China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entsteht…
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China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entsteht…
Sodele, nach langer Zeit mal wieder eine kleine Braudoku von mir. Immer noch in meiner Werkstatt, die damit zur Brauwerkstatt geworen ist.
Nachdem ich im letzten Jahr mein Edelstahl-Rührwerk komplett neu aufgebaut hatte (das alte musste einige Umbauten über sich ergehen lassen und sah dementsprechend geflickt aus), liegt es nun seitdem sicher, warm und trocken im Schrank. Seitdem habe ich die Kombirast für mich entdeckt. Das Brauen kann so einfach sein.
Trotzdem haben in der letzten Zeit einige neue Sachen bei mir Einzug gehalten: ein neuer Gärtopf (ein Schengler 70 Liter-Topf – der Grund war, dass mir mein 50-Liter-Polsinelli-Gärfass zweimal mit der Nottingham übergelaufen ist. Da wollte ich jetzt mehr Platz haben.). Zudem eine neue Kühlspirale, mehrere zerlegbare Kugelhähne (den bisherigen einteiligen Hähnen habe ich nicht mehr getraut), einige Kleinteile sowie die schon diskutierten China-Hopfenfilter.
Am Sonntag wurde dann ein IPA gebraut. Diesmal aber nur 25 Liter.
So sah es aus:
Das Schroten. Der langsam rührende Mörtelrührer versieht immer noch anstandslos seinen Dienst:
Hier die Erhitzung des Hauptgusses:
Nach Erreichen der Zielthemperatur (gemessen mit Geisinger-Thermometer) und Umfüllen in denThermoport erfolgt die Kombirast im Thermoport bei Anfangs 66,5 Grad:
Weiter geht es mit dem Läutern:
Es kocht langsam:
Brüdenabzug, immer noch mit IKEA-Lampenschirm und 125 mm kugelgelagertem Rohrlüfter (der schon seit Jahren anstandslos funktioniert):
So, hier eine meiner neuen Errungenschaften. Einmal der neue Schengler-Gärtopf mit neuem Kugelhahn sowie der neue passende Eintauchkühler. Und dann der China-Hopfenfilter. Den habe ich am Henkel etwas zurecht gebogen. Am Topf habe ich eine kleine Vorrichtung zum Einhängen gebaut. So hängt der beim Hopfenseihen sicher im Topf. Und wenn ich damit Hopfenstopfen will, passt der Deckel immer noch auf den Topf. Ich bin so begeistert von dem Ding, dass ich mir noch einen zweiten gekauft habe. Damit können die Monofilamentfilter in Rente gehen. Der Edelstahlfilter ist m.E. leichter im Händling (da formstabil) und sehr gut zu reinigen. Er passt auch in die Spülmaschine.
Das Hopfenseihen (damit mir da nichts reinfliegt, ist das sonst alles abgedeckt. Für die Fotos habe ich das mal abgenommen):
Nach Erledigung einfach den Filter rausnehmen. Er setzt sich nicht zu.
Hefe zugegeben. Und dann heißt es warten.
Das Klebethemometer ist übrigens erstaunlich genau und eine enorme Hilfe:
So, das wars.
Viele Grüße
Gerald
Nachdem ich im letzten Jahr mein Edelstahl-Rührwerk komplett neu aufgebaut hatte (das alte musste einige Umbauten über sich ergehen lassen und sah dementsprechend geflickt aus), liegt es nun seitdem sicher, warm und trocken im Schrank. Seitdem habe ich die Kombirast für mich entdeckt. Das Brauen kann so einfach sein.
Trotzdem haben in der letzten Zeit einige neue Sachen bei mir Einzug gehalten: ein neuer Gärtopf (ein Schengler 70 Liter-Topf – der Grund war, dass mir mein 50-Liter-Polsinelli-Gärfass zweimal mit der Nottingham übergelaufen ist. Da wollte ich jetzt mehr Platz haben.). Zudem eine neue Kühlspirale, mehrere zerlegbare Kugelhähne (den bisherigen einteiligen Hähnen habe ich nicht mehr getraut), einige Kleinteile sowie die schon diskutierten China-Hopfenfilter.
