Hopfenanbau 2017

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grüner Drache
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Re: Hopfenanbau 2017

#51

Beitrag von grüner Drache »

PsychoBrew hat geschrieben:Noch eine kleine Frage.

Wenn ich meinen Hopfen freistehend an einer Rankkonstruktion (ähnlich einem Fahnenmast) wachsen lasse.
Muss ich das Jahr über die volle Länge des Hopfens erreichen? Zum Pflegen, z.b. gegen Läuse oder ähnliches? Dann müsste ich etwas bauen damit ich eine Leiter anlehnen kann.
Oder reicht es wenn ich den "Fahnenmast" am Boden herausziehbar mache das ich ihn zur Ernte umlegen kann?

Grüße

Jannik
Hallo Jannik!

Du musst da im Normalfall nicht hoch.
Wenn die Pflanze krank werden sollte, dann würde ich als Hobbybrauer halt mit den Ernte- Einbußen leben. Dass die Pflanze in nem Hobbygarten wegen Schädlingsbefall oder Krank komplett eingeht halte ich für unwahrscheinlich.
Im Ertragsanbau mag das anders sein.
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Ciao, Alex !
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Re: Hopfenanbau 2017

#52

Beitrag von hopfabaua »

Also nochmal zur Vermehrung. Entweder wie holledauer sagte den Stock in der Mitte teilen oder ca. 5 cm Unter der Erde zurückschneiden und die Stecklinge dann einpflanzen. So hat man die größte Wahrscheinlichkeit dass die Vermehrung klappt.
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chaos-black
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Re: Hopfenanbau 2017

#53

Beitrag von chaos-black »

Aki hat geschrieben:
chaos-black hat geschrieben:Also ich habe Anleitungen gelesen, nach denen man Teile der Pflanze unter der Erde abtrennen soll. Das erschien mir aber ein bisschen merkwürdig, sodass ich zum vermehren letztes Jahr einfach ein paar Triebe von ca 5-10cm abgeschnitten habe. Nur in Wasser gestellt waren sie schnell tot, wenn man sie aber direkt in Erde steckt und diese gut feucht halt, dann klappt es. Nach ein paar Wochen hab ich sie dann sehr(!) vorsichtig, Da die frischen Wurzeln wirklich sehr fragil sind, im Garten ausgesetzt. Von etwa 20 auf diese Art behandelten Trieben sind nur 2 nichts geworden.

Viel Spaß!
Wann hast Du das denn im letzten Jahr gemacht? Im Frühjahr mit den violetten Trieben oder später? Kurz über dem Wurzelstock? Ich hatte es im letzten Jahr auch mit Wasser probiert, ist aber auch gescheitert und jetzt bin ich etwas unsicher...
Eickelmann macht die Vermehrung meines Wissens übrigens auch über Schnittfechser. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass im gewerblichen Hopfenanbau das Teilen des Wurzelstocks effektiver ist. Vor allem trägt der im nächsten Jahr bestimmt gleich wieder ordentlich.

Gruß Aki
Das hab ich im Frühjahr mit den Violetten gemacht. Beim Abschneiden habe ich nicht so sehr darauf geachtet, dass ich nah am Wurzelstock schneide, sondern dass sie in mein Mini-Gewächshaus passen. Trotzdem muss das recht nah am Wurzelstock gewesen sein, da die meisten ja auch noch sehr jung waren. Ich habe mit dem Versuch Hopfen im Wasser wurzeln zu lassen bestimmt 5 Triebe gekillt und hab dann bei Eickelmann angerufen, die mir den Tip gaben, das in Erde zu machen. Hatte auch noch ein paar mehr Details des Gesprächs irgendwo in nem Thread gepostet, aber ich kanns nicht mehr wiederfinden (z.B. dass man im Idealfall lieber Erde Typ X nehmen soll). Es ist auf jeden Fall praktisch, wenn man sie zum wurzeln in diese kleinen Töpfchen, dessen Material aussieht wie Eierpappen, setzt, damit man ganz sicher nicht das frische Wurzelwerk beschädigt, das ist nämlich wirklich super dünn und fein am Anfang.
Ich mach das übrigens dieses Jahr wieder und versorge damit den Göttinger Stammtisch mit Cascade :)

Kurzer Disclaimer: Ich bin kein Gartenprofi und wurschtel da nur für mich rum, was bei mir klappt muss nicht unbedingt die ideale Lösung für alle sein.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Hopfenanbau 2017

#54

Beitrag von sonnenstich66 »

