Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Du badest gerne in Bier, was dich entspannt und zur Revitalisierung deiner Haut beiträgt...
"Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!“ - Die Kassierer
- chaos-black
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Also da finde ich überschreitet der Zoll seine Kompetenz. Du musst denen doch nicht deine Ernährungsgewohnheiten offenlegen. Was für ein Blödsinn, selbst wenn der Grund Alkoholismus wäre, ginge das den Zoll nicht die Spur an.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Also, wenn ich jeden Tag ein Literchen Selbstgebrautes trinke, liege ich schon bei 360 l im Jahr - wenn ich Familienangehörigen und Gästen auch ein Schlückchen gönne, noch mehr
- Feldfetzen
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei mir ebenfalls HZA Karlsruhe genau dasselbe Schreiben bekommen. Hab ja kein Problem damit jeden Sud vorher anzumelden, ist ja ratz fatz mit einer Email-Vorlage erledigt. Nur rechenschaft ablegen wenn ich die 300l hab find ich nun schon bissl happig!!!
Prost Feldfetzen
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Auch dann, wenn du jeden Sud 14 Tage vorher anmelden sollst? Das hatten wir schon. Und eine Bußgeldandrohung im Falle der Missachtung auch.Feldfetzen hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 19:03 .... Hab ja kein Problem damit jeden Sud vorher anzumelden, ist ja ratz fatz mit einer Email-Vorlage erledigt.....
Abgesehen davon, dass ich mich frage, was von all den hier genannten Auflage im Streitfall wirklich Substanz hat.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
@Malzwein
Hatte letztes Jahr ein nettes Telefonat mit dem Sachbearbeiter gehabt und er meinte 2 Tage vor Braubeginn eine Email an die für mich zuständige Poststelle (HZA KA) schicken, dann geht das klar. Seither halte ich mich auch daran und schreibe mindestens 2 Tage vorher eine Mail
Prost Feldfetzen
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei der Begründung, warum man mehr als 300 Liter benötigt, reicht garantiert aus, zu schreiben, dass es für den Eigenbedarf ist.
Ich würde zumindest erst mal nicht mehr als das schreiben, wenn die mehr wissen wollen können sie ja noch mal nachfragen. Die wollen ja nur wissen, ob man es nicht verkauft oder verschenkt oder so...
Ich würde zumindest erst mal nicht mehr als das schreiben, wenn die mehr wissen wollen können sie ja noch mal nachfragen. Die wollen ja nur wissen, ob man es nicht verkauft oder verschenkt oder so...
"Hey you, beer me, beer me for always...beer us together"
"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
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Grüße
Daniel
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Und wenn er dir sagt, du darfst nur noch in einem grünen Clownskostüm brauen, machst du das auch? Das ist doch ratz fatz angezogen. Und wenn es ein nettes Telefonat war...Feldfetzen hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 19:56@Malzwein
Hatte letztes Jahr ein nettes Telefonat mit dem Sachbearbeiter gehabt und er meinte 2 Tage vor Braubeginn eine Email an die für mich zuständige Poststelle (HZA KA) schicken, dann geht das klar. Seither halte ich mich auch daran und schreibe mindestens 2 Tage vorher eine Mail
Ich entscheide mich meist morgens spontan, ob ich koche, backe oder braue. Die Freiheit nehme ich mir.
Gruß Matthias
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Wenn sie arbeit haben wollen, sollte man ihnen arbeit machen...
Man kann ab sofort doch je Samstags und SOnntag 10l brauen (da man ja nachts braut, geht der Vorgang fließend in einander über, so dann man am Montag nur ein Fass mit 20l vorweisen kann)
darüber hinaus ein ausführliches Protokoll führen, was mit welchem Liter Bier passiert ist (0,2 von 0,5l ausgelaufen, als Flasche umgefallen ist. Zeit, Ort, Zeugen) :D Und anbieten, ab sofort ein Hausbuch zu führen, in das alle Gäste sich eintragen müssen, mit dem Hinweis, dass das ja für die Stasi auch gemacht werden musste.
Oh man bin ich gerade froh a) nicht in DE zu leben und b) niht im Einzugsraum vom HZA Karlsruhe...
