Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
JulienP88
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6601

Beitrag von JulienP88 »

Hey Leute, ich habe heute nach 7,5 Stunden meinen erst Sud absolviert :) es hat echt viel Spaß gemacht und ich hab mir schon etliche Sachen aufgeschrieben, die ich nächste mal besser machen will.

Ich frag mich gerade allerdings wie man misst, wie viel Ausbeute bzw. wie viel gerade im Gärgefäß liegen?
Gibt es da einen ganz einfachen Trick?
Flawi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6602

Beitrag von Flawi »

Hi,
was im Gärgefäß ist kann man gut wiegen, wenn man weiß was das Gärgefäß leer wiegt :Smile
Für alle anderen Berechnungen hilft der kleine Brauhelfer, für mich unentbehrlich.

Grüße
Rainer
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Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6603

Beitrag von Johnny H »

JulienP88 hat geschrieben: Sonntag 19. November 2017, 20:56 [...]
Ich frag mich gerade allerdings wie man misst, wie viel Ausbeute bzw. wie viel gerade im Gärgefäß liegen?
Gibt es da einen ganz einfachen Trick?
Zur Berechnung der Ausbeute gehören neben der Masse der Malzschüttung das Volumen der Ausschlagwürze und deren Extraktgehalt (aka Stammwürze).

Ersteres bestimmst Du mittels einer Skala. Dazu musst Du Deine Sudpfanne auslitern, z.B. mit Wasser und Dir eine passende Skala anfertigen. Oder Du misst näherungsweise das Volumen im Gäreimer.

Für das Messen der Stammwürze brauchst Du eine Spindel oder ein Refraktometer. Hast Du das? Eins von beiden ist eine unabdingbare Voraussetzung zum Brauen.

Wenn Du das Volumen im Gäreimer nicht kennst, kannst Du auch den Gäreimer wiegen und von da aus zurückrechnen (Edit : Rainer war schneller )
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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nrtn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6604

Beitrag von nrtn »

Meiner Meinung nach lohnt sich auf Dauer allerdings eine Skalabeschriftung des Gärtanks. Bei Kunststoff geht das semi-hübsch von außen, bei Edelstahl gibt es hier im Forum Anleitungen für's Galvanisieren mit Essig+Batterie+Wattestäbchen (klingt schlimmer als es ist).
JulienP88
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6605

Beitrag von JulienP88 »

Danke euch! Und ja, ich hab eine Spindel. Ich werd mir dann mal den kleinen Brauhelfer ansehen! :)
Wiegen muss ich mal schauen, wie ich den Gäreimer auf die Personenwage bekomme :p
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Malzwein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6606

Beitrag von Malzwein »

Wiege von größeren Gebinden geht prima mit einer Paketwaage. Die nutze ich für Fässer aller Art. Bei einer Skala musst du die Temperatur berücksichtigen, z. B. mit dem Rechner im KBH. Die einfachste Skala ist ein Lineal aus Edelstahl mit einer Umrechnungstabelle für das jeweilige Gefäß.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Chrissi_Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6607

Beitrag von Chrissi_Chris »

JulienP88 hat geschrieben: Montag 20. November 2017, 06:26 Danke euch! Und ja, ich hab eine Spindel. Ich werd mir dann mal den kleinen Brauhelfer ansehen! :)
Wiegen muss ich mal schauen, wie ich den Gäreimer auf die Personenwage bekomme :p
So blöd es klingt aber auf jedenfall vorher den Gärspund entfernen und dann anheben, sonst zieht es dir die Ganze Suppe vom Gärspund in dein Jungbier.

LG Chris
Zackenknecht
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6608

Beitrag von Zackenknecht »

Hallo Bierfreunde,

ich möchte das Rabenschwarz aus MMuM nachbrauen und suche nach einem Hopfen der den East Kent Golding ersetzen kann.
Danke im vorraus für eure Antworten.
Gruß Thomas
Ein Leben ohne Bier ist möglich aber sinnlos
Ich glaub ich hab Cenosillicaphobie :Grübel
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Kobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6609

Beitrag von Kobi »

Hallo, Thomas,
gut passt in englischen Stilen immer Fuggles, ggf. könnte auch Styrian Goldings gehen.
Viele Grüße
Andreas
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Tozzi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6610

Beitrag von Tozzi »

Bramling Cross (Bramling X) wäre auch eine Alternative.
Dann aber als Single-Hop. Schmeckt anders, ist aber sehr traditionell und passt gut zum klassischen Robust Porter.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
steko
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6611

Beitrag von steko »

Hallöchen,

ich würde mein 75L Polsinelli Gärfass gerne um eine Tauchhülse erweitern. Wie bekomme ich das vernünftig und langlebig zu 100% abgedichtet, wenn ich sie seitlich anbringe?

