BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo,
In meiner Nähe in Hamburg hat vor kurzem ein Laden eröffnet, der Brauzutaten verkauft.
Unter anderem Hefen der Marke BrewMaster von Erbslöh.
Datenblätter habe nach einigem Suchen hier gefunden.
Hat schon jemand Erfahrungen mit den Hefen gemacht?
Weiß vielleicht jemand, ob bzw. welche kommerzielle Brauerei die verwendet?
Kurz: Taugen die was?
Ich habe leider nicht viel dazu gefunden.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten und viele Grüße,
Sebastian
In meiner Nähe in Hamburg hat vor kurzem ein Laden eröffnet, der Brauzutaten verkauft.
Unter anderem Hefen der Marke BrewMaster von Erbslöh.
Datenblätter habe nach einigem Suchen hier gefunden.
Hat schon jemand Erfahrungen mit den Hefen gemacht?
Weiß vielleicht jemand, ob bzw. welche kommerzielle Brauerei die verwendet?
Kurz: Taugen die was?
Ich habe leider nicht viel dazu gefunden.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten und viele Grüße,
Sebastian
Re: Erbslöh BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Wirklich niemand?
Irgendjemand aus Hamburg oder von den Profis hier muss doch wenigstens schonmal was darüber gehört haben.
Ich für meinen Teil, werde die bei Gelegenheit mal ausprobieren. Sind ja recht günstig.
Irgendjemand aus Hamburg oder von den Profis hier muss doch wenigstens schonmal was darüber gehört haben.
Ich für meinen Teil, werde die bei Gelegenheit mal ausprobieren. Sind ja recht günstig.
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Das würde mich auch interessieren.. wäre nur 10min weg.... Geil von dem Shop wusste ich ja noch gar nichts!
Liebe Grüße aus Hamburg - Tobi
-
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Mich würden ein paar Gramm Hefe auch interessieren. Aber ich glaube die Versenden nicht oder ?
LG
Peter
LG
Peter
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Erbslöh ist mir eher aus der Weinbranche bekannt, und dort eine der großen Firmen für Weinhefe und Hilfstoffe. Auch für Mittel zur Filtration etc. Anscheinend hat das Unternehmen sein Portfolio auf die Bierherstellung ausgeweitet.
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Versenden tun sie glaube ich nicht. Das ganze Prozedere ist etwas aufwändig, wie ich finde.
Man stellt seine Bestellung online zusammen und kann dann entweder am monatlichen Malzverkaufstag oder nach Absprache abholen.
Bezahlung entweder bar bei Abholung oder vorher online per Paypal.
Malzverkaufstag ist nächsten Mittwoch. Ich habe mir jetzt ein paar von den Hefen reserviert.
Nach dem Webauftritt zu urteilen scheint Erbslöh ja recht groß zu sein. Ich dachte, da wären auch ihre Bierhefen recht verbreitet, aber außer den Datenblättern habe ich nichts gefunden.
Man stellt seine Bestellung online zusammen und kann dann entweder am monatlichen Malzverkaufstag oder nach Absprache abholen.
Bezahlung entweder bar bei Abholung oder vorher online per Paypal.
Malzverkaufstag ist nächsten Mittwoch. Ich habe mir jetzt ein paar von den Hefen reserviert.
Nach dem Webauftritt zu urteilen scheint Erbslöh ja recht groß zu sein. Ich dachte, da wären auch ihre Bierhefen recht verbreitet, aber außer den Datenblättern habe ich nichts gefunden.
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Da ja bisher nichts hilfreiches in diesem Thread zu finden ist, möchte ich jetzt kurz meine eigenen bisherigen Eindrücke schildern. Vielleicht stellt sich in ferner Zukunft mal jemand anderes dieselben Fragen.
Die BrewMaster Lager Hefe habe ich bei einem Sud angelehnt an Hanghofers "Theresien-Ur-Märzen" genutzt. Herausgekommen ist ein Bier, das farblich und geschmacklich sehr ähnlich war,wie das Baltik Lager von Störtebeker. Die Hefe scheint eher in die malzige Richtung zu gehen.
Nach Aussage des Händlers soll sie vergleichbar sein mit der W 34/70. (O-Ton: "34/70 2. Generation")
Die 34/70 habe ich selbst noch nicht benutzt, kann mir daher kein abschließendes Urteil bilden.
Dann konnte ich diese Woche noch 2 Biere kosten, die mit der BrewMaster Ale Hefe vergoren waren. Eines mit ausschließlich RedX und Sauermalz mit Cascade im Whirlpool und dezent gestopft und ein stärker gestopftes sehr helles, wo ich keine näheren Informationen zu habe. Gärung war meines Wissens jeweils ohne Temperaturkontrolle bei eher kühler Zimmertemperatur.