Man kann ab sofort doch je Samstags und SOnntag 10l brauen (da man ja nachts braut, geht der Vorgang fließend in einander über, so dann man am Montag nur ein Fass mit 20l vorweisen kann)
darüber hinaus ein ausführliches Protokoll führen, was mit welchem Liter Bier passiert ist (0,2 von 0,5l ausgelaufen, als Flasche umgefallen ist. Zeit, Ort, Zeugen) :D Und anbieten, ab sofort ein Hausbuch zu führen, in das alle Gäste sich eintragen müssen, mit dem Hinweis, dass das ja für die Stasi auch gemacht werden musste.
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- Jomsviking
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Lasst euch doch eine schrichtliche Eingangsbestätigung eurer Sudanmeldung schicken.
Postalisch versteht sich.
Ach und immer schön jede Woche einen Sud Anmeldung und kurz vorher abmelden. Kommt ja schonmal vor das man dann doch nicht gebraut hat
Alles natürlich mit Bestätigung, denn man ist ja schließlich ein guter Bürger welcher alles Dokumentiert und abheftet um im Falle einer „Kontrolle“ die entsprechenden Unterlagen vorzeigen kann...
Nicht nur der Zoll kann einem das Leben Schwer machen. Umgekehrt sollte das auch machbar sein.
Postalisch versteht sich.
Ach und immer schön jede Woche einen Sud Anmeldung und kurz vorher abmelden. Kommt ja schonmal vor das man dann doch nicht gebraut hat
Alles natürlich mit Bestätigung, denn man ist ja schließlich ein guter Bürger welcher alles Dokumentiert und abheftet um im Falle einer „Kontrolle“ die entsprechenden Unterlagen vorzeigen kann...
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
@Markus
HZA Darmstadt wie gehabt. Exakt gleiches Schreiben von Herrn W. wie letztes Jahr.
Gruss Joerg.
HZA Darmstadt wie gehabt. Exakt gleiches Schreiben von Herrn W. wie letztes Jahr.
Gruss Joerg.
- Johnny H
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich hatte ja nach der Aktion bei Störtebeker letztes Jahr schon vorgeschlagen, einzelne Flaschen, die man verschenkt oder zu Treffen mitnimmt (also in den Verkehr bringt) mithilfe 2075 zu versteuern.
Dann noch einen draufsetzen und das aufgrund eines "Braufehlers", wegen dem das Bier vernichtet werden musste, wieder zurücknehmen und das Geld zurückfordern. Wobei mir hier gesagt wurde, Vernichtung ginge nur unter Anwesenheit des Zolls und sei sehr teuer.
Gemacht habe ich bisher nichts, aber mich juckt es in den Fingern.
Edit: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
Dann noch einen draufsetzen und das aufgrund eines "Braufehlers", wegen dem das Bier vernichtet werden musste, wieder zurücknehmen und das Geld zurückfordern. Wobei mir hier gesagt wurde, Vernichtung ginge nur unter Anwesenheit des Zolls und sei sehr teuer.
Gemacht habe ich bisher nichts, aber mich juckt es in den Fingern.
Edit: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
Zuletzt geändert von Johnny H am Donnerstag 18. Januar 2018, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Rein aus Interesse: hat auf den Einspruch schon jemand eine Rückmeldung erhalten? Würde mich nicht wundern wenn die Behörde den Standpunkt vertritt, die Rücknahme von Erleichterungen nicht begründen zu müssen...
Beste Grüße
Wolfgang
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Wolfgang
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Dann fahr halt mit der Pulle "schlechtens Bieres" zum Zollamt, schütte sie dort unter Aufsicht eines Beamten ins Klo - und verlange a) eine Quittung und b) eine schriftliche Bestätigung, dass die entsorgte Biermenge von deiner Freimenge wieder abgezogen wurde ;)Johnny H hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:04 Dann noch einen draufsetzen und das aufgrund eines "Braufehlers", wegen dem das Bier vernichtet werden musste, wieder zurücknehmen und das Geld zurückfordern. Wobei mir hier gesagt wurde, Vernichtung ginge nur unter Anwesenheit des Zolls und sei sehr teuer.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
1. Hast du n link da, was da bei Störtebeker gelaufen ist ?Johnny H hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:04 Ich hatte ja nach der Aktion bei Störtebeker letztes Jahr schon vorgeschlagen, einzelne Flaschen, die man verschenkt oder zu Treffen mitnimmt (also in den Verkehr bringt) mithilfe 2075 zu versteuern.
Dann noch einen draufsetzen und das aufgrund eines "Braufehlers", wegen dem das Bier vernichtet werden musste, wieder zurücknehmen und das Geld zurückfordern. Wobei mir hier gesagt wurde, Vernichtung ginge nur unter Anwesenheit des Zolls und sei sehr teuer.
