Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

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CastleBravo
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#51

Beitrag von CastleBravo »

Das klingt doch super, vielen Dank für deine Mühe. Schreibst mir dann einfach per PN was ich dir schulde, ich zahl dann analog zum letzten Mal.
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ant2alex
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#52

Beitrag von ant2alex »

Moin,

bei einer Sammelbestellung wäre ich auch dabei, falls noch Platz ist :)

Grüße
Alex
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DerDerDasBierBraut
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#53

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Dann nehme ich das jetzt in die Hand (obwohl ich die Hefe nicht brauche :Mad2 :Bigsmile).
Die Hefe kostet innerhalb DE 9 EUR, außerhalb DE 15 EUR, der Standardversand innerhalb DE 5 EUR, der Expressversand 20 EUR, Abholung ist gratis :-), Standardversand nach Österreich/Schweiz 15 EUR. (siehe Preisliste. Alle Preise sind Netto - zzgl. 7% MwSt. - das steht leider nicht in der Preisliste, ist aber so).

Daraus ergeben sich folgende Beträge:

9,63 EUR - 40ml WSL-17 Starter - Abholung bei der Hefebank in Au
14,98 EUR - 40ml WSL-17 Starter - Standardversand per DHL innerhalb DE
31,03 EUR - 40ml WSL-17 Starter - Expressversand per DHL innerhalb DE
32,10 EUR - 40ml WSL-17 Starter - Standardversand per DHL nach Österreich/Schweiz

Ich verdiene daran exakt 0 Cent, also haltet den Aufwand bitte gering.
Schickt mir eure Anschriften per PN und macht Angaben zur gewünschten Versandart (Standardversand, Expressversand, Abholung).
Ihr bekommt von mir einen Paypal Link und schickt mir die Knete. Sobald alles komplett ist bestelle und bezahle ich die Starter gesammelt bei der Hefebank und gebe eure Adressen dort an. Die Hefebank versendet die Starter an einem Montag direkt an eure Adressen.

Wenn heute alle Daten da sind, kann es noch gerade so mit einem Versand am 12.2. klappen. Sonst verschiebt sich der Versandtermin um eine Woche auf den 19.2.
Innerhalb DE ist die Hefe in den allermeisten Fällen am darauffolgenden Dienstag per Standardversand bei euch.

Zur Propagation und den Besonderheiten der WSL-17 schreibe ich heute Abend gerne noch ein paar Worte. Ein Datenblatt habe ich auch irgendwo.

OK so? Dann legt los :Bigsmile :Greets

Achs so ... bevor die Nummer hier zu groß wird :-)
Vorgabe der Hefebank - minimal 5, maximal 10 Starter pro Sammelbestellung.

Preise - Inland 2018.pdf
(6.28 KiB) 172-mal heruntergeladen

EDIT:
Ich musste gerade die Preise für Österreich und Schweiz oben anpassen. Bei der letzten Bestellung hat die Hefebank ein Auge zugedrückt und die Hefe für die Österreicher auch für 9 EUR verkauft. Dieses Mal werden (leider) die regulären Auslandspreise aufgerufen....
Hefebank hat geschrieben: ...
vielen Dank für Ihre email.
Die Starter kosten für das Ausland 15,00 EUR, da andere Verpackung,
Versand für die Schweiz = 15,00 €

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Produktionszeit 10 Tage beginnend
ab Freitag beträgt. Versand erfolgt immer montags oder dienstags.

Herzliche Grüße aus Au
...
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#54

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Dann mache ich den Sack jetzt erstmal vorsichtig zu, weil wir mit den obigen Interessenten die Obergrenze von 10 Startern erreicht haben. Falls jemand von den Reservierungen abspringt kann ein anderer nachrücken.
Fürs Abspringen wird man hier nicht gesteinigt. Wir haben die Mindesmenge erreicht und Nachrücker warten.

bestätigt:
1xCalsteBravo
1x Aeppler
2x sudwerkstatt
2x applican
1x 5thfloor
1x ant2alex
1x T3K
1x karlm

Wir sind bei 10 Startern angekommen. Mehr geht leider nicht.
Die Bestellung geht morgen früh raus :Greets
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Dienstag 30. Januar 2018, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#55

Beitrag von t3k »

Moin Moin,

Wow mit der Dynamik hätte ich nicht gerechnet ;)
Danke für die Reservierung !

Ich bin dabei !

Gruß
T3K
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#56

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

So, wie versprochen ein paar Daten und persönliche Erfahrungen zu und mit der WSL-17 ...

Die WSL-17 ist eine untergärige Hefe. Sie hat einen Gendefekt, der sich "Maltose-Maltotriose Defekt nennt".
Irgendwer könnte vielleicht fragen hat geschrieben:Was?!?! Ich bekomme kaputte Hefe?
Jain :Bigsmile

Die Hefe ist einfach nicht in der Lage Maltose und Maltotriose zu verstoffwechseln. Andere, in der Würze vorkommende, Zuckerarten wie Saccharose, Fructose und Glukose aber schon. Die Hefe ist also nicht ganz kaputt. :Bigsmile.

