Vorfreude auf den nächsten Brautag
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Vorfreude auf den nächsten Brautag
Hallo Braufreunde, am Dienstag den 17.Januar habe ich einen besonderen Brautag.
Ein Braumeister (in Rente) braut mit mir zusammen am Dienstag seine Rezeptur eines klassischen Hellen Vollbiers.(Rezept folgt nach dem Brautag)
Er wohnt bei mir gleich um die Ecke , braut mit dem Bielmeier Brausystem und bringt Originalmalz und Hefe von der Brauerei mit.
Bin gespannt beim Parallel-Sud was man da so alles noch lernen kann, und er schaut mir auf die Finger bei meinem Brausystem und meiner Vorgehensweise.
Ich berichte euch dann wie es gelaufen ist und was für mich lehrreiches herausgekommen ist.
Euch eine schöne Zeit
Da Killa
Ein Braumeister (in Rente) braut mit mir zusammen am Dienstag seine Rezeptur eines klassischen Hellen Vollbiers.(Rezept folgt nach dem Brautag)
Er wohnt bei mir gleich um die Ecke , braut mit dem Bielmeier Brausystem und bringt Originalmalz und Hefe von der Brauerei mit.
Bin gespannt beim Parallel-Sud was man da so alles noch lernen kann, und er schaut mir auf die Finger bei meinem Brausystem und meiner Vorgehensweise.
Ich berichte euch dann wie es gelaufen ist und was für mich lehrreiches herausgekommen ist.
Euch eine schöne Zeit
Da Killa
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Das klingt doch wunderbar! Ich wünsch dir viel Spaß und werde auf jeden Fall für deinen Bericht wieder in den Thread schauen :)
Beste Grüße,
Alex
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Alex
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Da hast du ja großes Glück solch eine Wissensquelle gleich bei dir in der nähe zu haben, ich werde nach deinem Brautag auf wieder vorbeischauen ;)
Viel Spaß und gut Sud
LG Chris
Viel Spaß und gut Sud
LG Chris
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ja, unbedingt berichten! Und viel Spaß!
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Hi.
Das finde ich jetzt auch mal mächtig interessant.
Ich würde ihn aber fragen, ob er mit der Veröffentlichung "seines" Rezeptes einverstanden ist.
Da wünsche ich mal einen tollen Brautag.
LG
helix
Das finde ich jetzt auch mal mächtig interessant.
Ich würde ihn aber fragen, ob er mit der Veröffentlichung "seines" Rezeptes einverstanden ist.
Da wünsche ich mal einen tollen Brautag.
LG
helix
GOD SHAVE THE QUEEN
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
na dann, gut Sud!
Wird sicher ein toller Event werden !
Rezpt - wäre nicht schlecht vorausgesetzt es ist ok.
Wird sicher ein toller Event werden !
Rezpt - wäre nicht schlecht vorausgesetzt es ist ok.
Tacitus
Saluto Romano
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag/Brautag-Doku
Jaaaaa..... meine Lieben gestern war der heißersehnte Brautag mit meinem Braumeister (i.Rente). Da kannst was lernen wenn du bereit dafür bist.
Es war so eine Mischung aus brautechnischen Fakten und eine gehörige Portion Erfahrung die er geschickt für das Hobbybrauen kombinierte.
Das Rezept für ca. 25 Liter , Pils bzw. Helles , die sich nur durch die Hopfenmengen unterscheiden.
(Veröffentlichung genehmigt vom Braumeister)
Hauptguss: 20 Liter
Nachguss: 5 Liter (Senkboden/Abmaischen) , 10 Liter Nachguss
3 Liter verkochtes Wasser nach dem Kochen wieder aufgefüllt ( Zielstammwürze ca. 12,5 Plato)
4,5 kg Pilsner Malz (mit einer Küchenmaschine geschrotet,sehr fein zum besseren Lösen der Inhaltststoffe beim Maischen)
1 kg Pilsner Mals ( mit der Matt-Mill-Schrotmühle geschrotet zum besseren Abläutern )
250 g Carahell beim Pils noch extra
Hefe: Original-Hefe aus der Brauerei , ca. 200ml/pro Sud, untergärig
Hopfen für Pils : 25g Tradition (10% Alpha) 70 min, 6 g Hersbrucker (5% Alpha) 10 min.
für Helles: 17g Tradition (10% Alpha) 70 min, 5 g Hersbrucker (5% Alpha) 10 min.
