Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, d.h. bei dir sieht das ähnlich aus?
Am jüngsten Tage wird's geschaut, was Mancher hier für Bier gebraut (nach Eduard Maria Schranka)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bin zwar absolut kein Malzexperte, aber das sieht doch wirklich sehr fein aus? Habt ihr da keine "Probleme" was die Trübung des Bieres angeht?
Bin kürzlich auch unter die "selberschroter" gegangen und bisher son dusseligen Corona Clone benutzt, der taugt mir überhaupt nichts. Irgendwie immer zu fein oder zu groß, trotz konditionierung. Verstellen tut sie sich auch irgendwie ständig beim schroten. Aufjedenfall sind meine Biere mit der Mühle bisher allesamt trüb geworden Malz sah ähnlich wie auf deinem Bild aus, vll soagr bisschen weniger "fein".
Nun gibts die MattMill Kompakt Komfort inkl. Antrieb. Mal sehen, was die so fürn Schrot fabriziert
Bin kürzlich auch unter die "selberschroter" gegangen und bisher son dusseligen Corona Clone benutzt, der taugt mir überhaupt nichts. Irgendwie immer zu fein oder zu groß, trotz konditionierung. Verstellen tut sie sich auch irgendwie ständig beim schroten. Aufjedenfall sind meine Biere mit der Mühle bisher allesamt trüb geworden Malz sah ähnlich wie auf deinem Bild aus, vll soagr bisschen weniger "fein".
Nun gibts die MattMill Kompakt Komfort inkl. Antrieb. Mal sehen, was die so fürn Schrot fabriziert
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Trübes Bier hat doch eher wenig mit dem Schrot zu tun. Habe auch Jahrelang mit der Corona gekurbelt und trotzdem klares Bier gehabt. Selbst ein BIAB Sud, der ja nun wirklich extrem trübe Vorderwürze macht, wurde ein klares Bier. Ohne Schönungsmittelchen wohl gemerkt.
Kann ich auf deinem kleinen Foto nicht so gut erkennen. Aber da der Walzenabstand ja fix ist sollte das schon ähnlich sein. Ich mach beim nächsten Sud mal ein Foto von meinem Schrot.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Prima.
Konditioniert habe ich nicht. Werde ich beim nächsten Mal probieren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe nun meinen ersten Sud hinter mir und statt der aus dem Rezept angepeilten 13,7 Plato, 16,3 erhalten.
Was wird das für meine Bierqualität bedeuten?
Woran hat es gelegen? Ich habe bereits 2 Liter mehr Nachguss als angegeben zugefügt und trotzdem noch ein gutes Stück drüber.
Was wird das für meine Bierqualität bedeuten?
Woran hat es gelegen? Ich habe bereits 2 Liter mehr Nachguss als angegeben zugefügt und trotzdem noch ein gutes Stück drüber.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast halt gut geläutert oder viel verdampft oder beides. Für die Qualität bedeutet das nichts, falls du auf Zielstammwürze verdünnt hast. Ansonsten wird es halt anders schmecken.
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Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe nicht verdünnt, meine Würze hat jetzt die 16,3 Plato, statt der 13,7 und ist so gut wie abgekühlt und steht kurz vor der Hefenzugabe.
Also nächstes mal weitermachen mit den Nachguss, bis der angepeilte Wert erreicht ist?
Also nächstes mal weitermachen mit den Nachguss, bis der angepeilte Wert erreicht ist?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wieviel Liter mit 13,7°P sollten es denn werden und wieviel Liter mit 16,3°P sind es jetzt ?
Vermutlich wohl weniger als gedacht, dann kannst du auch verdünnen.
"Temperatur bzw. Konzentrations Mischkreuz" benutzen. Hier: http://fabier.de/biercalcs.html
Vermutlich wohl weniger als gedacht, dann kannst du auch verdünnen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du kannst auch noch nach der Hauptgärung verdünnen, dann hat das Bier auch schon Alkohol und ist geschützter vor einer Infektion.
Grüß
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Da war schon jemand schneller...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe 15 Liter mit 16,3 und es sollten 20 Liter mit 13,7 werden. Habe gerade umgeschlaucht in den Gäreimer.
Soll ich lieber jetzt noch was nachgeben, oder nach der HG?
Demnach müsste ich noch 2,85Liter zugeben, richtig?
Soll ich lieber jetzt noch was nachgeben, oder nach der HG?
