Rahmenbedingungen für Leichtbier
- mavro
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Hi t3k,
danke für den Hinweis.
Ich habe mich für den Rezept-Check inzwischen einen eigenen Thread eröffnet und habe dort Deine Hinweise mit der kürzeren Maltoserast aufgenommen:
viewtopic.php?f=17&t=12299&view=unread#p189397
Springmaische versuche ich beim nächsten Mal, da ich mich vom "normalen" Vorgehen Schritt für Schritt an Leichtbiere herantasten möchte.
VG, Andreas
danke für den Hinweis.
Ich habe mich für den Rezept-Check inzwischen einen eigenen Thread eröffnet und habe dort Deine Hinweise mit der kürzeren Maltoserast aufgenommen:
viewtopic.php?f=17&t=12299&view=unread#p189397
Springmaische versuche ich beim nächsten Mal, da ich mich vom "normalen" Vorgehen Schritt für Schritt an Leichtbiere herantasten möchte.
VG, Andreas
Viele Grüße, Andreas
- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Hallo Zusammen,
da der Sommer wieder vor der Türe steht, oder anderes gesagt: 25°C+ im April
möchte ich demnächst auch mal ein Leichtbier brauen.
Dafür hatte ich mir eine andere Vorgehensweise überlegt:
1. Ein Starkes Bier Brauen (ca. 18°P)
2. Im Gärbehälter nochmal 100% der Würze als Wasser dazu geben.
3. Dann noch etwas Stopfhofen rein und fertig.
Hat das mal jemand versucht? High Gravity Brauen bewegt sich ja üblicherweise im 30% Bereich. Da hier die Stammwürze jedoch verdünnt werden soll, könnte das doch funktionieren.
Falls nicht, wirds halt doch ein Doppelsud.
da der Sommer wieder vor der Türe steht, oder anderes gesagt: 25°C+ im April
möchte ich demnächst auch mal ein Leichtbier brauen.
Dafür hatte ich mir eine andere Vorgehensweise überlegt:
1. Ein Starkes Bier Brauen (ca. 18°P)
2. Im Gärbehälter nochmal 100% der Würze als Wasser dazu geben.
3. Dann noch etwas Stopfhofen rein und fertig.
Hat das mal jemand versucht? High Gravity Brauen bewegt sich ja üblicherweise im 30% Bereich. Da hier die Stammwürze jedoch verdünnt werden soll, könnte das doch funktionieren.
Falls nicht, wirds halt doch ein Doppelsud.
- Kolbäck
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Letzte Woche habe ich es sehr ähnlich gemacht, vielversprechend. Allerdings nicht ganz 1:1 verdünnt, sondern "nur" 30L auf 50L mit dann 11°P.Jomsviking hat geschrieben: ↑Montag 20. April 2020, 07:51 1. Ein Starkes Bier Brauen (ca. 18°P)
2. Im Gärbehälter nochmal 100% der Würze als Wasser dazu geben.
3. Dann noch etwas Stopfhofen rein und fertig.
Hat das mal jemand versucht?
Wie man die "Leere" eines schwachen Bieres vermeidet, oder wie sehr sie einen stört, ist Geschmackssache. Weizen-Anteil und RawAle war mein Versuch, andere maischen auf viel Dextrine und verwenden niedrig vergärende Hefe...
- chaos-black
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
ich habe schon öfter mit 50% High Gravity gebraut. Was du einkalkulieren musst ist sinkende Sudhausausbeute bei höherer Stammwürze. Was schwieriger zu kalkulieren ist, dass wohl auch die Hopfenausnutzung an Effizienz verliert.
Viel Erfolg!
Alex
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Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Hi,chaos-black hat geschrieben: ↑Montag 20. April 2020, 08:19 ich habe schon öfter mit 50% High Gravity gebraut. Was du einkalkulieren musst ist sinkende Sudhausausbeute bei höherer Stammwürze. Was schwieriger zu kalkulieren ist, dass wohl auch die Hopfenausnutzung an Effizienz verliert.
Viel Erfolg!
Alex
Das mit der SHA sollte ja kein (eigentlich) Problem sein da ich mein Grundrezept wie ein normales starkes Bier brauen.
Dadurch hab ich Später 30L Würze (unabhängig ob ich die noch verdünne).
Konnte es später problematisch bei der Gärung werden?
- chaos-black
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Wenn du deine Biere meistens auf 18°P einbraust, dann wirst du da natürlich deine normale Stammwürze erwarten können. Ich bin meistens um die 12°P unterwegs und muss daher für stärkere Biere meine erwartete Ausbeute drosseln, damit es am Ende passt.