Oder soll ich besser eine längere Tauchhülse nehmen und vom Deckel eintauchen?

Danke für eure Ratschläge.

Gruß Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6612

Beitrag von Corky »

Hallo zusammen,
Frage zum Hefe strippen: Nach welcher Zeit (von/bis) kann ich damit rechnen, dass eine Sichtbare Aktivität im Starter einsetzt? Habe von einer Rochefort 8 Flasche geerntet und bin nach 2 Tagen unsicher, ob da noch Leben drin ist.
Die Starterwürze habe ich nach dem Rezept von Alt-Phex auf mmum hergestellt.
Grüße, Dirk
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karlm
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6613

Beitrag von karlm »

Meine letzten 4 Rochefort 8 Flaschen gekauft in Karlsruhe waren mausetot. Habe den Starter eine Weile stehen lassen (2 Wochen) dann wurde er sauer. Roch nach Sauerbier, eigentlich gar nicht schlecht. :-)

Jetzt versuche ich es mit Rochefort 8 Flaschen die frischer sind, direkt aus Belgien.
Gruß, Philipp
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
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Kobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6614

Beitrag von Kobi »

Ich bin auch gerade dabei, mit einen Starter aus einer Trappistenhefe zu ziehen, in diesem Fall aber die Chimay aus einer kleinen Flasche Rouge und einer kleinen Flasche Bleu, den zweiten Flaschensatz erst einen Tag später hinzugegeben. Meine Starterwürze habe ich aus 2/3 Pilsner Malz und 1/3 Rohweizen hergestellt. Angestellt wurde am Freitagabend. Sichtbare Aktivität hatte ich erst nach dem nächsten Vermehrungsschritt nach Zugabe belüfteter Würze gestern Nachmittag, da allerdings mehr als bei allen anderen Hefen bisher; der aufgelegte Bügelverschluss der Flasche wurde glatt heruntergepustet und es ist deutlich Schaum auf der noch verhältnismäßig geringen Würze zu sehen.
Zusammenfassung: Sichtbarkeit wohl erst nach dem 2. oder 3. Vermehrungsschritt, wenn sich genug Hefe gebildet hat.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6615

Beitrag von Corky »

Danke schonmal!
Wie bewahrt ihr die Starterwürze zum Nachfüttern auf? In einer Flasche im Kühlschrank? Oder stellt ihr bei jedem Nachfüttern neue Starterwürze her?
Beste Grüße
Dirk
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Kobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6616

Beitrag von Kobi »

Ich habe mir letztes Wochenende 4,5 Liter hergestellt und in verschieden großen Portionen eingefroren, um den Schädlingen kein Forum zu bieten. Das geht ganz gut in PET-Flaschen, die man nicht ganz befüllt und etwas zusammendrückt. Vor dem Füttern koche ich die noch einmal kurz ab und belüfte kräftig.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6617

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Starter in Bügelflaschen :Grübel ? Dafür lohnt es sich wirklich einen Magnetrührer zu basteln.

Das ist meine Vorgehensweise:
Am Anfang jedes Vermehrungsschrittes den MR für 2 Stunden soweit aufdrehen, dass der "Luftstrudel" gerade so den Rührfisch erreicht. Danach die Geschwindigkeit soweit drosseln, dass sich die Würze leicht bewegt (um das CO2 auszutreiben).
Am Ende jedes Propagationsschrittes (nach 24 Stunden) sieht man einen deutlichen Anstieg der Hefetrübung im Erlenmeyer bzw. Becherglas. Man sieht also, dass die Hefe lebt und sich vermehrt. Wenn das bei einer vermeidlich toten Striphefe mal nicht der Fall ist, dann kann man mit einer sauberen Einwegpipette ein paar Tröpfchen vom Starter entnehmen und mit dem Refraktometer den Extraktabbau kontrollieren. Die Stammwürze der Starterwürze ist bekannt, sodass der Alkoholfehler herausgerechnet werden kann.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6618

