Kurze Frage, kurze Antwort

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DerDerDasBierBraut
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6251

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ein Cold Crash ist bei OG und UG gut, aber ohne Klärungsmittel (Gelatine und / oder Irish Moss) relativ wirklungslos, weil das Eiweiß ausflockt und nicht "gefangen" wird. Im besten Fall flockt die Eiweißtrübung aus und sammelt sich als wabbelige Schicht am Boden, die bei der kleinsten Bewegung wieder in Schwebe geht. Ohne Klärungsmittel hilft nur lange Lagerung, Kälte und Geduld.

Eine leichte "Hopfentrübung" ist bei einem IPA meiner Meinung nach OK und gut für den Geschmack und das Aroma. Nicht zu verwechseln mit Hefe- oder Eiweißtrübungen, die da definitiv nicht rein gehören.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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Jens
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karlm
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6252

Beitrag von karlm »

Ich bin vom Cold Crash auch ohne Klärungsmittel schon sehr begeistert. Im Gegensatz zu früher ohne CC ein Riesen Unterschied.
Gruß, Philipp
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6253

Beitrag von RedBlue »

Danke für Eure Antworten!
Werde dann in den nächsten Tagen machen.

Viele Grüße
Sergey
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6254

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Gibt es Druckventile für Flüssigkeiten (konkret Bier :Bigsmile), die auf Unterdruck an der Ausgangsseite reagieren und öffnen?
Also ähnlich wie ein Lungenautomat an der Pressluftflasche fürs Tauchen. Druck liegt vor dem Lungenautomaten an, öffnen tut er erst, wenn man an der Ausgangsseite saugt (Luft holt). Danach geht das Ventil wieder zu.

Jens
(An ein Minikeg im Rucksack in der Menschenmenge in Wacken 2018 denkend :Bigsmile)
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 13. Oktober 2017, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6255

Beitrag von steko »

Habt ihr eine Faustregel, wie lange ihr euer Bier reifen lasst, bis es perfekt ist? In Abhängigkeit von Stammwürze und/oder Alkoholgehalt und/oder Hopfenmenge und/oder verwendetes Malz...

Danke :-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6256

Beitrag von danieldee »

steko hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 13:30 Habt ihr eine Faustregel, wie lange ihr euer Bier reifen lasst, bis es perfekt ist? In Abhängigkeit von Stammwürze und/oder Alkoholgehalt und/oder Hopfenmenge und/oder verwendetes Malz...

Danke :-)
Mindestens 4-6 Wochen bei Kälte. Das ist mir auch egal welcher Bierstil. Ich hab noch kein Bier gehabt welches "gleich" trinkbar war. Nichtmal die Weizen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6257

Beitrag von monsti88 »

Hab hier irgendwo im forum die Daumenregel gelesen, dass man pro Grad Plato eine Woche reifen lassen sollte.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6258

Beitrag von Kobi »

6 Wochen, Weizen und Wit auch schon nach 4 Wochen trinkbar, Starkbier (Tripel, Böcke) mindestens 8 Wochen
Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6259

Beitrag von gulp »

danieldee hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 13:40
steko hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 13:30 Habt ihr eine Faustregel, wie lange ihr euer Bier reifen lasst, bis es perfekt ist? In Abhängigkeit von Stammwürze und/oder Alkoholgehalt und/oder Hopfenmenge und/oder verwendetes Malz...

Danke :-)
Mindestens 4-6 Wochen bei Kälte. Das ist mir auch egal welcher Bierstil. Ich hab noch kein Bier gehabt welches "gleich" trinkbar war. Nichtmal die Weizen.
Naja, Weizen, Wit, so manches Pale Ale, oder IPA sind schon nach drei oder vier Wochen gut, bzw auf dem Höhepunkt. Sowas kann nie für alle Biersorten gelten.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6260

