Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Das mit der Bierfarbe ist so ne Sache.:
viewtopic.php?p=65143#p65143
Diese Biere haben alle den selben EBC:
Stefan
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Stefan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Der braucht halt ein bisschen Einarbeitungszeit, das rentiert sich aber. Wichtig! Erst das Equipment eingeben! Es gibt ein Grainfather Profile!
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
@Stefan: Ach Manno.
Immer wenn ich denke, ich hab was verstanden, kommt jemand und zeigt mir, dass ich eigentlich keine Ahnung habe...
@Peter:
Das originale Grainfather Profil vom Beersmith ist wohl nicht so ganz ideal, was ich so bisher gelesen habe.
Es gibt aber wohl eine neuere, bessere Version, ich muss nochmal schauen, wo die zu finden war.
Wobei sich das "Problem", wenn ich mich recht erinnere, eigentlich nur in der Berechnung der Haupt- und Nachgussmenge zeigt, da kann man ja die Formeln aus dem Handbuch nehmen.
//EDIT: Dein Screenie sieht aber inhaltlich recht passend aus. Also in Zukunft Beersmith for the win...
Ich glaub ich befasse mich dieser Tage mal etwas intensiver mit den verschiedenen Farbskalen (SRM, Lovibond, EBC)...
Ist ja irgendwo ein Luxusproblem, aber trotzdem will ich ganz gerne vorher wissen, was ich da eigentlich zusammenbraue und wie es aussehen wird...
Immer wenn ich denke, ich hab was verstanden, kommt jemand und zeigt mir, dass ich eigentlich keine Ahnung habe...
@Peter:
Das originale Grainfather Profil vom Beersmith ist wohl nicht so ganz ideal, was ich so bisher gelesen habe.
Es gibt aber wohl eine neuere, bessere Version, ich muss nochmal schauen, wo die zu finden war.
Wobei sich das "Problem", wenn ich mich recht erinnere, eigentlich nur in der Berechnung der Haupt- und Nachgussmenge zeigt, da kann man ja die Formeln aus dem Handbuch nehmen.
//EDIT: Dein Screenie sieht aber inhaltlich recht passend aus. Also in Zukunft Beersmith for the win...
Ich glaub ich befasse mich dieser Tage mal etwas intensiver mit den verschiedenen Farbskalen (SRM, Lovibond, EBC)...
Ist ja irgendwo ein Luxusproblem, aber trotzdem will ich ganz gerne vorher wissen, was ich da eigentlich zusammenbraue und wie es aussehen wird...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich habe mir damals vor unserem Grainfather Test selber ein Profil angelegt, das recht gut funktioniert hat, ebenso für den Braumeister 50.
Faustformel EBC = 2 x Lovibond/SRM. Genaueres hier:
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Gut, dass ich italienisch kann.
Das heisst aber dann auch, die verschiedenen Biere in dem Bild, das Stefan gepostet hat, haben nicht nur alle denselben EBC- sondern auch identische SRM- und Lovibond-Werte?
Na ja. Im Nachhinein hätte ich halt auf die Farbe pfeifen, und einfach nur dunklen Sirup nehmen sollen, dann wär's jetzt schön dunkel. Ich wollte halt nicht, dass es wie Holzkohle aussieht. Aber das wäre wohl ohne Röstmalze sowieso nicht passiert. Erfahrung ist halt nicht zu ersetzen.
Das heisst aber dann auch, die verschiedenen Biere in dem Bild, das Stefan gepostet hat, haben nicht nur alle denselben EBC- sondern auch identische SRM- und Lovibond-Werte?
Na ja. Im Nachhinein hätte ich halt auf die Farbe pfeifen, und einfach nur dunklen Sirup nehmen sollen, dann wär's jetzt schön dunkel. Ich wollte halt nicht, dass es wie Holzkohle aussieht. Aber das wäre wohl ohne Röstmalze sowieso nicht passiert. Erfahrung ist halt nicht zu ersetzen.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Da gehts nur um die 2. Abbildung, mehr muss ich da nicht wissen und Andys Ausführungen zur Bierfarbe habe ich nicht kapiert. Ja, ich habe mich auch nicht groß bemüht. Als Pragmatiker hat man es halt manchmal leichter.Gut, dass ich italienisch kann.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
So, abgefüllt isses jetzt.