Demnach müsste ich noch 2,85Liter zugeben, richtig?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist egal. Kannst direkt kaltes Wasser aus dem Hahn reinhauen. Auf Fabier.de kannst du rechnen wie viel Liter du ungefähr brauchst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jepp, 2,85l sind richtig. Ich hätte das Wasser kalt im Gareimer vorgelegt und dann drauf geseiht. Im Nachhinein würde ich es kurz vor Ende der HG zugeben, etwa am Ende der wilden Gärung. In der Situation war ich aber noch nie. Mal schauen was die Anderen sagen ...
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kannst du jetzt schon reinkippen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe jetzt schon reingeschüttet und an einen mukkeligen Ort gesetzt :)
Eine Frage noch: Wie entwicht die Luft bei dem Gährröhrchen? Wenn doch da oben die rote Kappe drauf ist, kommt doch gar nichts raus, oder?
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- mavro
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Käppchen nur ganz lose oben auflegen, nicht fest drauf drücken
Viele Grüße, Andreas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ähm. Da solltest du mal kurz ein Foto hier reinstellen, dass wir wissen wovon du redest und wie das bei dir aussieht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich braue mit Purania. Zum Einstellen des Plato-Wertes verdünne ich im Gäreimer vor der Hefe-Gabe immer mit einigen Litern. Dazu koche ich am Vortag 5 L Purania ab und lasse es im Kühlschrank auf 20 Grad über Nacht abkühlen. Ist das überhaupt nötig oder kann ich einfach Purania direkt aus der Flasche zum Verdünnen in den Gâreimer geben?
Viele Grüße, Andreas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Abkochen ist nicht nötig...einfach direkt rein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Kappe ist nicht ganz dicht und fliegt früher oder später ab. :-)
Eigentlich muss sie garnicht erst drauf.
Eigentlich muss sie garnicht erst drauf.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Samstag 9. Dezember 2017, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Muss ich den Nachguss eigentlich auf jeden Fall erwärmen (bei mir bisher immer ca. 70 Grad) oder kann das Nachgusswasser auch 20 Grad Temperatur haben?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Käppchen ist nicht luftdicht. Passt also.
//EDIT: schon wieder zu langsam.
Geht aber. Hab ich auch schon mal machen (müssen), weil die Steckdose vom Nachgusserhitzer nicht eingeschaltet war.
Hat letztlich nicht schmeckbar geschadet.
//EDIT: schon wieder zu langsam.
Bei kaltem Nachguss löst sich der Zucker weniger gut und das kann auch länger dauern.
Geht aber. Hab ich auch schon mal machen (müssen), weil die Steckdose vom Nachgusserhitzer nicht eingeschaltet war.
Hat letztlich nicht schmeckbar geschadet.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dazu gibt es hier im Forum verschiedene Meinungen. In der Theorie soll das Nachgusswasser beim Läutern 78°C warm sein. Keinesfalls darüber und nicht sehr weit darunter. Durch die hohe Temperatur bleibt die Viskosität der Würze gering und die Auswaschung des Restzuckers im Treber ist effizienter.
Einige passen sogar noch die Restalkalität des Nachgusswassers an, damit der pH Wert zum Kochen und später der Anstellwürze im perfekten Bereich liegt. Andere machen die Nachgüsse mit heißem Wasser aus dem Hahn. Mit 20°C wärst Du der erste Verfechter in diesem Temperaturbereich, und deine Gründe dafür wären interessant zu wissen.
Ich gehöre eher zur ersten Gruppe. NG mit 78°C und angepasster Restalkalität. Bei unserem Wasser ist das besser. Bei Suden mit Vorderwürzhopfung gebe ich die Nachgüsse etwas kälter 60-65°C, damit der Vorderwürzhopfen bei deutlich unter 78°C in die Würze kommt. Wenn das vorbereitete Nachgusswasser nicht reicht, dann greife ich auch mit moderatem schlechten Gewissen zu Wasser aus dem Hahn.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Samstag 9. Dezember 2017, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich drücke die immer nur leicht an, sodass sie mehr oder weniger aufliegt, dann kann immer noch was entweichen.
Grüße Flo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß jemand mit wie viel Liter Hauptguss ich mindestens in den Klarstein Mundschenk XXL gehen müsste? Bin noch bei der Kaufentscheidung...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So wie man hier erfahren kann, ist das eine Glaubenssache, ob Nachgüsse x° haben müssen oder nicht. Bei meinem letzten Sud am Donnerstag habe ich mich bei den Zeiten etwas vertan, weil neues Setup und so. Das Nachgusswasser hattte glaube ich um die 60° und es läuterte sich wie gewohnt, mit kaltem Leitungswasser wäre das sicherlich ebenso gut oder schlecht verlaufen.