Beitrag von Alt-Phex »

monsti88 hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 14:30 Hab hier irgendwo im forum die Daumenregel gelesen, dass man pro Grad Plato eine Woche reifen lassen sollte.
Das ist Unsinn. Wenn ein normales Bier mit 12°P erst nach 3 Monaten trinkbar ist, dann hat man was falsch gemacht. :P
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6261

Beitrag von hyper472 »

Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 15:08
monsti88 hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 14:30 Hab hier irgendwo im forum die Daumenregel gelesen, dass man pro Grad Plato eine Woche reifen lassen sollte.
Das ist Unsinn. Wenn ein normales Bier mit 12°P erst nach 3 Monaten trinkbar ist, dann hat man was falsch gemacht. :P
Naja, "trinkbar" ist ein recht dehnbarer Begriff.
Mir schmecken meine Biere - idR keine Platobomben - meistens auch nach drei Monaten Warmreifung am besten. Das sehe ich allerdings eher als Erfahrungswert, weniger als Faustregel.
Vielleicht mache ich ja auch tatsächlich was falsch (dazu gibt´s ja genug Möglichkeiten!) und es dauert einfach so lange, bis einige Fehlaromen sich weggelagert haben.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6262

Beitrag von monsti88 »

s3b0 hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2017, 14:51 Faustformel aus dem Lehrbuch Brauer und Mälzer:

>> Je °P Stammwürze ist eine Woche Reifezeit zu empfehlen.
Hier hatte ich das gelesen. Kam mir auch lang vor. Und mir schmecken meine Weißbiere auch gerne schon direkt nach der Nachgärung (+2 Tage Kühlung).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6263

Beitrag von Chrissi_Chris »

Mein momentanes Weizen war nach 2 Wochen schon ok, in der Regel probiere ich bei IPA oder Pale Ale ab der 3 Woche jede Woche eine Flasche.
Meistens sind die Biere nach 3-4 Wochen gut trinkbar und ab da trinke ich sie auch mit anderen.

Meistens gehen die letzten Flaschen von jedem Sud erst nach 3-4 Monaten weg.

Ausgenommen natürlich Starkbiere die lasse ich schon 4-8 Wochen in Ruhe aber erfahrungsgemäß dürfen die schon gerne 3 Monate haben.

Ist mir auch einfach zu schade ein halbfertigen Produkt zu trinken was zwar schon schmeckt aber nicht am Ziel ist.

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6264

Beitrag von Alt-Phex »

monsti88 hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2017, 15:49
s3b0 hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2017, 14:51 Faustformel aus dem Lehrbuch Brauer und Mälzer:

>> Je °P Stammwürze ist eine Woche Reifezeit zu empfehlen.
Hier hatte ich das gelesen. Kam mir auch lang vor. Und mir schmecken meine Weißbiere auch gerne schon direkt nach der Nachgärung (+2 Tage Kühlung).
Das ist Interessant. Wird in der Praxis aber nicht umgesetzt. Da geht das Bier nach 4-6 Wochen in die Abfüllung. In manchen Großbrauereien sogar noch viel früher. Was natürlich nicht heisst das eine längere Reifezeit dem Bier nicht gut tut. Ein paar Flaschen hebe ich auch immer auf und lasse die lange stehen (im Kühlschrank). Ausser Weizen, das schmeckt frisch einfach am besten.

Bei mir läuft das nach der 2-2-2 Methode ab. 2 Wochen Hauptgärung, 2 Wochen Nachgärung und 2 Wochen Reifung (im Kühlschrank). Dann sind die Biere eigentlich immer schon sehr lecker und gut trinkbar. Ein paar Wochen mehr und die Biere werden auch noch etwas runder und ausgewogener. Es entscheidet also eher der eigene Geschmack, oder der meiner Gäste, wann das Bier fertig ist und keine Faustformel.