Gemacht habe ich bisher nichts, aber mich juckt es in den Fingern.
Edit: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
2. Für meine Begriffe ist das Verschenken von einer Pulle Bier im privaten Bereich nicht "inverkehrbringen". Treffen mit Ausschank gegen Geld (wie z.B. Camba) dann doch eher schon. It? Aber so nur meine persönliche Einschätzung, hat da jemand was schriftliches offizielles dazu?
3. Deine Wut kann ich allerdings nachvollziehen
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Inverkehrbringen ist in Artikel 3 Nummer 8 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 wie folgt definiert: „Inverkehrbringen“ das Bereithalten von Lebensmitteln oder Futtermitteln für Verkaufszwecke einschließlich des Anbietens zum Verkauf oder jeder anderen Form der Weitergabe, gleichgültig, ob unentgeltlich oder nicht, sowie den Verkauf, den Vertrieb oder andere Formen der Weitergabe selbst;“
Gruß
Wolfgang
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Diese Definition bewegt sich allerdings außerhalb des Steuerrechts. Zudem ist von einem "Inverkehrbringen" in der BierStV auch gar nicht die Rede.daedalus hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:44 Inverkehrbringen ist in Artikel 3 Nummer 8 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 wie folgt definiert: „Inverkehrbringen“ das Bereithalten von Lebensmitteln oder Futtermitteln für Verkaufszwecke einschließlich des Anbietens zum Verkauf oder jeder anderen Form der Weitergabe, gleichgültig, ob unentgeltlich oder nicht, sowie den Verkauf, den Vertrieb oder andere Formen der Weitergabe selbst;“
Gruß
Andy
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei mir ebenso!
Edit: auch HZA Hannover
„Ah, das schmeckt wie ein richtiges Vierzehnzwanziger“
Meine Anlage: viewtopic.php?f=20&t=12052
Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das hier:hkpdererste hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:281. Hast du n link da, was da bei Störtebeker gelaufen ist ?
[...]
viewtopic.php?p=225839#p225839
Oh, dann habe ich da möglicherweise was missverstanden. Ich bin mir aber sicher, dass die Frage aushäusig konsumierter Hobbybrauerbiere in eine Grauzone kommt in Bezug auf die haushaltbezogene Steuerbefreiung bzw. die Freimenge.Ladeberger hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:49Diese Definition bewegt sich allerdings außerhalb des Steuerrechts. Zudem ist von einem "Inverkehrbringen" in der BierStV auch gar nicht die Rede.
[...]
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Erstmal danke für den Link
Ich hab mir jetzt gerade mal den Spaß gegeben und das Biersteuergesetz und die Durchführungsverordnung durchgekaut. Von "Inverkehrbringen" ist da nirgends die Rede nur von "privatem Verbrauch".
Da bin ich dann auch definitiv anderer Ansicht wie JohnnyH. Wir sind in einem freien Land und da geht es niemand etwas an ob ich mein privates Bier daheim, beim Grillen, bei Freunden, im Park, im Zug, im Urlaub, auf m Festival oder auf einer Mondreise konsumiere.
Anderes Beispiel: wenn ich bei der Autoversicherung angebe, dass ich das Fahrzeug nur privat und nicht gewerblich nutze, darf ich ja auch nicht nur in der Garage hin und her fahren.
Edith sagt mir gerade nach Lektüre des Links, dass das ja wohl der absolute Witz sein muss. Da fällt dir doch nix mehr zu ein.
Ich hab mir jetzt gerade mal den Spaß gegeben und das Biersteuergesetz und die Durchführungsverordnung durchgekaut. Von "Inverkehrbringen" ist da nirgends die Rede nur von "privatem Verbrauch".
Da bin ich dann auch definitiv anderer Ansicht wie JohnnyH. Wir sind in einem freien Land und da geht es niemand etwas an ob ich mein privates Bier daheim, beim Grillen, bei Freunden, im Park, im Zug, im Urlaub, auf m Festival oder auf einer Mondreise konsumiere.
Anderes Beispiel: wenn ich bei der Autoversicherung angebe, dass ich das Fahrzeug nur privat und nicht gewerblich nutze, darf ich ja auch nicht nur in der Garage hin und her fahren.
Edith sagt mir gerade nach Lektüre des Links, dass das ja wohl der absolute Witz sein muss. Da fällt dir doch nix mehr zu ein.