Ein Bekannter von mir war Hopfenanbauberater, der hat früher auch mal für die Hopfenbetriebe Pflanzen vermehrt. Er meinte, man kann durchaus Schnittfechser ohne Wurzeln nehmen:
Einen oberirdischen Schnittfechser - also die überzähligen Triebe, die man sowieso entfernen will - ca. 20 cm lang abschneiden und in einen größeren Blumentopf mit Anzuchterde pflanzen. Dann ein größeres Schraubglas drüber stülpen und gleichmäßig feucht halten. Dass Glas sorgt für hohe Luftfeuchtigkeit, was gerade am Anfang sehr wichtig ist, da sie das Austrocknen der Blätter verhindert. Regelmäßig lüften ist auch wichtig. Die nährstoffarme Anzuchterde begünstigt die Wurzelbildung. Ich habe es ausprobiert und beide Versuchs-Fechser sind problemlos angewachsen. Er meinte, die Erfolgsquote liegt so bei über 80 %.

Gruß
Hartmut
Barbara
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Re: Hopfenanbau 2017

#55

Beitrag von Barbara »

Gerade gesehen....
Locher Hopfen verkauft auch wieder Setzlinge.

http://www.locher-hopfen.de/
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Re: Hopfenanbau 2017

#56

Beitrag von Boludo »

20170324_155453.jpg
Weiß jemand was das für weiße Flecken sind?
Wars da vielleicht nachts mal zu kalt?
Mir ist der Comet leider auf der Fensterbank geschossen und jetzt hab ich ihn mal ein paar Tage draußen gehabt.

Stefan
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Aki
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Re: Hopfenanbau 2017

#57

Beitrag von Aki »

PsychoBrew hat geschrieben:Noch eine kleine Frage.

Wenn ich meinen Hopfen freistehend an einer Rankkonstruktion (ähnlich einem Fahnenmast) wachsen lasse.
Muss ich das Jahr über die volle Länge des Hopfens erreichen? Zum Pflegen, z.b. gegen Läuse oder ähnliches? Dann müsste ich etwas bauen damit ich eine Leiter anlehnen kann.
Oder reicht es wenn ich den "Fahnenmast" am Boden herausziehbar mache das ich ihn zur Ernte umlegen kann?

Grüße

Jannik
Ich weiß ja nicht, wie lang Dein Fahnenmast ist, aber ich würde schon vorsehen, ihn zu erreichen. Läuse kannst Du mit Marienkäfern von unten bekämpfen, aber spätestens, wenn die Hopfenranken über das Ende der Fahnenstange hinauswachen wirst Du froh sein, ihnen den rechte Weg zu weisen, im Zweifel im Kreis wachsen zu lassen.

Gruß Aki
Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
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grüner Drache
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Re: Hopfenanbau 2017

#58

Beitrag von grüner Drache »

Boludo hat geschrieben:
Weiß jemand was das für weiße Flecken sind?
Wars da vielleicht nachts mal zu kalt?
Mir ist der Comet leider auf der Fensterbank geschossen und jetzt hab ich ihn mal ein paar Tage draußen gehabt.

Stefan
Hallo Stefan!

Der Comet ist aber schon schön abgegangen! Da er damit weit vor der Zeit der normalen Vegetation im Freiland bei den derzeitigen Witterungsbedingungen ist, denke ich mal, dass es einfach "Stressflecken" sind.
Das hatte ich auch mal, bei Hopfen, der im Treibhaus geschossen war, und dann im Freiland viel Wind abbekommen hat.
Wind und Kälte können die zarten Blätter noch nicht vertragen.
Aber selbst wenn Blätter dadurch ganz abfallen erholt die Pflanze sich und härtet ab.
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao!

P.S.: Achso, ich meine herauszulesen, dass er möglicherweise jetzt wieder Drinnen steht. :Grübel
Na, falls es so ist: Ich würde den Standort nicht wechseln und auf jeden Fall draußen lassen.
Wenn es geht, auspflanzen.
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Re: Hopfenanbau 2017

#59

Beitrag von Boludo »

Ok danke. Werde ich machen. Ich nehm am Montag aber trotzdem mal ein Blatt mit in den Gartenladen um abzusichern, dass das kein Mehltau ist.