Mit kälteren Nachgüssen verlängert sich schlicht die Zeit bis zum Kochen, mehr nicht. So jedenfalls die Erfahrungen hier, wenn ich das mal zusammenfassen darf. Wenn ich die Viskosität der ablaufenden Nachgusswürze mal außen vor lasse (weil die bei mir mit der Hexe noch nie ein Problem war), würde ich annehmen, dass die Auswaschung der Zuckerstoffe aus den Trebern hier wie dort ebenso gut funktioniert.
Achim
Mit kälteren Nachgüssen verlängert sich schlicht die Zeit bis zum Kochen, mehr nicht. So jedenfalls die Erfahrungen hier, wenn ich das mal zusammenfassen darf. Wenn ich die Viskosität der ablaufenden Nachgusswürze mal außen vor lasse (weil die bei mir mit der Hexe noch nie ein Problem war), würde ich annehmen, dass die Auswaschung der Zuckerstoffe aus den Trebern hier wie dort ebenso gut funktioniert.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die rote Kappe schließt nicht dicht ab - zumindest bei meinem Modell.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 21:28 Habe jetzt schon reingeschüttet und an einen mukkeligen Ort gesetzt :)
Eine Frage noch: Wie entwicht die Luft bei dem Gährröhrchen? Wenn doch da oben die rote Kappe drauf ist, kommt doch gar nichts raus, oder?
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die rote Kappe schließt bei keinen Modell abhyper472 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 23:44Die rote Kappe schließt nicht dicht ab - zumindest bei meinem Modell.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 21:28 Habe jetzt schon reingeschüttet und an einen mukkeligen Ort gesetzt :)
Eine Frage noch: Wie entwicht die Luft bei dem Gährröhrchen? Wenn doch da oben die rote Kappe drauf ist, kommt doch gar nichts raus, oder?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin... Wollte eigentlich heute das Schuhmacher Altbier von MMuM brauen (32l). Irgendwie habe ich vergessen den Hopfen zu besorgen (100g Hallertauer Mittelfrüh und 40g Tettnanger).
Ich habe hier folgende Hopfen....
Meint ihr, damit bekommt man was hin? Habt ihr Vorschläge?
Ich habe hier folgende Hopfen....
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Liebe Grüße aus Hamburg - Tobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Bierfreunde,
ich bin bein maischen von nordischen kellerbier aus mmum und hab die erste rast von 63 grad aus versehen um 5 grad überschossen.
Kann ich noch gegensteuern und wie wirkt sich das im Geschmack aus? Jodneutral ist der sud schon .
Grüße Thomas
Gross und klein ist am Tablett mühselig sorry
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Kann ich noch gegensteuern und wie wirkt sich das im Geschmack aus? Jodneutral ist der sud schon .
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Ich glaub ich hab Cenosillicaphobie
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die habe ich nie drauf.
Das Hörnchen verschleißt ja durch die Flüssigkeit .
Hab allerdings schon ein paar mal gesehen, dass die Leute das Teil oben „auflegen“ ohne es fest zu drücken.
Aus meiner Sicht total überflüssig.
Cheers
T3K
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn es nur langsam auf 68 ging würde ich mir keine Gedanken machen, alles im Rahmen der "Kombirast". Wenn die gesamte Rast auf 68 war dann ist das eher am oberen Ende der Kombirast was es eher malzig machen wird, also mehr unvergärbare Restzucker. Wenn das nicht gewünscht ist, bringt ein Abkühlen auf 63 eventuell noch was, aber ich würde einfach weiter heizen auf 78 zum Abmaischen.Zackenknecht hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 11:30 Hallo Bierfreunde,
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Kann ich noch gegensteuern und wie wirkt sich das im Geschmack aus? Jodneutral ist der sud schon .
