PabloNop hat geschrieben:Ich wollte morgen brauen und habe gerade bemerkt, dass die Trockenhefe, die ich verwenden wollte mit dem Hopfen in der Gefriertruhe lag. Besteht da noch Hoffnung oder muss ich neue kaufen?
Ein Bekannter von mir bewahrt seine Trockenhefe immer in der Tiefkühltruhe auf. Ich selbst habe noch keine Erfahrung diesbezüglich.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
cerveceriasultana hat geschrieben:Die K-97 ist dafür bekannt eine feste Kräusendecke zu bilden. Bei mir war es die paar Male ganz genauso.
dirk02 hat geschrieben:
Hab mit der K97 zwei Kölsch gebraut, da war nach 2 Wochen immer noch eine dicke Kräusendecke drauf. Momentan steht noch ein Altbier mit der K97 ebenfalls seit fünf Tagen bei mir in der Gärung, da ist auch eine ordentliche Decke drauf, ich denke das das in andertalb Wochen auch noch so ist wie beim Kölsch.
Die beiden Kölsch sind beide echt lecker geworden.
Ok, danke erstmal.
Habe auch schon einmal mit der K-97 gearbeitet, konnte mich so aber nicht daran erinnern.
PabloNop hat geschrieben:Ich wollte morgen brauen und habe gerade bemerkt, dass die Trockenhefe, die ich verwenden wollte mit dem Hopfen in der Gefriertruhe lag. Besteht da noch Hoffnung oder muss ich neue kaufen?
Kein Problem. Trockenhefe kann man im Gefrierfach lagern. Ist eventuell sogar besser als Kühlschrank.
cerveceriasultana hat geschrieben:Das scheint aber nicht die gleiche zu sein.
Stimmt, in dem Thread werden nur Vermutungen geäußert, dass es naheligend ist, dass es beides der Fuller's Stamm ist. Worauf stützt du deine Vermutung, dass es nicht der gleiche Stamm ist?
Hmh, soll ein anderes Sedimentierungsverhalten haben. Aber noch geb ich mich damit nicht zufrieden Sieht so aus als müsste man einfach mal den Direktvergleich machen und einen Sud mit beidem vergären. Ich hab leider nur einen Gärbehälter...
2bas2 hat geschrieben:Ich will zur 40l Klasse aufrüsten. Ich habe einen 50l Topf und dann noch die Läuterhexe 1000. Passt das oder muss ich in die größere Hexe investieren?
In der 40 L Klasse würde ich einen 60 Liter Topf zum kochen empfehlen. Dann kocht es nicht so schnell über beim Hopfenkochen. Üb die Läuterhexe passt, richtet sicht nach deinem Läutergefäß. Bei HUM steht z.B.., dass die 1000 bis 37 cm Topfdurchmesser passt. (Mein 50L Topf hat z.B. 40 cm Durchmesser, da würde ich die 1800-er nehmen)
Hallo zusammen. Ich habe jetzt auch die Möglichkeit an frische Brauereihefe zu kommen. Die schlauchen immer Mittwochs ab und da könnte ich an dem Tag welche bekommen.
Jetzt zu meiner Frage. Da ich immer nur Samstags brauen kann tut das der Hefe arg weh wenn ich die von Mittwoch bis Samstag bei X Grad ( was wäre die beste Lagertemperatur) im Kühlschrank lagere? Da die Hefe ja Mittwochs sehr aktiv sein wird wenn ich die abhole, verliert die arg an Vitalität die paar Tage?
Zuletzt geändert von Frissnix am Montag 17. Oktober 2016, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
"Das kannst Du schon so machen, aber dann isses halt KACKE"
hyper472 hat geschrieben:Ein Bekannter von mir bewahrt seine Trockenhefe immer in der Tiefkühltruhe auf. Ich selbst habe noch keine Erfahrung diesbezüglich.
Boludo hat geschrieben:Kein Problem. Trockenhefe kann man im Gefrierfach lagern. Ist eventuell sogar besser als Kühlschrank.a
Die fünf Wochen in der Tiefkühltruhe haben der Trockenhefe scheinbar nicht geschadet. Der Sud ist angekommen. Thx.
cerveceriasultana hat geschrieben:
Wie wäre es mit der Reihenfolge: reifen, stopfen, abfüllen? Nachdem du UG braust, vermute ich, dass du die Möglichkeit hast, ein komplettes Gärgefäß kalt zu stellen. Dann schlauch nach der HG um, lass kalt reifen, stopfe für wenige Tage und fülle dann ab (ggf mit etwas frischer Hefe bei Flaschengärung).