Diese Hefe ist anscheinend sehr auf der neutralen Seite. Das RedX Bier hatte schon kaum wahrnehmbare Hefenoten und bei dem strohgelben konnte ich erst nicht glauben, dass es überhaupt obergärig sein sollte.
Sie eignet sich also eher für Kölsch, Alt und amerikanische Ales, für den englischen Stil weniger.
Soweit meine subjektiven Eindrücke.
Viele Grüße,
Sebastian
Die BrewMaster Lager Hefe habe ich bei einem Sud angelehnt an Hanghofers "Theresien-Ur-Märzen" genutzt. Herausgekommen ist ein Bier, das farblich und geschmacklich sehr ähnlich war,wie das Baltik Lager von Störtebeker. Die Hefe scheint eher in die malzige Richtung zu gehen.
Nach Aussage des Händlers soll sie vergleichbar sein mit der W 34/70. (O-Ton: "34/70 2. Generation")
Die 34/70 habe ich selbst noch nicht benutzt, kann mir daher kein abschließendes Urteil bilden.
Dann konnte ich diese Woche noch 2 Biere kosten, die mit der BrewMaster Ale Hefe vergoren waren. Eines mit ausschließlich RedX und Sauermalz mit Cascade im Whirlpool und dezent gestopft und ein stärker gestopftes sehr helles, wo ich keine näheren Informationen zu habe. Gärung war meines Wissens jeweils ohne Temperaturkontrolle bei eher kühler Zimmertemperatur.
Diese Hefe ist anscheinend sehr auf der neutralen Seite. Das RedX Bier hatte schon kaum wahrnehmbare Hefenoten und bei dem strohgelben konnte ich erst nicht glauben, dass es überhaupt obergärig sein sollte.
Sie eignet sich also eher für Kölsch, Alt und amerikanische Ales, für den englischen Stil weniger.
Soweit meine subjektiven Eindrücke.
Viele Grüße,
Sebastian
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Habe eben durch den Atlantik Ale Thread diesen hier gefunden. Zu Erblsöh kann ich definitiv sagen, dass sie im Weinbau absolute Profihefen haben, und ich würde auch keine andere bei meinen Weinen verwenden. Sie gärt so gnadenlos gut, wie keine vorher. Aus dem Grund, würde mich die Hefe fürs Bier schon sehr interessieren. So schade, dass die nicht versenden, wie ich gerade sehe. Hätte prompt bestellt und Pioniersarbeit geleistet.
Edit: Habe mal angefragt. Versenden geht, aber dauert noch etwas, bis der Shop richtig auf das Versenden ausgelegt ist.
Edit: Habe mal angefragt. Versenden geht, aber dauert noch etwas, bis der Shop richtig auf das Versenden ausgelegt ist.
Zuletzt geändert von haefner am Dienstag 19. September 2017, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Das scheinen ja mal interessante Hefen zu sein.
BrewMaster Lager, BrewMaster Ale und BrewMaster Pilsener Style will ich unbedingt testen.
BrewMaster Lager, BrewMaster Ale und BrewMaster Pilsener Style will ich unbedingt testen.
Datenblatt der "BrewMasters Lageryeast hat geschrieben: Fermentation degree and Specials
With the BrewMasters Lager Yeast it is possible, to produce 2 different lager style beers.
With a fermentation temperature of 9-17°C (48,2-62.6°F) the fermentation degree is around 73-75%, this gives more “full
bodied” lager beer.
When the fermentation temperature is between 18-22°C (64,4-71,6°F) than the BrewMasters Lager Yeast reach a
fermentation degree of 81-82%, without high ester profile.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Gibt's in verschiedenen Größen und sind sehr günstig. 50g 8€. Die Weizenhefe sieht der Beschreibung nach wie eine 3068. Muss das probieren!
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Welche hast du jetzt genau verwendet, schlupf?
Ich habe mir mal die "Erbslöh BrewMasters Lageryeast" geholt, es gibt ja aber auch die "Pilsener Style Yeast" sowie die "German Classic W34/70 2G".
Mit ersteren bin ich bisher sehr zufrieden. Allerdings nur im niedrigen Gärtemperaturbereich um 10-11°C verwendet, erst ab >60% EVG etwas höher um die 16°C. Einige Sude lang kann ich aber noch testen, mal schauen wie meine Wertung dann ausfällt.
Ich habe mir mal die "Erbslöh BrewMasters Lageryeast" geholt, es gibt ja aber auch die "Pilsener Style Yeast" sowie die "German Classic W34/70 2G".
Mit ersteren bin ich bisher sehr zufrieden. Allerdings nur im niedrigen Gärtemperaturbereich um 10-11°C verwendet, erst ab >60% EVG etwas höher um die 16°C. Einige Sude lang kann ich aber noch testen, mal schauen wie meine Wertung dann ausfällt.