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde die Mittelfrüh mit Tradition ersetzen, den Rest der Menge und die Tettnanger mit Perle. Andererseits spricht wohl nichts gegen ein Mandarina-Alt‽2bas2 hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 11:24 Moin... Wollte eigentlich heute das Schuhmacher Altbier von MMuM brauen (32l). Irgendwie habe ich vergessen den Hopfen zu besorgen (100g Hallertauer Mittelfrüh und 40g Tettnanger).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sollte eigentlich nicht so malzig werden, ging aber langsam hoch. Hab noch eine rast bei 73 grad gemacht und bin letzt am läutern.Kolbäck hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 11:58Wenn es nur langsam auf 68 ging würde ich mir keine Gedanken machen, alles im Rahmen der "Kombirast". Wenn die gesamte Rast auf 68 war dann ist das eher am oberen Ende der Kombirast was es eher malzig machen wird, also mehr unvergärbare Restzucker. Wenn das nicht gewünscht ist, bringt ein Abkühlen auf 63 eventuell noch was, aber ich würde einfach weiter heizen auf 78 zum Abmaischen.Zackenknecht hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 11:30 Hallo Bierfreunde,
ich bin bein maischen von nordischen kellerbier aus mmum und hab die erste rast von 63 grad aus versehen um 5 grad überschossen.
Kann ich noch gegensteuern und wie wirkt sich das im Geschmack aus? Jodneutral ist der sud schon .
Mal sehen was rauskommt .
Gruss
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde ich in diesem Fall auch so wählen.Kolbäck hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 12:02Ich würde die Mittelfrüh mit Tradition ersetzen, den Rest der Menge und die Tettnanger mit Perle.2bas2 hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 11:24 Moin... Wollte eigentlich heute das Schuhmacher Altbier von MMuM brauen (32l). Irgendwie habe ich vergessen den Hopfen zu besorgen (100g Hallertauer Mittelfrüh und 40g Tettnanger).
Ich habe hier folgende Hopfen....
Meint ihr, damit bekommt man was hin? Habt ihr Vorschläge?
Wie kann man eigentlich vergessen Hopfen, Hefe oder Malz zum Brauen zu bestellen?
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wüsste ich auch mal gerne!! Malz habe ich immer auf Lager und die Hefe habe ich extra bestellt. Weiß nicht was da mit mir los war!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht es einen Unterschied, ob die HG bei 20 oder 25 Grad verläuft bei einem IPA?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja. Bei 25°C produzieren alle mir bekannten Ale Hefen schon deutliche Nebengeräusche. Hefearomen sind im IPA fehl am Platz. Besonders Fehlaromen der Hefe :-).IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 13:42 Macht es einen Unterschied, ob die HG bei 20 oder 25 Grad verläuft bei einem IPA?
16-18°C würde eher passen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Oh gut, dass ich gefragt habe.
Mein Sud steht seit gestern im extra für ihn kuscheligen Gäste WC und gluckert schon sehr ausgiebig :D
Hab ihn mal schnell (für den Puls meiner Partnerin besseren) Abstellkammer geräumt.
Vielen Dank
Mein Sud steht seit gestern im extra für ihn kuscheligen Gäste WC und gluckert schon sehr ausgiebig :D
Hab ihn mal schnell (für den Puls meiner Partnerin besseren) Abstellkammer geräumt.
Vielen Dank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
Ich habe gestern mein Bier gebraut welches im am Ende der HG mit 2,5 kg TK Himbeeren stopfen möchte.
Nun stellt sich mir die Frage da ich schon oft gelesen habe das viele die TK Himbeeren einfach stopfen stelle ich mir die Frage die Temperatur sinkt dann ja schlagartig das kann doch nicht gut für die Hefe sein.
Oder soll ich die Himbeeren vorher kochen und pürieren ?
LG Chris
Ich habe gestern mein Bier gebraut welches im am Ende der HG mit 2,5 kg TK Himbeeren stopfen möchte.
Nun stellt sich mir die Frage da ich schon oft gelesen habe das viele die TK Himbeeren einfach stopfen stelle ich mir die Frage die Temperatur sinkt dann ja schlagartig das kann doch nicht gut für die Hefe sein.
Oder soll ich die Himbeeren vorher kochen und pürieren ?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hade das selbst noch nicht probiert, aber bin zufällig gerade beim Früchte-Kapitel in Moshers "Radical Brewing" und der meint, in einem "sanitized container" aufzutauen, um den Temperaturabfall zu vermeiden. Das tiefkühlen sollte die Zellwände schon aufgebrochen haben, so dass die Hefe rankommt, aber zusätzlich pürieren schadet sicher auch nicht.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 19:43 Ich habe gestern mein Bier gebraut welches im am Ende der HG mit 2,5 kg TK Himbeeren stopfen möchte.