Naja ich hatte vor das alles ins Keg zu füllen und dann darin zu reifen und danach den Ausschank aus demselben Keg zu machen. Schlechte Idee?
Was an der Reihenfolge schlecht sein könnte ist, dass nach der Reifezeit zu wenig Hefe in der Schwebe ist, um Hopfenöle umzuwandeln
Vale más actuar exponiéndose a arrepentirse, que arrepentirse de nunca haber actuado.
Mahlzeit,
ich hab Sonntagabend fünf Bodensätze (Bolten UrAlt - soll ja laut Wiki funktionieren und da ich das Bier eh getrunken hab wollt ich es einfach mal ausprobieren) mit Öttinger Malzbier zu strippen versucht. Zugegebenermaßen nicht sonderlich professionell in einem großen Einkochglas mit ab und an aufschütteln . Seitdem passiert optisch nichts was auch nur im entferntesten an Gäraktivität erinnert. Trotzdem bilde ich mir ein, dass der Bodensatz (vorallem von gestern auf heute) gewachsen ist. Sollte ich einfach noch bisschen warten? Stört ja nicht, wenns hier rum steht. Wie merke ich, ohne sichtbare Gäraktivität, dass ich evtl "nachfüttern" sollte?
Die Zunahme an Bodensatz ist schon ein Zeichen, dass sich die Hefe vermehrt. Eine Gärtatigkeit ist nicht immer leicht festzumachen. Das einzige was noch zuverlässig funktionieren würde, wäre den Restextrakt zu messen, beispielsweise über Refraktometer oder besser noch Spindel. Keine Ahnung wie groß dein Glas ist bzw. welche Form es hat, aber vielleicht kannst du ja eine Spindel einfach drin schwimmen lassen.
In Bezug auf Nachfüttern könntest Du mit dem Refraktometer nachmessen. Für eine Spindelprobe wird die Menge nicht ausreichen.
Apropos Menge ...
Beim Strippen von Bodensätzen fängt man besser ganz klein an. 1-2 Bodensätze und 10-20 ml verdünntes Malzbier. Dann alle 6-12 Stunden mit steigender Menge etwas nachfüttern.
Lass einfach stehen und schau was passiert. Ich hatte es beim ersten Mal auch falsch gemacht und es ist ein guter Starter geworden, der mein Weizen flott vergoren hat. Bei mir waren es 4 Bodensätze, 3 Wochen lang auf dem Magnetrührer und alle 3-4 Tage mit verdünntem Malzbier füttern. Immer wenn der Erlenmeyer voll war habe ich den Kolben 1-2 Tage in den Kühlschrank gestellt und etwas Flüssigkeit abgegossen. Dann auf Zimmertemperatur gebracht und weiter gefüttert. Der Bodensatz ist in den drei Wochen enorm gewachsen.
Wie gesagt - richtig geht es anders ;o)
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Nochmal kurz eine Rückmeldung zu meiner Frage mit den Malzlagerungsboxen.
Die 60 Liter Boxen von Amazon sind ab einer Stapelhöhe von 3 Boxen kläglich zusammengebrochen und nur noch zum Füllen der Kunststoffmülltonne geeignet. Definitiv unbrauchbar für diesen Einsatzzweck.
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Ausgewichen bin ich nun auf stapelbare 56 Liter Euro Boxen mit Deckel. Das sieht viel besser aus. Ein 25 Kg Sack passt dort bequem hinein, der Deckel schließt gut ab und 5 volle Boxen können sicher übereinander stehen. Die Malzmühle hat oben drauf auch noch Platz.
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"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
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Viele Grüße
Jens
Vielen Dank für eure Hilfe erstmal. Manchmal steh ich aufm Schlauch... an Messen hab ich gar nicht gedacht. Nach dem Messen hab ich zwar wenig Hoffnung, da es aber nicht stört lass ich es dennoch noch n bisschen stehen.