Am Sonntag wurde dann ein IPA gebraut. Diesmal aber nur 25 Liter.
So sah es aus:
Das Schroten. Der langsam rührende Mörtelrührer versieht immer noch anstandslos seinen Dienst:
Hier die Erhitzung des Hauptgusses:
Nach Erreichen der Zielthemperatur (gemessen mit Geisinger-Thermometer) und Umfüllen in denThermoport erfolgt die Kombirast im Thermoport bei Anfangs 66,5 Grad:
Weiter geht es mit dem Läutern:
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Brüdenabzug, immer noch mit IKEA-Lampenschirm und 125 mm kugelgelagertem Rohrlüfter (der schon seit Jahren anstandslos funktioniert):
So, hier eine meiner neuen Errungenschaften. Einmal der neue Schengler-Gärtopf mit neuem Kugelhahn sowie der neue passende Eintauchkühler. Und dann der China-Hopfenfilter. Den habe ich am Henkel etwas zurecht gebogen. Am Topf habe ich eine kleine Vorrichtung zum Einhängen gebaut. So hängt der beim Hopfenseihen sicher im Topf. Und wenn ich damit Hopfenstopfen will, passt der Deckel immer noch auf den Topf. Ich bin so begeistert von dem Ding, dass ich mir noch einen zweiten gekauft habe. Damit können die Monofilamentfilter in Rente gehen. Der Edelstahlfilter ist m.E. leichter im Händling (da formstabil) und sehr gut zu reinigen. Er passt auch in die Spülmaschine.
Das Hopfenseihen (damit mir da nichts reinfliegt, ist das sonst alles abgedeckt. Für die Fotos habe ich das mal abgenommen):
Nach Erledigung einfach den Filter rausnehmen. Er setzt sich nicht zu.
Hefe zugegeben. Und dann heißt es warten.
Das Klebethemometer ist übrigens erstaunlich genau und eine enorme Hilfe:
So, das wars.
Viele Grüße
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Zuletzt geändert von Beerbrouer am Samstag 15. Oktober 2016, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
- nordsee0815
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Re: Ein bergisches IPA entsteht…
Super tolle Brau doku. Das mit dem Lampenschirm von IKEA als Abzug find ich ja wohl genial.
Ganzjahresgriller
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Re: Ein bergisches IPA entsteht…
Feine Doku, danke!
Man sieht hier einige technische Details, die man nicht so oft sieht.
Sag mal, glaubst du der lose aufgelegte Deckel von deinem Schengler Gärbottich hält auch Essigfliegen zurück?
Jens
Man sieht hier einige technische Details, die man nicht so oft sieht.
Sag mal, glaubst du der lose aufgelegte Deckel von deinem Schengler Gärbottich hält auch Essigfliegen zurück?
Jens
- Beerbrouer
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Hi Jens,
prinzipiell ja. Der Deckel liegt an allen Stellen dicht auf dem Topf. Er wackelt nicht. Zudem haben wir hier zum Glück kein wirkliches Problem mit diesen Fliegen. Auch in diesem Jahr habe ich so gut wie keine gesehen, warum auch immer.
Trotzem: ich gehöre zur Fraktion "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Ich werde bestimmt noch eine Dichtung und eine Gärglocke anbringen. Bis dahin behelfe ich mich so:
Bitte nicht lachen . Deswegen hatte ich das im Beitrag zunächst nicht gezeigt. Die Windel gehört noch zu meiner Erstausrüstung als Hobbybrauer vor bummeligen zehn Jahren, sie ist mit einem Gummiband um den Topf herum fixiert und solte auch die letzte Fliege, die sich doch ggf. hier heumtreiben solte, abhalten.
Den Titel habe ich übrigens nochmal etwas modifiziert, da der Hopfenfilter der eigentliche Anlass für die Doku war.
Gruß
Gerald
prinzipiell ja. Der Deckel liegt an allen Stellen dicht auf dem Topf. Er wackelt nicht. Zudem haben wir hier zum Glück kein wirkliches Problem mit diesen Fliegen. Auch in diesem Jahr habe ich so gut wie keine gesehen, warum auch immer.
