steko hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 13:07
Sud 2 (Kölsch) steht an. Ich möchte die Danstar Nottingham verwenden. Laut Beschreibung soll ich 1g/Liter verwenden.
Wie viele Päckchen würdet ihr für 50 Liter nehmen? 5 oder tun es auch weniger?
Gruß Stephan
Das hängt auch ein bisschen damit zusammen bei welcher Temperatur du vergären möchtest, muss die Notti im unteren Bereich arbeiten so ca. 14,15 Grad braucht es etwas mehr Hefe als bei warmen Tempraturen zb. Zimmertemperatur 20 Grad.
Bei kühlen Temperaturen würde ich 4 Pck. Nehmen und bei wärmeren Temperaturen reichen 3 Packungen.
steko hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 13:07
Sud 2 (Kölsch) steht an. Ich möchte die Danstar Nottingham verwenden. Laut Beschreibung soll ich 1g/Liter verwenden.
Wie viele Päckchen würdet ihr für 50 Liter nehmen? 5 oder tun es auch weniger?
Gruß Stephan
Gar keins, sondern eine Kölsch- oder Althefe benutzen.
Wenn es die Notti sein soll: drei Päckchen ordentlich rehydrieren, das reicht locker aus.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
grüner Drache hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 06:44
Stulle hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2017, 15:30
Hi Leute,
ich habe aktuell eine 90l Anlage die ich mit einem 14kW Gasbrenner befeuer, nun war meine Überlegung eventuell auf ein elektrisches Beheizen umzusteigen, da ich über die Wintermonate in der Wohnung brauen möchte.
Ist das praktikabel?
Der Topf hat keinen Sandwichboden, also fällt Induktion schon mal aus, ein 400V Anschluss ist auch nicht möglich sondern nur 230V 16A.
Wäre für Hinweise/ Tips dankbar.
Grüße
Hallo!
Nur der Vollständigkeit wegen:
90l Anlage in den Wintermonaten in der Wohnung betreiben?
- Abzug der Brüden gewährleistet?
Oder wolltest Du eh tapezieren im Frühjahr und hast an allen Fenstern von innen schon Scheibenwischer angebracht?
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Der Braumeister 50 fasst randvoll 85 Liter und hat eine innenliegende 3KW Heizung. Mal so als Richtschnur. Wegen der Brüden muss in den kalten Monaten wirklich für Durchzug oder Abzug gesorgt werden. Sonst tropft es von der Decke.
Brüdenhaube und Abzug zum Fenster raus sind vorhanden :)
Ok, das mit den 3kW ist ja schon mal interessant, habe an 2x 3kW über zwei verschiedene Absicherungen gedacht.
Etwas mehr schadet ja nie :-)
Den BM macht man auch eher selten bis zum Rand voll und falls doch dauert es mit den 3KW schon recht lange bis die Würze kocht.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Ich habe mich sicher falsch ausgedrückt. Ich zitiere mal das Wiki:
...oder der Extraktgehalt des Glattwassers unter eine gewisse Grenze sinkt (üblich sind ca. 2%), wird das Anschwänzen abgebrochen.
Von welchen 100% sind das die 2%
Ich habe hier im Forum gelesen, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt ( 2% Extraktgehalt danke Alt-Phex) weitere Nachgüsse keinen Sinn mehr machen.
Wie bestimme ich diesen Zeitpunkt?! Ich verstehen das nicht.
Zuletzt geändert von karsten am Freitag 27. Oktober 2017, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Auch wenn die Einheit Plato an der Stelle falsch ist, vieleicht hilft es beim Verständnis. Wenn deine Läuterwürze einen Wert von 2°Plato erreicht hat, hörst du mit den Nachgüssen auf. A) bringt das nichts mehr und B) wäscht du sonst Gerbstoffe aus den Spelzen aus.
In Grad Plato wird ausschliesslich die Stammwürze angegeben, in allen anderen Fällen spricht man von Extrakt in Prozent - %mas. Es ist aber der gleiche Messwert mit der Spindel.
mmm... Die Spindel ist auf 20°C geeicht. Läuterwürze hat sicher keine 78°C mehr wenn sie aus dem Hahn kommt (<78°C) . Also Temperatur messen, spindeln, Temp. Korrektur einfließen lassen und wenn ich bei 2°P bin ist Schluss?
