BREWTOWER 140

Hier können Braubegeisterte ihre selbstgebastelten Heimbrauanlagen in Bild und "Ton" vorstellen.
FrankIbb
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Re: BREWTOWER 140

#151

Beitrag von FrankIbb »

Phips1702 hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 20:22 Wichtig ist übrigens auch die Laufrichtung - beim BT, den wir an der Hochschule in Betrieb genommen haben, lief das Rührwerk falsch herum (CCW) und hat damit den Treber nach unten gedrückt - das verdichtet ebenfalls. Ist wohl falsch herum verkabelt worden im Werk.
Die Temperaturmessung unten direkt am Ansaugpunkt halte ich ebenfalls für wichtig, wir hatten zum Teil bis zu 10 °C Differenz (weil wir zu fein geschrotet hatten und daher der Treberkuchen zu dicht war).
Sowas habe ich auch am BT300 :

https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view

Das Problem ist allerdings, daß man dann halt nur unten, wo geheizt wird misst. Wichtig bleibt deshalb trotzdem die Durchmischung durch das Rührwerk. Ich habe mir dort einen Impeller zwischengebaut (bitte keine Grundsatzdiskussionen jetzt ob ein Impellerrührwerk gut oder schlecht ist). Bei mir funktioniert es seitdem gut.
Gruß,
Frank
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Duke
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Re: BREWTOWER 140

#152

Beitrag von Duke »

Ich habe das am BT 140 so geregelt:
K800_20180119_093752.JPG
Die Pumpe habe ich bewusst am Abgang des T-Stücks platziert, da der Temperaturfühler etwa 120mm lang ist
und dadurch am Abgang vorbei direkt in der Strömung liegt. Vorher hatte ich das Thermometer am Abgang befestigt
und hatte dadurch wahrscheinlich nicht ganz korrekte Messergebnisse, da der Fühler kürzer war und nicht in der
Strömung lag. (Bild dazu im Post https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 57#p240857)

Grüße

Norman
„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“ Kurt Tucholsky
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Re: BREWTOWER 140

#153

Beitrag von zauberflo »

Für diejenigen, die eine elektronische Steuerung verwenden, wäre diese Lösung andenkbar: https://m.de.aliexpress.com/item/328212 ... b752NHpqaO
Ich werde das so beim nächsten Brauvorgang verwenden.
Gruß Florian
FrankIbb
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Re: BREWTOWER 140

#154

Beitrag von FrankIbb »

Ist die Frage, welche Temperatur Du steuern willst.... die Würze unter dem Läuterboden, oder doch eher die Maische/Würze über dem Boden.
Ich würde Maischetemperatur steuern, für gute Durchmischung sorgen und den unteren Temperaturfühler lediglich zur Kontrolle benutzen.....
Gruß,
Frank
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Re: BREWTOWER 140

#155

Beitrag von danibier »

Jetzt dachte ich, ich könnte wieder mal im Forum reinschauen und siehe da, es gibt ziemlich viele Beiträge. Ich versuche mal, im Hinblick auf die bessere Erzeugung des Gerstensaftes etwas Positives beizutragen:

CIP-Kugel: Ja, interessante Geschichte. In meinen Plänen ist die CIP-Kugel direkt auf dem unteren Deckel positioniert. Ich habe den Jungs im Workshop gesagt, dass sie nun exakt das schweissen sollen, was sie auf dem Papier sehen. Aus einem mir immer noch nicht erklärbaren Grund kam dann einer auf die Idee, es sei doch geschickter, die CIP-Kugel an der Seite mit einem Rohr zu befestigen. Ich habe das erst ziemlich spät gesehen und dann veranlasst, dass man bei den restlichen BT140 die CIP-Kugel so anbringt, wie ich das wollte. Ich finde die Lösung am Deckel 1. günstiger und 2. besser.
Es ist egal, ob die kochende Würze in der Kugel ist. Das ist bei den grossen Brauanlagen teilweise auch so. In diesem Höllenkessel lebt nix mehr. Wie auch immer, nun sind bei einigen BT140 die CIP-Kugeln an der Seite angebracht und bei einigen am Deckel. Zukünftig nur noch am Deckel.

Rührer dreht falsch rum: Siehe Anleitung auf S. 20. Da muss man ein Kabel in der Steuerbox an einer anderen Schraube befestigen (CW. Clockwise, CCW: Counterclockwise).
https://docs.google.com/presentation/d/ ... jHrdU/edit
Das gilt primär für den unteren Rührer (Blätter). Ob’s besser ist, mit dem oberen Rührer nach unten oder nach oben zu drücken, müsste man einer Diplomarbeit überlassen.