Trotzem: ich gehöre zur Fraktion "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Ich werde bestimmt noch eine Dichtung und eine Gärglocke anbringen. Bis dahin behelfe ich mich so:
Bitte nicht lachen . Deswegen hatte ich das im Beitrag zunächst nicht gezeigt. Die Windel gehört noch zu meiner Erstausrüstung als Hobbybrauer vor bummeligen zehn Jahren, sie ist mit einem Gummiband um den Topf herum fixiert und solte auch die letzte Fliege, die sich doch ggf. hier heumtreiben solte, abhalten.
Den Titel habe ich übrigens nochmal etwas modifiziert, da der Hopfenfilter der eigentliche Anlass für die Doku war.
Gruß
Gerald
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Danke für die Info Gerald.
Um das junge werdende Bier zu schützen sind alle Mittel recht
Hast du schon eine Idee was du für die Dichtung nehmen willst?
Wie sieht übrigens die Gärung aus? Läufts nach Plan?
Jens
Um das junge werdende Bier zu schützen sind alle Mittel recht
Hast du schon eine Idee was du für die Dichtung nehmen willst?
Wie sieht übrigens die Gärung aus? Läufts nach Plan?
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Huhu,
was sind das für coole Scherenhubtische?
Die Dinger sehen Klasse aus. Bis wieviel Kilogramm sind die zugelassen?
Viele Grüsse ins kalte Deutschland
was sind das für coole Scherenhubtische?
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Viele Grüsse ins kalte Deutschland
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Hallo,
also der "Scherentisch" würde mich auchn interessieren wo der gekauft wurde. Schmuckes teil !
also der "Scherentisch" würde mich auchn interessieren wo der gekauft wurde. Schmuckes teil !
Gruss Thomas
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
sieht nach einem motorradheber aus?
kann das sein?
kann das sein?
Gruss Thomas
- Beerbrouer
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Ja, das ist tatsächlich ein Motorradheber. Traglast 150 gk. Die habe ich vor ein paar Jahren bei ebay gekaut. So etwas in der Art gibt es immer noch: http://www.ebay.de/itm/Montage-Stander- ... SwAuNW5x3J
Wichtig war für mich die Ausführung mit Rollen, wodurch man unglaublich flexibel ist.
Viele Grüße
Gerald
Wichtig war für mich die Ausführung mit Rollen, wodurch man unglaublich flexibel ist.
Viele Grüße
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Ich tendiere zu einer Silikondichtung. Aber noch nichts konkretes.Bronkhorst hat geschrieben:Danke für die Info Gerald.
Um das junge werdende Bier zu schützen sind alle Mittel recht
Hast du schon eine Idee was du für die Dichtung nehmen willst?
Wie sieht übrigens die Gärung aus? Läufts nach Plan?
Jens
Die Gärung verläuft nach Plan, die Hochkräusen waren am Dienstag/Mittwoch. Jetzt ist es ruhiger. Der EVG lag gestern bei 69 Prozent. Ich lasse aber noch ein paar Tage stehen.
Gruß
Gerald
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Was hast du für Isolierung? Schaut toll aus
- Beerbrouer
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Das sind zwei Lagen Armaflex; innen eine Ht und außen eine normale. Darum herum ist ein Alublech geklebt.VoelserBrauer hat geschrieben:Was hast du für Isolierung? Schaut toll aus
Gruß
Gerald
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Moin,
bezüglich der Dichtung könnte es mit einem aufgeschlitzten Silikonschlauch was werden. So hab ich es mal versucht. Allerdings sitzt der Deckel so fest, dass man ihn kaum wieder abbgekommt. Daher ist es ratsam einen möglichst dünnwandigen Schlauch zu wählen.
Ich vergär inzwischen wieder ohne Dichtung im Schengler Topf.