Restextrakt (Spindel) unverändert bei knapp 3˚P (1.012), eher sogar etwas drunter, was ja laut dem Candisyrup Rezept auch der Zielwert ist.
Die Gärführung hat also trotz fehlender Hilfsmittel ganz gut geklappt, und die Erntehefe vom TW Blonde war fit und sauber. Das Wetter hat auch mitgespielt, abgefüllt habe ich bei 24,8˚C.
Höchstwert war bei 27˚C.
Wenig Bodensatz im Gäreimer, was angesichts der zugegebenen Hefemengen etwas erstaunlich ist.
Trüb kommt mir das Jungbier nicht vor, und es schmeckt sehr sehr vielversprechend.
Jetzt ist es im Keg, 3 Bar bei 25˚C, etwas "geschaukelt", da die CO2 Flasche zeitgleich leer wurde, und so lasse ich es jetzt noch 1-2 Wochen bei 25 Grad stehen, dann kommt es für mindestens ein halbes Jahr in den Keller.
Fast 24 Liter hab ich rausbekommen.
Vielleicht dunkelt es ja wirklich noch nach, aber eigentlich bin ich auch so schon recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Lecker wird das allemal.
Noch ein paar Bilder (so voll hatte ich den Brewbucket noch nie gemacht vorher, hat aber gut geklappt dank Blow Off Schlauch):
Restextrakt (Spindel) unverändert bei knapp 3˚P (1.012), eher sogar etwas drunter, was ja laut dem Candisyrup Rezept auch der Zielwert ist.
Die Gärführung hat also trotz fehlender Hilfsmittel ganz gut geklappt, und die Erntehefe vom TW Blonde war fit und sauber. Das Wetter hat auch mitgespielt, abgefüllt habe ich bei 24,8˚C.
Höchstwert war bei 27˚C.
Wenig Bodensatz im Gäreimer, was angesichts der zugegebenen Hefemengen etwas erstaunlich ist.
Trüb kommt mir das Jungbier nicht vor, und es schmeckt sehr sehr vielversprechend.
Jetzt ist es im Keg, 3 Bar bei 25˚C, etwas "geschaukelt", da die CO2 Flasche zeitgleich leer wurde, und so lasse ich es jetzt noch 1-2 Wochen bei 25 Grad stehen, dann kommt es für mindestens ein halbes Jahr in den Keller.
Fast 24 Liter hab ich rausbekommen.
Vielleicht dunkelt es ja wirklich noch nach, aber eigentlich bin ich auch so schon recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Lecker wird das allemal.
Noch ein paar Bilder (so voll hatte ich den Brewbucket noch nie gemacht vorher, hat aber gut geklappt dank Blow Off Schlauch):
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Moin,
sieht sehr schön aus. Bzgl. des EVG von ca. 86 % melde ich mal leise Zweifel an. Die Mönche bekommen es mit Tricks und Erfahrungen wohl irgendwie hin, aber im HB-Bereich mit einer einfachen unkontrollierten Gärführung? Laut WEAST kommt die Hefe bis 80 %. Das sind auch (leider) meine langjährigen Erfahrungen.
Wir können ja mal eine kleine Probe bei Camba tauschen. Meins ist auch noch nicht sooo alt.
VG, Markus
sieht sehr schön aus. Bzgl. des EVG von ca. 86 % melde ich mal leise Zweifel an. Die Mönche bekommen es mit Tricks und Erfahrungen wohl irgendwie hin, aber im HB-Bereich mit einer einfachen unkontrollierten Gärführung? Laut WEAST kommt die Hefe bis 80 %. Das sind auch (leider) meine langjährigen Erfahrungen.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Lovibond und SRM sind aber nicht gleich.gulp hat geschrieben:Ich habe mir damals vor unserem Grainfather Test selber ein Profil angelegt, das recht gut funktioniert hat, ebenso für den Braumeister 50.
Faustformel EBC = 2 x Lovibond/SRM. Genaueres hier:
Bei Lovibond passt eher EBC = 2,5 x °L
Da macht der Unterschied bei dunkleren Spezialmalzen schon richtig viel aus.