Maische festsaugen: Meine Stichprobenmenge beim Brauen mit dem BT140 ist ziemlich klein, d.h. 1 (ich). Ein Festsaugen habe ich bis heute nicht hingekriegt, obwohl ich’s quasi erzwingen wollte. Wie wir heute wissen, ist die Schrotung sehr entscheidend. Ich benutze so eine Bayerische “Hochpräzisionsschrotmühle“ von Täuber (www.taeuber-muehlenbau.de). Der Mehlanteil muss wohl sehr gering sein. Die Bayern können demnach tolle Autos und famose Schrotmühlen produzieren, aber viele Bierstile haben sie anscheinend nicht so gerne und viel Hopfen auch nicht.* Jedenfalls, ein ziemlich komplexes Thema mit wohl vielen Variablen, was da bei der Fusion Läuterbottich-Maischekessel so alles passieren kann. Ich fand’s interessant zu lesen, dass es bei zauberflo beim Rühren schlechter wurde. Wahrscheinlich hat sich eben gerade wegen dem Rühren das Mehl besser auf dem Filter verteilt, was dann weniger Würze durchliess. Ich habe einen ähnlichen Effekt bei meiner grossen Brauanlage schon gesehen beim Hacken, wo’s nach dem ungeschickten Hacken schlechter ablaufen kann als vor dem Hacken. Verschlimmbesserung sozusagen. Beim Thema Rührerdesign könnte man auch bis ganz tief in die Nacht plaudern. Bei mir war der Fokus (Philosophie) auf dem einfachen Einmaischen und sanft die Maische auflockern, so dass der Würzefluss verbessert wird. Bei einem grossen Mehlanteil wird es vielleicht eben sogar schlechter mit dem Rührer. Evtl. könnte man den Rührer nur für das Einmaischen benutzen. Hat jemand schon mal ohne aktiven Rührer Rasten gefahren?

BeerGarageParty: Vorinfo @ all BT-BrewBoys: Ich werde wohl am Sa., 2.6.2018 eine grosse BeerGarageParty bei mir in Bern in der Brauerei veranstalten**, wo alle BT-BrewBoys auch eingeladen sein werden. Ich werde noch informieren.

*Habe ich mir sagen lassen. ;-)
** Bier, Wurst, Brot, BBQ, Weib, Gesang, geselliges Beisammnsein… so das Übliche halt.
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Re: BREWTOWER 140

#156

Beitrag von danibier »

Hier sieht man übrigens das geschrotete Malz, das ich jeweils benutzt habe:

https://www.youtube.com/watch?v=t5GuW_T ... e=youtu.be

Siehe auch S. 37 in der Anleitung:
https://docs.google.com/presentation/d/ ... fee94e_0_0
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Re: BREWTOWER 140

#157

Beitrag von danibier »

Ich dachte, diese lustige Idee ist würdig, geteilt zu werden...

Ein BT1000-Brauer aus Zürich hat mir dieses Bild geschickt:
Dolden_BT1000.jpg
Wer vermutet, dass anstelle von Malzschrot Hopfendolden im oberen Kessel des BT sind, hat richtig geraten. Wie kommt's dazu?

Er braut ganz normal, kocht im unteren Kessel die Würze und macht unten den Whirlpool. Dann streut er Hopfendolden auf das Läuterblech des oberen Kessels und pumpt die heisse, klare Würze vom unteren Kessel in den oberen für HopfendoldenWhirlpoolHopfung (= quasi ein Hopback). Ein bisschen ziehen lassen und dann raus in den Gärtank, wobei die Dolden schön rausgefiltert werden wie bei einem Teebeutel.

Dasselbe kann man natürlich auch mit den kleinen BT140 machen - der Aufbau ist ja bei allen BT derselbe.
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Re: BREWTOWER 140

#158

Beitrag von Brauonkel »

Guten Morgen!

Schrotet evtl. jemand von euch mit der Mattmill Classic? Wenn ja mit welchem Walzenabstand?
Mein Erstversuch mit dem BT 140 ist leider in einer mittelschweren Läuterkatastrophe geendet inkl.Unterdruckproblematik...
Lag aber primär an einer ungeeigneten Malzmühle, bzw einer zu feinen Schrotung und zu hohem Mehlanteil.
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Re: BREWTOWER 140

#159

Beitrag von Felix83 »

Ui, Leute, bevor ihr das Rührwerk in Betrieb nimmt, schaut euch die Verkabelung im Gehäuse genug an.
Bei mir waren zwei der drei Kabel farblich wie in der pdf, aber eins nicht. Glaube eins war gelb statt grün. Habs dann aufgrund der zwei korrekten Farben angeschlossen, leider komplett falsch. Im Gehäuse war es völlig anders angeschlossen! Ist dann gleich der FI geflogen, also nicht schlimm, aber nicht auf die Farben verlassen!