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo,
Ich habe mittlerweile auch mal ein ähnliches Rezept wie mit der BrewMaster Lager mit der W34/70 gebraut und mir sind jetzt keine großen Unterschiede feststellen können.
Die BrewMaster Ale habe ich auch schon zweimal jeweils mit 19°C Gärtemperatur getestet. Sie hat jetzt nicht die super hohen Vergärgrade geschafft (ca. 75 - 82% je nach Maischverfahren ohne Gewähr, bin gerade im Urlaub und habe meine Daten nicht zur Hand), aber trotz der hohen Temperatur, fand ich sie sehr neutral. Es schmeckt zwar schon obergärig, aber ohne irgendwelche vordergründigen Fruchtnoten von der Hefe oder so.
Soweit zumindest mein persönlicher Eindruck mit meinen beschränkten Sensorikfähigkeiten.
Die Wheat und die Pilsener warten noch auf ihren Einsatz. In der Facebook Gruppe war einer von der Wheat sehr angetan. Ich habe bei Brian mal ein Bier damit testen können und das war vom Banane /Nelke Verhältnis relativ ausgewogen, wobei beides nicht besonders ausgeprägt war.
Viele Grüße aus Frankreich,
Sebastian
Ich habe mittlerweile auch mal ein ähnliches Rezept wie mit der BrewMaster Lager mit der W34/70 gebraut und mir sind jetzt keine großen Unterschiede feststellen können.
Die BrewMaster Ale habe ich auch schon zweimal jeweils mit 19°C Gärtemperatur getestet. Sie hat jetzt nicht die super hohen Vergärgrade geschafft (ca. 75 - 82% je nach Maischverfahren ohne Gewähr, bin gerade im Urlaub und habe meine Daten nicht zur Hand), aber trotz der hohen Temperatur, fand ich sie sehr neutral. Es schmeckt zwar schon obergärig, aber ohne irgendwelche vordergründigen Fruchtnoten von der Hefe oder so.
Soweit zumindest mein persönlicher Eindruck mit meinen beschränkten Sensorikfähigkeiten.
Die Wheat und die Pilsener warten noch auf ihren Einsatz. In der Facebook Gruppe war einer von der Wheat sehr angetan. Ich habe bei Brian mal ein Bier damit testen können und das war vom Banane /Nelke Verhältnis relativ ausgewogen, wobei beides nicht besonders ausgeprägt war.
Viele Grüße aus Frankreich,
Sebastian
- schnapsbrenner
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Moin Ich habe die Brewmaster Hefe bei uns stehen als 500 gr. Packungen.
Könnte diese aber in zB 20 gr. Packungen umpacken und vakumieren.
Dann kann man diese auch mal mit "kleinere" Süden testen.
besteht da Interesse?
vg
Simon
Könnte diese aber in zB 20 gr. Packungen umpacken und vakumieren.
Dann kann man diese auch mal mit "kleinere" Süden testen.
besteht da Interesse?
vg
Simon
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Bei mir nicht Simon. Ich fahre im Schnitt einmal wöchentlich an dem Hamburger Laden vorbei und hole mir die Hefe dort raus. Kurzer Schnack mit Brian ist dann auch immer nett.
"Da braut sich was zusammen ... "
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"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Jens
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Jens
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Das wäre doch toll.schnapsbrenner hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2017, 23:33 Moin Ich habe die Brewmaster Hefe bei uns stehen als 500 gr. Packungen.
Könnte diese aber in zB 20 gr. Packungen umpacken und vakumieren.
Dann kann man diese auch mal mit "kleinere" Süden testen.
besteht da Interesse?
vg
Simon
Da braucht mann nicht die grosse menge Kaufen
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich hätte definitiv Interesse. Die Hefe ist ja sonst scheinbar im Versand in Kleingrößen überhaupt nicht zu bekommen.schnapsbrenner hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2017, 23:33 Moin Ich habe die Brewmaster Hefe bei uns stehen als 500 gr. Packungen.
Könnte diese aber in zB 20 gr. Packungen umpacken und vakumieren.
Dann kann man diese auch mal mit "kleinere" Süden testen.
besteht da Interesse?
vg
Simon
Viele Grüße
Daniel
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo Simon,schnapsbrenner hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2017, 23:33 Moin Ich habe die Brewmaster Hefe bei uns stehen als 500 gr. Packungen.
Könnte diese aber in zB 20 gr. Packungen umpacken und vakumieren.
Dann kann man diese auch mal mit "kleinere" Süden testen.
besteht da Interesse?
vg
Simon
das wäre echt Klasse, um die Hefen mal zu testen.
