

Könntest du bitte mal so nett sein und das noch mal durchlaufen lassen mit r=0.02 und m=0.15 ?
Ich hab da so ein Gefühl ...
Danke!
Hast du mal ein Blick auf den Chart geworfen? Das Rauschen kommt vom Gärprozess/CO2 da bin ich mir ziemlich sicher. Ergo da ist eigentlich richtig Bewegung drin, behaupte ich mal.philipp hat geschrieben: 1) Oben hat es schon jemand erwähnt: Eventuell wäre ein Vibrationsmotor sinnig, der alle Stunde mal kurz einmal summt, um das CO2 von der Röhre abzuklopfen (bei Spindeln erzeugt das CO2 nicht wenig Messfehler).
Theoretisch könnte man das auch ohne die Bedingung "auf dem Kopf" umsetzen, indem man Statistik führt über ein paar Tage hinweg, sollte sich nichts an der Lage ändern dann betrachte ich mich als vergessen und mach Winterschlaf.philipp hat geschrieben: 2) Idee: Wenn das Dingen auf dem Kopf steht, wird er sofort ohne WLAN wieder schlafen gelegt. Dann müssten die Batterien eigentlich auch ein Jahr oder so halten (da wird der ESP doch mit beworben...)
m=0.15 ist scheinbar zu leicht: Erst ab m=0.21 wird es besser: Und mit rs=0.01: Ich hoffe das stimmt so.universam hat geschrieben: Könntest du bitte mal so nett sein und das noch mal durchlaufen lassen mit r=0.02 und m=0.15 ?
Ich hab da so ein Gefühl ...
Gerade bei den Lithium-Akkus muss man aber auf korrekten Entladeschutz und ein vernünftiges Ladegerät achten - ansonsten kann man gleich ein Galaxy Note 7 umbauen und verwenden ;-)DerDerDasBierBraut hat geschrieben: In Video 1 leitet er her, welcher Akkutyp für den ESP8266 bezogen auf den Anwendungszweck am sinnvollsten ist. NiMh und NiCd Akkus schneiden dabei sehr schlecht ab. LiFePo4 ist für hohe Lasten am besten geeignet und LiPo führt klar bei der nutzbaren Kapazität. Ein LDO Spannungsregler ist auf dem Wemos Board bereits drauf (nur am 5V Eingang!). Darum braucht man sich also nicht kümmern. Leider geht er nicht auf Lithium-Ionen Akkus ein.
Glücklicherweise sind das keine mA, sondern µA. Irgendwas ist aber an seiner Messung nicht klar, weil die Wemos-Boards meines Wissens eher 150µA im deep sleep ziehen. Auch das ist aber nicht schlimm. Einer deiner 18650B würde das Board gut 2 Jahre im deep sleep betreiben können.DerDerDasBierBraut hat geschrieben:und der Tiefschlaf Stromverbrauch steigt nur von 21 auf 23 mA.
Das ist so nicht ganz richtig. Er mißt keine Spannungsspitzen, sondern den Spannungsabfall an den Verbindungsleitungen. Er meint, daß ein zusätzlicher 1 Ohm-Widerstand 0,3 V mehr Spannungsabfall erzeugt, das würde einem Strom 300 mA entsprechen. Glaube ich nicht. Ein 2200 µF ist hoffnungslos überdimensioniert.DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Betreibt man den Wemos an Akkus, dann entstehen teilweise hohe Spannungsspitzen, die den Wemo oder Sensoren killen können. Ein 2200µF Kondensator muss an den 5V Eingang des Wemos.
Stündliche intervalle mit Ausschalter - und du wirst die nie wechseln müssen - außer du vergisst das mit dem Ausschalten ;-)DerDerDasBierBraut hat geschrieben:
Zwei AA Batterien mit 2200 mAh (in Reihe = 3V) halten schon 25 mal länger (27 Tage bei 2 minütigen Intervallen, 425 Tage bei stündlichen Intervallen).
Vorzugsweise per Sofortüberweisung. Per Kreditkarte mache ich das ungern, weil der "Kartendiebstahlschutz" meines Kartenanbieters nach mehreren aufeinanderfolgenden Abbuchungen aus Asien zuschlägt und die Kreditkarte sperrt. Bedeutet bei mir immer eine neue Karte mit neuer Nummer ...Wie bezahlt ihr eigentlich bei Aliexpress, wenn ihr da Teile bestellt?
Ist sehr genial geworden.universam hat geschrieben:So kleines Update, Mittagspause genutzt um das Portal fertig zu machen.
Das klingt mir schwer nach einer der berühmten "Grundsatzdiskussionen" wie bereits über Automatisierung, Filtration & Co. Mach doch bitte dazu einen eigenen Thread auf. Danke.Schwalbe hat geschrieben:Wird eigentlich das HOBBY-Brauer-Bier dadurch besser oder kommt es auf das Geschick des HOBBY-Brauers an?
Entschuldige, wenn du das in den falschen Hals bekommen hast. Es geht mir darum, dass es hier im Thread um die technische Realisierung geht, die schon so sehr komplex ist. Fragen auf der Meta-Ebene über den Sinn und Unsinn, führen hier erfahrungsgemäß zu Chaos. Darum die Bitte, dies bei fortbestehendem Interesse in einem separaten Thread zu erledigen.Schwalbe hat geschrieben:Ich habe lediglich eine Frage an das Forum gerichtet - sorry, warum sollte ich einen neuen Thread aufmachen?Ladeberger hat geschrieben:Das klingt mir schwer nach einer der berühmten "Grundsatzdiskussionen" wie bereits über Automatisierung, Filtration & Co. Mach doch bitte dazu einen eigenen Thread auf. Danke.Schwalbe hat geschrieben:Wird eigentlich das HOBBY-Brauer-Bier dadurch besser oder kommt es auf das Geschick des HOBBY-Brauers an?