Wenn irgendwelche Feiern anstehen bin ich oft spät dran mit dem brauen und das Bier hatt dann max. 2 Wochen Reifezeit gehabt (im Kühlschrank) - beim letzten Weizen war es sogar nur eine Woche. Dann schenke ich immer ein Bier aus das länger gelagert wurde, biete das frische aber zum probieren an. Dreimal dürft ihr raten welches Bier die mir dann wegsaufen...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6265

Beitrag von Fe2O3 »

Ich wollte morgen das erste Mal BIAB brauen.
Hier wird ja nicht mit Nachgüssen gearbeitet. In sofern müsste das sich doch auf die Sudhausausbeute auswirken, oder?

Ist es also sinnvoll, bei BIAB mehr Malz in die Schüttung zu nehmen, um die angepeilte Stammwürze zu erreichen?
Und wenn ja - gibt es da Erfahrungswerte, wie viel % in etwa mehr?

Dankeschön schonmal vorab!

lG
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6266

Beitrag von Alt-Phex »

Du kannst mit etwa 50% SHA rechnen.

Man kann auch bei BIAB mit Nachgüssen arbeiten, wenn man will. Das erhöht die Ausbeute etwas. Widerspricht aber dem einfachen Prinzip.

ich hänge den Sack mittels einem Nudelsieb in einen Eimer und lasse das austropfen. Hier kann man dann auch noch ein paar liter Nachguß drüber geben um eine etwas bessere Ausbeute zu erzielen. Ähnlich wie beim Speidel Braumeister, der ja eigentlich auch keinen Nachguß vorsieht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6267

Beitrag von Fe2O3 »

Danke Bernd!
Hatte schon überlegt, falls sich die Gelegenheit ergibt, den "ausgewaschenen" Sack in nen Eimer mit warmem Wasser zu stellen.
Aber ich rechne jetzt einfach mit 50% SHA
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6268

Beitrag von Alt-Phex »

Ich kann dir nur empfehlen das so wie auf meinem Foto zu machen, den nassen Sack willst du nicht die ganze Zeit hochhalten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6269

Beitrag von Berbua »

Hi Leute, bin gerade bei meinem ersten Sud, der Läuterruhe.
Es wird der Amarillo Weizenbock (https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=recipe) gebraut, leicht High Gravity.
Vor guten 5 Stunden wurde die Wyeast 3638 Bavarian Wheat gesmackt.
Bisher hat sich leider noch nichts getan, man sieht keinerlei "Blähung" der Tüte.

Der Brautag hat sich immer weiter nach hinten verschoben, weshalb die Hefe nun 2 Monate im Kühlschrank lag und ich kann nicht mal garantieren, dass die während des Transports nicht schon warm wurde, war nämlich ein Geschenk.
Als Backup habe ich die Brewferm Blanche.
Soll ich einfach mit der Blanche weiterarbeiten, die Wyeast zusätzlich reinkippen, wie würdet ihr vorgehen?
Die Wyeast ist ja schon das "Leckerere"... :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6270

Beitrag von chaos-black »

Hey,
was ist denn das Verpackungsdatum des Smackpacks? Je älter, desto weniger gesunde Hefe enthält es. Sollte es älter als 4 oder sogar 6 Monate sein, ist ein Starter nahezu unverzichtbar. Solltest du damit noch keine Erfahrung gemacht haben (oder ob der Uhrzeit auch schon angestellt haben), wäre es tatsächlich sinnvoll auch eine Ersatzhefe zu geben. Die Brewferm Blanche kenne ich nicht, trockene Weizenhefen haben aber soweit ich es wahrnehme nicht den besten Ruf. Um Sicher zu gehen würde ich sie aber wohl mit dazu geben.

Viel Erfolg!
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6271

Beitrag von Frudel »

Ich aktiviere die Hefe inzwischen 3 Tage vorher und mach immer einen Starter.
Die Smacks brauchen je nach Lagerung und Hefeart schon mal 2 Tage oder manchmal
geht auch nichts .
Wieviel Würze hast du bei wieviel P° bei mir waren es bei 40 l Würze das letzte mal
ein 3l Starter.