Würdest du das hier über das Forum anbieten, oder liefe das dann über deinen Shop?
Gruß
Dominik
- universam
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Definitiv! Würde sie gerne bei dir bestellen wenn du sie anbietest!
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hätte auch Interesse
- schnapsbrenner
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Durch die kommende Feiertage, habe ich ein wenig Zeit.
Werde die Hefe umpacken und vacumieren ist dan in der Shop bestellbar.
VG
Werde die Hefe umpacken und vacumieren ist dan in der Shop bestellbar.
VG
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Das ist doch Prima .
Danke Dir.
Mein Lieblingstier ist der Zapfhahn...!
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Erbslöh hat auch einen Online-Shop
http://www.erbsloeh-craft-brewing.com/
http://www.erbsloeh-craft-brewing.com/
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Klar, aber Verpackungseinheiten <500g gibt es da auch nicht ...
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Die 34/70 z.B. gibt es im Shop auch in 100g Packungen.
- DerDerDasBierBraut
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich habe Neuigkeiten zur Brewmasters Lager Yeast, die laut Datenblatt in dem 18-22°C Profil geführt wurde, um hohe Vergärungsgrade zu erreichen (Abschnitt "Fermentation degree and Specials").
Sud 1 (Helles Lager)
Eckdaten
-----------
Stammwürze: 11.9 °P
Bittere: 41.5 IBU
CO2 Gehalt: 5 g/Liter
Schüttung
------------
Pilsener Malz: 91.3%
Cara Pils: 8.7%
Maischen
-----------
Einmaischen bei 50°C
30 min Maltoserast bei 64°C
15 min Kombirast bei 67°C
20 min Verzuckerung 72°C
Abmaischen bei 77°C
Hopfen
---------
Kochdauer: 70 Minuten
Nachisomerisation: 3 Minuten
Magnum 70 min (55,4 % IBU Anteil)
Tradition 30 min (19.6% IBU Anteil)
Tradition 10 min (10,8% IBU Anteil)
Perle 10 min (14,2% IBU Anteil)
Gärung
---------
Hefemenge: 1Gramm/Liter (in Wasser rehydrierte Trockenhefe)
Anstelltemperatur: 18°C
Temperaturerhöhung: bei 65% SVG
HG Dauer: 13 Tage
EVG: 81%
20% Teilhefegabe zum Runterkühlen auf Anstelltemperatur
80% Hefegabe bei Anstelltemperatur
Gärverlauf
-------------
Das Jungbier gestern wurde direkt nach dem Schlauchen zwangskarbonisiert und verkostet.
Erste Eindrücke:
- Klärung: (mit Irish Moss) schon recht gut
- Jungbiergeschmack noch sehr ausgeprägt (u.a. Diacetyl)
- DMS unterschwellig wahrnehmbar
- andere Ester/Fruchtaromen im Moment nicht wahrnehmbar (können momentan ggf. noch im "Jungbier-Flavor" untergehen)
Sud 2 (Dunkler Melanoidin Bock)
Eckdaten
-----------
Stammwürze: 18 °P
Bittere: 27 IBU
CO2 Gehalt: 4,5 g/Liter
Schüttung
------------
Pilsener Malz: 40%
Münchner Malz: 30%
Melanoidin Malz: 20%
Cara Amber: 9%
Carafa Spezial II: 1%
Maischen
-----------
Einmaischen: 50°C
5 min Eiweißrast 57°C
30 min Maltoserast 64°C erhitzen
Nach 20 Minuten Maltoserast Entnahme von 30% Dickmaische zur Dekoktion.
10 min Kombirast 67°C
Zum Ende der Kombirast 30% Dickmaische aus Dekoktion und das Röstmalz (1%) hinzugefügt.
25 min Verzuckerung 72°C
Abmaischen 77°C
Hopfen
---------
Kochdauer: 90 Minuten
Nachisomerisation: 3 Minuten
Perle -VHW (79,7 % IBU Anteil)
Tettnanger 10 min (23,3% IBU Anteil)
Gärung
---------
Hefemenge: 1,3 Gramm/Liter (in Wasser rehydrierte Trockenhefe)
Anstelltemperatur: 18°C
Temperaturerhöhung: bei 60% SVG auf 20,5°C
HG Dauer: 16 Tage
EVG: 71%
Das Jungbier wurde direkt nach dem Schlauchen zwangskarbonisiert und verkostet.