Stefan
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Re: Hopfenanbau 2017

#60

Beitrag von hopfabaua »

Kann man mit dem Fingernagel die Schicht abkratzen? Dann wäre es Mehltau. Sieht mir aber eher nach Stressflecken aus.
Gruß Thomas
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Boludo
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Re: Hopfenanbau 2017

#61

Beitrag von Boludo »

Nein, da kann man nichts abkratzen. Sieht nach totem Blattgewebe aus.
Wusste gar nicht dass es Stressflecken gibt.
Aber eigentlich kein Wunder, ich hab eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht :redhead
Trotzdem besser als Mehltau :Grübel
Danke für die Hilfe!

Stefan
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Re: Hopfenanbau 2017

#62

Beitrag von ggansde »

Moin,
so, der Gimli kommt. Habe die Rankhilfe angebracht, gedüngt und die Bewässerungsautomatik installiert. Die Saison kann beginnen.
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Re: Hopfenanbau 2017

#63

Beitrag von Balanbraeu »

@Boludo: wenn ich meine Tomatenzöglinge im Frühjahr zu schnell in die pralle Sonne stelle, dann bekommen die "Sonnenbrand". Das sieht fast genauso aus wie deine weißen Flecken auf dem Hopfen. Ich vermute daher, dass das bei deinem Hopfen auch einfach Verbrennungen an den Blättern sind. Wenn man Pflanzen im Frühjahr nach draussen stellt, besser langsam an die Sonne gewöhnen und anfangs in den Schatten stelen. Bei Hopfen, der draußen überwintert hat, passiert so etwas natürlich nicht - der gewöhnt sich ganz langsam an die Sonne.
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PsychoBrew
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Re: Hopfenanbau 2017

#64

Beitrag von PsychoBrew »

Aki hat geschrieben:
PsychoBrew hat geschrieben:Noch eine kleine Frage.

Wenn ich meinen Hopfen freistehend an einer Rankkonstruktion (ähnlich einem Fahnenmast) wachsen lasse.
Muss ich das Jahr über die volle Länge des Hopfens erreichen? Zum Pflegen, z.b. gegen Läuse oder ähnliches? Dann müsste ich etwas bauen damit ich eine Leiter anlehnen kann.
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Ich weiß ja nicht, wie lang Dein Fahnenmast ist, aber ich würde schon vorsehen, ihn zu erreichen. Läuse kannst Du mit Marienkäfern von unten bekämpfen, aber spätestens, wenn die Hopfenranken über das Ende der Fahnenstange hinauswachen wirst Du froh sein, ihnen den rechte Weg zu weisen, im Zweifel im Kreis wachsen zu lassen.

Gruß Aki
Ich werde wohl einen 6 Meter Holzpfahl setzen. Denke aber das es ohne Möglichkeit ihn auf voller Höhe Per Hand zu erreichen geschehen wird. Ich Poste ein Bild sobald das Teil steht :D
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Re: Hopfenanbau 2017

#65

Beitrag von HrXXLight »

ggansde hat geschrieben:Moin,
so, der Gimli kommt. Habe die Rankhilfe angebracht, gedüngt und die Bewässerungsautomatik installiert. Die Saison kann beginnen.
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Wow mit Bewässerungsanlage. Mein Cascade kommt so stark, dass ich ihn teilen muss. Dünger müsste ich auch mal kaufen. Welchen nimmst du?
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Re: Hopfenanbau 2017

#66

Beitrag von waukolino »

Hallo zusammen,

ich hätte dieses Jahr auch Interesse Hopfen selbst anzubauen.
Bin aber wohl viel zu spät dran.
Leider finde ich nirgends mehr Setzlinge zu kaufen.

Hat jemand von Euch den ein oder anderen Setzling/Fechser übrig?

Interessiert wär ich an folgende Sorten:
- Saphir
- Cascade
- Magnum
- Perle

Danke schon mal

Lg Michael
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Re: Hopfenanbau 2017

#67

Beitrag von HubertBräu »

danieldee hat geschrieben:Falls wer noch Stecklinge braucht die Gärtnerei Emmerling aus Bamberg hat tolle Sorten, die versenden auch:

http://www.hopfengarten-bamberg.de/

Gruß Daniel
Die haben echt eine Gute Auswahl:

Vielen dank für Ihr Interesse an unseren Hopfenpflanzen, ich sende Ihnen im Anhang gerne die Aktuelle Sortenliste. Es gibt im Moment zwei verschiedene Grössen: einjährige Jungpflanzen im 12 er Topf, diese kosten 6.50 pro Stück und ab Mitte Mai ist die neue Vermehrung verfügbar für 4,90 pro Stk. ebenfalls im 12er Topf. Bis auf die Sorte Cascade sind im Moment noch alle Sorten lieferbar, diese ist erst wieder ab Mitte Mai, Anfang Juni verfügbar. Es gibt auch noch grosse Pflanzen im 20 l Topf, Preis je nach Sorte auf Anfrage.