Nun stellt sich mir die Frage da ich schon oft gelesen habe das viele die TK Himbeeren einfach stopfen stelle ich mir die Frage die Temperatur sinkt dann ja schlagartig das kann doch nicht gut für die Hefe sein.
Oder soll ich die Himbeeren vorher kochen und pürieren ?
Mosher meint auch, dass die Kälte Früchte nicht steril macht, rät aber trotzdem nicht explizit zum abkochen. Vielleicht bringt in der Mikowelle auftauen etwas?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf der Camba hatte jemand ein total krasses Himberbierchen dabei, dass knallrot und voller frischer Himbeeraromen war. Die fruchtig süße Erwarungshaltung, die man beim Riechen an dem Bier bekommen hat, schlug nach dem ersten Schluck aber komplett um, weil das Bier dahinter knochentrocken war. Falls ich das mal mache, dann versuche ich die Schüttung etwas mastiger zu gestalten, vielleicht noch Honig mit dazu, damit das Aroma nicht so einen starken Kontrast zum Geschmack hat.
Wenn ich mich richtig erinnere hat er auch einfach direkt mit tiefgefrorenen Himbeeren gestopft, um die Infektionsgefahr gering zu halten. Die Hefe wird das sicher hassen, aber was soll nach der HG schon groß passieren? Der Sud ist dann erstmal ausgegoren. Falls die Hefe nicht freiwillig anfängt den Fruchtzucker der Himbeeren zu vergären, dann kannst du einfach ein Päckchen nachpitchen. Oder du taust die Himbeeren vorher in einem desinfizierten Gefäß auf.
Wenn ich mich richtig erinnere hat er auch einfach direkt mit tiefgefrorenen Himbeeren gestopft, um die Infektionsgefahr gering zu halten. Die Hefe wird das sicher hassen, aber was soll nach der HG schon groß passieren? Der Sud ist dann erstmal ausgegoren. Falls die Hefe nicht freiwillig anfängt den Fruchtzucker der Himbeeren zu vergären, dann kannst du einfach ein Päckchen nachpitchen. Oder du taust die Himbeeren vorher in einem desinfizierten Gefäß auf.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mosher meint umgekehrt, dass Fruchtaromen einen eine gewisse Säure im Geschmack erwarten lassen, und empfiehlt Zitronen- oder Äpfelsäure, oder sogar Milchsäure ("for a yogurty tang" ). Wen man nicht gleich ein Sauerbier draus macht also.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 20:02 Auf der Camba hatte jemand ein total krasses Himberbierchen dabei, dass knallrot und voller frischer Himbeeraromen war. Die fruchtig süße Erwarungshaltung, die man beim Riechen an dem Bier bekommen hat, schlug nach dem ersten Schluck aber komplett um, weil das Bier dahinter knochentrocken war. Falls ich das mal mache, dann versuche ich die Schüttung etwas mastiger zu gestalten, vielleicht noch Honig mit dazu, damit das Aroma nicht so einen starken Kontrast zum Geschmack hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Na dann hat Mosher einen anderen Geschmackssinn als ich .
Klar haben Himbeeren eine gewisse Säure. Die bringen sie beim Stopfen auch ins Bier. Aber wenn etwas aussieht wie sonnengereifte Himbeeren und riecht wie sonnengereifte Himbeeren, dann erwarte ich beim "reinbeißen" den Geschmack sonnengereifter Himbeeren und nicht trockenen Rotwein mit Pampelmuse.
Klar haben Himbeeren eine gewisse Säure. Die bringen sie beim Stopfen auch ins Bier. Aber wenn etwas aussieht wie sonnengereifte Himbeeren und riecht wie sonnengereifte Himbeeren, dann erwarte ich beim "reinbeißen" den Geschmack sonnengereifter Himbeeren und nicht trockenen Rotwein mit Pampelmuse.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was erwartet ihr denn geschmacklich wenn ihr da mit Früchten rumpanscht?
Der Fruchtzucker wird fast vollständig vergoren und nur die Säure bleibt zurück. Das kann also nur trocken und sauer werden. Honig bringt da auch nichts, da 80-90% von dem Zeug vergärbar sind.
Der Fruchtzucker wird fast vollständig vergoren und nur die Säure bleibt zurück. Das kann also nur trocken und sauer werden. Honig bringt da auch nichts, da 80-90% von dem Zeug vergärbar sind.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich pansche bisher nur mit Fichtennadeln und das Gepansche reißen mir die Leute gerade aus den Händen. Muss bald wieder brauen, aber dir würde ich glatt eine Flasche zu Weihnachten schenken Bernd, mit Schleifchen....