Gruß Hotte
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Habe ich vor Jahren mal "geexcelt" als ich das Umrechnen leid war:
Gruß
Jürgen
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Das würde mich sehr freuen!ggansde hat geschrieben:Wir können ja mal eine kleine Probe bei Camba tauschen. Meins ist auch noch nicht sooo alt.
Der EVG überrascht mich auch. Eventuell habe ich mich bei der Stammwürze verrechnet oder vermessen.
//EDIT: Allerdings hatte ich mit der Hefe auch einigen Aufwand betrieben.
"Angefüttert" mit Deinem TW Blonde Rezept, Bodensatz und Kräusen geerntet, und am Ende (bei der letzten Zuckerzugabe) nochmals einen Starter aus einem frischen Activator mit reingegeben...
Die Temperaturführung war zwar nicht wirklich kontrolliert, aber dennoch ideal...
Ein Roulette Spiel, aber wenn's jetzt hoffentlich infektionsfrei im Keg ist, ein gewonnenes.
//Noch ein Nachtrag:
Beersmith errechnet 48 EBC.
Das kommt tatsächlich ziemlich genau hin.
Also in Zukunft nur noch Beersmith für mich. Danke für den Hinweis, Peter.
Die Lernkurve für diese Software ist recht steil, aber da muss ich halt durch.
Schade, dass ich mich auf den Müggelland Rechner verlassen habe. Stiltypisch ist der Wert aber wenigstens, wenn auch wohl nicht zutreffend auf's Original TW12.
//Und noch einer:
Egal wie pessimistisch ich rechne, mindestens 84% scheinb. EVG habe ich auf jeden Fall erreicht, wenn nicht mehr.
Die 3787 in zweiter Führung zu verwenden, lohnt sich also in Fällen wie diesem, ganz ohne Geiz. Das Blonde bietet sich da wirklich an als "Starter".
(Das kam bei mir auch nur auf die von WYEAST angegebenen 78%).
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.
Nächstes mal werd ich gleich die Kräusen aus dem Blow Off ernten, "Burton Union" mäßig, und dann gleich verwenden.
Ein Erlenmeyer und ein Stopfen mit 2 Bohrungen, eine für den Blow Off Schlauch und eine für einen Gärspund, so schwebt mir das gerade vor.
Ich werd da mal was basteln und dann posten.
Hoffentlich krieg ich das noch hin, bevor es wieder kühler wird.
Eigentlich wollte ich ja jetzt was anderes machen, aber die Verlockung ist groß, das Ganze nochmal durchzuziehen.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Hier ist ein kleines Update...
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich kram das mal wieder hervor, da ich aktuell ein weiteres 12er am Gären habe.
Leider gärt es eben nicht mehr, sondern ist bei 6% (1.023 SG) hängengeblieben, seit nunmehr 1 Woche fast konstant.
Ich hatte ganz frische Erntehefe vom Blonde verwendet, aber offenbar zuwenig, und leichtsinnigerweise den gesamten Zucker zu Beginn mit reingetan.
Ja, ich weiss...
An der Gärführung wird es diesmal wohl nicht liegen, ich hatte die Temperatur zuerst 24 Std. bei 22 Grad gehalten, dann langsam auf 24˚C erhöht, gehalten und bin am Schluss bis 28˚C gegangen (was aber vielleicht dann auch des Guten schon zuviel war).
Ansonsten sieht alles gut aus, (noch) keine Infektion, toi toi toi, und sensorisch alles perfekt.
Jetzt hätte ich aktuell ein frisches Päckchen WLP530 da (ist ja derselbe Stamm, angeblich).
Ich überlege, das reinzugeben, um die Sache wieder in Gang zu kriegen.
Die Frage ist nun: Starter machen oder einfach so reinkippen? Oder bringt das jetzt eh nix mehr?
Wie schaut's aus mit dem Sauerstoff Eintrag, wenn ich einen gerührten Starter mache?
Leider gärt es eben nicht mehr, sondern ist bei 6% (1.023 SG) hängengeblieben, seit nunmehr 1 Woche fast konstant.