LG
Markus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6272

Beitrag von Frudel »

HopusPokus hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2017, 17:45 Habe auch eine Frage zur Kühlschrankbeschaffung:
Passt das 35er-Polsinelli-Gärfass mit Griffen in einen Kühlschrank mit den Innenmaßen Breite 50 cm und Tiefe 44 cm?
Danke.
Gerade gemessen.
Die Breite mit Griffen liegt bei 48 cm , die Höhe ohne Gärsspund bei 38,5 + Gärspund ,wenn du ihn komplett
bis Anschlag versenkst kommen noch ca 14 cm dazu .
Minimaler Durchmesser ca 39cm. Der Hahn hat 6 cm , habe keinen von Polsinelli dran zum messen , der von
Polsinelli steht über ( nicht vergessen ) und ist 90° versetzt zu den Griffen .


LG
Markus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6273

Beitrag von Chrissi_Chris »

Bei meiner Polsinelli Walzenmühle stehen bei der Abstandseinstellung 0.025/0.050/0.100
Ich weiß das 0.050 ungefähr 1,4mm entsprechen.

Meine Frage nun was ist das für ein Wert der dort angegeben ist nur einmal zum Verständnis bitte.

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6274

Beitrag von Flawi »

Hi,
0,050inch = 1,27mm

Grüße
Rainer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6275

Beitrag von Chrissi_Chris »

Vielen Dank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6276

Beitrag von Braufuzi »

Hallo Zusammen!
Wie kann ich meinen Benutzernamen noch ändern? Habe es so versucht wie es im Profil ändern beschrieben ist.Aber leider funktioniert da was nicht.
Meine Benutzernamen kann ich nicht ändern?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6277

Beitrag von Fe2O3 »

Hab dieses hefenährsalz von vina (hefereinzucht schlag gmbh, aalen) vorhin im baumarkt entdeckt...
Auch wenns für weinbau konzipiert ist, kann ich das doch sicher auch beim bierbrauen verwenden, oder?

Auf den Päckchen steht lediglich “enthält die für die Hefezellen zur Vermehrung und Vergärung unentbehrlichen Phosphor- und Stickstoffnährstoffe“
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6278

Beitrag von Mjoelnir »

Kannst du genauso für Bier verwenden. In der Regel ist der Unterschied nur, dass man für Wein etwa die doppelte Menge zugibt.
In welchem Baumarkt hast du das gefunden?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6279

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Braufuzi hat geschrieben: Samstag 14. Oktober 2017, 11:57 Hallo Zusammen!
Wie kann ich meinen Benutzernamen noch ändern? Habe es so versucht wie es im Profil ändern beschrieben ist.Aber leider funktioniert da was nicht.
Meine Benutzernamen kann ich nicht ändern?
Das geht leider nicht durch dich. Ich musste mich damals komplett löschen und neu anlegen. War zum Glück nach 5-10 Posts, auf die ich heute ohnehin nicht mehr stolz wäre.
Du hast nur eine Chance, indem du die Admins mit viel Bier bestichst.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6280

Beitrag von Ladeberger »

Fe2O3 hat geschrieben: Samstag 14. Oktober 2017, 17:32 Hab dieses hefenährsalz von vina (hefereinzucht schlag gmbh, aalen) vorhin im baumarkt entdeckt...
Auch wenns für weinbau konzipiert ist, kann ich das doch sicher auch beim bierbrauen verwenden, oder?
Davon würde ich nicht pauschal ausgehen, denn Hefenährsalze werden nicht nur auf die üblichen Hefestämme, sondern v.a. auf die Nährstoffdefizite im Gärmedium eingestellt. Und die unterscheiden sich in Bierwürze und Traubenmost nicht unerheblich.

Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6281

Beitrag von Fe2O3 »

Mjoelnir hat geschrieben: Samstag 14. Oktober 2017, 18:35 In welchem Baumarkt hast du das gefunden?
Baywa - die hatten zu meinem Entzücken auch ne breite auswahl an Wein-reinhefen gleichen Herstellers. Champagner und portwein könnten bei Gelegenheit spannend sein.
Ladeberger hat geschrieben: Samstag 14. Oktober 2017, 18:41 Davon würde ich nicht pauschal ausgehen, denn Hefenährsalze werden nicht nur auf die üblichen Hefestämme, sondern v.a. auf die Nährstoffdefizite im Gärmedium eingestellt. Und die unterscheiden sich in Bierwürze und Traubenmost nicht unerheblich.