Clockwise Drehung ist ja richtig, oder?
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Re: BREWTOWER 140

#160

Beitrag von chickenfarmer »

Felix83 hat geschrieben: Freitag 16. März 2018, 10:44 Ui, Leute, bevor ihr das Rührwerk in Betrieb nimmt, schaut euch die Verkabelung im Gehäuse genug an.
Bei mir waren zwei der drei Kabel farblich wie in der pdf, aber eins nicht. Glaube eins war gelb statt grün. Habs dann aufgrund der zwei korrekten Farben angeschlossen, leider komplett falsch. Im Gehäuse war es völlig anders angeschlossen! Ist dann gleich der FI geflogen, also nicht schlimm, aber nicht auf die Farben verlassen!

Clockwise Drehung ist ja richtig, oder?
Es kommt ja auch so ein bisschen auf deine „Vorort“-Verdrahtung an..

VG
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Re: BREWTOWER 140

#161

Beitrag von waigorrun »

Hallo Jörg,

Ich hab zwar keinen BT140 (durfte aber bei Dani auf dem Prototyp mal mitbrauen) aber ich hab ne Matmill Classic mit Motor und wohne in Kirtorf was ja keine Entfernung nach Gladenbach ist.
Geläutert wird bei mir in einer SS Brewtech Mash Tun mit einem Siebboden.
Klarlaufen lasse ich via 12V Pumpe, die Einstellung der Mühle ist die Werkseinstellung.
Hatte noch keine Läuterkatastrophen.

Mir ist nicht klar ob Du auch eine Classic hast, falls nicht kann ich gerne mal zum Schroten vorbeikommen und mir in diesem Zusammenhang den fertigen BT 140 mal anschauen wenn das OK wäre. ;-)

Grüsse!, Timo
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Re: BREWTOWER 140

#162

Beitrag von kettlmeier »

Hey Brewtowers,

Wie ist denn so nach längerer Nutzung des BT eure Einschätzung? Fahrt ihr doppelt oder Einfach-Sude? Welches zusätzliche Equipment ist denn euer bester Freund geworden?
Mich würde auch interessieren wie zufrieden ihr mit den Drucktanks seid. Gab es da Probleme? Wie sehen die denn von innen aus? Gibt es Rillen oder Kanten durchs anschweißen der Fittinge? Sowas ist ja Hölle sauber zu halten! Hat die jemand isoliert gekauft?
Cheers
Tobias
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Re: BREWTOWER 140

#163

Beitrag von Brauonkel »

Guten Morgen zusammen!

Gestern habe ich meinen zweiten Braugang auf dem BT 140 hinter mich gebracht. Auch wenn es hier und da noch etwas holperig in den Handlungsabläufen war, hatte ich am Ende 130 Liter mit 15 °Plato im Gärfass.
Das Schroten mit der Classic auf Werkseinstellung ( 1,4) hat die Läuterproblematik gänzlich eliminiert, somit auch keinerlei Unterdruckproblematik!

Einzig die Reinigung des unteren Kessels mittels CIP war mehr als unzureichend!!
Ich habe ein Modell mit seitlichem CIP-Anschluss, bei dem die Sprühkugel recht tief im Kessel hängt. Gibt es da bei euch andere Erfahrungen, bzw hat noch jemand dieses CIP-Modell im Einsatz??

@Timo, ich denke da lässt sich bestimmt mal ein Termin finden ;-)

Gruß,
Jörg
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Re: BREWTOWER 140

#164

Beitrag von zauberflo »

Morgen Jörg und Tobias!
Zum CIP des unteren Kessels: Das ist so meiner Meinung nach nicht brauchbar, da sich der Hopfenschmodder auf dem Rohr zum CIP Ball ablagert und nicht im Druckbereich der CIP Kugel liegt. Wir haben ein gerades Triclamp Rohr mit einer Triclamp CIP Kugel nachgerüstet - so spritzt diese auch waagrecht nach hinten und entfernt den Hopfenschmodder auf dem Rohr etwas besser. Wirklich taugt das System aber nur zum groben spülen zwischen zwei Suden. Danach musst du den Kessel aber immer von Hand reinigen.