Die Hefe verhält sich anders, wenn unterschiedliche Bedingungen vorliegen. Z.B. kann eine hohe Stammwürze manchen Stamm besonders stressen - andere produzieren dann erst so richtig das typische Geschmacksprofil. Das kannst du vermeiden, wenn du vor der Gärung verdünnst (dann aber dennoch auf passende Menge Hefe achten). Welchen Stamm wolltest du denn nehmen?
Die Hefe verhält sich anders, wenn unterschiedliche Bedingungen vorliegen. Z.B. kann eine hohe Stammwürze manchen Stamm besonders stressen - andere produzieren dann erst so richtig das typische Geschmacksprofil. Das kannst du vermeiden, wenn du vor der Gärung verdünnst (dann aber dennoch auf passende Menge Hefe achten). Welchen Stamm wolltest du denn nehmen?
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- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Normal braue ich auch um die 11-13°P., Hohe Stammwürzen sind jedoch kein Problem und lassen sich gut bewerkstelligen ;)
Wegen der Hefe hab ich mich noch nicht entschlossen..
Ich tendiere zwischen der Angel Yeast CS31 (OG) oder der BF27 (UG) Oder dann doch die M84 (Bohemian Lager)
Wegen der Hefe hab ich mich noch nicht entschlossen..
Ich tendiere zwischen der Angel Yeast CS31 (OG) oder der BF27 (UG) Oder dann doch die M84 (Bohemian Lager)
- integrator
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Beim Thema High Gravity Brauen kann ich dir nicht grossartig helfen aber wenn du noch ein Rezept suchst kann ich dir das empfehlen. https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iff=reginaJomsviking hat geschrieben: ↑Montag 20. April 2020, 07:51 Hallo Zusammen,
da der Sommer wieder vor der Türe steht, oder anderes gesagt: 25°C+ im April
möchte ich demnächst auch mal ein Leichtbier brauen.
Dafür hatte ich mir eine andere Vorgehensweise überlegt:
1. Ein Starkes Bier Brauen (ca. 18°P)
2. Im Gärbehälter nochmal 100% der Würze als Wasser dazu geben.
3. Dann noch etwas Stopfhofen rein und fertig.
Hat das mal jemand versucht? High Gravity Brauen bewegt sich ja üblicherweise im 30% Bereich. Da hier die Stammwürze jedoch verdünnt werden soll, könnte das doch funktionieren.
Falls nicht, wirds halt doch ein Doppelsud.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Das klingt doch garnicht so schlecht.
Ich schau mal was ich für passenden Hopfen da hab und Brau dann ein 100% High Graviy Leichtbier
Danke euch für die Tipps.
Ich schau mal was ich für passenden Hopfen da hab und Brau dann ein 100% High Graviy Leichtbier
Danke euch für die Tipps.
Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Ich hab gerade ein "Session Brown IPA" mit 9.8°P am gären. Hefe ist die WLP002, die ist vom Vergärgrad mit 63-70% angegeben.
Im Grunde helfen dunkle Malze, niedrig vergärende Hefe die estert und viel Hopfenaroma. Weizenmalz hat m.M.n. eher weniger Körper, dann schon besser Roggenmalz nehmen.
High Gravity geht auch extrem. Aber ausser wenn du Platzprobleme hast seh ich allerdings keinen Vorteil darin.
Im Grunde helfen dunkle Malze, niedrig vergärende Hefe die estert und viel Hopfenaroma. Weizenmalz hat m.M.n. eher weniger Körper, dann schon besser Roggenmalz nehmen.
High Gravity geht auch extrem. Aber ausser wenn du Platzprobleme hast seh ich allerdings keinen Vorteil darin.
- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Platzt probleme hab ich nicht ;)aegir hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 08:17 Ich hab gerade ein "Session Brown IPA" mit 9.8°P am gären. Hefe ist die WLP002, die ist vom Vergärgrad mit 63-70% angegeben.
Im Grunde helfen dunkle Malze, niedrig vergärende Hefe die estert und viel Hopfenaroma. Weizenmalz hat m.M.n. eher weniger Körper, dann schon besser Roggenmalz nehmen.
High Gravity geht auch extrem. Aber ausser wenn du Platzprobleme hast seh ich allerdings keinen Vorteil darin.
Ich möcht gleich zwei Fässer voll machen. Ein Doppelsud dauert halt seine Zeit.
Deswegen: Experiment High Gravity extrem
Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Mach auch ein paar Flaschen voll, dann könnten wir was tauschen.Jomsviking hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 11:37 Ich möcht gleich zwei Fässer voll machen. Ein Doppelsud dauert halt seine Zeit.
- Jomsviking
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Re: Rahmenbedingungen für Leichtbier
Nur wenns gut wirdaegir hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 15:31Mach auch ein paar Flaschen voll, dann könnten wir was tauschen.Jomsviking hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 11:37 Ich möcht gleich zwei Fässer voll machen. Ein Doppelsud dauert halt seine Zeit.
Bin gespannt was das wird.