Durch unser Maischeprogramm können wir die in unserer Würze vorkommenden Zuckerarten anteilmäßig beeinflussen. Maltose und Maltotriose bilden jedoch immer den Löwenanteil, was wiederum bedeutet, dass die WSL-17 nur wenig Extrakt während der Gärung verstoffwechseln kann. Der scheinbare Vergärungsgrad ist sehr niedrig (12-13%), was bedeutet, dass nur etwa 1% der Würze von der WSL-17 verstoffwechselt werden.

Damit eignet sich die WSL-17 hervorragend für alkoholfreie und alkoholarme Biere. Alkoholfrei allerdings „nur“ im Sinne des Gesetzes (Alkoholgehalt < 0,5%vol). Der Restextrakt ist entsprechend hoch.

Eine gute Würzeaufbereitung für ein alkoholfreies Bier könnte etwa so aussehen:

STW: 6,5°P
Einmaischen: 50°C
Eiweißrast: 57°C für 15 Minuten
Verzuckerungsrast: 72°C für 20 Minuten
Abmaischen: 78°C

Die Eiweißrast kann man weglassen und direkt bei 72°C einmaischen. Das spart Zeit und das Bier schmeckt gut. Allerdings ist der Schaum des fertigen Bieres grobporig und wenig stabil. Hinzukommt, dass der zusammenfallende Schaum im Glas eine gräuliche unansehnliche "Schmiere" hinterlässt. Schön sieht es nicht aus.

Die Hefe hinterlässt in unserem Beispiel nach der Gärung bei einem EVG von 12% einen Restextrakt von 5,8 %mas und 0,4%vol Alkohol. Das ist unfassbar süß und schmeckt nach roher abgekühlter Würze!

Hier kommen der Hopfen und die Schüttung ins Spiel.

Für ein von der Bittere her gesehen pilsähnliches Bier muss man den verbleibenden 5,8 %mas etwa 50-60 IBU entgegensetzen. Einer Würze für ein alkoholfreies Weizen setzt man etwa 27 IBU entgegen. Man kann die Biere stopfen, um den fehlenden Alkoholanteil im Körper des Bieres durch den "sensorischen Effekt" einiger Hopfenbestandteile etwas auszugleichen. Auch ohne Stopfhopfen kann man durch großzügige Hopfengaben im Wirlpool nette alkoholfreie Biere zaubern, jedoch flocken die viele Bestandteile des Hopfens im Wirlpool mit aus und tragen nicht mehr zum Körper des Bieres bei.

Den "Rohwürzegeschmack" gilt es so gut es geht im fertigen Bier zu eliminieren. Der Hopfen trägt durch seine Bitterstoffe das meiste dazu bei, aber auch die Schüttung kann dabei helfen. Cara ist kontraproduktiv, weil das Bier definitiv süß genug ist. Viel PiMa oder Pale Ale Malz haben mir persönlich auch nicht so gefallen. Röstmalze und Melanoidinmalz können je nach Stil gut unterstützen.

Meine favorisierte Schüttung für ein märzenähnliches Alkoholfreies ist 50% PiMa, 40% MüMa hell und 10% Mela. Für den Schaum kann man ein paar Prozent des PiMa durch Spitzmalz oder Weizenmalz ersetzen.

Und die Gärführung? Untergärig ist kompliziert ... :-|

Einfach bei 18-20 °C anstellen und 5-7 Tage bei dieser Temperatur durchgären lassen. Die WSL-17 ist zwar eine untergärige Hefe, aber sie kann kaum etwas in unserer Anstellwürze verstoffwechseln. Die „Fehlaromen“ in dem einen Prozent vergorener Würze sind definitiv nicht wahrnehmbar. Sie tragen im Gegenteil sogar etwas dazu bei, um den Rohwürzegeschmack im fertigen Bier etwas zu eliminieren.

Nun ist das Jungbier ausgegoren. Wie erfolgt die Karbonisierung?

Optimal ist die Zwangskarbonisierung im Keg. Eine Karbonisierung durch Flaschengärung mit Kristallzucker ist ebenfalls möglich. Hierbei ist aber zu beachten, dass durch den Zucker rund 0,5%vol Alkohol zusätzlich entstehen, der unser alkoholfreies Bier in ein alkoholarmes Bier verwandelt.

Kann bzw. muss man das Bier pasteurisieren? Was ist sonst noch zu beachten?

Persönliche Meinung - man sollte es zumindest mal mit einem Teil des Bieres versuchen.
Der Hintergrund ist, dass unser Alkoholfreies knapp 6%mas vergärbaren Extrakt enthält, den die WSL-17 zwar nicht vergärt, der aber für jeden anderen "Schädling" eine willkommene Mahlzeit ist. Ein alkoholfreies Lager ist vielleicht mit 5,5g/l CO2 karbonisiert und ein Weizen mit 7g/l. Vergärt nun eine eingeschleppte Fremdhefe oder ein Bierschädling im geschlossenen Gebinde den restlichen vorhandenen Extrakt, dann wird es schnell eng mit dem Druck. Etwa 3g/l könnten hinzukommen, was besonders beim Verwenden von Flaschen kritisch werden kann. Abgesehen vom Druck wird das Bier durch eine Kontamination nahezu untrinkbar, weil massenweise Hopfen gegen vielleicht 1-2 %mas Restextrakt wirken. Das wird bitter. :-)

Möchte man nicht pasteurisieren (fehlendes Equipment, schlechte Erfahrungen), dann sollte man tunlichst alles daransetzen, um bei einem alkoholfreien Bier ganz besonders pingelig für eine gute Desinfektion an allen Stellen zu sorgen. Viel hilft hier viel, doppelt hilft besser.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Schnell noch ein paar Worte zum Starter.