Macht da dann ein Refraktometer mehr Sinn? Der Tropfen ist sicher schneller abgekühlt
...oder der Extraktgehalt des Glattwassers unter eine gewisse Grenze sinkt (üblich sind ca. 2%), wird das Anschwänzen abgebrochen.
Von welchen 100% sind das die 2%
Wobei das Vorgehen auch nur wirklich gilt wenn du deine Anlage kennst und du dein Rezept genau so angepasst hast. Wenn ich ein Wee Heavy mit 25P braue, dann werde ich einen Teufel tun un bis 2GG% Glattwasser laeutern. Viel sinnvoller ist es die Wuerze in der Pfanne zu spindeln, also da wo nun Hauptguss und die Nacchguesse zusammenlaufen. Habe ich hier einen Wert erreicht der um meine Verdampfung geringer ist, bin ich fertig.
Eine Läuterspindel, die einfach während des Läuterns in der Würze schwimmt macht Sinn. Ein Refraktometer geht auch super. In Kombination auch toll. Die Läuterspindel misst die Würze im Zielgefäß, das Refraktometer den Extrakt des Glattwassers.
Jan hat es geschrieben. Geläutert wird bis min 2% Extrakt ODER bis der Zielextrakt vor dem Kochen erreicht ist. Das wäre dann x% unter der angepeilten Zielstammwürze des Bieres. x ist die anlagenspezifische prozentuale Verdampfung während des Kochens.
Warum °P an der Stelle falsch ist und man bei Würze von prozentualem Extraktgehalt spricht habe ich ehrlich gesagt auch nie verstanden.
Darf ich diese kurze Frage gleich dranhängen?
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 27. Oktober 2017, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
Warum °P an der Stelle falsch ist und man bei Würze von prozentualem Extraktgehalt spricht habe ich ehrlich gesagt auch nie verstanden.
Darf ich diese kurze Frage gleich dranhängen?
Aber logisch
Plato ist die Einheit der Stammwuerze und nur der Stammwuerze. Alles andere wird in GG%, mas% sprich Gewichtsprozent angegeben. Die Definition der beiden Einheiten, Gewichtsprozent und Plato, sind zwar gleich, aber fachlich richtig ist Plato nur bei der StW.
Ich habe mir einen Edelstahl Cocktailmixer im Pappregal für 2€ geolt. Da kommt die Probe rein und ich lass von aussen kalten Wasser drauflaufen, schüttel das ein paar mal durch und ratzfatz ist die probe auf 20°C abgekühlt. Es gibt auch spezielle Läuterspindeln die auf 70°C geeicht. Oder du nimmst halt ein Refraktometer. Die Umrechung kann sehr ungenau sein und im schlimmsten Fall hällt deine 20°C Spindel die Temperatur nicht lange aus.
Man muss ja auch nicht laufend messen. Wenn die, im Rezept, angegebene Menge an Nachguß durch ist fängt man mal an zu messen. Dann halt immer in zwei Liter Schüben weiter anschwänzen, da reicht auch heisses Wasser aus dem Hahn.
Ansonsten hat Jan natürlich recht, es kommt auch darauf an was man da grade braut. ich mache das aber meistens auch so, fange aber irgendwann einen teil des Glattwassers separat auf. Kann man die Verdampfung mit ausgleichen, einen zweiten Sud drin einmaischen, zur Starterwürze einkochen oder in den Ausguß kippen wenn man es doch nicht mehr braucht.
Um es vielleicht noch etwas naeher zu erklaeren, das ist wie mit der Temperatur die in Grad Celsius angegeben wird und einer Temperturdifferenz, die richtigerweise in Kelvin angegeben wird. Der Unterschied zwischen 10C und 11C ist aber auch exakt 1K.
Ich gebe aber jedem Recht der nun sagt das sehr viele das mit Plato falsch machen (mich eingeschlossen, bis ich mich eines Besseren belehren hab lassen). Aber das macht es nicht richtiger
Wenns mans jetzt extrem genau nehmen würde, dürfte man die Stammwürze ja eigentlich auch nicht vor dem Anstellen nehmen oder?
Wenn ich z.B. 3 Päckchen Trockenhefe in 300ml Wasser rehydriere und zugebe "verdünne" ich die ja quasi die Würze wieder und der prozentuale Extraktgehalt würde, wenn auch nur minimal, sinken.