Als sinnvollstes Zubehör kann ich jedem nur zu einer vernünftigen Pumpe raten - die China Dinger taugen auf dauer nichts und klemmen immer im falschen Moment (zB https://www.polsinelli.it/elettropompa- ... -P1695.htm).
LG
Gruß Florian
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Re: BREWTOWER 140

#165

Beitrag von danibier »

Pumpen: Mir wurde kürzlich gesagt, auf www.lpshop.it könne man sehr günstig Pumpen bestellen. Diese TELLARINI-Pumpen sind erfahrungsgemäss in der Schweiz ziemlich beliebt, da für hohe Temp. einsetzbar. Hinweis für Schweizer: Die schicken auch in die Schweiz, man muss sie jedoch per Email kontaktieren. Der Versand erfolgt dann mit DPD. Ich hatte bisher ziemlich gute Erfahrungen mit den sehr günstigen Roverpompen, obwohl sie im Betrieb etwas kurios klingen. Ich habe zwei, und es ging noch nie eine kaputt . Mit der einen filtere ich immerhin fast 500 hl im Jahr und benutze sie nun schon mehrere Jahre. Die haben auch Modelle für 95 °C.

CIP-Hinweis: Gemäss meiner Liste sind nur noch BT140 mit dem neuen CIP (von oben und nicht von der Seite) im Lager - falls die Jungs im Lager in Basel wie angeordnet der Reihe nach gingen.
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Re: BREWTOWER 140

#166

Beitrag von Brauonkel »

Dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht an mir gelegen hat ;-)
Hopfenschmodder auf Rohr, Deckel und Seitenwänden oberhalb der Kugel entspricht genau dem Zustand, der mich beim Öffnen des Deckels begrüßt hat.
Wenn ich das Richtig in Erinnerung habe, war das von Konstruktionsseite aus so ja eigentlich so nicht vorgesehen und wurde laut Dani in "Eigenregie" beim Fertiger so gemacht.
Wäre es vllt. denkbar, durch einen einfachen "Deckeltausch" des unteren Kessels auf das ursprünglich erdachte CIP-System umzurüsten?
So macht der Einsatz des CIP für mich jedenfalls keinen Sinn!
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Re: BREWTOWER 140

#167

Beitrag von zauberflo »

Das wäre sicher möglich. Sollte es die Deckel mal geben würde ich das auch wollen.
Gruß Florian
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Re: BREWTOWER 140

#168

Beitrag von Felix83 »

Was für eine Pumpe würdet ihr denn als Ersatz für die kleine Pumpe empfehlen? Also die Maischepumpe?
Die hier vielleicht?
https://www.polsinelli.it/elettropompa- ... 0-P471.htm
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Re: BREWTOWER 140

#169

Beitrag von Dani »

Servus die Herr- und Damschaften!

Habe mittlerweile gut 20 Sude mit dem BT140 hinter mir und möchte gerne meine Erfahrungen mit euch teilen. Die meisten hier erwähnten Problematiken kann ich genauso bestätigen:


Unterdruck

Unterdruck unterm Läuterboden hat mich sehr lange begleitet, die Umwälzpumpe konnte ich nie durchgehend laufen lassen. Um den Druck sichtbar zu machen habe den Läuterschlauch mit dem Nachgussanschluss verbunden. Fällt der Wasserpegel im Schlauch bedrohlich, wird’s schleunigst Zeit die Pumpe auszuschalten. Habe viel mit dem Schrotgrad herumprobiert, letztlich war es aber der Richtungswechsel des Rührwerks der den endgültigen Erfolg brachte (Dank an Phips1702 für den Tipp).

Um die Unterdruckproblematik zu verhindern half bei mir -> Grob Schroten, Rühwerk Maische nach oben ziehen lassen und Umwälzpumpe erst einschalten wenn Maische gut durchmischt ist.


CIP

Seitlicher Eingang, Kugel an Rohr. Egal wie lange und wie viele Durchläufe, dass Endergebnis war noch nie zufriedenstellend. Da ist definitiv Handreinigung angesagt. Bislang habe ich keinen Doppelsud gemacht, aber den drin verbleibenden Schmodder möchte ich lieber nicht im 2. Sud haben. Für Doppelsude werde ich den Maischekessel auf einem Gestell platzieren, damit ich kurz durchspülen kann. Damit geht die Turmästhetik zwar flöten, aber manchmal muss man eben Kompromisse eingehen.