Ihr bekommt einen 40ml Starter mit top fitter WSL-17 von der Hefebank. Dieser ist dafür vorgesehen, ihn in 1:10 Schritten auf Anstellmenge zu propagieren. Eure Starterwürze muss einen Anteil Kristallzucker enthalten, damit die WSL-17 ausreichend Nährstoffe im Starter findet. Gut bewährt hat sich bei mir eine Starterwürze mit 12°P, jeweils 6°P aus Kristallzucker und 6°P aus Malzextrakt. Etwas Hefenahrung ist empfehlenswert, vor allem, damit beim Propagieren kein Zinkmangel entsteht. Im Optimalfall wird die Hefe auf einem Magnetrührer propagiert, der etwa für die ersten 2 Stunden jedes Propagationsschrittes stark aufgedreht wird (der Luftstrudel soll den Rührfisch gerade so erreichen). Nach den ersten 2 Stunden wird die Geschwindigkeit reduziert. Die Würze soll dann nur noch in Bewegung sein, damit das CO2 besser ausgetrieben wird.
Alle 24 Stunden folgt der nächste Propagationsschritt bis hin zur Anstellmenge.

Der fertig propagierte Starter enthält Alkohol. Dieser ist natürlich im alkoholfreien Bier unerwünscht. :-)
Daher empfiehlt es sich hier, die "Sünde oder Segen Frage" - Dekantieren oder nicht Dekantieren - für das Dekantieren zu entscheiden. Stellt den Starter 1-2 Tage kühl (1-5°C), damit die WSL-17 sedimentiert. Den Überstand vor dem Anstellen vorsichtig abgießen und anschließend pitchen.

Und der Mutations-Mythos? Lernt die Hefe beim Weiterführen irgendwann Maltose bzw. Maltotriose zu vergären?

Nein, das lernt sie nicht. Wir Menschen können uns kein neues Organ wachsen lassen, um z.B. Stahlträger zu verdauen. Das wäre zu komplex für Mutter Natur. Genauso ist es bei der Hefe. Das Genom der WSL-17 hat keinen Bauplan für ein "Organ", das Maltose und Maltotriose verstoffwechseln könnte. Also kann sie sich auch keins wachsen lassen.
Falls das Bier weiter gärt als die WSL-17 es könnte, dann hat euer Jungbier ganz sicher eine Kontamination mit Fremdhefen oder Bierschädlingen.


Datenblatt:
Spezi WSL 17_2017engl.pdf
(364.08 KiB) 240-mal heruntergeladen
Edit: Typos / Lesbarkeit
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Mittwoch 31. Januar 2018, 17:02, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#57

Beitrag von Aeppler »

Klasse Jens, vielen Dank für die Informationen.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#58

Beitrag von t3k »

Jau, vielen Dank !
Hast du das oben angedeutete Rezept zufällig irgendwo im Forum oder auf MMuM dokumentiert ?
Bei dem ganzen drum Herum würde ich mich beim Rezept gern auf etwas bewährtes stützen.

Cheers
T3K

Edit: wollte noch fragen wie groß der Starter für ca 35L sein muss ? Ich hab versucht es bei MrMalty heraus zu bekommen aber der merkt das ich mobil unterwegs bin und verweist auf die App. Gibt es etwas worauf ich bei dem Kauf eines Magnetrührers achten muss ? Oder sind die alle stark genug ? Ich hätte den vom hobbybrauerversand im Auge.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#59

Beitrag von ant2alex »

Wow, super diese Erklärung. Ich freu mich schon riesig auf meinen Starter :)

Ich würde gern 3 verschiedene Biere damit machen, wie sieht es bei der Hefe mit der Ernte aus oder lohnt es sich weitere Starter aus dem ersten zu erstellen, gibts hier Erfahrungswerte?

Eins der Biere soll ein alkoholfreies Altbier werden. Hier bin ich noch ganz am Anfang der Überlegung, hat da jemand gute Ideen zu?

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Alex
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#60

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Mein erprobtes Rezept für das oben herangezogene Bier sieht mit den aktuellen Anpassungen so aus:
Allohoolfrei 1 ;-).pdf
(83.7 KiB) 359-mal heruntergeladen
Klassische deutsche Hopfen, schön aromatisch und angenehm herb.
Bitte meine Nachisomerisationszeit von 3 Minuten auf eure Anlage anpassen, damit euch nicht der IBU-Hammer trifft :Wink.

@Alex:
Weiterführen geht. Im schlimmsten Fall gärt eine eingefangene Fremdhefe den Sud durch und das Bier schmeckt nicht so toll.
Pro Sud neue Starter aus der Originalhefe ziehen ist sicherer.