Neuzugänge die noch nicht in der Sortenliste stehen: Phonix, Nugget, Yeoman, Kent Golding, Sanitiam, Challenger, Record, Bramling Cross, Mount Hood, Fuggle. Sortenbeschreibung ist demnächst verfügbar....Jungpflanzen von diesen Sorten sind erst ab Mitte Mai Anfang Juni verfügbar.

Wir versenden innerhalb Deutschland für 6 Euro pro Sendung.


Gruß

Hubert
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chaos-black
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Re: Hopfenanbau 2017

#68

Beitrag von chaos-black »

waukolino hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich hätte dieses Jahr auch Interesse Hopfen selbst anzubauen.
Bin aber wohl viel zu spät dran.
Leider finde ich nirgends mehr Setzlinge zu kaufen.

Hat jemand von Euch den ein oder anderen Setzling/Fechser übrig?
In welcher Gegend wohnst du denn? Ich hab vor ein paar Tagen einige Cascade Stecklinge vorbereitet, die ich gern abgebe, nur verschicken möchte ich nicht, weil ich schätze dass das junge Wurzelwerk das nicht übersteht. Also wenn du in Göttingen abholen kannst - in ein paar Wochen wären sie soweit denke ich :)

Beste Grüße,
Alex
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Re: Hopfenanbau 2017

#69

Beitrag von PsychoBrew »

Hopfengarten Bamberg kann ich empfehlen! Habe dort meine Hopfenpflanzen bestellt. Cascade (ab mitte Mai) und Polaris. Wurde zügig geliefert und sah alles sehr gut aus!
Und die Auswahl an Pflanzen ist gut!
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Re: Hopfenanbau 2017

#70

Beitrag von Maex »

Gerade ist mein "Nugget" und "Fuggle" angekommen.
Anscheinend sind sie ab sofort lieferbar.
http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de
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Re: Hopfenanbau 2017

#71

Beitrag von monsti88 »

Ich habe unseren Gartenbauern jetzt mal Beine gemacht, nächste Woche kommt der Humus und der Rollrasen. Dann wäre ich startklar! Muss mir dann nur noch Gedanken darüber machen, wie ich die Rankhilfen anbringe und ab welcher Höhe ich in die Horizontale gehen muss...

Welche Sorten könnt Ihr empfehlen? Ich werde wahrscheinlich nicht mehr als zwei Pflanzen setzen können. Nimmt man da lieber zwei mal die gleiche Sorte oder besser mischen? Lieber einen Bitter- oder einen Aroma-Hopfen? Gibt es so etwas wie einen Allrounder, der quasi in jedes Bier passt?

Ich werde auf längere Sicht wahrscheinlich nur OG brauen, daher eher bei Pale Ale und Weißbier bleiben. Was für ein Hopfen passt da am besten?
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Re: Hopfenanbau 2017

#72

Beitrag von Fuji »

monsti88 hat geschrieben:Ich werde auf längere Sicht wahrscheinlich nur OG brauen, daher eher bei Pale Ale und Weißbier bleiben. Was für ein Hopfen passt da am besten?
Dann würde ich Cascade nehmen. Meiner hatte ein unglaubliches Aroma und ist der Pale Ale Hopfen schlechthin.
Und für Weissbier Bitterhopfen in Pelletform kaufen. Kannst aber auch Cascade nehmen, auch wenn nicht Stiltypisch.
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Re: Hopfenanbau 2017

#73

Beitrag von TKA »

ggansde hat geschrieben:Moin,
so, der Gimli kommt. Habe die Rankhilfe angebracht, gedüngt und die Bewässerungsautomatik installiert. Die Saison kann beginnen.
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Hallo Markus,

was nutzt du zur Automatisierung der Bewässerung?
Viele Grüße,
Toby
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Re: Hopfenanbau 2017

#74

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich benutze diese Bewässerungsuhr:
https://www.amazon.de/GARDENA-1830-20-B ... +1030+card
diesen Feuchtigkeitssensor (weil auch Regen die Pflanzen erreicht):
http://www.gardena.com/de/produkte/bewa ... 900898601/
in Kobmination mit einem Micro-Drip-System mit diesen Düsen:
http://www.gardena.com/de/produkte/bewa ... 901161901/
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Re: Hopfenanbau 2017