Beitrag von Kobi »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 21. November 2017, 14:26 Starter in Bügelflaschen :Grübel ? Dafür lohnt es sich wirklich einen Magnetrührer zu basteln.
Jedem das Seine, ist sicherlich damit optimal, aber ich komme bisher ohne gut zurecht und habe nicht vor zu wechseln. Früher hatte ich noch einen Gärverschluss drauf, verzichte aber mittlerweile meistens darauf. Man muss sich halt bewusst sein, was man tut und damit kann und was nicht bzw. welche Risiken damit verbunden sind. Daher würde ich mein Verfahren auch nie als State of the art verkaufen, das ist es bestimmt nicht.
Viele Grüße
Andreas
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tom.rgb
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6619

Beitrag von tom.rgb »

Kurze Frage, kurze Antwort und ja ich die FAQ bzgl. Gärung gelesen...
Beim ersten eigenen Sud frag ich lieber nach :redhead

Weizenbock mit 7% geplant, am Ende kam dann nicht die geplante Ausschlagmenge samt Stammwürze raus, Fehlersuche hat begonnen und gefruchtet, beim 2. Sud bin ich im Zielbereich. Das ist völlig okay für mich da ja erstmal der Ablauf "trainiert" werden will.

Am Brautag 12.11. hatte ich bei 20 Grad Stammwürzetemperatur, 16,5 - 17 Brix, Hefe Mauribrew Weiss, 1,5 Päckchen für 18 Liter, Gärung sprang binnen 10 Stunden sofort an.
1. Messung 16.11. 9,5 Brix
2. Messung 19.11. 9,5 Brix
3. Messung 21.11. 9,5 Brix / jetzt mal dezent Hopfen gestopft

Abfülltermin: 26.11. wenn die Brix gleich sind.

Darf ich davon ausgehen, dass die Gärung durch ist? Temperatur ist/war immer konstant bei 20% Raumtemperatur... Wollte nicht im Fass messen.

MMuM sagt mir mit 16,5 Brix Stammwüre und 9,5 Brix Jungbier :
Ergebnisse mit Terrill-Formel
Scheinbarer Restextrakt: 4.7°Plato
Tatsächlicher Restextrakt: 6.8%
Scheinbarer Endvergärungs­grad: 71%
Alkoholgehalt: 4.9 Gew.% bzw. 6.2 Vol.%

Die 6,2 % kommen den Müggelland-Rezpetwerten nach Korrektur sehr nahe...

VG Tom
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hyper472
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6620

Beitrag von hyper472 »

Sollte durch sein. Du kannst ja noch mal mit einer Spindel gegenchecken, ob sich am Restextrakt was ändert.
Wahrscheinlich erhältst Du etwas andere Ergebnisse als mit dem Refraktometer - darauf kommt´s hier gar nicht an, sondern nur auf die Änderung des RE.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6621

Beitrag von Chrissi_Chris »

Moin Moin,

Eine Hefe in 2. Führung wird ja Leistungsfähiger,
Wird sie auch Alkoholtolleranter beim vergären?

Kann man das irgendwie berechnen oder ist das mehr Zufall wie der Leistungszuwachs steigt?

LG Chris
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schnapsbrenner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6622

Beitrag von schnapsbrenner »

gaelen hat geschrieben: Freitag 3. November 2017, 06:59 Hallo Zusammen,

ich würde mir gerne eine eigene Malzmühle zulegen. Soweit der Plan... :Bigsmile
Meine Frage nun an die Schwarmintelligenz hier:
"Was haltet Ihr von dieser Mühle hier?"

Antworten auch gerne per PN.

vg,alexander
gleiche Mühle, andere Preis

https://www.schnapsbrenner.eu/Brewferm- ... -Edelstahl
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hyper472
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6623

Beitrag von hyper472 »

Ich nutze sie seit einem Jahr (also fast ganz genau unter 200 Litern) und bin sehr zufrieden.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6624

Beitrag von Maulwurfmann »

Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist Ultraviolettstrahlung für einen Lichtgeschmack verantwortlich. Wäre demnach eine Glühlampe im Gärkühlschrank nicht schädlich, wenn die Würze dort in einem weiß bzw. milchigen Plastikgäreimer gärt?

Nach meiner Recherche wird Ultraviolettstrahlung auch bei Glüh- und Halogenlampen abgegeben, wenn auch nur sehr gering. Ob es für einen Lichtgeschmack am Ende ausreicht, weiß ich leider nicht, möchte es auch ehrlich gesagt nicht in einem Feldversuch testen.