Rasten: Einmaischen bei 50 Grad
1. Rast 63 Grad C (Tipp1: Die Temperatur nicht unterschreiten, lieber 1 Grad höher als niedriger)
2. Rast 68 Grad C (Tipp:2 Darf zwischen 66 Grad und 69 schwanken, da sich die Malze immer wieder mal änderen (Erntebedingt)
3. Rast 72 Grad C (Tipp:3 auch diese Temperaturstufe lieber 1-2 Grad mehr als zu niedrig)
4. Rast 78 Grad C (Tipp:4 Sofort nach Erreichen abläutern, nicht lange fackeln)
Tipp5: Das Senkbodenwasser auf ca. 95 Grad erhitzen und 5 min vor dem umschöpfen in den Gäreimer mit Läuterblech, in Diesen Einfüllen.
Tipp5a: Vorschießen der Würze in nur 3 sekundigen Intervallen, dabei Hahn voll auf und wieder zu. Nach 300 ml lief die Würze so klar wie nie zuvor.
Tipp6: Wenn man mit einem Teil der abgeläuterten Würze anfängt schon vorher aufzuheizen, sollte man auf keinen Fall höher gehen als 75 Grad bis alles abgeläutert ist. Danach aber volle Pulle.( Org.Ton: um die Enzyme aktiv zu halten)
Tipp7: Den Whirlpool richitg andrehen. In der Mitte langsam mit dem Paddel anfangen und dann immer schneller werden und nach außen gehen bis zum Rand. Die Trubkegel waren bilderbuchreif.
Tipp8: Direkt in den Gegenstromkühler ohne Filter, nur ein kleiner Metall-Küchenseiher wurde vor den Auslaß gehalten um den Trub abzuhalten.
Nachdem wir die Hefe zugegeben hatten (mit Edelstahlquirl belüftet), haben wir die Gärbehälter (32l, PVC von MMUM) , ohne Gärspund aber mit Deckel (der nur draufgelegt wurde) in den Gärschrank bei 9 Grad abgestellt.
Der Gärschrank ist mein Kühlschrank mit Inkbird 308 und einem Einhell Minilüfter mit 500 Watt. Funktioniert Klasse.
Beginn war 9.45 Uhr und um 16 Uhr waren wir mit den beiden Suden fix und fertig. Für mich persönlich war das Rekord. Heute früh um 9 Uhr waren die Sude schon am Hochkräusen.
Er hat mir noch soviel erklärt und gezeigt, ich aber war nur noch restlos zufrieden.
Hier noch ein paar Bilder zum Anschauen, die meine Brauanlage zeigen und meine Ausrüstung.
Herzliche Grüße
Da Killa
Es war so eine Mischung aus brautechnischen Fakten und eine gehörige Portion Erfahrung die er geschickt für das Hobbybrauen kombinierte.
Das Rezept für ca. 25 Liter , Pils bzw. Helles , die sich nur durch die Hopfenmengen unterscheiden.
(Veröffentlichung genehmigt vom Braumeister)
Hauptguss: 20 Liter
Nachguss: 5 Liter (Senkboden/Abmaischen) , 10 Liter Nachguss
3 Liter verkochtes Wasser nach dem Kochen wieder aufgefüllt ( Zielstammwürze ca. 12,5 Plato)
4,5 kg Pilsner Malz (mit einer Küchenmaschine geschrotet,sehr fein zum besseren Lösen der Inhaltststoffe beim Maischen)
1 kg Pilsner Mals ( mit der Matt-Mill-Schrotmühle geschrotet zum besseren Abläutern )
250 g Carahell beim Pils noch extra
Hefe: Original-Hefe aus der Brauerei , ca. 200ml/pro Sud, untergärig
Hopfen für Pils : 25g Tradition (10% Alpha) 70 min, 6 g Hersbrucker (5% Alpha) 10 min.
für Helles: 17g Tradition (10% Alpha) 70 min, 5 g Hersbrucker (5% Alpha) 10 min.