Ich hatte ganz frische Erntehefe vom Blonde verwendet, aber offenbar zuwenig, und leichtsinnigerweise den gesamten Zucker zu Beginn mit reingetan.
Ja, ich weiss...
An der Gärführung wird es diesmal wohl nicht liegen, ich hatte die Temperatur zuerst 24 Std. bei 22 Grad gehalten, dann langsam auf 24˚C erhöht, gehalten und bin am Schluss bis 28˚C gegangen (was aber vielleicht dann auch des Guten schon zuviel war).
Ansonsten sieht alles gut aus, (noch) keine Infektion, toi toi toi, und sensorisch alles perfekt.
Jetzt hätte ich aktuell ein frisches Päckchen WLP530 da (ist ja derselbe Stamm, angeblich).
Ich überlege, das reinzugeben, um die Sache wieder in Gang zu kriegen.
Die Frage ist nun: Starter machen oder einfach so reinkippen? Oder bringt das jetzt eh nix mehr?
Wie schaut's aus mit dem Sauerstoff Eintrag, wenn ich einen gerührten Starter mache?
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Das kann schon was bringen. Ich hab es selbst noch nicht erlebt, aber in der Theorie/ Literatur gibt es den Fall das die Hefe die Faehigkeit verliert Maltose zu verstoffwechseln. Das tritt dann ein, wenn eine sehr hohe Konzentration an Saccharose/ Glucose zur Verfuegung steht. Das koennte also sein das in deinen 6 GG% Extrakt noch viel Maltose ist, die Hefe aber die Maltose nicht aufnehmen kann. Neue Hefe wuerde da helfen.Tozzi hat geschrieben:Ich kram das mal wieder hervor, da ich aktuell ein weiteres 12er am Gären habe.
Leider gärt es eben nicht mehr, sondern ist bei 6% (1.023 SG) hängengeblieben, seit nunmehr 1 Woche fast konstant.
Ich hatte ganz frische Erntehefe vom Blonde verwendet, aber offenbar zuwenig, und leichtsinnigerweise den gesamten Zucker zu Beginn mit reingetan.
Ja, ich weiss...
An der Gärführung wird es diesmal wohl nicht liegen, ich hatte die Temperatur zuerst 24 Std. bei 22 Grad gehalten, dann langsam auf 24˚C erhöht, gehalten und bin am Schluss bis 28˚C gegangen (was aber vielleicht dann auch des Guten schon zuviel war).
Ansonsten sieht alles gut aus, (noch) keine Infektion, toi toi toi, und sensorisch alles perfekt.
Jetzt hätte ich aktuell ein frisches Päckchen WLP530 da (ist ja derselbe Stamm, angeblich).
Ich überlege, das reinzugeben, um die Sache wieder in Gang zu kriegen.
Die Frage ist nun: Starter machen oder einfach so reinkippen? Oder bringt das jetzt eh nix mehr?
Wie schaut's aus mit dem Sauerstoff Eintrag, wenn ich einen gerührten Starter mache?
Deshalb: Immer erst die Matose vergaeren lassen und dann nachzuckern Gelle!
Jan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Eigentlich weiß ich's ja. Theoretisch. Jetzt weiß ich's auch praktisch.§11 hat geschrieben:Deshalb: Immer erst die Matose vergaeren lassen und dann nachzuckern Gelle!
Manche Fehler muss man halt einmal selber gemacht haben.
OK ich mach dann mal 'nen Starter, damit die frische Hefe dann morgen gut gestärkt ans Werk gehen kann.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich bin ganz froh drum Bitte vergiss aber nicht hier Rueckmeldung zu geben, den das waere ein Nachweis der Theorie. DANKE!Tozzi hat geschrieben:Eigentlich weiß ich's ja. Theoretisch. Jetzt weiß ich's auch praktisch.§11 hat geschrieben:Deshalb: Immer erst die Matose vergaeren lassen und dann nachzuckern Gelle!
Manche Fehler muss man halt einmal selber gemacht haben.
OK ich mach dann mal 'nen Starter, damit die frische Hefe dann morgen gut gestärkt ans Werk gehen kann.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Klar, Ehrensache!§11 hat geschrieben:Bitte vergiss aber nicht hier Rueckmeldung zu geben, den das waere ein Nachweis der Theorie. DANKE!