eine Frage zur Kalt/Warmreifung. Ich habe drei Biere gebraut, die eigentlich für eine Party am 29.10. bestimmt sind. Leider haben sich meine Brau- und Abfülltage immer weiter nach hinten verschoben, so dass alle drei Biere eine etwas zu kurze Reifezeit haben werden (ein Oatmeal Dry Stout abgefüllt am 09.09., ein Polaris Pils abgefüllt am 12.09. und ein Pale Ale abgefüllt am 28.09.). Aktuell stehen alle drei seit der Abfüllung bei Raumtemperatur, weil ich es so verstanden habe, dass dann die Reifeprozesse noch am schnellsten ablaufen. Bisher schmecken alle getesteten Biere noch ziemlich unrund (das Stout riecht irgendwie muffig, Pils und Pale Ale haben noch einen leichten Jungbier-Geschmack). Daher die Frage was Ihr sinnvoller fändet: die Biere noch weiter bei Zimmertemperatur stehen zu lassen, in der Hoffnung, dass da noch was passiert oder wäre es besser, wenn die Biere noch ein paar Tage in den Kühlschrank kommen (bei 6°C)?
ich werde in den nächsten Wochen eine Grundausstattung rund um Kegs anschaffen. Dazu eine Frage: Wenn ich einen solchen Zapfhahn direkt am Keg habe (sprich keine lange Bierleitung), kann mir dann "einfach" alle paar Tage ein Bier abzapfen und danach etwas Starsan o.ä. von vorne in den Hahn sprühen oder muss ich nach jedem Bier den Hahn zerlegen und reinigen? Keg inkl. Hahn und CO2 würden im Kühlschrank stehen.
Den habe ich auch und kannst du auch über mehrere Tage dran lassen. Den Auslauf spülen ist sicher nicht verkehrt. Zum Reinigen braucht das Teil auch nicht ungedingt jedes Mal Komplett auseinandergenommen werden, da reicht es mMn auch aus den hinteren Teil vor dem Kompensatorkolben abzuschrauben und beide Teile mit warmen Wasser durchspülen.
Bei längerem Gebrauch sollte aber eine intensivere Reinigung der Einzelteile erfolgen.
Ja. Immer wenn Du den Hahn abbaust Vorder- und Hinterteil gründlich mit Wasser spülen. In kürzeren Abständen (max. 1-2 Wochen) komplett zerlegen und alkalisch reinigen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
"mehrere Tage" bzw. "max. 1-2 Wochen" sind jedoch wesentlich kürzere Intervalle, als ich mir vorgestellt habe. Ich war der Hoffnung, dass ich den Hahn da auch 3 Monate drauflassen kann und immer nur nach dem Zapfen einmal kurz von vorne desinfiziere. Aber gut, dann werde ich wohl nicht umhinkommen mir einen GDA oder Beer Gun zu bestellen und weiterhin für mich ein paar Flaschen abzufüllen.
GDA und Flaschen sind in diesem Fall die bessere Alterative.
Damit keine Missverständnisse entstehen. Mit max 1-2 Wochen meinte ich die gründliche alkalische Reinigung. Vorder- und Hinterteil mit klarem Wasser spülen mache ich täglich. An Intervalle von "Mehreren Tage" musst Du dich langsam herantasten.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
beryll hat geschrieben:Mein Tipp: Du willst aus einem Keg umfüllen? Dann greif' zu einem GDA, mit der Beergun wirst Du nicht glücklich werden!
Hm, das interssiert mich jetzt auch, da ich mich auch gedanklich immer mehr mit kegging und zapfen anfreunde. Kannst du deine Beergunkritik etwas detaillierter darlegen?
Ich würde auf jeden Fall ein paar Tage Kühlschrank vorsehen. Nach meinem Empfinden ist sonst die Kohlensäure im Bier nicht gut gelöst !
Wenn die Biere 1-2 Tage vor der Party noch nicht rund sind Kauf lieber welches.
Cheers
T3K
Ok, Danke für die Einschätzung. Ich lass es bis zum Wochenende noch warm stehen und dann ab in den Kühlschrank. Als Plan B würde ich meine Reste ausschenken und mit Atlantik Ale o.ä. aufstocken.
beryll hat geschrieben:Hier spielen die persönlichen Vorlieben halt mit rein, deshalb ja auch als Tipp... Ich hab einen GDA auf einem Bohrmaschinenständer, davor ist eine Plexiglasscheibe als Splitterschutz. Zum einen sitzt der GDA richtig auf der Flasche und ich hab beide Hände frei, zum anderen ist das Handling mit der Beergun für mich Gefummel - und das mag ich nicht wirklich (meine Frau schließe ich hier mal aus).
Ich besitze die Beergun selbst nicht, im Forum gab es aber schon öfters die Diskussion über Beergun/GDA. Die Meinungen gehen immer auseinander, ich halte an meiner fest weil es sich bewährt hat.
EIn GDA ist auch flott selbst gebaut und kostet nur einen Bruchteil der Beergun.