Für ein Alt-ähnliches würde ich fast dazu tendieren, einfach etwas Carafa II bei 72°C mit in das obige Rezept zu werfen. Dann probieren, Rezept optimieren und teilen :-).
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#61

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

t3k hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 09:18 Edit: wollte noch fragen wie groß der Starter für ca 35L sein muss ? Ich hab versucht es bei MrMalty heraus zu bekommen aber der merkt das ich mobil unterwegs bin und verweist auf die App. Gibt es etwas worauf ich bei dem Kauf eines Magnetrührers achten muss ? Oder sind die alle stark genug ? Ich hätte den vom hobbybrauerversand im Auge.
Bisher habe ich die Starter auf 10% der Sudgröße propagiert, dann dekantiert und gepitcht. Das hat gut funktioniert. Die Hefe wird für UG zu warm vergoren und ist entsprechend aktiver am Werkeln.

Beim Rührer musst du drauf achten, dass die Rührplatte groß genug ist, damit dein 4 Liter Gefäß sicher drauf steht. Der Rührfisch muss zum Behälter passen und der Rührer sollte min. 2000 U/min bringen, damit der Luftstrudel den Rührfisch erreicht. Das ist ein ewig langes Thema. Vielleicht kann dir jemand was Fertiges empfehlen. Ich habe mir am Ende selbst einen Rührer gebaut.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#62

Beitrag von applican »

Danke für all die Infos, ich freue mich drauf, in diesem Bereich experimentieren zu können!

Hat jemand von euch Erfahrungen zum einlagern der WSL17 in NaCl? Klappt das problemlos wie bei anderen Stämmen? (Direkt aus dem Starter-Röhrchen oder erst einen Starter machen und dann davon?) Falls noch niemand Erfahrungen diesbezüglich hat, werde ich halt einfach mal beides probieren...

Gruss Dave
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#63

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Das Konservieren in isotoner NaCl Lösung funktioniert sehr gut. Ich hatte das 40ml Röhrchen je 20ml auf zwei Ecoflacs verteilt. Daraus ziehe ich mir schon seit einiger Zeit neue Starter.
Gestern hat jemand aus unserer W-378 SB seine Hefe direkt bei Ulrich in der Hefebank abgeholt. Ulrich hat ihm mit auf den Weg gegeben, die Hefe aus dem Starterröhrchen erst vollständig ausgären zu lassen und erst dann in NaCl zu konservieren. Das ist daher definitiv der beste Weg. Mit der direkt eingelagerten Hefe gibt es aber auch keine erkennbaren Sorgen.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#64

Beitrag von sb11 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:06 Ulrich hat ihm mit auf den Weg gegeben, die Hefe aus dem Starterröhrchen erst vollständig ausgären zu lassen und erst dann in NaCl zu konservieren.
Hallo Jens,

weisst du, ob das nur für die WSL17 gilt? Oder ist das ein Tipp, den man bei allen Hefen vor der NaCl-Konservierung beherzigen sollte?

Viele Grüsse,
Sebastian
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#65

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

sb11 hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:15
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:06 Ulrich hat ihm mit auf den Weg gegeben, die Hefe aus dem Starterröhrchen erst vollständig ausgären zu lassen und erst dann in NaCl zu konservieren.
Hallo Jens,

weisst du, ob das nur für die WSL17 gilt? Oder ist das ein Tipp, den man bei allen Hefen vor der NaCl-Konservierung beherzigen sollte?

Viele Grüsse,
Sebastian
Ich gehe davon aus, dass es auf alle Hefen zutrifft. Im obigen Fall ging es um die Einlagerung von W-378.
Da ich es bisher nicht besser gewusst habe, habe ich die Hefen immer sofort eingelagert. Das ging bisher problemlos.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#66

Beitrag von t3k »

Moin Moin und Danke Jens,

Dann werde ich mich mal nach eine 4L E-Kolben und nem passenden „Rührer“ umsehen. Empfehlungen werden immer gern genommen.

Kann vielleicht einer von euch mal meine folgenden Annahmen anschauen und mir sagen ob das so passt, oder ob ich irgendwo einen Denkfehler hab ?

Laut Braumaganzin Der ideale Starter
Stellen wir statt mit Erntehefe mit frisch propagierter Hefe an, sieht es völlig anders aus: Ein typischer Wert für Propagationshefe wäre 100*106 Zellen/ml, so dass wir dann 11 Liter Hefe auf 1 hl geben müssen: Ein Riesenunterschied!
Sollte der WSL17 Starter dann so ca. 4 Milliarden aktive Zellen haben (40 ml * 100 * 10^6). Wenn ich also davon ausgehe und eine Ziel-Pitching-Rate von 1.5*10^6 Zellen/ml ansetze und wie beschrieben propagiere 2 Schritte (1:10) bei jeweils 12 *P dann sollte ich mit 4L doch deutlich übers Ziel hinaus schießen, oder ? Vorausgesetzt ich hab den Rechner auf Brewersfriend richtig bedient natürlich, komme ich auf :

4.07 10^6 Zellen/ml/Grad Plato ? (Statt anvisierten 1,5)
Eingabe Werte wie auf den angehängten Bildern.
Startwerte
Startwerte
Schrittgröße 1:10
Schrittgröße 1:10
Ich nehme an der Rechner ist für die speziellen Eigenschaften der WSL17 nicht ausgelegt, oder hab ich nen Denkfehler ?