Das Himbeerbier auf der Camba war was ganz besonders. Nur diesen krassen Unterschied zwischen Geschmack und Geruch würde ich versuchen mit allen Mitteln anzugleichen, FALLS ich jemals mit Himbeeren panschen werde. Da geht ja viel, von der Schüttung über die Rasten und die Hefe bis hin zu knapp 20% Restsüße vom Honig.
Vielleicht bin ich aber auch nur zu pingelig und Mosher macht es mit seinem zusätzlichen Nachsäuern richtig. Der Typ muss Galle lieben ...
Das Himbeerbier auf der Camba war was ganz besonders. Nur diesen krassen Unterschied zwischen Geschmack und Geruch würde ich versuchen mit allen Mitteln anzugleichen, FALLS ich jemals mit Himbeeren panschen werde. Da geht ja viel, von der Schüttung über die Rasten und die Hefe bis hin zu knapp 20% Restsüße vom Honig.
Vielleicht bin ich aber auch nur zu pingelig und Mosher macht es mit seinem zusätzlichen Nachsäuern richtig. Der Typ muss Galle lieben ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das es trocken wird ist mir bekannt, ich hab sowas schon öfter getrunken von einem anderen Brauer, das ist auch nicht das Problem.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2017, 20:30 Was erwartet ihr denn geschmacklich wenn ihr da mit Früchten rumpanscht?
Der Fruchtzucker wird fast vollständig vergoren und nur die Säure bleibt zurück. Das kann also nur trocken und sauer werden. Honig bringt da auch nichts, da 80-90% von dem Zeug vergärbar sind.
Das Panschen nennt man Kreativität was uns in unserem Hobby ja absolut frei bleibt.
Mir gehts halt nur um den Temperaturabfall, ich werde sie einfach auftauen und sicherheitshalber abkochen.
LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Für das Lambic habe ich tiefgefrorene Früchte aufgetaut und mit dem
Zauberstab püriert - geht gut und man hat den Temperaturschock nicht.
Becher und Stab mit Starsan behandelt.
Weiß nicht ob Frucht der Reisser ist , bisher habe ich noch keins gefunden das
Überzeugt. ( außerhalb der Sauerbierfraktion und da gibts auch welche an die
Man sich nur 1 mal traut......)
Zauberstab püriert - geht gut und man hat den Temperaturschock nicht.
Becher und Stab mit Starsan behandelt.
Weiß nicht ob Frucht der Reisser ist , bisher habe ich noch keins gefunden das
Überzeugt. ( außerhalb der Sauerbierfraktion und da gibts auch welche an die
Man sich nur 1 mal traut......)
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf http://fabier.de/biercalcs.html bekomme ich bei einigen Berechnungen die Fehlermeldung "JavaScript wird benötigt " angezeigt.
Der Fehler ist nicht auf allen Rechnern und nicht mit allen Browsern.
z.B. mit dem IExplorer immer bei "Umrechnung von Plato, Brix..."
JavaScript ist immer eingeschaltet.
Desktop-Rechner Win7-32 / Chrome kein Fehler.
Laptop Win7-64 /Chrome Fehler auf allen Positionen.
Ich bin ratlos ...
Der Fehler ist nicht auf allen Rechnern und nicht mit allen Browsern.
z.B. mit dem IExplorer immer bei "Umrechnung von Plato, Brix..."
JavaScript ist immer eingeschaltet.
Desktop-Rechner Win7-32 / Chrome kein Fehler.
Laptop Win7-64 /Chrome Fehler auf allen Positionen.
Ich bin ratlos ...
Gruß Heiner
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Irgendwas hat der da in letzter Zeit geupdatet. Den gleichen Fehler hatte auch schon jemand anders, Heiner.
Caches löschen versuchen, Browser-Update oder eben einen Browser benutzen wo es funktioniert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht der Cold-Crash (0.5°C) der W34/70 was aus, wenn ich sie am Wochenende weiterführen will? Besser ein paar Grad mehr?
Ich habe vor, parallel zu brauen und abzufüllen, und dann einfach per Esslöffel den Bodensatz in die neue Würze zu schaufeln.
Ich habe vor, parallel zu brauen und abzufüllen, und dann einfach per Esslöffel den Bodensatz in die neue Würze zu schaufeln.