VG Peter
Meinem "Gefühl" nach wird es wohl ein Beergun-Nachbau aus China (Klick). 36€ + ca. 7,50€ Einfuhrumsatzsteuer. Da bin ich weit unter den Kosten für GDA oder original Beer Gun von Blichmann. Ich kaufe eigentlich gerne "Qualität" (MattMill etc.), aber die original Beergun halte ich weder vom Produkt (zusammengeschraubte Standardbauteile, kein Design) als auch von der "Ingenieursleistung" nicht für so hochwertig, um 120+€ zu berappen. Ich habe kein Problem damit Kegs und Flaschen vorzukühlen. Außerdem habe ich keinen Platz für eine stationäre Lösung und mobil halte ich die Handhabung der Beergun für einem GDA deutlich überlegen (alles Theorie, keine Erfahrung mit einem der Systeme).
Ich habe heute beim etikettieren 2 nicht verschlossene Flaschen gefunden. Der Sud ist nach ca. 2Wochen Flaschengärung fast fertig. Das Flaschenmanometer zeigt 2.3 bar an.
Das Bier riecht sehr angenehm und - obwohl es nur zwei Flaschen sind - würde ich sie eigentlich ungern wegkippen. (Wie muss man sich erst fühlen, wenn man einen ganzen Sud entsorgen muss? )
Einfach nochmal Zucker rein und zwei Wochen warten?
beryll hat geschrieben:Ich hab nur die 129 EUR Version im Kopf gehabt... OK, der 3-Wege-Hahn meines GDA hat schon 50 EUR gekostet, dann bin ich etwas über dem China-Kram.
Mir wäre es trotzdem zu heikel, da man die Flasche nach wie vor mit CO2 vorspannen muss - ich hab da schon gerne etwas zwischen mir und einer eventuell zerspringenden Glasflasche ;-)
Aber wie schon gesagt, die Meinungen teilen sich
Die Flasche wird hier nicht vorgespannt sondern nur "gespült". Da kann keine Flasche zerspringen. Ich habe neulich sogar ein interessantes Video gesehen. Dort wurde über die Beer gun zunächst Bier eingefüllt bis oben und danach ein paar "Schüsse" C02 in das Bier gegeben, so dass es leicht aufschäumt. Dadurch kommt das Bier zwar beim einfüllen mit Sauerstoff in Kontakt, durch das CO2 Aufschäumen ist dann allerdings keiner mehr in der Flasche, wenn man sie verkorkt. Ein GDA ist sichherlich die beste Alternative, vom Platz/Preis/Handling für mich im Moment aber nicht so sinnvoll.
was meint ihr, spricht was dagegen mit dem Kochen schon zu beginnen während noch geläutert wird?
Also meine Frage kommt daher, da mein Weizen sehr lange zum Läutern braucht, und mein Einkocher auch nicht der Schnellste ist. Daher denke ich mir, wenn ich mit der Vorderwürze durch bin warum dann nicht schon mit Kochen beginnen und den Nachguss dann halt peau a peau hinzugeben.
Im Schlimmsten Fall sage ich mal würde der Letzte Tropfen dann nicht 90min sondern nur 30min kochen. Wenn ich das richtig verstehe ist der Hopfen ja hauptsächliche Grund für die lange Kochzeit ...
Also ich hab mal mit altem Equipment immer schon Teile der Vorderwürze auf Kochen eingestellt, aber soweit, dass manche Teile nur 30min kochen kams nie. Soweit ich weiß wird beim Kochen DMS ausgetrieben, also würde ich erstmal prinzipiell sagen, alles sollte min 60min kochen. Wenn das jetzt aber nur kleine Mengen sind, könnte es sein, dass man es eventuell geschmacklich nicht merkt. Ich habe aber auch noch nie DMS geschmeckt und kann auch nicht sagen, wie schnell man es ggf. schmeckt.
Moin, bei welcher Temperatur gebe ich UG-Hefe in den Starter.
Bei Raumtemperatur, oder der Anstelltemperatur?
Den Starter selbst gebe ich bei Anstelltemperatur, z.B 9-12°C zur Würze.
Die Links zum Thema Starter kenne ich, aber irgendwie ist mir das nicht klar geworden.
Bei OG ist das ja die gleiche Temperatur.
Gruß
Olli
******* Ich braue nicht nach dem RHG, aber ohne Chemie!
Ich hatte in den letzten zwei Monaten einige Bügelflaschen im Keller eingelagert, die nun nachdem ich sie heute kaltstellen wollte, Schimmel am Flaschenhals und am Gummi an den Verschlüssen aufweisen, dort wo beim Abfüllen einige Flaschen übergelaufen sind (ich hatte vergessen sie abzuwischen).