Rasten: Einmaischen bei 50 Grad
1. Rast 63 Grad C (Tipp1: Die Temperatur nicht unterschreiten, lieber 1 Grad höher als niedriger)
2. Rast 68 Grad C (Tipp:2 Darf zwischen 66 Grad und 69 schwanken, da sich die Malze immer wieder mal änderen (Erntebedingt)
3. Rast 72 Grad C (Tipp:3 auch diese Temperaturstufe lieber 1-2 Grad mehr als zu niedrig)
4. Rast 78 Grad C (Tipp:4 Sofort nach Erreichen abläutern, nicht lange fackeln)
Tipp5: Das Senkbodenwasser auf ca. 95 Grad erhitzen und 5 min vor dem umschöpfen in den Gäreimer mit Läuterblech, in Diesen Einfüllen.
Tipp5a: Vorschießen der Würze in nur 3 sekundigen Intervallen, dabei Hahn voll auf und wieder zu. Nach 300 ml lief die Würze so klar wie nie zuvor.
Tipp6: Wenn man mit einem Teil der abgeläuterten Würze anfängt schon vorher aufzuheizen, sollte man auf keinen Fall höher gehen als 75 Grad bis alles abgeläutert ist. Danach aber volle Pulle.( Org.Ton: um die Enzyme aktiv zu halten)
Tipp7: Den Whirlpool richitg andrehen. In der Mitte langsam mit dem Paddel anfangen und dann immer schneller werden und nach außen gehen bis zum Rand. Die Trubkegel waren bilderbuchreif.
Tipp8: Direkt in den Gegenstromkühler ohne Filter, nur ein kleiner Metall-Küchenseiher wurde vor den Auslaß gehalten um den Trub abzuhalten.
Nachdem wir die Hefe zugegeben hatten (mit Edelstahlquirl belüftet), haben wir die Gärbehälter (32l, PVC von MMUM) , ohne Gärspund aber mit Deckel (der nur draufgelegt wurde) in den Gärschrank bei 9 Grad abgestellt.
Der Gärschrank ist mein Kühlschrank mit Inkbird 308 und einem Einhell Minilüfter mit 500 Watt. Funktioniert Klasse.
Beginn war 9.45 Uhr und um 16 Uhr waren wir mit den beiden Suden fix und fertig. Für mich persönlich war das Rekord. Heute früh um 9 Uhr waren die Sude schon am Hochkräusen.
Er hat mir noch soviel erklärt und gezeigt, ich aber war nur noch restlos zufrieden.
Hier noch ein paar Bilder zum Anschauen, die meine Brauanlage zeigen und meine Ausrüstung.
Herzliche Grüße
Da Killa
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Liest sich wunderbar. Wie lang waren denn die Rasten?
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ich Zipfl hab die Rastzeiten vergessen , sorry.
Hier nachträglich die Rastzeiten:
1. Rast 63 Grad für 20 Minuten
2. Rast 68 Grad für 25 Minuten
3. Rast 72 Grad für 25 Minuten
4. Rast 78 Grad für 2 Minuten
Herzliche Grüße
Da Killa
Hier nachträglich die Rastzeiten:
1. Rast 63 Grad für 20 Minuten
2. Rast 68 Grad für 25 Minuten
3. Rast 72 Grad für 25 Minuten
4. Rast 78 Grad für 2 Minuten
Herzliche Grüße
Da Killa
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Mahlzeit,
Malz nehmen ich immer das gleiche für mein Helles. Die Rastzeiten werd ich mal auf das Rezept abändern.
Gruß
Welche Temperatur hatte die Würze beim zugeben der Hefe?Nachdem wir die Hefe zugegeben hatten (mit Edelstahlquirl belüftet), haben wir die Gärbehälter (32l, PVC von MMUM) , ohne Gärspund aber mit Deckel (der nur draufgelegt wurde) in den Gärschrank bei 9 Grad abgestellt.
Malz nehmen ich immer das gleiche für mein Helles. Die Rastzeiten werd ich mal auf das Rezept abändern.
Gruß
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ich hätte beim feinen Zerhäckseln der Spelzen im Mixer Bedenken, dass sich so mehr Gerbstoffe aus den Spelzen lösen. Muss aber nicht sein.
Und bei welcher Temperatur habt ihr denn mit der Hefe angestellt?
Das Thema Wasser ist bei so eínem Bier auch immer ein wichtiges Thema. Habt ihr da was gemacht?