Theoretisch passt dann ja auch der errechnete EVG nichtmehr 100%.
Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 16:56
Wenns mans jetzt extrem genau nehmen würde, dürfte man die Stammwürze ja eigentlich auch nicht vor dem Anstellen nehmen oder?
Wenn ich z.B. 3 Päckchen Trockenhefe in 300ml Wasser rehydriere und zugebe "verdünne" ich die ja quasi die Würze wieder und der prozentuale Extraktgehalt würde, wenn auch nur minimal, sinken.
Theoretisch passt dann ja auch der errechnete EVG nichtmehr 100%.
Da sagst du was. Das Problem ist, im Biersteuergesetz ist eine andere Methode vorgeschrieben. Wir spindeln und nehmen diesen Wert als StW. Im Biersteuergesetz ist als Referenzmethode die nachtraegliche Berechnung der StW durch die Bestimmung des Alkoholgehalts vorgesehen, d.h. eigentlich genau umgekehr wie wir es Machen. Wir rechnen aus StW und Restextrakt den Alkohol aus und der Zoll bestimmt aus dem Alkoholgehalt und dem sich in der Analyse ergebenden tatsaechlichen Restextrakt die StW.
Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 16:56
Wenns mans jetzt extrem genau nehmen würde, dürfte man die Stammwürze ja eigentlich auch nicht vor dem Anstellen nehmen oder?
Wenn ich z.B. 3 Päckchen Trockenhefe in 300ml Wasser rehydriere und zugebe "verdünne" ich die ja quasi die Würze wieder und der prozentuale Extraktgehalt würde, wenn auch nur minimal, sinken.
Theoretisch passt dann ja auch der errechnete EVG nichtmehr 100%.
Jacke wie Hose. Du verdünnst zwar deine Würze, aber sie wird mehr. Besteuert wird der absolute Extrakt = Grad Plato mal Hekto. 100 Liter mit 20° Plato kosten genauso viel Steuer wie 200 Liter mit 10° Plato, das gilt für alle Zwischenwerte, also auch für deine 300ml "Anstellwasser".
Interessant ist das nur für Großbetriebe, die einen Sud mit z.B. exakt 11,00° Plato fabriziert haben. Ein Tässchen Wasser, der den Sud auf 10,99° Plato bringt, kann richtig Geld sparen, weil der dann nur noch wie 10,0° Plato besteuert wird. Schmecken tut den Unterschied niemand.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Brauwolf hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 17:27
Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 16:56
Wenns mans jetzt extrem genau nehmen würde, dürfte man die Stammwürze ja eigentlich auch nicht vor dem Anstellen nehmen oder?
Wenn ich z.B. 3 Päckchen Trockenhefe in 300ml Wasser rehydriere und zugebe "verdünne" ich die ja quasi die Würze wieder und der prozentuale Extraktgehalt würde, wenn auch nur minimal, sinken.
Theoretisch passt dann ja auch der errechnete EVG nichtmehr 100%.
Jacke wie Hose. Du verdünnst zwar deine Würze, aber sie wird mehr. Besteuert wird der absolute Extrakt = Grad Plato mal Hekto. 100 Liter mit 20° Plato kosten genauso viel Steuer wie 200 Liter mit 10° Plato, das gilt für alle Zwischenwerte, also auch für deine 300ml "Anstellwasser".
Interessant ist das nur für Großbetriebe, die einen Sud mit z.B. exakt 11,00° Plato fabriziert haben. Ein Tässchen Wasser, der den Sud auf 10,99° Plato bringt, kann richtig Geld sparen, weil der dann nur noch wie 10,0° Plato besteuert wird. Schmecken tut den Unterschied niemand.
Cheers, Ruthard
Und dann noch um 10 Euro "verechnen", damit § 32 Kleinbetragsregelung der BierStV zum Tragen kommt, spart auch bei jedem Sud/ jeder Anmeldung nen Zehner
Sind Fruchtfliegen im Gärspund ein Problem? Also nicht IM Jungbier, aber tot im Wasser des Gärspundes... hab den nämlich schon drei Mal neu gefüllt und gereinigt aber jeden Tag verirrt sich wieder so eine Fliege in den Spund.