- Johnny H
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich dachte immer, öffentlicher Ausschank (egal ob gegen Geld oder nicht) bedeute zwangsläufig eine Verpflichtung zur Versteuerung mittels 2075. Aber wie gesagt: bei steuerlichen Dingen klinkt sich mein Gehirn oft sehr schnell aus, also habe ich da möglicherweise was missverstanden.hkpdererste hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 00:58 [...]
Ich hab mir jetzt gerade mal den Spaß gegeben und das Biersteuergesetz und die Durchführungsverordnung durchgekaut. Von "Inverkehrbringen" ist da nirgends die Rede nur von "privatem Verbrauch".
Da bin ich dann auch definitiv anderer Ansicht wie JohnnyH. Wir sind in einem freien Land und da geht es niemand etwas an ob ich mein privates Bier daheim, beim Grillen, bei Freunden, im Park, im Zug, im Urlaub, auf m Festival oder auf einer Mondreise konsumiere.
[...]
Edith sagt mir gerade nach Lektüre des Links, dass das ja wohl der absolute Witz sein muss. Da fällt dir doch nix mehr zu ein.
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- grüner Drache
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo!Hopfen-Q hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 17:26 und nochmal HZA Karlsruhe,
ich muss "jeden einzelnen Herstellungsvorgang vorab anzeigen"
Außerdem ab 300L " die Gründe für den Mehrbedarf an Bier schriftlich zu erklären"
das scheint also in diesem HZA die neue Leitlinie zu sein, auch in der Zweigstelle Heidelberg.
Ich denk schon mal über Gründe für Mehrbedarf an Bier nach, hmmm, eigentlich fällt mir nur einer ein: DURST
Also das mit der Begründung des Mehrbedarfs stösst mir auch absolut übel auf !
Für mich kommt es halt so rüber, als müsse hier jemand in der Amtstube seine "Macht" gebrauchen...
Jedoch könnte es auch einfach daran liegen, dass man sich nicht auszudrücken weiss.
Ein Hinweis wie folgt hätte auch ausgereicht:
"Wir machen darauf aufmerksam, dass das Bier, welches mit dem ermäßigten Steuersatz versteuert wurde nicht verkauft werden darf."
(Das mit dem "Inverkehrbringen" lass ich jetz mal der Deutlichkeit wegen raus)
Ansonsten: Deutschland halt ...
Allzeit gut Sud!
Ciao,Alex!
Zuletzt geändert von grüner Drache am Freitag 19. Januar 2018, 06:41, insgesamt 1-mal geändert.
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Öffentlicher Ausschank alkoholischer Getränke bedarf vor allem einer Schankkonzession. Gilt eben nicht bei einer geschlossenen Gesellschaft, die ausschließlich aus geladenen Gästen besteht.
Gruß
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
Matthias
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hier wird immer so viel geprahlt, was man alles machen kann. Gibt es auch jemanden, der solchen "Anordnungen" widersprochen hat und Reaktionen darauf? Hat schon mal jemand einem klingenden Zollbeamten des Hauses verwiesen?
Per Mail habe ich mal versucht zu diskutieren, daraufhin wurde mir mir Bußgeld gedroht. Kurze Zeit später kam dann allerdings der Erlass V 3206 und der Aufwand wurde auf ein für Zoll und Bürger erträgliches Maß reguliert.
Per Mail habe ich mal versucht zu diskutieren, daraufhin wurde mir mir Bußgeld gedroht. Kurze Zeit später kam dann allerdings der Erlass V 3206 und der Aufwand wurde auf ein für Zoll und Bürger erträgliches Maß reguliert.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Wie schon geschrieben, habe ich der "Anordnung" des HZA Karlsruhe widersprochen, auf die Reaktion bin ich gespannt. Ich werde berichten...
/h.
/realholgi -- https://holgi.beer
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Öffentlicher Ausschank ist ja was anderes als wenn ich z.B. mit Freunden zum Grillen an n See fahr und da jedem ne Halbe mitbring.Johnny H hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 06:09Ich dachte immer, öffentlicher Ausschank (egal ob gegen Geld oder nicht) bedeute zwangsläufig eine Verpflichtung zur Versteuerung mittels 2075. Aber wie gesagt: bei steuerlichen Dingen klinkt sich mein Gehirn oft sehr schnell aus, also habe ich da möglicherweise was missverstanden.hkpdererste hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 00:58 [...]
