatten 14°Plato, die mit 13°C in die Gärung geschickt wurden!
Ich komme damit auf eine SHA von 67,3%.
Danke an alle Helfenden Forumsmitglieder, ohne Euch hätte ich sicher bei dem Einen oder Anderen Schritt wesentlich mehr Lehrgeld bezahlen müssen!

Servus und LG Alex