Erste Eindrücke:
- Klärung: (mit Irish Moss) mäßig gut
- hohe klebrige Restsüße, Trockenobstaromen vom Mela Malz
- Ester/Fruchtaromen von der Gärung im Moment nicht wahrnehmbar (können definitiv in dem mächtigen Malzkörper untergehen)
Nach einer Woche Kaltreifung:
- Klärung: (mit Irish Moss) wird klarer
- klebrige Restsüße nimmt ab, Trockenobstaromen vom Mela Malz weiter vorhanden (etwas Backpflaume)
- nach dem Trinken ein leicht "mehliges Gefühl" auf der Zunge (vermutlich von der Resttrübung)
- Ester/Fruchtaromen von der Gärung weiterhin nicht wahrnehmbar (können definitiv in dem mächtigen Malzkörper untergehen)
Sud 1 (Helles Lager)
Eckdaten
-----------
Stammwürze: 11.9 °P
Bittere: 41.5 IBU
CO2 Gehalt: 5 g/Liter
Schüttung
------------
Pilsener Malz: 91.3%
Cara Pils: 8.7%
Maischen
-----------
Einmaischen bei 50°C
30 min Maltoserast bei 64°C
15 min Kombirast bei 67°C
20 min Verzuckerung 72°C
Abmaischen bei 77°C
Hopfen
---------
Kochdauer: 70 Minuten
Nachisomerisation: 3 Minuten
Magnum 70 min (55,4 % IBU Anteil)
Tradition 30 min (19.6% IBU Anteil)
Tradition 10 min (10,8% IBU Anteil)
Perle 10 min (14,2% IBU Anteil)
Gärung
---------
Hefemenge: 1Gramm/Liter (in Wasser rehydrierte Trockenhefe)
Anstelltemperatur: 18°C
Temperaturerhöhung: bei 65% SVG
HG Dauer: 13 Tage
EVG: 81%
20% Teilhefegabe zum Runterkühlen auf Anstelltemperatur
80% Hefegabe bei Anstelltemperatur
Gärverlauf
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Das Jungbier gestern wurde direkt nach dem Schlauchen zwangskarbonisiert und verkostet.
Erste Eindrücke:
- Klärung: (mit Irish Moss) schon recht gut
- Jungbiergeschmack noch sehr ausgeprägt (u.a. Diacetyl)
- DMS unterschwellig wahrnehmbar
- andere Ester/Fruchtaromen im Moment nicht wahrnehmbar (können momentan ggf. noch im "Jungbier-Flavor" untergehen)
Sud 2 (Dunkler Melanoidin Bock)
Eckdaten
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Stammwürze: 18 °P
Bittere: 27 IBU
CO2 Gehalt: 4,5 g/Liter
Schüttung
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Pilsener Malz: 40%
Münchner Malz: 30%
Melanoidin Malz: 20%
Cara Amber: 9%
Carafa Spezial II: 1%
Maischen
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Einmaischen: 50°C
5 min Eiweißrast 57°C
30 min Maltoserast 64°C erhitzen
Nach 20 Minuten Maltoserast Entnahme von 30% Dickmaische zur Dekoktion.
10 min Kombirast 67°C
Zum Ende der Kombirast 30% Dickmaische aus Dekoktion und das Röstmalz (1%) hinzugefügt.
25 min Verzuckerung 72°C
Abmaischen 77°C
Hopfen
---------
Kochdauer: 90 Minuten
Nachisomerisation: 3 Minuten
Perle -VHW (79,7 % IBU Anteil)
Tettnanger 10 min (23,3% IBU Anteil)
Gärung
---------
Hefemenge: 1,3 Gramm/Liter (in Wasser rehydrierte Trockenhefe)
Anstelltemperatur: 18°C
Temperaturerhöhung: bei 60% SVG auf 20,5°C
HG Dauer: 16 Tage
EVG: 71%
Das Jungbier wurde direkt nach dem Schlauchen zwangskarbonisiert und verkostet.
Erste Eindrücke:
- Klärung: (mit Irish Moss) mäßig gut
- hohe klebrige Restsüße, Trockenobstaromen vom Mela Malz
- Ester/Fruchtaromen von der Gärung im Moment nicht wahrnehmbar (können definitiv in dem mächtigen Malzkörper untergehen)
Nach einer Woche Kaltreifung:
- Klärung: (mit Irish Moss) wird klarer
- klebrige Restsüße nimmt ab, Trockenobstaromen vom Mela Malz weiter vorhanden (etwas Backpflaume)
- nach dem Trinken ein leicht "mehliges Gefühl" auf der Zunge (vermutlich von der Resttrübung)
- Ester/Fruchtaromen von der Gärung weiterhin nicht wahrnehmbar (können definitiv in dem mächtigen Malzkörper untergehen)
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Danke für die ausführlichen Test Jens!
Aber sach ma - was hat dich denn da bei dem Bock geritten? 27 IBU auf 30% Münchner und 30% Caramalze bei 18°P? Sollte das Bier oder Melasse werden?