Ich hab mir jetzt gerade mal den Spaß gegeben und das Biersteuergesetz und die Durchführungsverordnung durchgekaut. Von "Inverkehrbringen" ist da nirgends die Rede nur von "privatem Verbrauch".
Da bin ich dann auch definitiv anderer Ansicht wie JohnnyH. Wir sind in einem freien Land und da geht es niemand etwas an ob ich mein privates Bier daheim, beim Grillen, bei Freunden, im Park, im Zug, im Urlaub, auf m Festival oder auf einer Mondreise konsumiere.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo Matthias,Malzwein hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 07:23 Hier wird immer so viel geprahlt, was man alles machen kann. Gibt es auch jemanden, der solchen "Anordnungen" widersprochen hat und Reaktionen darauf? Hat schon mal jemand einem klingenden Zollbeamten des Hauses verwiesen?
Per Mail habe ich mal versucht zu diskutieren, daraufhin wurde mir mir Bußgeld gedroht. Kurze Zeit später kam dann allerdings der Erlass V 3206 und der Aufwand wurde auf ein für Zoll und Bürger erträgliches Maß reguliert.
wenn Du so direkt danach fragst, dann will ich Euch das Vergnügen meines Briefes, den ich nach der Störtebecker-Zoll-Story an das HZA Stralsund geschickt habe, nicht vorenthalten. Ich hab allerdings leider nie eine Reaktion darauf bekommen.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Ihnen bekannt ist, stelle ich als Hobbybrauer Bier her. Am 29.07.2017 habe ich an der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer bei der Störtebeker Braumanufaktur GmbH in Stralsund teilgenommen. In diesem Rahmen sind 3 l Bier zur Teilnahme am Wettbewerb an die Störtebeker Braumanufaktur GmbH übergeben worden und kleine Probiermengen unentgeltlich und ohne sonstige Gegenleistung an andere Teilnehmer und das Publikum abgegeben worden. Mir ist bekannt, dass diese Mengen der Biersteuer unterliegen.
Soweit dies noch erforderlich sein sollte, habe ich die Absicht, die Biersteuer für diese Mengen mit dem Formular 2075 bei Ihnen zu melden und die Steuer in entsprechender Höhe zu entrichten.
Allerdings hat die Störtebeker Braumanufaktur GmbH nach meiner Kenntnis für alle Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer die gesamte abgegebene Biermenge gegenüber dem HZA Stralsund vollständig versteuert.
Nun kam es am 29.07.2017 bei der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer bei der Störtebeker Braumanufaktur GmbH zu einem Auftritt eines Beamten des HZA Kiel, der Anlass zu einigen Nachfragen gibt.
1. Gehe ich richtig in der Annahme, dass für die Biersteuer, die ich zu entrichten habe, das HZA Stralsund örtlich zuständig ist? Bitte teilen sie mir die Rechtsnomen mit, aus denen sich die örtliche Zuständigkeit des HZA Stralsund ergibt.
2. Aufgrund welcher Rechtsvorschriften zur örtlichen Zuständigkeit hat sich das HZA Kiel am 29.07.2017 in meinen Biersteuervorgang eingemischt? Sollten Sie diese Frage nicht beantworten können, bitte ich ausdrücklich darum, dieses Schreiben zur Beantwortung an das HZA Kiel weiterzuleiten.
3. Aufgrund welcher Rechtsvorschriften muss die von mir im Rahmen der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer bei der Störtebeker Braumanufaktur GmbH abgegebene Biermenge sowohl von mir persönlich als auch von der Störtebeker Braumanufaktur GmbH doppelt versteuert werden?
4. Ich habe Ihnen – wie auch in den vergangenen Jahren – zum Jahresanfang schriftlich mitgeteilt, dass ich bei Überschreiten der Freimenge von 200 l die darüber hinausgehenden Mengen unaufgefordert insgesamt zum Jahresende versteuern werde. Da Sie diesem Vorgehen nicht widersprochen haben, gehe ich davon aus, dass Sie damit weiterhin einverstanden sind. Für den Fall, dass ich trotz der Biersteuerzahlung der Störtebeker Braumanufaktur zur doppelten Biersteuerzahlung verpflichtet sein sollte, bitte ich um Mitteilung, ob ich die insoweit betroffenen Mengen zusammen mit etwaigen anderen die Freimenge von 200 l überschreitenden Mengen am Jahresende versteuern soll. Oder soll ich diese Mengen mit einer entsprechenden Meldung auf Formular 2075 vorab gesondert versteuern?