Gruß
Fabian
bezüglich der Dichtung könnte es mit einem aufgeschlitzten Silikonschlauch was werden. So hab ich es mal versucht. Allerdings sitzt der Deckel so fest, dass man ihn kaum wieder abbgekommt. Daher ist es ratsam einen möglichst dünnwandigen Schlauch zu wählen.
Ich vergär inzwischen wieder ohne Dichtung im Schengler Topf.
Gruß
Fabian
- Fridurener
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Wo bekommt man den Hopfenfilter? Ist der komplett aus Edelstahl?
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
- Chrissi_Chris
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Moin Fridurener,Fridurener hat geschrieben:Wo bekommt man den Hopfenfilter? Ist der komplett aus Edelstahl?
Schau mal hier:
http://www.ebay.ch/sch/i.html?_from=R40 ... r&_sacat=0
LG Chris
Keine Signatur ist auch eine Signatur
www.instagram.com/bootshaus_brauerei/
www.bootshaus-brauerei.de
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Habe mir auch den Hopfenfilter zugelegt aber noch nicht damit gebraut. Ist die Ausnutzung des Hopfens identisch mit der traditionellen Hopfengabe oder gibt man etwas mehr Hopfen dazu?
LG Lothar
LG Lothar
Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Oder hier: LinkChrissi_Chris hat geschrieben:Moin Fridurener,Fridurener hat geschrieben:Wo bekommt man den Hopfenfilter? Ist der komplett aus Edelstahl?
Schau mal hier:
http://www.ebay.ch/sch/i.html?_from=R40 ... r&_sacat=0
LG Chris
Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Mit dem Filter könnte ich auch endlich mal meinen alten Filter ausmustern. Anscheinend gibt es ja verschiedene Varianten. Wieviel Mikron sollten es sein, 300?
Viele Grüße
Andreas
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Andreas
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- Michael Wendt
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Es gibt die Filter auch mit Deckel zum Zuschrauben - dafür dann ohne Haltestange. Denke, die sind flexibler, weil man damit auch stopfen kann. Allerdings lässt sich meiner schlecht reinigen. Naja, vielleicht nicht schlecht, aber supoptimal, weil er unten ein Blech statt eines Siebs hat und man ihn deshalb nicht durch den Boden durch spülen kann.
Gruß
Michael
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„Ah, das schmeckt wie ein richtiges Vierzehnzwanziger“
Meine Anlage: viewtopic.php?f=20&t=12052
Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
Meine Anlage: viewtopic.php?f=20&t=12052
Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Michael Wendt hat geschrieben:Es gibt die Filter auch mit Deckel zum Zuschrauben - dafür dann ohne Haltestange. Denke, die sind flexibler, weil man damit auch stopfen kann. Allerdings lässt sich meiner schlecht reinigen. Naja, vielleicht nicht schlecht, aber supoptimal, weil er unten ein Blech statt eines Siebs hat und man ihn deshalb nicht durch den Boden durch spülen kann.
Gruß
Michael
Kobi hat geschrieben:Mit dem Filter könnte ich auch endlich mal meinen alten Filter ausmustern. Anscheinend gibt es ja verschiedene Varianten. Wieviel Mikron sollten es sein, 300?
Viele Grüße
Andreas
Zum Hopfenstopfen mit Pellets sind die Filter nicht gebrauchen, da braucht es 100 Mikron. Siehe hier:
viewtopic.php?p=65919#p65919
Zum Trub filtern nach dem Hopfenkochen reichen 150-170 Mikron oder mit leichten Abstrichen auch 300 Mikron.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- Michael Wendt
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Hm, deine Bilder sprechen ja für sich. Ich habe allerdings eine andere Erfahrung gemacht. Habe mit Mandarina Bavaria gestopft, und da ist nichts ausgetreten. Mein Filter scheint mit deinem baugleich. Er lag allerdings nicht im Gäreimer sondern stand, weil er am Schraubdeckel oben ja grobe Löcher hat. Ich habe ihn erst nach Abschluss der Hauptgärung in den Gäreimer gestellt. Kann es sein, dass deiner von der Gärung "gerockt" wurde? Oder gibt es solche Unterschiede, was den Mahlgrad des Hopfens betrifft? Ich habe angesichts deiner Bilder ein bisschen Angst vor weiteren Stopfversuchen.Blancblue hat geschrieben:Zum Hopfenstopfen mit Pellets sind die Filter nicht gebrauchen, da braucht es 100 Mikron. Siehe hier:
viewtopic.php?p=65919#p65919
Grüße
Michael
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Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Es wurde nach der Hauptgärung gestopft...