Gruß
T3K „der heute Vormittag das ein oder andere mal über Millionen, Milliarden und amerikanische Billionen gestolpert ist ;) „
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#67

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Eine Sache fällt mir bei der Kalkulation auf.
12°P "vergärbare" Starterstammwürze bietest du der WSL-17 nicht an, sondern etwa 7°P (6°P aus Zucker, 1°P aus vergärbarem Extraktanteil). Die restlichen 5°P aus dem Malzextrakt sind nur "Wellness" für die Hefe, weil der osmotische Druck in den 24 Stunden nicht so tief sinkt.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#68

Beitrag von t3k »

Ha ja jetzt.
Dann sieht das ganze schon besser aus u. Bei 3,5 statt 4L Starter komme ich dann auf 2.08 mio Zellen/ml/Plato.

Danke & Gruß
T3K
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#69

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Die Auftragsbestätigung ist da.
Alle WSL-17 Sendungen gehen am 12.02.2018 per DHL Standard auf die Reise und werden aller Voraussicht nach am 13.2. bei euch eintreffen.

@Reimar: Für dich die gleiche Prozedur wie bei der W-378. Die Hefe ist am 12.2. in der Hefebank bereit zur Abholung.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#70

Beitrag von CastleBravo »

Servus Jens,
vielen Dank für die Organisation und die stets tollen Infos.
Ich kann jedem der die Möglichkeit hat empfehlen die Hefe persönlich abzuholen. Ulrich ist sehr nett und hat ein enormes Wissen. Mir hat noch am nächsten Morgen der Kopf gequalmt!
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#71

Beitrag von t3k »

Moin Jens,

Auch von mir ein dickes Dankeschön für die Orga !

Gruß
T3K
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#72

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Die ganze Abwicklung fand ich dieses mal schon recht ausgefeilt :-)
Also die alternativen Versandadressen in DE und eure vollständigen PNs (ohne viel Rückfragen). Das hat die ganze Bestellabwicklung recht einfach für mich gemacht. Fand ich gut :thumbup
Vielleicht werde ich diese Art der Bestellung/Abwicklung demnächst im Hefebank Thread vorschlagen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Ulrich um die 1000 Hefen in seiner Schatzkammer :Bigsmile. Das Problem im Hefebankthread war wohl, dass (glaube ich) im Monatstakt neue Hefen angeboten werden sollten und die Schlagzahl für die meisten von uns zu hoch war.
Das Ganze wäre vielleicht in so einer SB wie dieser viel einfacher. Interessenten für 5-10 Starter sammeln, bestellen und fertig. Ich würde die Orga eine Weile übernehmen, wenn es dann weiter so super läuft. :Wink
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#73

Beitrag von CastleBravo »

Jens, das Bild was du ja aufmalst gefällt mir wirklich richtig gut. Als ich erfahren habe, dass das Hefevorstellungsprojekt inzwischen ziemlich eingeschlafen ist, fand ich das sehr traurig. Ulrich hat im Gespräch aber deutlich gemacht, dass er an diesem Projekt großes Interesse hat. Es wäre auch schön, weil es dafür sorgen kann, dass seine Hefen eine deutlich weitere Verbreitung finden. Von daher ein echter Glücksfall, dass du das mit derW378 Bestellung wieder auf die Tagesordnung gebracht hast.
Das Problem ist meiner Meinung momentan, dass Ulrich die gesamte Organisation schlicht nicht stemmen kann. D. h. wenn wir ihm hierbei unter die Arme greifen mithilfe des Forums haben wir eine gute Chance das Projekt zu reanimieren!
Wenn ich deine Ausführungen richtig deute, könntest du dir vorstellen die Bestellabwicklung zu übernehmen? Ich würde dir dafür sofort ein Denkmal bauen!
Bzgl. der jeweiligen Hefe könnte man entweder jeweils eine Doodleumfrage starten mit sagen wir mal 5-10 Vorschlägen und dann den Gewinner vorstellen oder Ulrich überreden einen Stamm vorzuschlagen. Ich seh ihn evtl. morgen, da kann ich das ja mal mit ihm besprechen.
Noch eine Idee:
Wir könnten Ulrich ja mal vorschlagen die Hefen direkt auf NaCl aufzuziehen oder hab ich da einen Denkfehler?
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#74

Beitrag von CastleBravo »

Ich bin auf jeden Fall bereit bei dem Thema aktiv mitzuhelfen!
Da ich nur 20 Autominuten von der Hefebank entfernt wohne, könnte ich mich „vor Ort“ einbringen.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#75

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hört sich beides ganz gut an. Ich schicke dir später mal eine PN dazu. Muss aber erstmal was schaffen heute :-).
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karlm
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#76

Beitrag von karlm »

WSL17 lag gestern im Briefkasten und ist direkt in meinem Kühlschrank verschwunden. Danke für die Organisation!
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ant2alex
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#77

Beitrag von ant2alex »

Bei mir ebenso, vielen Dank! :)
applican
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#78

Beitrag von applican »

Hallo Zusammen

Ich möchte mich hier nochmals zurückmelden.
Zuerst noch Danke Jens für die Sammelbestellungsorganisation, hat perfekt geklappt, die Hefe wurde gut verpackt pünktlich geliefert.