Aber sach ma - was hat dich denn da bei dem Bock geritten? 27 IBU auf 30% Münchner und 30% Caramalze bei 18°P? Sollte das Bier oder Melasse werden?
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich wollte mal ein Rezept an der Grenzschüttung bauen, um zu lernen wie sich das Melaniodinmalz effektiv auswirkt.
Naja, das Bock ist schon ein ordentliches Malzbrett geworden, ein sattelfestes Anti-Diätbier und die Melanoidine muss man nicht lange suchen :-).
Ist Melanoidinmalz ein Caramalz? Da wäre ich im Vorfeld nicht drauf gestoßen. Von empfohlenen max. Schüttungsanteilen bis 20% habe was gelesen und dass die Melanoidine rote Reflexe ins Bier bringen, breiten Malzkörper und halt Trockenobstaromen. Von Cara steht nicht mal was in unserem Wiki ...
Naja, das Bock ist schon ein ordentliches Malzbrett geworden, ein sattelfestes Anti-Diätbier und die Melanoidine muss man nicht lange suchen :-).
Ist Melanoidinmalz ein Caramalz? Da wäre ich im Vorfeld nicht drauf gestoßen. Von empfohlenen max. Schüttungsanteilen bis 20% habe was gelesen und dass die Melanoidine rote Reflexe ins Bier bringen, breiten Malzkörper und halt Trockenobstaromen. Von Cara steht nicht mal was in unserem Wiki ...
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich habe unter Cara einfach alles zusammengefasst, was dir zusätzliche Süße ins Bier bringt. Und Mela ist eins der süßsten Malze die ich kenne - aufgrund des hohen Gehalts an Dextrinen und Maillard Produkten ist das auch kein Wunder.
Bei 18° hast Du selbst hochvergoren schon viel Restsüße, wenn Du dann so wenig dagegen hopfst und auch noch Cara und Melanoidin reinkippst, wird das schwer trinkbar.
Bei 18° hast Du selbst hochvergoren schon viel Restsüße, wenn Du dann so wenig dagegen hopfst und auch noch Cara und Melanoidin reinkippst, wird das schwer trinkbar.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
-
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo Simon,schnapsbrenner hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2017, 21:49 Durch die kommende Feiertage, habe ich ein wenig Zeit.
Werde die Hefe umpacken und vacumieren ist dan in der Shop bestellbar.
ist der Plan noch aktuell?
Du bist ja die einzige Hoffnung für alle Nicht-Hamburger...
Gruss,
Jochen
- schnapsbrenner
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ja wir sind dabei, wir wollen kein Hefe im laufende Betrieb umpacken.
ein wenig Geduld, Weizenhefe ist umgepackt und erscheint bald im Shop.
Wir packen alles um in 20g Packungen.
VG
ein wenig Geduld, Weizenhefe ist umgepackt und erscheint bald im Shop.
Wir packen alles um in 20g Packungen.
VG
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Moin,
Wir hatten bei einem Treffen am Freitag nochmal das Vergnügen, ein Pils mit der BrewMaster Pilsner Style Hefe zu testen und der Konsens war, dass wir von dieser Hefe abraten würden.
Das Aroma erinnert leicht an Erbsensuppe.
Braufehler haben wir ausgeschlossen, weil sonst keine Fehlaromen feststellbar waren und außerdem auch das Pils von Landgang (zumindest die Version von vor einem Jahr circa) mit derselben Hefe vergoren war und dasselbe Erbsensuppen-Aroma hatte.
Viele Grüße,
Sebastian
Wir hatten bei einem Treffen am Freitag nochmal das Vergnügen, ein Pils mit der BrewMaster Pilsner Style Hefe zu testen und der Konsens war, dass wir von dieser Hefe abraten würden.
Das Aroma erinnert leicht an Erbsensuppe.
Braufehler haben wir ausgeschlossen, weil sonst keine Fehlaromen feststellbar waren und außerdem auch das Pils von Landgang (zumindest die Version von vor einem Jahr circa) mit derselben Hefe vergoren war und dasselbe Erbsensuppen-Aroma hatte.
Viele Grüße,
Sebastian
- DerDerDasBierBraut
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Kann ich für mein Pils mit der "BrewMaster Pilsner Style" bestätigen. Dieser "Erbsensuppengeschmack" ist total prägnant und war bisher in allen Bieren mit dieser Hefe, die ich probieren konnte, wiederzufinden.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
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Jens
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hattet ihr auch gutes Bier dabei, oder gab's nur Erbsensuppe, Spelzen und Gerbstoffe? :)
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Wir hatten viele gute Biere, viele Kveiks (Glaubensfrage) und das "Katastrophen-Trio": Frudels "W12", dein Übervergärer und mein "Stalljen Kveik". Ich bin ein kleines bisschen stolz darauf, selbst nach der großen Verkostungsrunde, einstimmig das mieseste Bier gebraut zu haben (mit Abstand). Dein Übervergärer war immerhin auf Platz zwei :-). Frudel muss noch ein bisschen üben richtig schlechte Biere zu brauen. Von dem waren übrigens auch einige sehr leckere dabei. Das Bock und das Blonde zum Beispiel.