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Cobo hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 20:03
Sind Fruchtfliegen im Gärspund ein Problem? Also nicht IM Jungbier, aber tot im Wasser des Gärspundes... hab den nämlich schon drei Mal neu gefüllt und gereinigt aber jeden Tag verirrt sich wieder so eine Fliege in den Spund.
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Doemensianer hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 20:21
da machst statt dem Wasser halt einen Schnaps rein, dann ist das Problem auch weg
im Herbst ist generell das Infektionsrisiko höher !
die Früchte sind reif, überall millionen von Fruchtfliegen und die Luft voll Hefensporen
auch Bierzapfanlagen bedürfen im Herbst mehr Zuwendung, statt alle 4 Wochen brauchts die Reinigung schon wieder nach 2 Wochen
Gelegentlich wird auch Napalm empfohlen.
Im Ernst: killt der Schnappes die Bakterien an den Fruchtfliegen?
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
Wie wäre es mit einem Fruchtlikörchen? Dann kommen noch mehr von den Viechern ...
Wasser ist wirklich genug. Die Biester können nicht zielgerichtet durch den Spund tauchen und Pressluftflaschen gibt es nicht in Obstfliegengröße!
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Mit Sicherheit gibt es Schnappes der alles killt , es gibt sogar schon Berichte,
dass der Kunststoff vom Gä(h)rspund angegriffen wurde.
Meint ihr nicht , Napalm ist zu gefährlich im Gärspund?
Habe gehört der brennt und lässt sich nicht gut löschen,
ich wäre vorsichtig mit solchen Tipps!
Heiße Grüße
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Bei übermäßiger Drosophilia-Invasion würde ich tatsächlch über eine "Falle" nachdenken. Soweit ich weiß werden die Viecher von Gärung angelockt, also von Duftstoffen die die Hefe bei der Gärung produziert. Malzbier/Apfelsaft mit Backhefe, in leichter zugänglicher Nähe, könnte schon eine Idee sein.
Zum Glück habe ich mit den Viechern eher weniger zu kämpfen. Hier kreucht und fleucht und fliecht auch genug Viehzeuch rum. Interessiert sich aber glücklicherweise nicht für mein Bier.
Wenn viele Drosophilae in der Bude herumschwirren, ist auch sonst nicht alles OK, da sollte man ansetzen. Der so beliebte Obstkorb in der Küche ist der erste, der fliegen sollte, und zwar zum Fenster hinaus.
Die interessieren sich nicht für deine Inneneinrichtung, die kommen von herumliegendem Obst und Gemüse. Liegt nix davon herum, gibt es kaum oder keine von den Viechern. So einfach ist das. Natürlich kann sich immer mal das eine oder andere Exemplar verfliegen und in der Hütte sein, aber üblicherweise zieht es sie eher dahin, wo es gammelt und gärt.
Gut, den Gärkeller lassen wir mal außen vor, der ist ja im Idealfall so kalt, dass keine Viecher freiwillig hineinkommen. Oder es gibt einen Kühli, der das kostbare Jungbier beherbergt, aber auch in den kommen die Fliegen nicht so leicht hinein, jedenfalls nicht eine pro Tag wie bei Cobo. War das jetzt eine kurze Antwort? Ich schätze, nein...
Ich hatte auch gelegentlich Fruchtfliegen im Gärspund. Natürlich besser da als im Sud, da ich aber das Bier nach der Gärung zum Abfüllen aus dem Keller hochtrage hab ich Angst dass Spundwasser eingesogen wird. Daher bedecke ich meinen Gärspund nun auch immer mit einem Handtuch. Da kommt auch keine Fliege durch.
Wir habe auch Fruchtfliegen im Keller. der Görspund ist mit einer
Kunststoffkappe abgedeckt , ne Fruchtfliege kam bisher nicht darunter
dahinter oder darein. Apfelsaft oder Banane sind gute Lockmittel
Der Spalt ist dazu viel zu klein.
Es gibt auch ausgezeichnete Lebenfallen , die die Population drastisch
reduzieren. Ein Staubsauger erledigt den Rest.
Das meiste ist nach dem ersten Frost sowieso vorbei.