Zudem hier ein ganz kurzer Braubericht.
Gebraut wurde vor genau 2 Wochen am 26.2. nach folgendem Rezept (ergab ca 27l @ 6.5°P)
1.5kg Pilsner
1.5kg Red X

25g Bravo 60min kochen
25g Galaxy 5min kochen
je 25g Galaxy und Huell Melon im Whirlpool
-> insgesamt ca 62 IBU gemäss BeerSmith

Rasten waren 57°C für 15min, 72°C für 30min und 78°C fürs Abmaischen ca 10min

Nach der vermutlich kurzen Gärung (mir ist nur an etwa Tag 1-2 ein Blubbern aufgefallen, aus Infektionsrisikogründen habe ich aber aber erst beim Abfüllen gemessen; am Ende war aber ein erstaunlicher Hefesatz am Boden...) habe ich das erste Mal in ein Keg abgefüllt. Um das "Sensibelchen" keinen Keimen auszusetzen habe ich das Fass zuerst mit Starsan gefüllt und dann mit CO2 rausgedrückt (etwaige Schaumreste blieben halt drin, aber ganz Amerika schein zu behaupten das mache nichts, ich hoffe mal das stimmt :redhead ) und direkt aus dem Gärfass über den Zapfkopf eingefüllt -> möglichst kein Luftkontakt. Hat super geklappt, und ich glaube, ich bin auf den Geschmack von Kegs gekommen. Viel angenehmer als die Flaschen oder 5l-Fässchen. Einmal anschliessen und laufen lassen reicht :thumbsup

Danach wurde Zwangskarbonisiert und kühl gelagert, heute das erste Glas gekostet. Nochmals eine Testmessung zeigt, dass nicht weiter (fremd-)vergoren wurde, der Restextrakt betrug nach wie vor ca 6P (-> ca 0.3-0.5% Vol Alkohol).
Geschmacklich gefällt mir das Bier gut (für ein alkoholfreies), vielleicht ein bisschen zu Malzig für meinen Geschmack (aber zu schlank wäre ja auch nicht gut). Es ist auch (noch) etwas trüb. Vermutlich hilft hier noch etwas Lagerung. Die bittere (ich war zwischendurch wegen 62IBU etwas verunsichert) ist aber schön rund und passend!

Fazit: Das wird bestimmt nicht das letzte (beinahe-) Alkoholfreie sein.

Gruss Dave
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CastleBravo
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#79

Beitrag von CastleBravo »

Vielen Dank für deinen Bericht! Macht Lust auf den ersten eigenen Versuch!
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#80

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Sieht Klasse aus Dave.
Der Schaum ist echt super. Scheint so, als wäre die kurze Eiweißrast wirklich hilfreich.
Mal Interessehalber. Hast Du von 57°C auf 72°C zugebrüht oder durchgeheizt?

Schmeckt sehr malzig oder eher nach Würze? Da könnte man mit Hopfen-Heißauszügen (aus Ersatz fürs sicherheitshalber weggelassene Stopfen) ggf. noch nachsteuern.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#81

Beitrag von applican »

Ich habe von 57 auf 72 geheizt (Einkocher, ca 2000W), dauerte gemäss Protokoll ca 15 Minuten.

Malzig oder nach Würze? Hmm... Achte ich mich beim nächsten Glas gezielter darauf. Meinst du mit Heissauszug Hopfen kochen und dann diese Flüssigkeit dem Bier beigeben? (habe noch nichts aussagekräftiges gefunden über die Suche) Dann käme aber auch noch orderntlich Bittere rein, oder? Bitter ist es eigentlich eher genug. Aber ich werde mal sehen, was sich da noch experimentieren lässt...
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#82

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja, so in etwa. Eine Hand voll Pellets mit kochendem Wasser überbrühen, ziehen und abkühlen lassen, ab durch einen Kaffeefilter und den Extrakt in den Gärbottich. Die Nachisomerisation kannst du mit der Wassermenge steuern und die IBUs entsprechend vorher rausrechnen. Aroma kommt bei der kurzen Isomerisierungsdauer auch genug rüber.

Der Vorteil ist, dass du auf diese Weise wieder ein paar Polyphenole aus dem Hopfen einbringst, die den Rohwürzegeschmack wieder etwas reduzieren und dem Bier etwas mehr Körper geben. Viele Polyphenole des Malzes und die der Hopfengaben (während des Kochens) flocken mit dem Heißtrub aus.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Dienstag 13. März 2018, 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#83

Beitrag von Tozzi »

CastleBravo hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2018, 07:00 Wir könnten Ulrich ja mal vorschlagen die Hefen direkt auf NaCl aufzuziehen oder hab ich da einen Denkfehler?
Fände ich klasse, wenn das geht. :thumbup
Und auch von meiner Seite nochmal dankeschön an Jens.
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Stephan
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#84

Beitrag von CastleBravo »

Servus zusammen!