Gruß
Andy
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Danke. Ich habe 2 Minuten vor Deiner Antwort meinen "Modellbau Cousin" ans Handy bekommen. Der Telefon-Joker hat mir das Gleiche erzähltliuto hat geschrieben:Jens, das wird so nicht sicher klappen mit dem Laden.
LiIon-Akkus werden mit CC geladen, bis eine gewisse Ladespannung erreicht ist, danach mit 4,2 V+-0,05 V CV. So toll wie die Zellen sind, beim Laden sollte man keine Experimente machen. Die hohe Energiedichte sorgt für ein eindrucksvolles Schauspiel, wenn Lithiumdendriten die Folie durchstechen, siehe dieses Samsung-Handy oder die berühmten explodierenden E-Zigaretten.
Wenn man den Akku im Gerät laden will, kommt man um eine spezielle LiIon-Ladeschaltung nicht herum. Das ist aber nicht nötig. Bei der Kapazität reicht es, den Akku alle 1-2 Jahre herauszunehmen und in einem fertigen LiIon-Ladegrät wie dem erwähnten VC2 zu laden.
Ja das stimmt ... Die Temperaturausreisser kommen von der Heizung, momentan steht der Gärbehälter ja in meiner Wohnung. Die Gäraktivität ist immer noch etwas vorhanden, es blubbert alle paar Minuten. Wenn das so weiter geht werde ich morgen mal öffenen@ Sam hast du eine Erklärung für die "Unruhe" am heutigen Tag -gestern war ja kaum ein rauschen und heute ist es wieder stärker geworden. RE ist nur noch minimal gefallen und die Temperatur gering gestiegen.(Erdbeben war keines im Umkreis)
Die Dichteänderung von Wasser über der Temperatur ist auch nichtlinear. Hier sind die Kurven:universam hat geschrieben: Ich hätte mal eine Frage an die Experten: Der Temperatureinfluss auf das Messergebnis ist ja definitiv gegeben, so wie bei einer analogen Spindel ja eben auch. Könnte mir jemand einen annähernden Koeffizienten nennen der für 15-25° Wassertemperatur passen würde?
Ich hätte auch kein Problem die iSpindel nach jedem Sud zu laden.universam hat geschrieben:Untergärig sollte ja auch gehen!
Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass die ganze Kalibrierungsthematik komplizierter zu sein scheint als es in Wirklichkeit ist. Ich denke es wird vollkommen ausreichend, die Teile zusammen zu bauen, _einzukleben_ und nach Bedarf laden. Daher tendiere ich auch stark zu altmodischen NiMH Akkus weil sie tot simpel im Handling sind verglichen zu den Lixx Divas!
Kalibriert wird mit Flüssigkleber, entweder "oben" oder "unten" - grob. Den Rest macht man in Software.
Ja ich weiß, das klingt uncool, aber es funktioniert...
Danke Liuto!Die Dichteänderung von Wasser über der Temperatur ist auch nichtlinear. Hier sind die Kurven:
Code: Alles auswählen
-0,00000601507*T²+0,0000366617*T+0,999908799
Damit fang ich mal an!]P.S. die Änderung ist wirklich sehr klein. Mit -0,0002 (g/cm3)/K solltest du mehr als genau genug sein.
So oft wird das niemals sein müssen! Mit Schalter solltest du ganz grab gesagt 5 Sude schaffen...Ich hätte auch kein Problem die iSpindel nach jedem Sud zu laden.
Auch meine Gedanken. Ich spindel nicht alle 30 Sekunden oder 2 Mnuten, sondern alle paar Tage. Egal wie cool der Graph auf Ubidots (oder wie auch immer es heisst) aussieht, würde ich meins (wenn gebastelt) so konfigurieren, dass es max alle 12 Stunden misst. Wie sieht die Akkulafuzeit dann aus?liuto hat geschrieben:>1 Jahr kriegt man nur, wenn man nicht alle 2 Minuten, sondern nur jede 1/2h oder jede Stunde mißt, was ja auch reicht.
Das finde ich auch ausreichend. Sicher ist sehr genau schön, aber im Prinzip nicht unbedingt notwendig. Muss denn unbedingt die genauigkeit bis auf die zweite stelle nach dem komma sein? Den Anfangswert und Endwert würde ich sowieso ganz normal manuell per Spindel messen. Interessant wäre für mich schon, wenn man nur sieht, wann genau der Gärprozess beendet ist. Also wenn man erkennt wann sich der Plato-Wert nicht mehr verändert.KeePon hat geschrieben:Reicht nicht zum Thema Kalibrierung einfach den plato anfangswert (analog gemessen) einzugeben und dann die iSpindel in den Bottich werfen?
Es ist immer besser nur die rohen unbearbeiteten daten (mit hoher frequenz) aus dem messgeraet zu ziehen und ab zu speichern, bearbeitung ist ein separater schritt. Auf diese weise ist es auch einfach(er) im nachhinein daten neu zu bearbeiten wenn es sich zeigt das eine kalibration schief gegangen war oder ein bearbeitungsalgorithmus suboptimal.universam hat geschrieben: Komme mittlerweile zu folgendem kleinen Paradigmenwechsel. Bin bisher davon ausgegangen, dass ich die Umrechnung Neigungswinkel --> Plato in der iSpindel vornehme... Das halte ich mittlerweile für unnötigen Aufwand, da es deutlich einfacher geht!