Gruß
Andy
Danke für den Einwurf Andy. Das ergibt natürlich Sinn...
Werde wohl mal die Tage die Firma anschreiben und von denen die Meinung einholen (kann das Ergebnis dann auch gerne an dieser Stelle mitteilen).

Ich denke für mein 12-14°P pale ale heute tut das nähesalz bestimmt nicht so sehr not.
War eher für ne plato Bombe ein anderes mal gedacht.

Lg
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6282

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hauptsächlich fehlt der Hefe Zink in der Anstellwürze. FAN kann man durch tiefes Einmaischen erzeugen. Der Rest ist im Leitungswasser vorhanden. In Osmosewasser oder destillierten Wasser allerdings nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6283

Beitrag von Braufuzi »

Dank werde es versuchen!
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der braut und trinkt
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6284

Beitrag von Jorgl »

Frage an die BM Brauer, ist der Strudel zwischen Kessel und Malzrohr ok?
Dateianhänge
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Grüße

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6285

Beitrag von rowabo »

Kann mir jemand ein Kabelthermometer empfehlen? Ich habe es mit dem probiert Habor. Hat unter 40 Grad nicht funktioniert. Dann das gekauft und nicht benutzt Inkbird Bluetooth 4.0. Ist laut Bedienungsanleitung für längere Zeiten in Wasser nicht geeignet.
Am jüngsten Tage wird's geschaut, was Mancher hier für Bier gebraut (nach Eduard Maria Schranka)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6286

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Jorgl hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 11:15 Frage an die BM Brauer, ist der Strudel zwischen Kessel und Malzrohr ok?
Das sieht für mich nicht OK aus. Vielleicht wirkt es auf dem Foto aber auch nur anders.
Sitzt die Bodendichtung des Malzkorbs ordentlich und hast Du ihn richtig mit dem Bügel an der Zugstange festgeschraubt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6287

Beitrag von Jorgl »

Hallo Jens, ich vermute auch, dass die Dichtung nicht sitzt.
Grüße

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6288

Beitrag von Sylex »

Hallo,

Wenn ich mit Zucker carbonisiere und die Wasser-Zucker-Lösung in die Würze gebe, umrühre: wie lange bleibt das „stabil“? Oder muss ich nach x Minuten umrühren, dass sich das nicht entmischt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6289

Beitrag von hyper472 »

Jorgl hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 11:15 Frage an die BM Brauer, ist der Strudel zwischen Kessel und Malzrohr ok?
Mir ist so ein Strudel auch noch nicht aufgefallen. Bist Du sicher, dass es strudelt und nicht nur Bewegung durch die von oben kommende Würze ist?
Handfest anschrauben genügt übrigens. Nicht, dass Du jetzt die Schraube mit aller Gewalt festknallst.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6290

Beitrag von Mjoelnir »

Sylex hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 11:38 Hallo,

Wenn ich mit Zucker carbonisiere und die Wasser-Zucker-Lösung in die Würze gebe, umrühre: wie lange bleibt das „stabil“? Oder muss ich nach x Minuten umrühren, dass sich das nicht entmischt?
Gelöst bedeutet, dass es gelöst ist :Bigsmile gelöstes ist nicht entmischbar durch Gravitation, Diffusion oder sonstige Effekte
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Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6291

Beitrag von hyper472 »

Mjoelnir hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 12:13
Sylex hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 11:38 Hallo,