Pfannendunstkondensator

Funktioniert eigentlich wie er sollte, Tropfenden Decken und Wände sind definitiv kein Thema. Die Gefahr ist, den Hahn zu weit aufzudrehen….es sei denn man will die Verdunstungsleistung gleich wieder ausgleichen. Habe mir so im ersten Sud schon ein sehr dünnes IPA eingehandelt, dafür mehr als geplant.


Rührwerk

Gleiche Feststellung wie Felix83, die Farbwahl bei den Kabeln haben die Chinesen etwas unglücklich getroffen. Gelb war an Phase, Blau war Erde, Rot Nullleiter. Habe ich allerdings erst später bemerkt. Ob ich die Steuerung durch das falsch verkabeln geschrottet wurde oder bereits defekt war, kann ich nicht sagen, auf jeden Fall musste ich noch eine neue Steuerung haben.

Noch was: Das Rührwerk lass ich wie empfohlen bis zur Läuterruhe durchlaufen. Um Spiegeleier darauf zu braten reicht's vermutlich nicht, aber der Antrieb wird wirklich unfassbar (wörtlich!) heiss.


Heizleistung

Die fast zwei Stunden Wartezeit fürs Aufheizen auf 74 Grad, lassen sich gemütlich überbrücken mit allerlei brautechnischen Vorbereitungsarbeiten. Wenn man's schneller möchte, könnte man den Hauptguss auf beide Kessel aufteilen und erst beim Einmaischen wieder mit einander verheiraten. Für den Nachguss (ca. 70 Liter ) reicht die Zeit der Kombirast meist aus, um auf Temperatur zu kommen.

Aufheizen der Würze geht auch ziemlich lange, aber bei Erreichen der Kochtemperatur ist die Leistung dann für mein Empfinden zu hoch. wenn ich mehr als 140 Liter in der Pfanne habe, spuckt der Pfaduko weit mehr als nur Kondensat aus, da geht ganz schon was an Extraxt und auch Hopfen verloren. Beim vorletzten Sud ist mir eine Phase ausgefallen, das Aufheizen hat zwar mehrere "Jahre" gedauert, aber das Kochen war dafür ganz entspannt. Bin derzeit am Basteln einer Brausteurung und überlege mir, über ein weiteres Relais (oder der Einfachheit halber einen Kippschalter ) beim Kochen eine Phase abzuschalten.


Einmaischen

Die Öffnung könnte grösser sein, je voller der Maischekessel wird, desto höher die Gefahr, dass sich das Malz nicht mehr schön von Wasser aufgenommen wird und dann staut. Durchschnittliche Ungeschicklichkeit kann dann schon ausreichen, dass einige Malzkörner nicht ihrem Zwecke zugeführt werden und stattdessen den Boden zieren.


Hopfengaben

Ja, nun, hm. Die von Dani vorgestellten Tricks funktionieren grundsätzlich (Auflösen in Würze, Spritzpistole). Grössere Hofpengaben werden dennoch ziemlich aufwendig, wenn Pellet für Pellet "reingespritzt" werden muss. Eine grössere Öffnung oder ein gänzlich anderes System wären für mich zumindest wünschenswert.


Schlauch

Ja, so ein Teil wie im Foto von Felix83 war bei mir auch dabei, nutze ihn zum CIPen und zur Aufrechterhaltung der Hausordnung.


Thermometer

Kann schon sein, dass sie genau gehen, aber bei meinen ist die Fassung mittlerweile so locker, dass zärtliche Streicheleinheiten ausreichen, um die Skala beträchtlich zu verschieben. Ohne Zweitthermometer wird zurzeit nicht gebraut.


Fazit

Würde den BT140 trotz seiner Mankos weiterempfehlen. Das Läutern funktioniert bei mir absolut genial, obwohl es den gängigen Empfehlungen widerspricht (siehe dazu Braumagazin und die Schnüffelstückthematik). Der Pfaduko ist ein Segen für mich. Habe vorher mit Gas und ohne Brüdenhaube oder ähnliches gebraut, enstprechend Dampfbaderprobt bin ich. Whirlpool funktioniert tadellos. Ein Brautag mit dem Brewtower ist einfach eine entspannte geile Sache.
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Re: BREWTOWER 140

#170

Beitrag von Felix83 »

Super Erfahrungsbericht, Danke dafür!!