Ich habe heute vom üNN (http://www.kehrwieder.beer/12/speaking- ... lnull.html) inspiriert meinen ersten Sud mit der WSL-17 angestellt. Das Rezept sieht folgendermaßen aus:

Sudgröße: 13l
Stammwürze: 7°P
IBU: 58

Malz:
Pilsener Malz 1.121kg (70%)
Münchner Malz dunkel 0.24 kg (15%)
Melanoidin Malz 0.08kg (5%)
CARAMÜNCH® II 0.08kg (5%)
Caramell hell 0.08kg (5%)

Hopfen:
4g Mosaic 60 Min
4g Simcoe 60 Min
6g Mosaic 15 Min
6g Simcoe 15 Min
15g Mosaic 5 Min
14g Simcoe 5 Min
30g Mosaic WP
30g Simcoe WP

Die WSL-17 habe ich den Empfehlungen von Jens folgend propagiert.

Nach Rücksprache mit Uli werd ich bei 20°C vergären (soll fruchtig werden).

Hopfenstopfen ist mit 30g Mosaic und 30g Simcoe geplant.

Die Würze roch beim Anstellen umwerfend gut, schön fruchtig. Ich bin gespannt.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#85

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Danke. Lass uns wissen wie es schmeckt :-)
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#86

Beitrag von CastleBravo »

So liebe Leute, eine kurze Aktualisierung.
Die Gärung war nach zwei Tagen vorüber. Am ersten Tag hat es regelmäßig geblubbert. Direkt im Anschluss habe ich mit 30g Mosaic und 30g Simcoe gestopft.
Vor zwei Tagen dann habe ich das Gärgefäß in den Kühlschrank gestellt bei 1-2Grad für den Cold Crash. Heute war dann die Abfüllung. Geruch und Geschmack gefallen mir sehr gut. Sehr schön tropisch fruchtig. Die Süße war sehr angenehm, die Bittere hat für mich gepasst.
Einen schönen Abend euch.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#87

Beitrag von brötchenfluss »

Hallo Jens,

zunächst noch mal besten Dank: Meine WSL-17 von "der anderen SB" ist wohlbehalten letzte Woche bei mir angekommen.
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 02:27 ... Gut bewährt hat sich bei mir eine Starterwürze mit 12°P, jeweils 6°P aus Kristallzucker und 6°P aus Malzextrakt. Etwas Hefenahrung ist empfehlenswert, vor allem, damit beim Propagieren kein Zinkmangel entsteht. ...
Wie von dir geschrieben habe ich ebenfalls einen Starter von 12°P mit jeweils 6°P aus Kristallzucker und 6°P aus Würze aus Malz hergestellt. Der Starter ist komplett durchgegärt. Heute dachte ich mir, dass ich mit dem EasyDense den Restextrakt messe, um dadurch ein wenig den Rückschluss zu bekommen, ob mein Starter nach wie vor ein 'reiner WSL-17' Starter ist (dadurch, dass der Restextrakt zum Gärverhalten der WSL-17 passt). Der scheinbare Restextrakt ist 4°P. Und das müsste doch passen, wenn ausschließlich Glucose, Fruktose und Saccharose vergoren wurde. Der tatsächliche Restextrakt ist dann irgendwas bei 5.x°P <- -> 5.x g/100ml und dann die Differenz von 12.xg/100ml anfänglich ergibt irgendwas mit den 6°P aus dem Zucker + 15% (?) von 6°P aus der (Malzextrakt-) Würze. Liege ich damit so halbwegs richtig (auch wenn ich vermutlich manche Begrifflichkeiten / Dimensionen durcheinander geworfen habe)? Bzw. passt 4°P scheinbarer Restextrakt?

Danke u. Grüße
Gordon
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#88

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hi Gordon,

die 6 %w/w aus Kristallzucker werden komplett vergoren. Von den 6 %w/w aus Malzextrakt/Würze werden etwa 12-15% vergoren. Davon bleiben also etwa 5,2 - 5,3% (scheinbarer) Restextrakt übrig.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#89

Beitrag von karlm »

Hi,

hier mal meine Erfahrungen mit der Hefe.

Aus Zeitmangel war sie nun 3 Monate im Kühlschrank. Dann wurde jetzt gebraut. 20 ml habe ich in ein 100 ml NaCl Fläschchen gegeben, die anderen 20 ml in einen 200 ml Starter. Starter: Hefenahrung, 6% Zucker, 6% Trockenmalzextrakt. Magnetrührer.

Beim 200 ml Starter tat sich irgendwie nichts sichtbares. Also nach 1 Tag in einen 1 Liter Starter gekippt. Da tat sich auch lange Zeit nichts, ca. 1 Tag. Es bildeten sich so weiße Anhaftungen am Erlemeyerkolben Glas. Die "wehten wie Fähnchen im Wind", währen der Rührer rührte. Durch schütteln lösten die sich auf.

Nach 1 Tag tat sich dann sogar was. CO2 Blasen. Aber gaaaanz sachte, also keine "stürmische" Gärung. Aber Gärung. Das war nach einem Tag vorbei. Starter roch gut nach Hefe. Also nicht schlecht oder so. Habe versucht die Hefe sich setzen zu lassen, 1 Tag im Kühlschrank: Da setzte sich nichts.