Eigentlich sollte das aber nicht schaden, da die Gummis ja dicht schließen und somit kein Schimmel in's Innere gelangt sein kann, oder?
Ich hatte jetzt vor, die Flaschen einfach bei Seite zu stellen und beim Öffnen den Rand mit etwas Desinfektionsmittel abzuwischen.
Geht das klar?
Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, [...] sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.
- babyl. Sprichwort
ich habe hier noch ungefähr 1kg Caramalz dunkel liegen. Ich habe mir gedacht, man könnte sich daraus ja mal einen Malzkaffee machen.
Hat das jemand schon einmal gemacht? Wie viel Malz braucht man wohl für eine Tasse und geht das überhaupt mit dem Caramalz dunkel?
ich habe hier noch ungefähr 1kg Caramalz dunkel liegen. Ich habe mir gedacht, man könnte sich daraus ja mal einen Malzkaffee machen.
Hat das jemand schon einmal gemacht? Wie viel Malz braucht man wohl für eine Tasse und geht das überhaupt mit dem Caramalz dunkel?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße
Christopher
Hallo, hatte heute auch diesen Gedanken als ich mal wieder das Carafa Special II probiert habe. Dachte mir, das schmeckt doch echt wie nichtbitterer Kaffee.
Beim googeln fand ich auf http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... ee109.html eine Mengenangabe von "5 gehäuften TL (Getreide-)Kaffee pro Liter Wasser"
kann ich in den 75l Polsinellitopf eine Läterhexe einbauen und gleichzeitig das Rührwerk betreiben (also Maischen und Läutern aus einem Topf)?
Macht das jemand so, ist das zu empfehlen und wie groß muss die Hexe sein( nur am rand verlegen?)?
Danke und Gruß Thomas
Ein Leben ohne Bier ist möglich aber sinnlos
Ich glaub ich hab Cenosillicaphobie
Hab auch noch eine Frage:
Wie reinigt ihr die Hähne eurer Gärfässer, wenn eine Reinigung nötig ist während das Bier noch drin ist? Die Refraktometerprobe hole ich immer oben heraus, aber jetzt stand das gute Fass zur untergärigen Gärung in meiner großen Bierkühltruhe, die ich heute erstmal von Schimmel befreien muss (mancheiner erinnert sich vlt: viewtopic.php?f=3&t=10616&hilit=milch+schimmel) und ich hab keine Lust beim Abfüllen potenzielle Sporen aus dem Hahn in die Flaschen zu füllen. Ich habe keine weiteren Gefäße zum Umschlauchen vor dem Abfüllen.
Ich dachte an ordentlich Isopropanol und mit ner Flaschenbürste dran herumstochern... aber vielleicht gibts ja smartere Ideen.
Wenn du schon Schimmel im Kühlschrank hattest, wird es sehr schwierig sein, den Hahn einigermassen keimarm hinzukriegen.
Du kannst aber auch direkt in die Flaschen abschlauchen, habe ich zwar noch nie gemacht, aber das müsste klappen.
Terlon hat geschrieben:Moin, bei welcher Temperatur gebe ich UG-Hefe in den Starter.
Bei Raumtemperatur, oder der Anstelltemperatur?
Den Starter selbst gebe ich bei Anstelltemperatur, z.B 9-12°C zur Würze.
Die Links zum Thema Starter kenne ich, aber irgendwie ist mir das nicht klar geworden.
Bei OG ist das ja die gleiche Temperatur.
Wo sind die UG Spezies?
Gruß
Olli
******* Ich braue nicht nach dem RHG, aber ohne Chemie!
Terlon hat geschrieben:Moin, bei welcher Temperatur gebe ich UG-Hefe in den Starter.
Bei Raumtemperatur, oder der Anstelltemperatur?
Den Starter selbst gebe ich bei Anstelltemperatur, z.B 9-12°C zur Würze.
Die Links zum Thema Starter kenne ich, aber irgendwie ist mir das nicht klar geworden.
Bei OG ist das ja die gleiche Temperatur.
Wo sind die UG Spezies?
Bin zwar kein UG Spezie, aber bei einem Starter geht es ja nicht um den Geschmack sondern die schnelle Vermehrung der Hefezellen. Daher würde ich Raumtemperatur sagen.
We have joy, we have fun
we have Bratwurscht in the Pfann!