Edit: Satzbauspaghetti entworren ...
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Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Montag 17. Dezember 2018, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Frudels IPA, das ich noch im Aufbruch probieren konnte, war mein Favorit für den Abend.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 17. Dezember 2018, 16:13 Frudel muss noch ein bisschen üben richtig schlechte Biere zu brauen. Von dem waren übrigens auch einige sehr leckere dabei. Das Bock und das Blonde zum Beispiel.
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich glaube ihr geht die Sache falsch rum an...
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Er meint bestimmt, dass wir Skare Biere aus DUS brauchen und keine Erbslöh Pilse aus SH. ....
Mag stimmen..... :-)
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich weiss nicht warum du dich beklagst , bei mir wars nur der 3. Habe mir bessere Chancen ausgerechnet.
Da war die Enttäuschung und der Frust groß und dann auch noch hinter euch beiden!!!!!
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Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Wie konkret Bernd? Klar, wir brauen bzw. trinken Biere, die mit einer Hefe vergoren worden, von der wir wissen, dass die massig Erbsensuppenaromen ins Bier bringt. Das ist falsch rum und die Finger davon lassen wäre schlauer. Aber bei uns in der Ecke trifft es leider aufgrund von Vertriebsgeschnacke öfters den einen oder anderen Uneingeweihten ... Ich werde die Hefe nie wieder anfassen, andere sicher auch nicht. Selbst die Profis in unserer Ecke können damit keine erbsenaromenfreien Biere brauen....
Der Name Erbslöh kommt nicht von ungefähr ...
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich bezog mich auch eher auf die Kürung des schlechtesten Bieres. Aber OK, wenn euch da reihenweise so eine Hefe verkauft wurde, dann verstehe ich das Ranking natürlich. Da gibt es also auch eine untergärige "Wunderhefe" ?
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Oh ja. Die Erbslöh Pils wird als "W34/70 Generation 2" angepriesen. Besser, höhere EVG, toller und super smart. Kann alle Temperaturen. Macht "nur" bei jeder Temperatur Erbsensuppenaromen, die wirklich jeder herausschmeckt außer der Händler (Doemens Sommelier) .
Ich hoffe du kommst nach Romrod. Überzeuge dich selbst von meinem Stalljen Kveik. Ich fürchte keine Konkurrenz. Das ist und bleibt das schlechteste Bier, weltweit und für immer . Inzwischen kann ich drüber lachen, weil ich nachgebraut habe und keine Biernot besteht.
Ich hoffe du kommst nach Romrod. Überzeuge dich selbst von meinem Stalljen Kveik. Ich fürchte keine Konkurrenz. Das ist und bleibt das schlechteste Bier, weltweit und für immer . Inzwischen kann ich drüber lachen, weil ich nachgebraut habe und keine Biernot besteht.
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
"Scheue dich nie ein Produkt um zu etikettieren", Ferengi Erwerbsregel.
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich möchte euch / uns nochmal die Genfer Konventionen ins Gedächtnis rufen.
Und wenn man das angeblich beste Bier aufs Treppchen hebelt , warum auch nicht das schlechteste?
Früher gabs beim Skat für den Schlechtesten auch einen Ring Schwarzwurst!
Es ist kaum zu glauben Jens , dass mit so einem Bart so ein Bier rauskommt.....
Wenn man es mit einen Totenkopf oder Achtung Biohazard kennzeichnet,
ist es mit Sicherheit als erstes weg!
Mal ne andere Frage , ist das Rote Kreuz vor Ort?
Und wenn man das angeblich beste Bier aufs Treppchen hebelt , warum auch nicht das schlechteste?
Früher gabs beim Skat für den Schlechtesten auch einen Ring Schwarzwurst!
Es ist kaum zu glauben Jens , dass mit so einem Bart so ein Bier rauskommt.....
Wenn man es mit einen Totenkopf oder Achtung Biohazard kennzeichnet,
ist es mit Sicherheit als erstes weg!
Mal ne andere Frage , ist das Rote Kreuz vor Ort?
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Ich kann's bezeugen: Das Stalljen war wirklich ganz ganz schrecklich.
Egal, wie gut das Etikett aussieht, unter keinen Umständen trinkt davon jemand freiwillig mehr als ein Nippen.
Selbst das fordert schon sehr viel Überwindung bei dem Geruch...