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Wieviel Hefe für wieviel Würze hast Du denn verwendet?Tozzi hat geschrieben:[...]
Ich hatte ganz frische Erntehefe vom Blonde verwendet, aber offenbar zuwenig, und leichtsinnigerweise den gesamten Zucker zu Beginn mit reingetan.
Ja, ich weiss...
[...]
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Das war ein Schauglas voll, also so ca. 0,2L, schön cremig, aus der Mitte des Sediments, definitiv kein Trub und kein Hopfensediment dabei.Johnny H hat geschrieben:Wieviel Hefe für wieviel Würze hast Du denn verwendet?
Auf ca. 22L Würze, ~20˚P.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Klingt eigentlich nicht nach zu wenig (Mr. Malty), aber bei Erntehefe weiß man halt nie so genau, wie es mit der Vitalität und der Viabilität ausschaut, und 20°P sind halt auch eine Hausnummer.Tozzi hat geschrieben:Das war ein Schauglas voll, also so ca. 0,2L, schön cremig, aus der Mitte des Sediments, definitiv kein Trub und kein Hopfensediment dabei.Johnny H hat geschrieben:Wieviel Hefe für wieviel Würze hast Du denn verwendet?
Auf ca. 22L Würze, ~20˚P.
Bei der Hefemenge von Erntehefen taste ich mich im Grunde genommen auch nur so nach und nach ran. Mehr kann man, glaube ich, mit unseren Mitteln nicht machen.
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ja, mir kam das auch OK vor so.
Im "Starter" (dem Blonde) lief alles prächtig, drum war ich so leichtsinnig.
Das war nämlich von ca. 14,5˚P nach 5 Tagen endvergoren.
Danach war die Hefe nur 1 Tag im Kühlschrank bevor sie weiterverwendet wurde.
War halt doch entweder zu wenig oder sie hat tatsächlich die Lust auf Maltose und Maltotriose verloren.
Der Verlauf mit dem aktuellen 12er Klon schaut so aus:
Hab jetzt einen 1,5L Starter mit der WLP530 angesetzt. Vielleicht geht ja noch was. Falls nicht, kommt's halt trotzdem ins Keg und dann schauen wir in einem halben Jahr nochmal.
Temperatur ist aktuell wieder bei 23,5˚C.
Im "Starter" (dem Blonde) lief alles prächtig, drum war ich so leichtsinnig.
Das war nämlich von ca. 14,5˚P nach 5 Tagen endvergoren.
Danach war die Hefe nur 1 Tag im Kühlschrank bevor sie weiterverwendet wurde.
War halt doch entweder zu wenig oder sie hat tatsächlich die Lust auf Maltose und Maltotriose verloren.
Der Verlauf mit dem aktuellen 12er Klon schaut so aus:
- OG: 20˚P (SG 1.082), 24h bei 22˚C gehalten, dann "kommen lassen" auf 24˚C, gehalten für 48h, dann "kommen lassen" auf 25˚C und wieder gehalten.
- nach 8 Tagen: 7,5%w/w (SG 1.030), auf 26˚C erhöht
- nach 12 Tagen: 6,5% (SG 1.026), auf 27˚C erwärmt
- 15 Tage: 6,2% (1.025), auf 28˚C erwärmt
- 20 Tage: 6.0% (1.023)
Hab jetzt einen 1,5L Starter mit der WLP530 angesetzt. Vielleicht geht ja noch was. Falls nicht, kommt's halt trotzdem ins Keg und dann schauen wir in einem halben Jahr nochmal.