#75

Beitrag von TKA »

Ich danke dir!
Viele Grüße,
Toby
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Re: Hopfenanbau 2017

#76

Beitrag von Kurt »

Mal ne Frage an Euch:

Ich habe im letzten Jahr eine Cascade-Pflanze auf dem Balkon gehabt, die aber leider aufgrund von Trockenheit und einem starken Spinnmilbenbefall keinen verwertbaren Ertrag gebracht hat. Außerdem habe ich einen Steckling leidlich in einem kleinen Topf ohne Spinnmilbenbefall über den Sommer gebracht. Die Pflanze wurde aber nicht größer als 20-30 cm. Diese kleine Pflanze habe ich von der Erde befreit und in einem feuchten Tuch überwintert. Vor einer Woche habe ich das "Wurzelwerk" mit frischer Erde versorgt und es wächst recht gut an. Heute habe ich gesehen, dass der "große" Hopfen der mitsamt Topf im Keller stand auch schon fleißig austreibt, aber leider wieder starken Spinnmilbenbefall zeigt. Ich möchte dieses Jahr wieder eine Pflanze im Garten aussetzen. Welche würdet ihr wählen? Die frisch eingepflanzte "kleine Pflanze" ohne erkennbaren Schädlingsbefall oder die gut verwurzelte, ein Jahr alte "große Pflanze" mit Spinnmilben ... ich habe auf jeden Fall vorhin schon mal ein Mittel gegen Spinnmilben angewendet.
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Re: Hopfenanbau 2017

#77

Beitrag von chaos-black »

Ich würde wohl die kranke Pflanzen aussetzen, weil sie sich wahrscheinlich ein bisschen besser gegen die Schädlinge wehren kann, wenn sie mehr Platz hat und nicht mehr im Topf steckt. Trotzdem wird sie aber nicht alleine mit den Milben fertig denk ich, aber du bist ja schon am bearbeiten.
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Re: Hopfenanbau 2017

#78

Beitrag von Lenzbaer »

Hallo zusammen,

soweit ich gelesen habe, sollte Hopfen doch Ende März / Anfang April austreiben.

Mein Saphir (letztes Jahr gepflanzt) hat aber bis jetzt schon einiges an Wachstum hingelegt. Ist das irgendwie nachteilig?
20170331_121250.jpg
Der Cascade im Hintergrund ist eher moderat am wachsen und meine Perle (nicht zu sehen) zeigt Triebe, aber kein Wachstum.

Danke und viele Grüße
Carsten
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Re: Hopfenanbau 2017

#79

Beitrag von Balanbraeu »

Braucht jemand noch Hopfenfechser? Ich habe die folgenden Sorten: Cascade, Saphir, Opal, Perle, Comet.

Ich würde dann die Triebe, die ich nicht brauche, abschneiden und versuchen in Erde anwurzeln zu lassen. Mir wäre es aber lieb, wenn die Pflänzchen abgeholt werden. Ich wohne in München-Ramersdorf. Abschneiden würde ich die Triebe in den nächsten Tagen. Ich vermute mal, dass es ca. einen Monat braucht, bis das gewurzelt hat und noch etwas weiter getrieben ist.

Viele Grüße,
Tim
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Re: Hopfenanbau 2017

#80

Beitrag von grüner Drache »

Kurt hat geschrieben:Mal ne Frage an Euch:

Ich habe im letzten Jahr eine Cascade-Pflanze auf dem Balkon gehabt, die aber leider aufgrund von Trockenheit und einem starken Spinnmilbenbefall keinen verwertbaren Ertrag gebracht hat. Außerdem habe ich einen Steckling leidlich in einem kleinen Topf ohne Spinnmilbenbefall über den Sommer gebracht. Die Pflanze wurde aber nicht größer als 20-30 cm. Diese kleine Pflanze habe ich von der Erde befreit und in einem feuchten Tuch überwintert. Vor einer Woche habe ich das "Wurzelwerk" mit frischer Erde versorgt und es wächst recht gut an. Heute habe ich gesehen, dass der "große" Hopfen der mitsamt Topf im Keller stand auch schon fleißig austreibt, aber leider wieder starken Spinnmilbenbefall zeigt. Ich möchte dieses Jahr wieder eine Pflanze im Garten aussetzen. Welche würdet ihr wählen? Die frisch eingepflanzte "kleine Pflanze" ohne erkennbaren Schädlingsbefall oder die gut verwurzelte, ein Jahr alte "große Pflanze" mit Spinnmilben ... ich habe auf jeden Fall vorhin schon mal ein Mittel gegen Spinnmilben angewendet.
Hallo!