Ich habe mit verschiedenen Maschenweiten experimentiert, so einigermaßen sauber wurde es erst mit 100 Mikron.
Vom Mahlgrad gibt es schon Unterschiede, kann daher schon sein, dass es auch mit gröberen Weiten geht. Vielleicht hat sich bei Dir der Hopfen aber auch als Trub abgesetzt?
Ansonsten kann man das gut testen - einfach 20g Hopfen nehmen und den Filter in einen Eimer mit Wasser und 3-5 Tage ziehen lassen.
Ich habe mit verschiedenen Maschenweiten experimentiert, so einigermaßen sauber wurde es erst mit 100 Mikron.
Vom Mahlgrad gibt es schon Unterschiede, kann daher schon sein, dass es auch mit gröberen Weiten geht. Vielleicht hat sich bei Dir der Hopfen aber auch als Trub abgesetzt?
Ansonsten kann man das gut testen - einfach 20g Hopfen nehmen und den Filter in einen Eimer mit Wasser und 3-5 Tage ziehen lassen.
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- Michael Wendt
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Den Test werde ich mal testen
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Zum Kochen habe ich ihn noch nicht genutzt. Ich würde aber sagen, dass man da - im Gegensatz zu den Hopfensäckchen - nicht mehr nehmen muss, weil der Hopfen doch relativ gut umspült wird.Bitter hat geschrieben:Habe mir auch den Hopfenfilter zugelegt aber noch nicht damit gebraut. Ist die Ausnutzung des Hopfens identisch mit der traditionellen Hopfengabe oder gibt man etwas mehr Hopfen dazu?
LG Lothar
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Du hast aber einen anderen Filter als ich (wobei mich das Ergebnis schon erstaunt hat...). Ich habe meinen Filter - wie auf Bild 10 zu sehen angebracht, natürlich dann ohne Kühlspirale - schon mehrmals zum Hopfenstopfen genommen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht (und nicht ansatzweise so eine Sauerei wie bei dir bekommen...). Ich habe ihn sogar hin und wieder etwas geschwenkt, um eine bessere Ausbeute zu bekommen.Blancblue hat geschrieben:Michael Wendt hat geschrieben:Es gibt die Filter auch mit Deckel zum Zuschrauben - dafür dann ohne Haltestange. Denke, die sind flexibler, weil man damit auch stopfen kann. Allerdings lässt sich meiner schlecht reinigen. Naja, vielleicht nicht schlecht, aber supoptimal, weil er unten ein Blech statt eines Siebs hat und man ihn deshalb nicht durch den Boden durch spülen kann.
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MichaelKobi hat geschrieben:Mit dem Filter könnte ich auch endlich mal meinen alten Filter ausmustern. Anscheinend gibt es ja verschiedene Varianten. Wieviel Mikron sollten es sein, 300?
Viele Grüße
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Zum Hopfenstopfen mit Pellets sind die Filter nicht gebrauchen, da braucht es 100 Mikron. Siehe hier:
viewtopic.php?p=65919#p65919
zum Trub filtern nach dem Hopfenkochen reichen 150-170 Mikron oder mit leichten Abstrichen auch 300 Mikron.
Sonst nutze ich ihn nach dem Whirlpool als Ersatz für den Monofilamentfilter, und auch da mit besten Erfahrungen.
Gruß
Gerald
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Re: China-Hopfenfilter im Einsatz: ein bergisches IPA entste
Und zu guter Letzt: ja, er ist aus Edelstahl. Bezugsquellen wurden ja schon genannt.Fridurener hat geschrieben:Wo bekommt man den Hopfenfilter? Ist der komplett aus Edelstahl?
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