Kann hier jemand etwas genaueres dazu sagen?

Viele Grüße

Fabian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6625

Beitrag von Martin S »

Wenn du die Glühlampe nur als Heizquelle nehmen willst dann könntest du einfach Alufolie darum machen.
Ich hab einen Fön reingestellt.
Hoffe ich hab die Frage richtig rausgelesen
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Maulwurfmann
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6626

Beitrag von Maulwurfmann »

Martin S hat geschrieben: Donnerstag 23. November 2017, 22:40 Wenn du die Glühlampe nur als Heizquelle nehmen willst dann könntest du einfach Alufolie darum machen.
Ah, gute Idee. Problem erledigt. :thumbsup

Danke
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gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6627

Beitrag von gulp »

Warum einfach wenns auch umständlich geht? Bei mir ist da ein alter Frostwächter in der Truhe.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6628

Beitrag von karsten »

Kurze Frage: Ich habe am 29.10. mein Bier abgefüllt und gleich bei einem Freund in die Kühlkammer bei 4-6°C gestellt. Heute habe ich das Bier abgeholt und festgestellt das auf den Flaschen kein Druck ist. Hätte das abgefüllte Bier noch ein oder zwei Wochen bei Gärtemp. stehen bleiben müssen? Es ist ein obergäriges Bier welches bei 18°C vergoren ist.

Ist das Bier noch zu retten?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6629

Beitrag von Mjoelnir »

Warmstellen und warten. Nachgärung/karbonisierung immer bei Raumtemperatur. Bei 4 °C tut sich da nichts mehr. Sollte kein Problem sein, wenn du das Bier warm stellst.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6630

Beitrag von karsten »

das heißt nochmal 2 Wochen in den Keller bei 18°C?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6631

Beitrag von chaos-black »

Genau so. Am besten mit flaschenmanometer, Dann weißt du auch wann die Nachgärung durch ist.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6632

Beitrag von karsten »

danke für die schnelle Antwort! Mal schauen ob es doch noch was wird....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6633

Beitrag von Kolbäck »

Maulwurfmann hat geschrieben: Freitag 24. November 2017, 15:13
Martin S hat geschrieben: Donnerstag 23. November 2017, 22:40 Wenn du die Glühlampe nur als Heizquelle nehmen willst dann könntest du einfach Alufolie darum machen.
Ah, gute Idee. Problem erledigt. :thumbsup
Ich denke die Alufolie wird die Birne intern so heiß machen, dass sie schnell durchbrennt - schließlich reflektiert die Folie ja alles zurück anstatt Wärme duchzulassen. Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, die Schublade voll mit alten Glühlampen als Wärmequelle einzusetzen; werde aber eher den Boden des Eimers mit schwarzer Farbe ansprühen, das sollte kein UV & optisches Licht durchlassen, aber Wärme absorbieren. Generell glaube ich auch nicht, dass Glühdrähte genug UV machen, dass da irgendein Unterschied deswegen feststellbar ist.

Gruss
/thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6634

Beitrag von IPA_Brauer »

Nabend, habe morgen mein erste Mal :redhead

Erhitze ich das Wasser (in meinem Rezept 57 Grad) und gebe dann das Malz hinzu und verweile dann auf dieser Temperatur, (bis diese erst mal wieder durch die Abkühlung der Zugabe erreicht ist) oder gebe ich das Malz in das kalte Wasser und erhitze es mit auf 57 Grad?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6635

Beitrag von monsti88 »

Nur das Wasser erhitzen und das Malz dazugeben, wenn die Einmaischtemperatur erreicht ist. Dann nach Rezept die Rast halten und nach Ablauf der Zeit erhitzen auf die nächste Rasttemperatur. Dann natürlich mit dem Malz.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6636

Beitrag von IPA_Brauer »

Das ging schnell, danke.
Dann habe ich noch eine Frage zur Jodprobe.
In einem anderen Thread habe ich gelsen, dass diese am Ende der 72° Rast erfolgen soll, da man bei 78° nicht mehr gegensteuern kann. Was soll das mit dem Gegensteuern bedeuten? Wenn ich bei 72° noch schlieren erkenne, lasse ich einfach nochmal fünf Minuten weiter bei 72° laufen und kontrolliere nochmal und so weiter und gehe erst auf 78° wenn die Verzuckerung gänzlich durch ist?
Was für mich dann bedeutet, dass bei 78° keine Verzuckerung mehr (aufgrund der zu hohen Temperatur?) erfolgt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6637