Fruchtige Grüße
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Ich habe sie öfter im Sommer in der Bude (trotz oftmals viel zu großer Abwesenheit von Obst und Gemüse ), zum Glück entfernt davon, wo ich braue. Es gibt bisher nur eine wirklich funktionierende Falle, die bei mir wirkt und mir die Viecher vom Hals hält: Eine Tasse/Becher/kleine Schale oder dergleichen je zur Hälfte mit Wasser und Apfelessig befüllen (muss gar nicht voll sein), danach einen Tropfen Spülmittel rein um die Oberflächenspannung zu lösen. Dann warten, dass die Fruchtfliegen in ihr verderben fliegen und leblos in der Brühe liegen.
rowabo hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2017, 19:59
Wann kann man denn damit rechnen in den einschlägigen Onlineshops Hopfen des Jahres 2017 kaufen zu können?
Anfang nächsten Jahres. Die Ernte ist ja grade mal durch.
Hat jemand einen Wert wie hitzbeständig Bierschläuche
oder John Guest Verbinder sind?
Besten Dank
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Frudel hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2017, 20:32
Hat jemand einen Wert wie hitzbeständig Bierschläuche
oder John Guest Verbinder sind?
Besten Dank
Markus
Leider nicht konkret.
Bierschläuche kann man gut mit dem Dampfreiniger saubermachen. Angefixt von dem guten Ergebnis habe ich meinen PYGMY damit durchgepustet. Das Ergebnis davon war, dass der "John Guest auf 5/8" Adapter" auf der Rückseite des Gerätes undicht wurde.
Mein Dampfreiniger bringt gut 120°C an der Düse.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Hallo,
Bin gerade beim brauen und hoffe auf schnelle Hilfe.
Habe mir gestern ein Rührwerk gebaut, bestehend aus einem Wischermotor eines Ford Escort und Autobatterie Ladegerät. Wenn ich jetzt wie oft beschrieben Plus(rot) an die Pins und den negativ (schwarz) an das Gehäuse anklemme dreht sich das Rührwerk, von oben drauf gesehen, im Uhrzeigersinn. Eigentlich sollte es sich doch anders rum drehen. Habe deswegen erst mal die Pole getauscht und 2-3 Minuten so laufen lassen. Wie rum ist es denn richtig? Hab keine Lust auf eine Elektrolyse.
"Hey you, beer me, beer me for always...beer us together"
"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
____________________________________________________
Grüße
Daniel
Cobo hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2017, 20:03
Sind Fruchtfliegen im Gärspund ein Problem? Also nicht IM Jungbier, aber tot im Wasser des Gärspundes... hab den nämlich schon drei Mal neu gefüllt und gereinigt aber jeden Tag verirrt sich wieder so eine Fliege in den Spund.
Geht auch ohne Dreckfänger:
Guten Schnaps verballern muss nicht sein. Wenn mans unbedingt blubbern sehen will, genügt auch Wasser.
Gruß
Peter
Edith sagt: natürlich wird der Deckel nur locker draufgeschraubt, dass da CO2 entweichen kann...
Du hast mit beiden Varianten aber schon in der Maische gearbeitet? Dann ist ja die frage, ob es schon zur elektrolyse kam.
Wieso man sich ein rührgerät basteln muss, wo sowas auch nur theoretisch passieren kann und nur eine Verpolung als Verursacher ausreicht, werde ich wohl nie verstehen.
~~~Bier wird's immer!~~~
~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~
Mjoelnir hat geschrieben: ↑Montag 30. Oktober 2017, 11:03
Hab keine Lust auf eine Elektrolyse.
Rate dringend, das Gehäuse des Motors zu öffnen und das Erdungskabel auf das Gehäuse zu kappen. Evtl. musst du dann den Massenanschluss explizit verbinden, mag unterschiedlich gebaut sein. Nur das stellt sicher dass du Potential-frei bist.
Kann mir jemand von euch sagen was das für ein Gewinde auf den 26 und 29mm verkorkerglocken ist? Möchte mir aus einem Bohrständer einen verkorker bauen.
Moin, ich war ne Weile nicht mehr im Forum.
Es hat sich ja etwas verändert. Nur zum Guten natürlich. :)
Ich habe 2 Fragen:
1. Ich bekomme keine Benachrichtigungsmails mehr. Hat das einen Grund? Im Spamfilter bleiben sie nicht hängen.
2. Ich suche die Mitgliederkarte. Gibt es die nicht mehr?
Schöne Grüße
Marco
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch brauen.