Moin,giggls hat geschrieben:Jetzt muss ich mal dumm fragen. Wenn Du das Bier trockener kriegen möchtest warum fährst Du dann überhaupt eine Kombirast und nicht eine lange Maltoserast gefolgt von einer kurzen Dextroserast?Gryps hat geschrieben:Kurzer Zwischenbericht:
Das Bier (nach o.g. pdf) haben wir auf unserem Stammtisch am 20.05. verkostet und die allgemeine Meinung war positiv. Es schmeckt schon gut in Richtung Original.
Nach einigen Diskussionen waren sich die Teilenehmer einig, dass man die Kombirast auf 30min ausdehnen sollte um es noch trockener zu bekommen, außerdem haben wir die Menge des Hopfens beim Stopfen um 50% erhöht.
Die neue Version ist in der Gärung und ich warte gespannt auf das Ergebnis.
Sven
wenn Du das am Anfang gepostete Rezept (pdf) anschaust, wird Dir auffallen, dass Lutz zunächst eine 30 min Maltoserast, dann eine 10 min "Kombirast" im mittleren Temperaturbereich und schließlich eine 20 min Verzuckerungsrast gefahren hat. Da es immer wieder mal Empfehlungen gibt, für trockene Biere die Maltoserast nicht zu sehr auszudehnen und lieber eine "Kombirast" zwischenzuschalten, hat unsere Diskussion ergeben, mal eine etwas kürzere Maltoserast und eine längere "Kombirast" zu versuchen. Ziel und Hoffnung ist es dabei, dass die Betaamylase nach dem Hauptteil ihrer Arbeit noch eine aktive Zeit hat, um die durch die Alphaamylase neu freigesetzten Enden der Stärkeketten abzubauen. Mal sehen, ob es eine schmeckbare Veränderungen des Ergebnisses gibt.
Gruß
Stefan