Wenn ich mit Zucker carbonisiere und die Wasser-Zucker-Lösung in die Würze gebe, umrühre: wie lange bleibt das „stabil“? Oder muss ich nach x Minuten umrühren, dass sich das nicht entmischt?
Gelöst bedeutet, dass es gelöst ist :Bigsmile gelöstes ist nicht entmischbar durch Gravitation, Diffusion oder sonstige Effekte
Gib den Zucker mit der Dosierhilfe in die Flaschen. Dann musst Du Dir um sowas keine Sorgen machen und reduzierst außerdem das Infektionsrisiko.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6292

Beitrag von Alien_TM »

Sylex hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 11:38 Hallo,

Wenn ich mit Zucker carbonisiere und die Wasser-Zucker-Lösung in die Würze gebe, umrühre: wie lange bleibt das „stabil“? Oder muss ich nach x Minuten umrühren, dass sich das nicht entmischt?
Eigentlich isses ne Chemische Reaktion (im Gegensatz z.B. mit Salz). Dh., es bleibt so.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6293

Beitrag von Jorgl »

Ich hab jetzt 65 Liter mit 10,5 grad Plato vor dem kochen. Ist das noch ok ? Ich möchte auf 12,5 grad nach 90 Minuten kochen kommen.
Grüße

Jürgen


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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6294

Beitrag von gulp »

Jorgl hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 13:27 Ich hab jetzt 65 Liter mit 10,5 grad Plato vor dem kochen. Ist das noch ok ? Ich möchte auf 12,5 grad nach 90 Minuten kochen kommen.
Hört sich ganz gut an, kommt aber auf deine Anlage an.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6295

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Knapp. Ohne Manschette verdunsten im BM50 bei 90 Minuten Kockzeit, ohne Haube (und ohne Absaugung) und gut 65 Litern Füllung knapp 10 Liter. Komme ich überschlagen auf 12°P.
Mach die Thermomanschette rum, dann kannst du am Ende noch etwas verdünnen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6296

Beitrag von Jorgl »

Hallo Jens, hab die Haube herunten gelassen. Die Würze kühlt gerade ab. Sind jetzt 55 Liter geworden. Stammwürze wird noch gemessen
Grüße

Jürgen


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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6297

Beitrag von monsti88 »

Moin!
Ich braue gerade den Amarillo Weizenbock von MMuM per Bottichmaische. Nach dem Zubrühen bin ich statt bei 64°C bei 67°C gelandet. Rezept sagt, 40 Minuten bei 64°C, dann noch mal 30 Minuten bei 72°C. Sollte ich das weiter durchziehen oder aufgrund des Überschwingers auf ne Kombirast umschwenken und einfach 70 Minuten bei den nun 67°C rasten?
Grüße,

Monsti
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6298

Beitrag von gulp »

60 min 67° reichen!

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6299

Beitrag von haefner »

Hab hier ein UG Bier seit 3,5 Wochen in der Gärung. Schnellvergärprobe sagt exakt 7 Brix ~ 3,1°P. Seit 6 Tagen hat sich allerdings an 7,4 Brix ~ 3,4°P nichts mehr getan. Beim öffnen nimmt man schon Gase wahr. Auf Teufel komm raus warten bis der Wert mit der SVGP übereinstimmt, oder dürfte das schon durch sein? Hab das Fass seit 5 Tagen bei 19°C stehen, damit das voll zu Ende geht, aber tut sich einfach nichts mehr. Brauch das Bier jetzt nicht dringend fertig, aber mir ist es einfach wohler, wenn es in Flaschen ist :-)

Gruß Micha
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6300

Beitrag von monsti88 »

gulp hat geschrieben: Sonntag 15. Oktober 2017, 18:11 60 min 67° reichen!
OK, danke! ich wollte dann noch etwas Kochmaische ziehen, um auf die Abmaischtemperatur von 78°C zu kommen. Ist das dann überhaupt noch nötig? Ist das nicht sogar Kontraproduktiv, wenn ich durch das Kochen noch Stärke aufschließe, die dann aber aufgrund der Zieltemperatur von 78°C gar nicht mehr von den Enzymen verarbeitet werden kann? :Grübel
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