Egal, wie gut das Etikett aussieht, unter keinen Umständen trinkt davon jemand freiwillig mehr als ein Nippen.
Selbst das fordert schon sehr viel Überwindung bei dem Geruch...
Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo,
ist ja schon etwas älter, der Faden, aber auf diese Hefe bin ich gerade erst aufmerksam geworden, weil die bei HuM in 500g Packungen zu kaufen ist.
Untergärig nehme ich bisher fast nur die 34/70, werde der aber inzwischen etwas überdrüssig.
Ich hätte gerne etwas mehr so in Richtung dem Münchner HB, das schmeckt mir ausgesprochen gut.
Kürzlich habe ich die WLP820 versucht. Hat leider extrem träge vergoren, später in der Flaschen dann plötzlich Gas gegeben.
Das Resultat war dann zwar etwas "sprudelig", aber schon die richtige Richtung und recht lecker geworden.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde gerne mal die "Lager Yeast" aus der Erbensfabrik probieren.
Was mich aber irritiert ist, dass die bei Erbslöh auf der Homepage gar nicht zu finden ist. Dort gibt es nur die 34/70. Dachte erst es handelt sich um die gleiche Hefe, bei HuM gibt es aber beide zu kaufen. Schon komisch wenn der Hersteller seine eigene Hefe nicht listet
Geht die Lager Yeast so in die bayerische Oktoberfestrichtung? Malzig klingt für mich ja schon mal sehr gut.
Was die Weizenhefe von denen angeht, weiss jemand ob die wirklich mit der 3068 vergleichbar ist? Wäre ja toll, sowas als Trockenhefen.
Mal so ausprobieren ist halt blöd wenn man gleich 500g kaufen muss.
Gruß
Stefan
ist ja schon etwas älter, der Faden, aber auf diese Hefe bin ich gerade erst aufmerksam geworden, weil die bei HuM in 500g Packungen zu kaufen ist.
Untergärig nehme ich bisher fast nur die 34/70, werde der aber inzwischen etwas überdrüssig.
Ich hätte gerne etwas mehr so in Richtung dem Münchner HB, das schmeckt mir ausgesprochen gut.
Kürzlich habe ich die WLP820 versucht. Hat leider extrem träge vergoren, später in der Flaschen dann plötzlich Gas gegeben.
Das Resultat war dann zwar etwas "sprudelig", aber schon die richtige Richtung und recht lecker geworden.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde gerne mal die "Lager Yeast" aus der Erbensfabrik probieren.
Was mich aber irritiert ist, dass die bei Erbslöh auf der Homepage gar nicht zu finden ist. Dort gibt es nur die 34/70. Dachte erst es handelt sich um die gleiche Hefe, bei HuM gibt es aber beide zu kaufen. Schon komisch wenn der Hersteller seine eigene Hefe nicht listet
Geht die Lager Yeast so in die bayerische Oktoberfestrichtung? Malzig klingt für mich ja schon mal sehr gut.
Was die Weizenhefe von denen angeht, weiss jemand ob die wirklich mit der 3068 vergleichbar ist? Wäre ja toll, sowas als Trockenhefen.
Mal so ausprobieren ist halt blöd wenn man gleich 500g kaufen muss.
Gruß
Stefan
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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?
Hallo Stefan,
auf der Übersichtsseite https://erbsloeh.com/produkte/bier/hefe ... aehrstoffe von Erbslöh findest du auch die Lager Yeast.
Seit den Tests in dem Faden hier sind einige Biere den Hals runtergelaufen und das Problem mit dem Erbsensuppenaroma hatte ich mit der 34/70 3G nicht. Auch ein Biersommelier hier aus der Region hatte in seinem Verkostungsbericht nichts davon geschrieben.
Ein Päckchen der Lager Yeast habe ich gerade zum Umverpacken zuhause. Hatten wir über den Verein vor in paar Jahren auch mal und wurde nicht "verrissen". Wollte mein Glück mit Druckgärung bei den beschriebenen "bis 22°C" versuchen.
Gruß
Dominik
auf der Übersichtsseite https://erbsloeh.com/produkte/bier/hefe ... aehrstoffe von Erbslöh findest du auch die Lager Yeast.
Seit den Tests in dem Faden hier sind einige Biere den Hals runtergelaufen und das Problem mit dem Erbsensuppenaroma hatte ich mit der 34/70 3G nicht. Auch ein Biersommelier hier aus der Region hatte in seinem Verkostungsbericht nichts davon geschrieben.
Ein Päckchen der Lager Yeast habe ich gerade zum Umverpacken zuhause. Hatten wir über den Verein vor in paar Jahren auch mal und wurde nicht "verrissen". Wollte mein Glück mit Druckgärung bei den beschriebenen "bis 22°C" versuchen.
Gruß
Dominik