Also Spinnenmilben sind ein typisches "indoor" oder Treibhaus-Problem.
Da würde ich mir im Freiland keine großen Sorgen drum machen.
Nimm einfach die Pflanze, die am fittesten aussieht und die dicksten Triebe hat.
Schau einfach zu, dass Du den Befall eingedämmt bekommst solange du noch dran kommst und ab mit dem Hopfen nach draußen!
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Re: Hopfenanbau 2017

#81

Beitrag von PsychoBrew »

Hallo,

wie versprochen ein paar Bilder von meiner Rankkonstruktion.
Die ganze Konstruktion. Links und rechts darf der Hopfen hoch wachsen.
Die ganze Konstruktion. Links und rechts darf der Hopfen hoch wachsen.
Die Halterung der Stahlseile am Pfosten.
Die Halterung der Stahlseile am Pfosten.
Verankerung der Seile im Boden
Verankerung der Seile im Boden
Meine 2 Pflanzen. Cascade und Polaris
Meine 2 Pflanzen. Cascade und Polaris
in den nächsten Tagen setze ich den Hopfen ein und dann bin ich gespannt wie er sich entwickelt.

Grüße

Jannik
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Re: Hopfenanbau 2017

#82

Beitrag von omitz »

Ich habe meinen Cascade mittlerweile auch geschnitten und angebunden. Pro Stock habe ich 3 Triebe stehen lassen. Das Wachstum geht seit dem locker weiter. :thumbup
hopfen_110417.jpg
hopfen_110417.jpg (96.18 KiB) 11395 mal betrachtet
Wie haltet ihr es denn mit dem düngen? Nach dem Schneiden ist das ja ein nächster Schritt, oder? Was nimmt man da am besten und wie häufig düngt ihr? :Grübel

Die geschnittenen Triebe habe ich zum Teil eingepflanzt und teils in Wasser gestellt zum Wurzeln ziehen. Bin mal gespannt, was da so von angeht.

Grüsse,
Timo
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Re: Hopfenanbau 2017

#83

Beitrag von chaos-black »

omitz hat geschrieben:Wie haltet ihr es denn mit dem düngen? Nach dem Schneiden ist das ja ein nächster Schritt, oder? Was nimmt man da am besten und wie häufig düngt ihr?
Ich dünge eigentlich viel zu selten. Ich hatte mal den Flüssigdünger von Eickelmann und meine mich zu errinnern, dass dort empfohlen wurde während der Hauptwachstumsphase zweimal wöchentlich zu düngen. Gute Infos bietet auch die Eickelmann Webseite:
Um Hopfenpflanzen richtig zu ernähren, muss man sich etwas in den Lebenszyklus dieser Kletterstaude hineinversetzen:

Abhängig von Sonneneinstrahlung, Bodenverhältnissen und Temperatur kann Hopfen sehr schnell wachsen und dann auch einen entsprechend hohen Bedarf an Nährstoffen haben.

Wie in anderen Beiträgen bereits beschrieben, sollte man das Pufferungsvermögen des Bodens und dessen Grundversorgung kennen. Mit diesem Hintergrundwissen ist es nicht schwierig, Hopfen richtig zu ernähren und gesund zu erhalten.

Grundsätzlich gilt:

die Hauptwachstumsphase ist zwischen Mai und Juli. In dieser Zeit produziert Hopfen Masse; die Energie dafür sollte ihm zur Verfügung stehen.

Den Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Wasserversorgung, denn dieser Nährstoff fungiert als Träger für die anderen benötigten Elemente.

Eine Düngung ist in der Hauptwachstumsphase sinnvoll. Die benötigten Nährstoffe können in mineralischer Form mit dem Gießwasser gegeben werden, aber auch in organischer Form. Für beide Möglichkeiten gilt dasselbe wie bei anderen in Pflege genommenen Lebewesen: lieber öfter in kürzeren Abständen und in geringer Konzentration den Hopfen "füttern" Lächelnd

Mineralischer Dünger ist besser zu dosieren, einfacher auszubringen und bringt schnellere Reaktionen; man nimmt allerdings die entsprechenden bekannten Nachteile in Kauf. Organische Düngung erfordert mehr Einfühlungsvermögen und Verständnis für biologische Zusammenhänge, punktet dafür mit natürlichen Kreislauf ohne Belastungen. Da Hopfen per se ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen erfordert dürfte die organische Düngung keine allzu große Hürde darstellen. Bei einer Kübelpflanzenkultur stößt diese Ernährungsmethode natürlich an ihre Grenzen. Für diese und ähnliche Fälle haben wir einen mineralischen Flüssigdünger in unser Sortiment aufgenommen. Sie finden diesen in unserem online-Shop!