Ansonsten Glückwunsch zum gelungenen Brautag
Stefan
Und bei welcher Temperatur habt ihr denn mit der Hefe angestellt?
Das Thema Wasser ist bei so eínem Bier auch immer ein wichtiges Thema. Habt ihr da was gemacht?
Ansonsten Glückwunsch zum gelungenen Brautag
Stefan
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Boludo hat geschrieben:Ich hätte beim feinen Zerhäckseln der Spelzen im Mixer Bedenken, dass sich so mehr Gerbstoffe aus den Spelzen lösen. Muss aber nicht sein.
Und bei welcher Temperatur habt ihr denn mit der Hefe angestellt?
Das Thema Wasser ist bei so eínem Bier auch immer ein wichtiges Thema. Habt ihr da was gemacht?
Ansonsten Glückwunsch zum gelungenen Brautag
Stefan
Hallo Stefan, beim zerhäckseln blieben die Spelzen zum Großteil ganz, nur eben feiner und angestellt haben wir bei 13,5 Grad , dann ab in den Gärschrank und langsam auf 9 Grad Celsius runtergekühlt . Diese Temperatur wird jetzt beibehalten in der Hauptgärung.
Das Wasser für den Hauptguß haben wir direkt von der Fernwasserleitung (seitdem unsere Gemeinde einen Tiefbrunnen gebohrt hat, ist unser Wasser wieder top) genommen, für den Nachguß haben wir Osmosewasser (mit Orgonspule für die energetische Ausrichtung) aus meiner Filteranlage (Artesia24 von. Dr.H.Preiss)) genommen.
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- Ladeberger
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Also ich musste meine Orgonspule für energetische Ausrichtung ja leider wieder zurückschicken, weil auf der Umverpackung der Barcode nicht durchgestrichen war.Killa-Bräu hat geschrieben:für den Nachguß haben wir Osmosewasser (mit Orgonspule für die energetische Ausrichtung) aus meiner Filteranlage (Artesia24 von. Dr.H.Preiss)) genommen.
Gruß
Andy
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Warum habt ihr denn für den Nachguß anderes Wasser genommen als für den Hauptguß?Killa-Bräu hat geschrieben: Das Wasser für den Hauptguß haben wir direkt von der Fernwasserleitung (seitdem unsere Gemeinde einen Tiefbrunnen gebohrt hat, ist unser Wasser wieder top) genommen, für den Nachguß haben wir Osmosewasser (mit Orgonspule für die energetische Ausrichtung) aus meiner Filteranlage (Artesia24 von. Dr.H.Preiss)) genommen.
Stefan
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Wegen der energetischen Ausrichtung, Stefan. Sonst klappt der Whirlpool nicht. Logisch oder ?Boludo hat geschrieben: Warum habt ihr denn für den Nachguß anderes Wasser genommen als für den Hauptguß?
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ich hab die Filteranlage mal ergoogelt - die würde ich für's brauen nicht nehmen. Da ist ein Kationentauscher drin, der also Calcium entfernt und dafür Natrium einsetzt. Nicht nur ist das für die Maische ungünstig, sondern es widerspricht auch der Werbeaussage, dass das Wasser ach so gesund sei (bei Mineralwasser wird normalerweise auf viel Calcium und wenig Natrium geachtet).
Ansonsten aber ein schöner Braubericht, vielen Dank!
Zu Stufe 6 des Filters sag ich mal nix.
Ansonsten aber ein schöner Braubericht, vielen Dank!
Zu Stufe 6 des Filters sag ich mal nix.
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Sorry, fühle mich gerade ein bisschen veräppelt. Esoterisches Brauen hatten wir bisher noch nicht, mal abgesehen von den Vollmondbrauern.
Bin ja immer für Verbesserungen zu haben, aber was bitte soll deine Orgonspule bringen?? Und noch wichtiger, hat es den gewünschten Effekt gehabt?
Wäre nett, wenn du uns aufklären würdest.
Bin ja immer für Verbesserungen zu haben, aber was bitte soll deine Orgonspule bringen?? Und noch wichtiger, hat es den gewünschten Effekt gehabt?
Wäre nett, wenn du uns aufklären würdest.
Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer=Bräu - Honi soit qui mal y pense!