Bier gebraucht nach Jens' Rezept. Alles klar, 7,1 °P Stammwürze. Die Würze habe ich dann direkt in ein 9 L und ein 18 L CC KEG gefüllt, also quasi sofort grün geschlaucht. Druck wird regelmäßig kontrolliert. Vom 1,2 L Starter habe ich dann 0,4 L ins kleine Fass, 0,8 L ins große Fass gekippt.
Fässer zu, Druck drauf (0,6 Bar), gehorcht, bei 16 Grad stehen lassen (und angestellt).

Der Druck auf den Fässern war dann nach einem Tag weg. Ich dachte, das bisschen CO2 löst sich vielleicht im Bier? Also nochmal Druck drauf. Jetzt (weiterer Tag) scheint im kleinen Fass ein leichter Druck zu bleiben, im großen ist er wieder fast null. Also, mir scheint es, dass sich das CO2 im Bier löst. Und keine Undichtigkeit vorherrscht. Auf das große habe ich nochmal 0,6 Bar gegeben.

Das es gärt kann ich so noch nicht erkennen. Evtl muss ich mal zwickeln und messen. Das Bier hat jetzt 17 Grad in den Fässern.

So weit. Ich bin sehr gespannt.

Gruß
Philipp
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karlm
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#90

Beitrag von karlm »

Nochmal eine Rückmeldung zum Bier: Es ist sehr lecker geworden. Schönes Rezept, Jens. Danke. Das wird wieder gebraut.
Was auch gut geklappt hat, war das Bier einfach im KEG zu vergären. Gar nicht mehr umgeschlaucht, nix. Der sEVG war so 17% und das Bier war direkt passend karbonisiert. Extrem praktisch.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#91

Beitrag von Svensemilla »

Falls jemand nochmal mit der WSL17 gebraut hat oder braut und Erntehefe abzugeben hat, würd ich mich sehr freuen! Hab bei meinem Versuch mit ner unbedachten Honiggabe mir Fremdhefe eingefangen.. =/
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London Rain
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#92

Beitrag von London Rain »

Hat damit schon mal jemand ein Malzbier gemacht? Oder wenn nicht ein Rezept dafür? Das müsste doch eigentlich prima funktionieren. Entweder ist es dann, mit Zucker karbonisiert, alkoholarm, oder man hätte die Möglichkeit es zwangszukarbonisieren.

Viele Grüße
Tim
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#93

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Dritte Variante:
Anstellwürze ins Keg, Hefe hinterher, Keg zu. Die Ludwigii hört auf zu gären, wenn das Bier gut karbonisiert ist.
Solche Spielchen sollte man aber nur mit Überdruckventil oder Spundapparat machen, damit der Druck im Falle einer Kontamination kontrolliert entweichen kann.

Malzbier habe ich damit noch nicht gemacht.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#94

Beitrag von CastleBravo »

Für Malzbier kannst du doch direkt die Würze zwangskarbonisierten, oder hab ich da einen Denkfehler?
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t3k
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#95

Beitrag von t3k »

@CastleBravo: Das wird echt nicht schmecken
nabla
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#96

Beitrag von nabla »

Hallo zusammen,

ein Freund und ich planen gerade ein paar alkoholfreie Sude mit der WSL-17. Gibt es evtl. jemanden aus Hamburg und Umgebung, der die Hefe eingelagert hat und etwas abzugeben hat? Es gäbe natürlich eine kleine Aufwands- und Materialentschädigung :Bigsmile Vielleicht hat ja jemand ohnehin vor demnächst einen Starter anzusetzen? --> Wenn sich jemand findet, Kontakt gerne per PN.

Viele Grüße
nabla
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#97

Beitrag von Zwieseltaler »

Hallo liebe Braukollegen,
die gleiche Frage hätte ich auch in den Raum Nürnberg/Erlangen/Schwabach, ob jemand die WSL 17 eingelagert hat und mir etwas abgeben könnte für einen Testsud? Oder vielleicht hat jemand Interesse an einer Sammelbestellung.
Schönen Gruß
Andre
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#98

Beitrag von brauingel »

Hallo zusammen.
Ich möchte diesen Thread verwenden, um Anfragen zu einer Sammelbestellung einzuholen. Ich würde gerne mit der WSL-17 brauen und wollte fragen, ob noch jemand Interesse hat, diese zu bestellen, der nicht bereits im Besitz der Hefe ist?

Viele Grüße

Ingmar
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#99

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

brauingel hat geschrieben: Sonntag 12. Januar 2020, 23:07 Hallo zusammen.
Ich möchte diesen Thread verwenden, um Anfragen zu einer Sammelbestellung einzuholen. Ich würde gerne mit der WSL-17 brauen und wollte fragen, ob noch jemand Interesse hat, diese zu bestellen, der nicht bereits im Besitz der Hefe ist?

Viele Grüße

Ingmar
Mach bitte einen eigenen Thread unter Marktplatz > Sammelbestellungen auf.
Falls du Interessenten für die WSL-17 brauchst, um auf die Mindestmenge zu kommen, dann hilft dir diese Liste weiter: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 02#p358902

Mit der Hefebank ist abgestimmt, dass unsere erste Sammelbestellung erst Ende Februar erfolgt. Uli macht Ende Januar frei und ist bis Mitte/Ende Februar in Osteuropa arbeiten.
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Re: Saccharomycodes LudwigII (WSL17) - Fragen

#100

Beitrag von brauingel »

Danke dir für die Infos!
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