Mit freundlichen Grüßen"
Schönes Wochenende
Stefan
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Man darf so viel Apfelkuchen backen wie man will und diesen mit anderen Menschen zusammen aufessen, solange es nicht gewerblich ist.
Man darf so viel Bier brauen wie man will und dieses mit anderen Menschen zusammen trinken, solange es nicht gewerblich ist.
Der einzige Unterschied ist, dass es keine Apfelkuchensteuer gibt.
Hat man die Biersteuer gezahlt, muss man sich nicht für die erzeugten Mengen rechtfertigen.
Wird einem anhand der Menge ein gewerbliches Brauen unterstellt, muss man nicht seine eigene Unschuld beweisen.
Schönes Wochenende!
Stefan
Man darf so viel Bier brauen wie man will und dieses mit anderen Menschen zusammen trinken, solange es nicht gewerblich ist.
Der einzige Unterschied ist, dass es keine Apfelkuchensteuer gibt.
Hat man die Biersteuer gezahlt, muss man sich nicht für die erzeugten Mengen rechtfertigen.
Wird einem anhand der Menge ein gewerbliches Brauen unterstellt, muss man nicht seine eigene Unschuld beweisen.
Schönes Wochenende!
Stefan
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das hätte ich als Jurist nicht schöner zusammenfassen können.Boludo hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 14:15 Man darf so viel Apfelkuchen backen wie man will und diesen mit anderen Menschen zusammen aufessen, solange es nicht gewerblich ist.
Man darf so viel Bier brauen wie man will und dieses mit anderen Menschen zusammen trinken, solange es nicht gewerblich ist.
Der einzige Unterschied ist, dass es keine Apfelkuchensteuer gibt.
Hat man die Biersteuer gezahlt, muss man sich nicht für die erzeugten Mengen rechtfertigen.
Wird einem anhand der Menge ein gewerbliches Brauen unterstellt, muss man nicht seine eigene Unschuld beweisen.
Schönes Wochenende!
Stefan
Dir auch ein Schönes Wochenende.
Gruß
Stefan
- Johnny H
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Sehr schön und natürlich ärgerlich und auch irgendwie typisch, dass da nichts zurück kam. Vermutlich hat sich Stralsund nicht zuständig gefühlt, und so wollte dann im Nachhinein wohl keiner mehr was damit zu tun haben...Bilbobreu hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 13:58 Hallo Matthias,
wenn Du so direkt danach fragst, dann will ich Euch das Vergnügen meines Briefes, den ich nach der Störtebecker-Zoll-Story an das HZA Stralsund geschickt habe, nicht vorenthalten. Ich hab allerdings leider nie eine Reaktion darauf bekommen.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
[...]
Der Vollständigkeit halber: ich habe heute auch Post vom HZA Berlin bekommen: alles so wie im Vorjahr mit einmaliger Meldung etc.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Warte auch noch. Was heißt "alte Zeiten"?
Grüße, Felix
ps: mir ist bei der Anzeige aufgefallen, dass ich meine Adresse nach meinem Umzug nicht geändert habe, hoffentlich gibt das keinen Stress.
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Die Kieler wollten explizit die Erklärung, wann und wo der erste Sud des Jahres stattfinden soll....
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,Michael Wendt hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 22:50Bei mir ebenso!
Edit: auch HZA Hannover
in Hamburg ebenso. Alles Gut.
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich habe nun heute auch endlich die Benachrichtigung vom HZA Karlsruhe erhalten. Angekreuzt ist dort allerdings nur, dass ich mich nur einmal im Kalenderjahr anmelden muss - bei "Jeder einzelne Herstellungsvorgang im laufenden Kalenderjahr ist vorab anzuzeigen" ist kein Kreuz. Vielleicht gab es schon genug Beschwerden gegen das Vorgehen? Der Zusatz, dass ich ab 300 L eine Begründung abgeben muss, ist allerdings noch drin.