Hagen
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Nach dem Kationentauscher kommt aber, so viel ich verstehe, noch eine Osmosekartusche.cyme hat geschrieben:Ich hab die Filteranlage mal ergoogelt - die würde ich für's brauen nicht nehmen. Da ist ein Kationentauscher drin, der also Calcium entfernt und dafür Natrium einsetzt. Nicht nur ist das für die Maische ungünstig, sondern es widerspricht auch der Werbeaussage, dass das Wasser ach so gesund sei (bei Mineralwasser wird normalerweise auf viel Calcium und wenig Natrium geachtet).
So viel ich weiß ist es durchaus üblich, vor die Osmose noch einen Kationentauscher zu schalten.
Was das genau bringt, kann ich allerdings auch nicht sagen. Vermutlich schont es die Membran der Umkehrosmose.
Nach der Osmose sollte es eigentlich egal sein, ob da ein Kationentauscher vorgeschaltet ist oder nicht.
Zur Esoterikkartusche sag ich lieber auch mal nichts....
Stefan
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Die dienen dazu das beim Brauen das Wetter besser ist
Klar oder?
Jan
Wie ich so am kämpfen bin die Kupferrohre und die Bergkristalle zu bearbeiten, denn der erste mechanische Orgon funktionierte nicht ... hatte ich die Spulen beiseite auf den Boden gelegt und plötzlich war der Himmel frei!
Quelle: http://archivmedes.blogspot.com/2013/04 ... steme.html... Aber der Himmel war frei?!!
Erst dachte ich, oh schön, besser Wetter - aber dann viel mir auf das nur im direkten Gebiet über unserem Haus der Himmel ohne Wolken war! Und dann vielen mir schlagartig die alten Ägypter ein - Spulen Djedpfeiler ... Wasser in der Wüste ... Ich nahm die Spulen weg - der Himmel zog sich zu - ich stellte die Spulen hin, der Himmel riß auf! So ging dieses Spiel eine Weile.
Klar oder?
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ah, mein Fehler. Dann könnte das Wasser für ein helles ganz passabel sein.Boludo hat geschrieben:Nach dem Kationentauscher kommt aber, so viel ich verstehe, noch eine Osmosekartusche.
So viel ich weiß ist es durchaus üblich, vor die Osmose noch einen Kationentauscher zu schalten.
Ja, es ist ja ein ganz schöner Braubericht. Da brauchen wir uns nicht an einem einzelnen Detail aufhängen, das wäre schade drum.Zur Esoterikkartusche sag ich lieber auch mal nichts....
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Schöner Bericht, danke dafür :)
Deckt sich ja eigentlich alles ziemlich mit dem was auch hier im Forum immer gelehrt wird.
Interessant find ich auch diese 2. Rast, da is (Olibaer?) ja glaub ich schonmal drauf eingegangen.
Die letzten Bilder haben irgendwie was von rick and morty :D
Deckt sich ja eigentlich alles ziemlich mit dem was auch hier im Forum immer gelehrt wird.
Interessant find ich auch diese 2. Rast, da is (Olibaer?) ja glaub ich schonmal drauf eingegangen.
Die letzten Bilder haben irgendwie was von rick and morty :D
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Hallo liebe Braugemeinde , einmal melde ich mich noch zu Wort und dann ist gut für mich.
Wir führen eine Reihe von Testsuden durch, in denen wir unser Leitungswasser und mein Osmosewasser in verschieden Kombinationen verbrauen. Ich habe bis vor diesem Sud ausschließlich mit meinem Osmosewasser gebraut und sehr milde ,weiche Biere bebraut die einen schönen langen Nachgeschmack hatten (öbergärig mit S-04). Der einzige Nachteil war die für mich lange Gärzeit von 14 Tagen Hauptgärung und 14 Tagen Nachgärung und einer optimalen Lagerzeit von mind. 4 Wochen.
Mein Braumeister bringt sein untergäriges auf 7 Tage Hauptgärung und 10-12 Tage Nachgärung hin und das Bier ist schon nach 4 Wochen gut trinkbar.
Das rief mich auf den Plan , es doch mal mit ein paar Wassermischungen zu probieren und mein Braumeister war auch daran interessiert ob und wie sich das Bier verändert. (Gärzeit, Geschmack, usw.).