Quelle: http://www.eickelmann.de/Hopfen/index.p ... ernaehrung
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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CptCalamari
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Re: Hopfenanbau 2017

#84

Beitrag von CptCalamari »

Soo, ab diesem Jahr versuch ich mich auch Mal am Hopfenanbau.
Angebaut wird Cascade, Spalter Select und Magnum.
Ich hoffe mein Gerüst hält ;)
Da es diese Woche wieder kalt werden soll, hab ich meine kleinen Pflänzchen mal lieber abgedeckt..

Gruss aus Würzburg
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Thokar1
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Re: Hopfenanbau 2017

#85

Beitrag von Thokar1 »

Meine Hopfen geben mittlerweile auch richtig Gas. Die sind teilweise schon über einen Meter geklettert. Demnächst ist Düngung angesagt, zumal ich hier am haus einen eher nährstoffarmen Boden mit viel Sand habe.

Düngt jemand mit verdünnter Brennesseljauche?
Ich dünge damit im Garten fast alles und wenn das für den Hopfen als Düngung reicht, würde ich die Jauche da auch verwenden.
Gruß

Thomas
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Maex
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Re: Hopfenanbau 2017

#86

Beitrag von Maex »

Servus Cptcalamari!

Dann gibt es in Unterfranken ja schon mindestens 2 Hopfenbauern :Greets
Ich baue 11 verschiedene Sorten an, sage und schreibe siebzehn Pflanzen insgesamt.

Grüße aus Marktheidenfeld am Main!
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Jürgen
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Re: Hopfenanbau 2017

#87

Beitrag von Jürgen »

Thokar1 hat geschrieben: Düngt jemand mit verdünnter Brennesseljauche?
Ja, ich!
Mein Hopfen ist allerdings erst im zweiten Jahr. Im ersten Jahr Mitte Mai eingepflanzt und nur mit Brennessel gedüngt ergab 60g getrocknete Dolden. Mein Boden ist jedoch nicht wirklich Nährstoffarm...
Bin auf dieses Jahr gespannt. Die drei Triebe sind schon ca. 1m hoch geklettert.

Grüße
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CptCalamari
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Re: Hopfenanbau 2017

#88

Beitrag von CptCalamari »

Cool cool,

Seit wann baust du an und welche Sorten?
Da kann man sich bestimmt Mal austauschen :)
Maex hat geschrieben:Servus Cptcalamari!

Dann gibt es in Unterfranken ja schon mindestens 2 Hopfenbauern :Greets
Ich baue 11 verschiedene Sorten an, sage und schreibe siebzehn Pflanzen insgesamt.

Grüße aus Marktheidenfeld am Main!
Wo man trinkt, da lass dich nieder, denn bösen Menschen ist das Bier zu wider.
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Re: Hopfenanbau 2017

#89

Beitrag von Maex »

1x Merkur, 1x Comet (USA), 1x Fuggles, 1x Nugget, 1x Tettnanger, 4x Hersbrucker Pure, 1x Aroma von Eickelmann, welche Sorte das ist weiß ich nicht, 2x Target, 2x Opal, alle im zweiten Jahr und im dritten Jahr, 4x den verwilderten Kulturhopfen im Brauereigarten von 1816 - "Marktheidenfelder Meerothopfen.
Austauschen, immer gerne!
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Re: Hopfenanbau 2017

#90

Beitrag von Mödels »

Hallo

würde auch welche tauschen , wenn meine Gimli Triebe anwurzeln. Bis jetzt sieht das schon mal gut aus :Wink

Zum düngen nehme ich gerne Kaffeesatz. Die Kräuter daneben wachsen wunderbar

Frohe Ostern
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Re: Hopfenanbau 2017

#91

Beitrag von ggansde »

Moin,
Meine Gimmli haben jetzt etwa 1m. Sie stehen im Container. Ich dünge mit mineralischen Volldünger.
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Re: Hopfenanbau 2017

#92

Beitrag von PsychoBrew »

Komme auch aus Unterfranken. Nähe Würzburg.
Habe am Wochenende meinen Hopfen in die Freiheit entlassen. Bin mal gespannt wann er richtig anfängt zu wachsen :)

Grüße

Jannik
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Re: Hopfenanbau 2017

#93

Beitrag von Marlu »

Maex hat geschrieben:Servus Cptcalamari!