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hi,
Grüßle,
- Dario
Kam bei mir heute auch so in der Post …. Anbei war noch ein Vordruck der weitestgehend meiner EMail entspricht. Ist das dann für’s nächste Jahr gedacht, oder würdet ihr das sicherheitshalber nochmal hinterhermailen?Fert hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:02 Ich habe nun heute auch endlich die Benachrichtigung vom HZA Karlsruhe erhalten. Angekreuzt ist dort allerdings nur, dass ich mich nur einmal im Kalenderjahr anmelden muss - bei "Jeder einzelne Herstellungsvorgang im laufenden Kalenderjahr ist vorab anzuzeigen" ist kein Kreuz. Vielleicht gab es schon genug Beschwerden gegen das Vorgehen? Der Zusatz, dass ich ab 300 L eine Begründung abgeben muss, ist allerdings noch drin.
Grüßle,
- Dario
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hab heut mit dem Karlsruher telefoniert, wegen meinem 2075er Sud und der Brauereieröffnung. Er meinte dann am Ende: "Eigentlich wollen wir ab diesem Jahr jeden Brauvorgang vorher angezeigt haben, aber wenn ihnen das zu umständlich ist, muss es nicht sein."
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich habe jetzt innerhalb 3 Wochen 3 E-Mails geschrieben und bis jetzt immer noch keine Nachricht erhalten ...
Wollte morgen mal anrufen eigentlich wollte ich auch langsam mal den Kessel anwerfen oder geht das trotzdem schon?
Hatte diese starke Verzögerung noch nicht ....
LG Chris
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das ist doch die völlig normale Abfrage, war nie anders. Aber halt nur eben ein mal pro Jahr.Braubär23858 hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 20:38 Die Kieler wollten explizit die Erklärung, wann und wo der erste Sud des Jahres stattfinden soll....
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Klar kannst du losbrauen. Die Anzeige reicht, auf eine Rückmeldung braucht man nicht warten.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:23 Wollte morgen mal anrufen eigentlich wollte ich auch langsam mal den Kessel anwerfen oder geht das trotzdem schon?
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Mjoelnir hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:35Klar kannst du losbrauen. Die Anzeige reicht, auf eine Rückmeldung braucht man nicht warten.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:23 Wollte morgen mal anrufen eigentlich wollte ich auch langsam mal den Kessel anwerfen oder geht das trotzdem schon?
Ok... ich dachte da gibts immer ein Schreiben zurück, ein Bekannter hat von seinem HZA auch wieder ein Schreiben bekommen, deshalb war ich irritiert.
LG Chris
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
HZA Bielefeld: wie immer, bisher sollte ich sogar immer bis Ende Januar eine Übersicht über die im vergangenen Jahr gebraute Menge schicken, dieser Zusatz fehlt diesmal.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Meistens gibt es ein Schreiben, aber nicht immer. Manchmal auch nur beim ersten Anzeigen.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:46Mjoelnir hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:35Klar kannst du losbrauen. Die Anzeige reicht, auf eine Rückmeldung braucht man nicht warten.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:23 Wollte morgen mal anrufen eigentlich wollte ich auch langsam mal den Kessel anwerfen oder geht das trotzdem schon?
Ok... ich dachte da gibts immer ein Schreiben zurück, ein Bekannter hat von seinem HZA auch wieder ein Schreiben bekommen, deshalb war ich irritiert.
LG Chris
Aber auf jeden Fall gilt, dass eine Anzeige gilt, sobald die Anzeige getätigt wurde. Für die Wirksamkeit braucht man auf kein Schreiben warten.
Also wenn du dich mit deiner alten Steuernummer wieder angemeldet hast beim selben HZA kann es gut sein, dass die sich nicht zurückmelden, wenn sich nichts geändert hat.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Den Vordruck hab ich auch erhalten. Da ich in meinem Schreiben noch keinen Termin für meinen 1. Sud genannt habe, würde ich das dementsprechend vorsichtshalber nochmal abschicken. Hast du schon einen Termin gegeben würde ich mir das wohl sparen...
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei mir nicht... Ich wurde auf einem ausgefüllten Ankreuzformular nur aufgefordert, einmal im Jahr die Brauanzeige zu machen - auch Kiel...Braubär23858 hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 20:38 Die Kieler wollten explizit die Erklärung, wann und wo der erste Sud des Jahres stattfinden soll....
Viele Grüße
Andreas
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei mir wollte Kiel wissen "wann" der erste Sud gebraut wird und "wie viel" Jahresausschlagmenge erwartet wird. Das "wo" hat nicht interessiert.Kobi hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 21:19Bei mir nicht... Ich wurde auf einem ausgefüllten Ankreuzformular nur aufgefordert, einmal im Jahr die Brauanzeige zu machen - auch Kiel...Braubär23858 hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2018, 20:38 Die Kieler wollten explizit die Erklärung, wann und wo der erste Sud des Jahres stattfinden soll....