Darum werden wir dieses Jahr immer wieder neue Wassermischungen ausprobieren und protokollieren um für uns das perfekte Verhältnis auf das obengenannte Biere herauszufinden.
Ich bin kein Esotheriker und auch kein Mystiker , sondern nur ein Braubegeisteter der ein bisschen forscht.
Herzliche Grüße
Da Killa
Wir führen eine Reihe von Testsuden durch, in denen wir unser Leitungswasser und mein Osmosewasser in verschieden Kombinationen verbrauen. Ich habe bis vor diesem Sud ausschließlich mit meinem Osmosewasser gebraut und sehr milde ,weiche Biere bebraut die einen schönen langen Nachgeschmack hatten (öbergärig mit S-04). Der einzige Nachteil war die für mich lange Gärzeit von 14 Tagen Hauptgärung und 14 Tagen Nachgärung und einer optimalen Lagerzeit von mind. 4 Wochen.
Mein Braumeister bringt sein untergäriges auf 7 Tage Hauptgärung und 10-12 Tage Nachgärung hin und das Bier ist schon nach 4 Wochen gut trinkbar.
Das rief mich auf den Plan , es doch mal mit ein paar Wassermischungen zu probieren und mein Braumeister war auch daran interessiert ob und wie sich das Bier verändert. (Gärzeit, Geschmack, usw.).
Darum werden wir dieses Jahr immer wieder neue Wassermischungen ausprobieren und protokollieren um für uns das perfekte Verhältnis auf das obengenannte Biere herauszufinden.
Ich bin kein Esotheriker und auch kein Mystiker , sondern nur ein Braubegeisteter der ein bisschen forscht.
Herzliche Grüße
Da Killa
"Eher soll die Welt verderben, als ein Bayer am Durste sterben"
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Jetzt sei bitte nicht beleidigt. Das war ein bisschen eine Steilvorlage, das musst Du zugeben.Killa-Bräu hat geschrieben: Ich habe bis vor diesem Sud ausschließlich mit meinem Osmosewasser gebraut und sehr milde ,weiche Biere bebraut die einen schönen langen Nachgeschmack hatten (öbergärig mit S-04). Der einzige Nachteil war die für mich lange Gärzeit von 14 Tagen Hauptgärung und 14 Tagen Nachgärung und einer optimalen Lagerzeit von mind. 4 Wochen.
Wenn du mit 100% Osmosewasser braust, dann fehlt da ganz einfach Calcium im Wasser. Das könnte zu Deinen Problemen führen, Calcium hat im Brauprozess verschiedene Aufgaben.
Ich brauche meistens (je nach Bierstil) mit Osmosewasser, das ich aufsalze.
Stefan
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Ihr habt wahrscheinlich das gleiche Wasser wie wir, 10km weiter südlich.
Wenn du Interesse hast, kann ich dir mal den detailierten Wasserbericht unserer Stadtwerke zukommen lassen, das hilft weiter, gerade beim Verschneiden!
Grüße
Stefan
Wenn du Interesse hast, kann ich dir mal den detailierten Wasserbericht unserer Stadtwerke zukommen lassen, das hilft weiter, gerade beim Verschneiden!
Grüße
Stefan
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag/Brautag-Doku
Sag mal, hast du denn durch das fein geschrotete Malz mit der Küchenmaschine auch eine höhere Sudhausausbeute bekommen als sonst?Killa-Bräu hat geschrieben:
4,5 kg Pilsner Malz (mit einer Küchenmaschine geschrotet,sehr fein zum besseren Lösen der Inhaltststoffe beim Maischen)
1 kg Pilsner Mals ( mit der Matt-Mill-Schrotmühle geschrotet zum besseren Abläutern )
250 g Carahell beim Pils noch extra
Jo - auch grade mit dem Gedanken spielend das Malz "zu häckseln"
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Moin,
wir haben mal bei Faust gebraut und das Malz durch deren Mühle gelassen. Einzustellen war da nichts und die Walzen waren nach meiner Erinnerung glatt. Das Ergebnis war fast so fein wie Mehl. Die Ausbeute war sehr gut und das Läutern kein Problem. Hatte mich damals sehr gewundert. Der Braumeister meinte aber, dass das so ok wäre.