Beitrag von dpjBrau »

Genau, erst wenn die Jobprobe negativ ist gehst Du auf 78°C, denn die notwendigen Enzyme zum Stärkeabbau werden bei 78°C "zerstört".
Viele Grüße
Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6638

Beitrag von IPA_Brauer »

Wodurch erfahre ich, wann die Gärung abgeschlossen ist? Ich habe ein Refraktometer, mit dem ich den Wert Plato der abgekühlten Würze messe.
Dann gebe ich unmittelbar die Hefe hinzu und warte erstmal ein paar Tage.

Ich lese überall: "Die Gärung ist vorüber, wenn der Wert sich über mehrere Tage konstant hält".

Ich gehe mal davon aus, dass hiermit der Wert Plato gemeint ist?
Meine Stammwürze soll einen Wert von optimalerweise 13,7% haben. Diesen Wert lese ich hoffentlich nach dem Würzekochen (im kalten oder warmen Zusatnd macht doch keinen Unterschied) hoffentlich ab.

Dann beginnt die Gärung und dieser Wert ändert sich dann, korrekt? Wenn die Gärung vorüber ist und sich dementsprechend der Wert, immer wieder über das Refraktomter ermittelt, nicht mehr ändert, ist die Gärung zuende und ich kann in die Flaschen abfüllen.


Um dann den korrekten Alkoholwert zu ermitteln, muss ich noch über ein Tool umrechnen, da die Werte bei der Würze noch korrekt sind, sich aber durch den Alkohol verzerren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6639

Beitrag von Mjoelnir »

Ja genau. Gemeint ist der Wert der dir deine Spindel oder dein Refraktometer angibt. Lass erst mal 2 Wochen stehen nach dem Anstellen ohne etwas daran zu machen und miss dann. Anschließend nach 3-4 Tagen noch mal und dann abfüllen falls die Werte gleich sind. Falls nicht noch mal warten. Ansonsten hast du alles richtig beschrieben. Viel Erfolg!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6640

Beitrag von Kolbäck »

Wieviel Wärme verliert denn ein moderner Kühlschrank (Standardgröße) durch seine Isolierung ungefähr, pro Grad Temperaturdifferenz zwischen innen und außen? Oder andersrum: Wie stark (Watt) muss die Wärmequelle sein, damit man auch bei -10° außen das UG-Bier auf Temperatur hält?

Ich würde vermuten, dass 150W (zwei alte Glühbirnen) völlig ausreichen, aber wenn jemand Erfahrungswerte hat, brauch ich das nicht erst zu testen. Größenordnung reicht ja.

Gruß, Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6641

Beitrag von Braufuzi »

Hallo Braugemeinde
Kurze frage zum Thema wieviel Liter Würze im Sudkessel.Es ist ja so ein Thema wie man am besten die Menge in Liter im Kessel messen kann.Gute es gibr ja einige Programme wo das auch können,aber für mich stellt sich die Frage ob es auch sinnvoll sein kann das mit einer Messlatte zu machen?Ich habe mir gedacht ich nehme einfach eine Holzlatte Litere diese aus und fertig.Was meint ihr dazu??Oder kennt einer von euch wo man solche Messlatten bekommen kann mit Literskala oder auch aus Edelstahl gefertigt?
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der braut und trinkt
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6642

Beitrag von gulp »

aber für mich stellt sich die Frage ob es auch sinnvoll sein kann das mit einer Messlatte zu machen?Ich habe mir gedacht ich nehme einfach eine Holzlatte Litere diese aus und fertig.
Genau so mache ich das, 5 Liter Striche, genauer muss das für mich nicht sein.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6643

Beitrag von IPA_Brauer »

So habe dann angefangen und gleich mal die Rast bei 57° verpasst und bin schon auf 62°. Da mein Einkocher ganz neu ist, habe ich ihn erstmal ne halbe Stunde voll ballern lassen. Habe dann die Restwärme der Heizung nicht beachtet, wodurch ich übers Ziel hinaus bin.
Alles kein Thema und nochmal kurz kühlen lassen und bei 57° normal wie geplant weitermachen, oder schon jetzt einfach rasten und dann bei 64° nochmal?
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Frudel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6644

Beitrag von Frudel »