Temperatur ist aktuell wieder bei 23,5˚C.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Hier noch mal der "theoretische Hintergrund:
Hefen bevorzugen Glucose. Das heißt Hefe verstoffwechselt zuerst Glucose bevor sie andere Monosaccharide wie Fructose verarbeitet. Hefen scheinen auch eine große Affinität zu Saccharose zu haben. Das macht ja auch entwicklungsgeschichtlich Sinn, denn „in freier Wildbahn‘ ist Saccharose als Fruchtzucker überall verfügbar, während zum Beispiel Malzzucker erst aus Stärke gewonnen werden muss. Das heißt erst werden die Monosaccharide abgebaut, dann die Saccharose und erst im Anschluss Maltose und zum Schluss Maltotriose. Das geht bei manchen Hefestämmen soweit das der Maltoseabbau durch hohe Konzentrationen an den Monosaccharide Glucose und Fructose gehemmt wird. Das ist wichtig zu wissen, denn das kann bedeuten das es manchmal besser ist die Hefe „verdaut“ erst die Maltose bevor man andere Zucker zugibt. Ein Grund hierfür kann auch die grundsätzlich unterschiedliche Art sein wie Hefe Saccharose aufnimmt und wie Maltose bzw. Maltotriose. Saccharose wird nämlich zuerst durch das Enzym Invertase außerhalb der Zelle in Glucose und Fructose zerlegt, bevor diese Monosaccharide durch die Zellwand transportiert werden und hier verstoffwechselt werden können. Maltose und Maltoriose werden erst ins Zellinnere transportiert und dann zerlegt. Die meisten obergärigen Hefen können Glucose, Fructose, Mannose, Galactose, Saccharose, Maltose, Maltotriose und Raffinose nutzen.
„porro bibitur!“
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich glaube, ich kann die Theorie schon mal vorsichtig bestätigen.
Gestern Abend habe ich nochmal gemessen; es hatte sich rein gar nichts mehr getan.
Seit der dekantierte Starter mit der WLP530 drin ist (jetzt 24 Stunden), habe ich wieder deutliche Gäraktivität, trotz gesenkter Temperatur, kann also kein reines Ausgasen sein.
Es kann natürlich Underpitching mitgespielt haben, das halte ich aber doch für eher unwahrscheinlich in diesem Fall.
Genaue Messungen folgen noch...
Gestern Abend habe ich nochmal gemessen; es hatte sich rein gar nichts mehr getan.
Seit der dekantierte Starter mit der WLP530 drin ist (jetzt 24 Stunden), habe ich wieder deutliche Gäraktivität, trotz gesenkter Temperatur, kann also kein reines Ausgasen sein.
Es kann natürlich Underpitching mitgespielt haben, das halte ich aber doch für eher unwahrscheinlich in diesem Fall.
Genaue Messungen folgen noch...
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Bingo!
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Zumindest hier im Einzelfall kann ich das jetzt auch sagen.§11 hat geschrieben:Bingo!
Restextrakt ist innerhalb von 3 Tagen von stagnierten 6% runter auf inzwischen 4% und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Was noch zu klären wäre, ist, ob die WLP530 wirklich identisch ist mit der WY3787.
Falls ja, ist die Theorie zumindest im Einzelfall bestätigt.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Schau mal bei mir: Die WLP 530 stagniert bei 6.X seit knapp zwei Tagen. Ich habe bislang keinen Zucker dazu getan. Meine StW. war nur 12 °P. Voll der Mist. Ich glaube, die Hefe ist eine Temperaturmimose. Nach zwei Tagen Stagnation hebe ich die Temperatur gerade wieder an und der Schaum kommt erneut aus dem Gärspund. Underpitching ist ausgeschlossen, ich habe einen 4 L Starter mit zwei Röhrchen der 530 gemacht.
VG, Markus
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Hallo Markus,
tut mir leid das zu hören, aber es tröstet mich auch.
Bei welcher Temperatur warst Du denn?
Entgegen dem, was man so hört, habe ich inzwischen den Eindruck, allzu hohe Temperaturen mag diese Hefe auch überhaupt nicht.
Wenn bei 24˚C nichts mehr passiert, stimmt wohl irgendwas anderes nicht.
Die Temperaturangaben von White Labs und Wyeast sind ja auch durchaus verschieden.
Sind schon Zicken, diese Belgierinnen.
tut mir leid das zu hören, aber es tröstet mich auch.
Bei welcher Temperatur warst Du denn?
Entgegen dem, was man so hört, habe ich inzwischen den Eindruck, allzu hohe Temperaturen mag diese Hefe auch überhaupt nicht.
Wenn bei 24˚C nichts mehr passiert, stimmt wohl irgendwas anderes nicht.