VG, Markus
wir haben mal bei Faust gebraut und das Malz durch deren Mühle gelassen. Einzustellen war da nichts und die Walzen waren nach meiner Erinnerung glatt. Das Ergebnis war fast so fein wie Mehl. Die Ausbeute war sehr gut und das Läutern kein Problem. Hatte mich damals sehr gewundert. Der Braumeister meinte aber, dass das so ok wäre.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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- universam
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Gleiches Erlebnis, am WE geschrotetes Malz für ein Helles von einer netten Brauerei bei Aschaffenburg mitgenommen - war so fein fast mehlig dass ich die Katastrophe erwartet habe
Gestern also gebraut, und läutern war schon ein Geduldsspiel aber noch okay.
Den Nachguss musste ich bei knapp 5°P abbrechen wegen Pfanne(über)voll. Trotzdem SHA 69% - mein Rekord.
Edith sagt: waren doch 71.2% SHA
Gestern also gebraut, und läutern war schon ein Geduldsspiel aber noch okay.
Den Nachguss musste ich bei knapp 5°P abbrechen wegen Pfanne(über)voll. Trotzdem SHA 69% - mein Rekord.
Edith sagt: waren doch 71.2% SHA
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag/Brautag-Doku
Mein "kleiner Brauhelfer" sagt 60% effektive Sudhausausbeute und ist im Mittel meiner gebrauten Sude. Also dort keine merkliche Erhöhung bis jetzt. Mir gehts vor allem darum, wie ist der Gärverlauf, die Gärgeschwindigkeit,wie schmeckts und wann schmeckts. Es ist sozusagen ein Versuchs-Sud meinerseits. Mein Braumeister machts immer so und hat als Hobbybrauer schon 60 Sude mit seiner Bielmeier-Anlage gebraut.Bieriges hat geschrieben:Sag mal, hast du denn durch das fein geschrotete Malz mit der Küchenmaschine auch eine höhere Sudhausausbeute bekommen als sonst?Killa-Bräu hat geschrieben:
4,5 kg Pilsner Malz (mit einer Küchenmaschine geschrotet,sehr fein zum besseren Lösen der Inhaltststoffe beim Maischen)
1 kg Pilsner Mals ( mit der Matt-Mill-Schrotmühle geschrotet zum besseren Abläutern )
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Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Wenn ihr mit dem Wasser experimentieren wollt, dann würde ich aber nicht für den Hauptguß und den Nachguß verschiedenes Wasser nehmen.
Das macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Eigentlich könnt ihr das alles auch anhand der Wasseranalyse ausrechnen und müsst gar nicht groß experimentieren. Dann vwerschneidest Du einfach Dein Osmosewasser mit Leitungswasser bis die Werte passen und gut ist.
Stefan
Das macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Eigentlich könnt ihr das alles auch anhand der Wasseranalyse ausrechnen und müsst gar nicht groß experimentieren. Dann vwerschneidest Du einfach Dein Osmosewasser mit Leitungswasser bis die Werte passen und gut ist.
Stefan
Re: Vorfreude auf den nächsten Brautag
Bei grossen Muehlen sind die Walzen haeufiger glatt. Der Effekt mit dem wir bei Hobbybrauer Muehlen Kaempfen ist der Einzugswinkel. Die Walze muss das Korn ja erfassen und in den Spalt zwischen die Muehlen einziehen. Das wird umso schwerer je kleiner der Walzendurchmesser wird. Irgendwann klappt das gar nicht mehr und man muss die Walzen riffeln. Ideal waeren Walzen mit mindestens 250mm Durchmesser. Das hat aber keine mir bekannte Hobbybraumuehle.ggansde hat geschrieben:Moin,
wir haben mal bei Faust gebraut und das Malz durch deren Mühle gelassen. Einzustellen war da nichts und die Walzen waren nach meiner Erinnerung glatt. Das Ergebnis war fast so fein wie Mehl. Die Ausbeute war sehr gut und das Läutern kein Problem. Hatte mich damals sehr gewundert. Der Braumeister meinte aber, dass das so ok wäre.
VG, Markus
Der Mahlgrad muss halt immer zur Anlage passen. Je nach Schichthoehe im Laeuterbottich kann man den Schrot anpassen.
Jan
„porro bibitur!“
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