Dann gibt es in Unterfranken ja schon mindestens 2 Hopfenbauern :Greets
Ich baue 11 verschiedene Sorten an, sage und schreibe siebzehn Pflanzen insgesamt.

Grüße aus Marktheidenfeld am Main!

4 ;) Aber meine kleinen sind noch nicht da....
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Re: Hopfenanbau 2017

#94

Beitrag von SchweinfurterBub »

Ach schön!
So pflanzt sich der Hopfen fort!
Der Cascade von dir CptCalamari ist übrigens ursprünglich von marsabba :)
Ein Setzling aus dem Briefkuvert, der überlebt hat :)
Mal sehen, wie weit der noch in der Weltgeschichte rumtingelt!

Grüße aus einem weiteren Teil Unterfrankens, wo der Hopfen auch mittlerweile ca 1,5m hoch steht.
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Re: Hopfenanbau 2017

#95

Beitrag von Solod »

...Abkömmlinge von Marsabbas Cascade befinden sich sogar schon an der Ostsee...und sie gedeihen dort prächtig!
Mal schauen, wann sie es über den Teich schaffen... =)
Zuletzt geändert von Solod am Dienstag 18. April 2017, 22:50, insgesamt 2-mal geändert.
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marsabba
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Re: Hopfenanbau 2017

#96

Beitrag von marsabba »

Ich sags ja... Hopfen ist Unkraut, was sich fast von selbst hemmungslos ausbreitet...

Gruß
Martin
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holledauer
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Re: Hopfenanbau 2017

#97

Beitrag von holledauer »

CptCalamari hat geschrieben:Soo, ab diesem Jahr versuch ich mich auch Mal am Hopfenanbau.
Angebaut wird Cascade, Spalter Select und Magnum.
Ich hoffe mein Gerüst hält ;)
Da es diese Woche wieder kalt werden soll, hab ich meine kleinen Pflänzchen mal lieber abgedeckt..

Gruss aus Würzburg
Wachsen da pro Gerüst 2 Pflanzen rauf? Sehe ich das richtig?
Gruß Martin aus der Hallertau

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Meine Vorstellung:
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Hopfen-Online-Shop und eine kleine Auswahl von Hefen + Zubehör :Greets :
www.hopfenhandel-resch.de
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Re: Hopfenanbau 2017

#98

Beitrag von CptCalamari »

Ja, da wachsen 2 pro gerüst.
Ich habe pessimistisch 50% Verlust gerechnet :redhead
Ist ja auch das erste Jahr, wenn die Gerüste zu instabil sind, werden sie nächstes Jahr verstärkt :thumbup
Wo man trinkt, da lass dich nieder, denn bösen Menschen ist das Bier zu wider.
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Re: Hopfenanbau 2017

#99

Beitrag von DrSchwob »

Macht eigentlich dem Hopfen Frost und Schnee etwas aus?
Meiner wuchs auf ca. 120cm munter bis Ostern; nun liegt hier Schnee und heute morgen um kurz nach fünf
hatten wir minus 3 Grad :thumbdown
Nicht gerade bestes Wachstumswetter, Obstbäume standen in voller Blüte bei 21 Grad letzter Woche.
Cheers! :Drink
Gerd
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holledauer
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Re: Hopfenanbau 2017

#100

Beitrag von holledauer »

CptCalamari hat geschrieben:Ja, da wachsen 2 pro gerüst.
Ich habe pessimistisch 50% Verlust gerechnet :redhead
Ist ja auch das erste Jahr, wenn die Gerüste zu instabil sind, werden sie nächstes Jahr verstärkt :thumbup
Selbst bei 50% Verluste (was unwahrscheinlich ist) werden die Stangen nicht halten. Wenn da einmal der Wind reinfährt, dann......

DrSchwob hat geschrieben:Macht eigentlich dem Hopfen Frost und Schnee etwas aus?
Meiner wuchs auf ca. 120cm munter bis Ostern; nun liegt hier Schnee und heute morgen um kurz nach fünf
hatten wir minus 3 Grad :thumbdown
Nicht gerade bestes Wachstumswetter, Obstbäume standen in voller Blüte bei 21 Grad letzter Woche.
Einfach nicht anfassen. Der erholt sich normal wieder
Gruß Martin aus der Hallertau

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