Die Temperaturangaben von White Labs und Wyeast sind ja auch durchaus verschieden.
Sind schon Zicken, diese Belgierinnen.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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- Tozzi
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Moin Simon,
Für's Blonde nehme ich inzwischen Dingeman's Pilsner und Pale Ale, 50:50.
(Frei nach BLAM, von allem zwei...)
Die Frage ist jetzt eher, welche Hefe nehmen. WLP530 oder WY3787, oder auch da wieder alle zwei?
Eigentlich sollten die identisch sein, aber langsam habe ich leise Zweifel...
Letztlich ist es ja auch nicht so entscheidend, wie nahe der Klon am Original ist. Solange er gut wird.
6% Restextrakt sind auf jeden Fall zu hoch, das können die Mönche besser.
//Nachtrag: Oops, ich sehe gerade, Dein Post ist schon wieder weg...
Dachte ich auch nicht, und habe ich auch dann nicht gemacht, sondern Dingeman's Pilsner Malz verwendet.schnapsbrenner hat geschrieben:in Westvletern wird kein maris otter verbraut.
Für's Blonde nehme ich inzwischen Dingeman's Pilsner und Pale Ale, 50:50.
(Frei nach BLAM, von allem zwei...)
Die Frage ist jetzt eher, welche Hefe nehmen. WLP530 oder WY3787, oder auch da wieder alle zwei?
Eigentlich sollten die identisch sein, aber langsam habe ich leise Zweifel...
Letztlich ist es ja auch nicht so entscheidend, wie nahe der Klon am Original ist. Solange er gut wird.
6% Restextrakt sind auf jeden Fall zu hoch, das können die Mönche besser.
//Nachtrag: Oops, ich sehe gerade, Dein Post ist schon wieder weg...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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- schnapsbrenner
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Moin
Dingemans ist schon ein gute Wahl
Die Hefe kommen aus der gleiche Strain, da hilft nur die richtige Hefeführung bzw. Gärungsführung.
Trotz das die Hefe aus der gleiche Strain kommen kann es zum Mutationen kommen die letztendlich eine Änderung in der Führung benötigen.
MfG
Simon
Dingemans ist schon ein gute Wahl
Die Hefe kommen aus der gleiche Strain, da hilft nur die richtige Hefeführung bzw. Gärungsführung.
Trotz das die Hefe aus der gleiche Strain kommen kann es zum Mutationen kommen die letztendlich eine Änderung in der Führung benötigen.
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Simon
- Tozzi
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich hol das nochmal aus der Versenkung.
Hab gerade das Original TW 12 mit dem EasyDens gemessen, es hat 4,1% Restextrakt (1.016 SG).
Die von Candisyrup angegebenen 1.012 stimmen also nicht mit der Realität überein; da laufen wir einem Phantom hinterher.
Damit ergibt sich ein scheinbarer Vergärungsgrad von 83,33% laut fabier.de, 24˚P Stammwürze angenommen.
Die Mönche betreiben also kein Hexenwerk sondern liegen durchaus in dem Rahmen, den wir auch erreichen, wenn wir alles "richtig" machen.
Beim letzten mal habe ich, denke ich, zu wenig belüftet.
Der nächste Versuch wird's zeigen.
...und die Hefe strippe ich auch noch...
Hab gerade das Original TW 12 mit dem EasyDens gemessen, es hat 4,1% Restextrakt (1.016 SG).
Die von Candisyrup angegebenen 1.012 stimmen also nicht mit der Realität überein; da laufen wir einem Phantom hinterher.
Damit ergibt sich ein scheinbarer Vergärungsgrad von 83,33% laut fabier.de, 24˚P Stammwürze angenommen.
Die Mönche betreiben also kein Hexenwerk sondern liegen durchaus in dem Rahmen, den wir auch erreichen, wenn wir alles "richtig" machen.
Beim letzten mal habe ich, denke ich, zu wenig belüftet.
Der nächste Versuch wird's zeigen.
...und die Hefe strippe ich auch noch...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Stephan
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Wie kommst du denn auf die 24°P Stammwürze?
Der EVG ist eigentlich niedriger, wenn du den Zucker rausrechnest.