Braufuzi hat geschrieben: Samstag 25. November 2017, 12:38 Hallo Braugemeinde
Kurze frage zum Thema wieviel Liter Würze im Sudkessel.Es ist ja so ein Thema wie man am besten die Menge in Liter im Kessel messen kann.Gute es gibr ja einige Programme wo das auch können,aber für mich stellt sich die Frage ob es auch sinnvoll sein kann das mit einer Messlatte zu machen?Ich habe mir gedacht ich nehme einfach eine Holzlatte Litere diese aus und fertig.Was meint ihr dazu??Oder kennt einer von euch wo man solche Messlatten bekommen kann mit Literskala oder auch aus Edelstahl gefertigt?
Du kannst ein Edelstahllineal mit cm Einteilung nehmen komm darauf an wie groß dein Topf ist.
Bis 50 cm sind sie günstig.

LG
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6645

Beitrag von Fe2O3 »

Braufuzi hat geschrieben: Samstag 25. November 2017, 12:38 Hallo Braugemeinde
Kurze frage zum Thema wieviel Liter Würze im Sudkessel.Es ist ja so ein Thema wie man am besten die Menge in Liter im Kessel messen kann.Gute es gibr ja einige Programme wo das auch können,aber für mich stellt sich die Frage ob es auch sinnvoll sein kann das mit einer Messlatte zu machen?Ich habe mir gedacht ich nehme einfach eine Holzlatte Litere diese aus und fertig.Was meint ihr dazu??Oder kennt einer von euch wo man solche Messlatten bekommen kann mit Literskala oder auch aus Edelstahl gefertigt?
Ich habe den Stiel meines großen braulöffels als Skala "umgebaut". Kessel ausgelitert, jeweils den Flüssigkeitsstand auf dem Stiel markiert - und später die Bleistiftstriche mit nem glühenden Nagel ins Holz eingebrannt. Da die Literskala doch eher unübersichtlich ist, habe ich dann 5-Liter-Markierungen eingebrannt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6646

Beitrag von Remo83 »

Hallo Zusammen

Ich bin neu hier und braue heute zum ersten Mal mit dem Grainfather. Ich mache das Lone Galaxy Pale Ale von Grainfather selber. Dieses hat nur 2 Rasten. Einmal 60min bei 64 Grad und danch noch Abmaischen. Nun habe ich das Problem, das der Grainfather beim Einmaischen an HItze verloren hat. Er ist auf 55grad gefallen und kommt nun mit dem Nachheizen nicht klar und die Rast dauer nur noch 20min. Was kann ich nun machen? Soll ich gemäss Rezept weitermachen oder schauen, dass ich doch noch auf 64 Grad komme und die Rast etwas länger machen?

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.

Viele Grüsse
Remo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6647

Beitrag von IPA_Brauer »

Servus nochmal, bin noch beim Maischen und braue nach diesem Rezept:https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha3=12.9

Die Rast bei 72° soll 20. Minuten dauern. Habe nun schon mehrfach eine Jodprobe gemacht, aber selbst nach 30. Minuten ist sie immer noch tief schwarz.

Was hab ich falsch gemacht und noch wichtiger, was kann ich tun?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6648

Beitrag von Mjoelnir »

Wie alt war das Malz? Geschrotet gekauft oder frisch selber geschrotet?
Was für ein Thermometer benutzt du? Das Rezept ist jetzt nicht besonders anfällig für Blausude...
Ansonsten erst mal weiter bei 72°C halten. Hast die Maische überhitzt? Also stehen gelassen und ausversehen gekocht oder so?
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Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6649

Beitrag von IPA_Brauer »

Malz war von hobbybrauversand und vorgestern erst angekommen. Selbst geschrotet.
Thermoter ist das ET-733 von Maverick und sollte funktionieren.

Ist gerade halt leider bis 77° hoch, aber heißer war es bisher nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6650

Beitrag von Mjoelnir »

Dann sollte da nicht das Problem liegen.
Hast du eine gute Durchmischung? Wegen eventueller Temperaturgradienten.
Kann gut sein, dass da deine Enzyme hops gegangen sind und sich jetzt nichts mehr tut. Neue Enzyme wird eine Schippe voll Pilsener Malz bringen.
Dann vielleicht Richtung Kombirasttemperatur gehen bis die Iodprobe ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert.
Probier mal ob es süß schmeckt.
Ansonsten fällt mir nicht viel ein...
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Grüße
Daniel
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