Ich nehme an, alle unsere Rückmeldungen kamen von Frau B. ? (5 EUR in die Kaffeekasse, dass ihr zweiter Name "Willkür" ist)
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Jens
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich habe gestern auch die Bestätigungspost vom HZA Karlsruhe bekommen.
Auch bei mir ist angekreuzt, dass eine Einmalige Anmeldung pro Kalenderjahr genügt. Unter sonstiges ist auch die Aufforderung zu schriftlichen Erklärung wenn die Freimenge um 100 Liter überschritten wurde.
Auch bei mir ist angekreuzt, dass eine Einmalige Anmeldung pro Kalenderjahr genügt. Unter sonstiges ist auch die Aufforderung zu schriftlichen Erklärung wenn die Freimenge um 100 Liter überschritten wurde.
Da mich das letztes Jahr schon verwirrt hatte, hatte ich beim HZA angerufen und nachgefragt ob ich den Vordruck noch ausgefüllt zurückschicken solle. Das brauchte ich nicht, der Vordruck dient nur zur Anmeldung für das nächste Jahr.
"Der beste Drink, den es gibt, ist der pangalaktische Donnergurgler. Die Wirkung ist so, als werde einem mit einem riesigen Goldbarren, der in Zitronenscheiben gehüllt ist, das Gehirn aus dem Kopf gedroschen." - Der Anhalter
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ah, damit wird’s dann klar. Danke!
Grüßle,
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Nach einem Telefonat heute beim HZA ...Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 19:23 Ich habe jetzt innerhalb 3 Wochen 3 E-Mails geschrieben und bis jetzt immer noch keine Nachricht erhalten ...
Wollte morgen mal anrufen eigentlich wollte ich auch langsam mal den Kessel anwerfen ...
LG Chris
3x weitergeleitet bis ich die zuständige Sachbearbeiterin am Hörer hatte ( übrigens Vorbildlich nett und sehr umgänglich)
sagte sie mir wie habe meine Meldung auf ihrem Schreibtisch liegen komme aber nicht dazu da der momentane Meldungswahn der Hobbybrauer soviel zuwachs nimmt das sie einfach nicht hinterher kommt sie versucht es aber nächste Woche Versicherte sie mir ganz aufgelöst.
Ich habe sie dann beruhigt und gesagt sie soll sich ruhig Zeit nehmen Ob ich das schreiben nun nächste Woche bekomme oder nächsten Monat spielt ja gar keine Rolle wichtig war mir halt nur das meine Meldung eingegangen ist.
Netter Kontakt und nettes Telefonat was in mir etwas Mittleid weckte... Die meisten Hobbybrauer bleiben ja unter der Freimenge, womit der Zoll nichts verdient und nur arbeit hat.
Alle die, die diese Freimenge überschreiten davon sind warscheinlich auch nicht einmal die kosten für den Aufwand gedeckt, so ein Irrsinn hier mal wieder in DE.
Naja am Ende wird alles gut und was ich damit sagen möchte ein sehr freundliches Telefonat bringt einen meistens viel weiter als man denkt und tut nicht einmal weh.
LG Chris
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Januar 2018, 12:56 Naja am Ende wird alles gut und was ich damit sagen möchte ein sehr freundliches Telefonat bringt einen meistens viel weiter als man denkt und tut nicht einmal weh.
- grüner Drache
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hi Chris!Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Januar 2018, 12:56
Netter Kontakt und nettes Telefonat was in mir etwas Mittleid weckte... Die meisten Hobbybrauer bleiben ja unter der Freimenge, womit der Zoll nichts verdient und nur arbeit hat.
Alle die, die diese Freimenge überschreiten davon sind warscheinlich auch nicht einmal die kosten für den Aufwand gedeckt, so ein Irrsinn hier mal wieder in DE.
Da musst Du jetzt kein schlechtes Gewissen haben, Der Zoll muss nix verdienen und auch nicht kostendeckend arbeiten.
Egal wo, der Staat macht seine Einnahmen, und mehr Hobbybrauer sorgen auch für mehr Mehrwertsteuer.
Sicher könnte man mit dem ganzen Steuergeld sinnvoller wirtschaften, aber so funktionieren unsere Verwaltungen leider nich. Hier verbrennen wir richtig Geld...
Allzeit gut Sud !
Ciao,Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...