Gruß Hotte
Der EVG ist eigentlich niedriger, wenn du den Zucker rausrechnest.
Gruß Hotte
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Wenn man mit Refraktometer und Spindel das fertige Bier misst, kann man die Stammwürze errechnen. Earl hat da mal ein Programm gemacht. Keine Ahnung wie genau das wird.
Stefan
Stefan
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Das ist warscheinlich so genau wie die Messung selbst
Bei ProMash geht das auch. Allerdings verfällscht der Zuckeranteil die Spindelmessung. Und wieviel Zuckeranteil im 12er drin ist, wissen wir ja nicht.
Ob das aber bei dem EasyDens auch so ist weiß ich nicht.
Gruß Hotte
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Der Zuckeranteil wird doch ganz normal zur Stammwürze dazugezählt. Was soll der verfälschen?
Er sorgt halt für einen höheren Vergärungsgrad.
Stefan
Er sorgt halt für einen höheren Vergärungsgrad.
Stefan
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich versteh's gerade auch nicht. Z.B. bringe ich 17 °P aus der Schüttung und nochmal 7 °P aus einer Sirupgabe um auf beispielsweise 24 °P zu kommen. Das ist meine Stammwürze. Wieso soll ich nach Abschluss der Vergärung daraus über die verschiedenen Messmethoden nicht den RE bzw. EVG bestimmen können?
VG, Markus
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
...und für einen anderen Spindelwert am Ende der Gärung.
Hier mal als Beispiel, zuerst ohne Zucker:
STW 20°P
Scheinbarer RE 4°P
Tatsächlicher RE 7,1°P Erhöhst du die STW um 2°P mit Zucker:
STW22°P
Scheinbarer RE 3,5°P
Tatsächlicher RE 7,1°P
Die Spindel zeigt dir also bei gleichem tatsächlichen RE (der erhöht sich ja nicht, da Zucker zu 100% vergärt) 0,5°P weniger an.
Gruß Hotte
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Schon, aber die zugesetzten Sirupe vergären ja nicht zu 100 %
VG, Markus
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ok, ich glaub ich war etwas durcheinander...Wenn man den scheinbaren Restextrakt und den Alkohol hat, kommt man auf eine STW, nur die Refraktometermessung wär dann bei einer Zuckergabe anders
Das wäre bei ProMash dann gerundet eine STW von 22,2°P bei dem von Tozzi gemessenen RE von 4,1°P und den 10,2% Vol.
Gruß Hotte
Das wäre bei ProMash dann gerundet eine STW von 22,2°P bei dem von Tozzi gemessenen RE von 4,1°P und den 10,2% Vol.
Gruß Hotte
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Hallo Hotte,
Man kann trotzdem die Stammwürze ruckwärts rechnen. Das Refraktometer zeigt in beiden Fällen ja wieder nochmal was ganz anderes an. Der tatsächliche Restextrakt spielt hier keine Rolle, sondern die beiden scheinbar gemessenen Werte bzw die Alkoholfehler der beiden Methoden.
Stefan
Man kann trotzdem die Stammwürze ruckwärts rechnen. Das Refraktometer zeigt in beiden Fällen ja wieder nochmal was ganz anderes an. Der tatsächliche Restextrakt spielt hier keine Rolle, sondern die beiden scheinbar gemessenen Werte bzw die Alkoholfehler der beiden Methoden.
Stefan
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich habs ja eingesehen
Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Implizit. Es ist schon eine ordentliche Rechenaufgabe. Wurde im alten Forum mal gelöst. Im Prinzip: Zugabe erhöht den Extrakt in x Lösung um x %. x% müsste höher liegen, wen es zu 100 % vergärt.
Praktischer betrachtet: Bei der Herstellung von Sirup entstehen durch die Hitze aus dem Zucker, Säuren und Stickstoffverbindungen der zugegebenen Substanzen unvergärbare Bestandteile.
VG, Markus
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Re: Westvleteren TW 12 oder so ähnlich...ein paar Fragen
Ich meine ich hätte irgendwo auf der Homepage gelesen, die wären zu fast 100% vergärbar, find das aber nicht mehr. Kann mich aber auch täuschen.
Gruß Hotte
Gruß Hotte