Mache am Samstag den ersten Sud mit dem BT140. Bis jetzt nur eine "Trockenübung" mit Wasser gemacht um die Handgriffe und Ablauf zu üben.
Als Thermometer nutze ich ein gescheites und eine Tauchhülse, das funktioniert einwandfrei.

Das untere Thermometer ist zu hoch angebracht um die Nachgüsse zu überwachen. Also bei 60 l Inhalt ist es nicht im Wasser versenkt. Benutze stattdessen ein Grillthermometer (Maverick) mit langem Kabel durch das Loch des Damkondesators.

Den Dampfkondensator benutze ich erst, wenn ich die Düse ein klein wenig verlängert/nach unten verschoben habe. Die sprüht bei mir mit wenig Wasserdruck nach oben zurück in den BT (egal wie weit man rein oder rausdreht). Erst wenn man richtig Druck gibt, funktioniert es wie es soll, aber dann wäre der Wasserverbrauch extrem.

@Dani: Also Drehrichtung Clockwise ist richtig?
Wie steuerst du den Durchlauf beim Läutern? Ob ich das Schott jetzt halb oder ganz aufmache ändert nix groß. Schlauchklemme?
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Re: BREWTOWER 140

#171

Beitrag von Brauonkel »

@Dani Wow, sehr schöne Zusammenfassung, Danke für die Mühe!!

@Felix: CW ist richtig! Ich hatte es auch erst falsch angeschlossen, mit dem bekannten (negativ) Erlebnis ;-)
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Re: BREWTOWER 140

#172

Beitrag von zauberflo »

Dani hat geschrieben: Mittwoch 21. März 2018, 12:29
Heizleistung

Die fast zwei Stunden Wartezeit fürs Aufheizen auf 74 Grad, lassen sich gemütlich überbrücken mit allerlei brautechnischen Vorbereitungsarbeiten. Wenn man's schneller möchte, könnte man den Hauptguss auf beide Kessel aufteilen und erst beim Einmaischen wieder mit einander verheiraten. Für den Nachguss (ca. 70 Liter ) reicht die Zeit der Kombirast meist aus, um auf Temperatur zu kommen.

Aufheizen der Würze geht auch ziemlich lange, aber bei Erreichen der Kochtemperatur ist die Leistung dann für mein Empfinden zu hoch. wenn ich mehr als 140 Liter in der Pfanne habe, spuckt der Pfaduko weit mehr als nur Kondensat aus, da geht ganz schon was an Extraxt und auch Hopfen verloren. Beim vorletzten Sud ist mir eine Phase ausgefallen, das Aufheizen hat zwar mehrere "Jahre" gedauert, aber das Kochen war dafür ganz entspannt. Bin derzeit am Basteln einer Brausteurung und überlege mir, über ein weiteres Relais (oder der Einfachheit halber einen Kippschalter ) beim Kochen eine Phase abzuschalten.
Zur Heizleistung kann ich folgendes berichten:

Wir steuern über Craftbeerpi 3 via SSRs. Damit kannst du verschiedene Heizlogiken programmieren und dadurch auch gut die Kochleistung steuern. Dazu brachst du nicht extra eine Phase abschalten - es reicht zB ein "pulsen" des SSRs.
Ein weiterer Vorteil der Brausteuerung ist, dass du am Vorabend die Kessel mit Wasser füllen kannst und per Dyndns von zu Hause aus deine Brausteuerung aktivierst. So ist das Wasser dann bei der Ankunft im Brauraum schon auf Zieltemperatur.
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Re: BREWTOWER 140

#173

Beitrag von Dani »

@Felix83
Wie Brauonkel schon bestätigt hat, ja Clockwise, bzw. einfach so, dass die Flügel die Maische hochschaufeln und nicht in die Läuterbodenschlitze presst.

Wenn ich Scheibenventil voll aufhabe dauert das Läutern bei mir vielleicht 45min (bei 40kg, normale Gerstenmalzmaische). Das schlechte Gewissen Extrakt wegen zu schnell durchlaufendem Nachguss zu vergeuden, hat mich dazu verleitet nur halb zu öffnen. Damit komm ich dann in die Nähe der empfohlenen 1.5h. Die Sudhausausbeute ist mit dem BT ohnehin so bescheiden, dass dies kaum ins Gewicht fällt und ich mir dieses künstliche Verlängern oft schenke.

Unter dem Läuterhahn befinden sich übrigens noch fast 10 Liter extraktreiche Würze. Mit etwas Geschick und einem geeigneten Sieb (oder Monofilamentfilter) lässt sich ein Grossteil vom mehligen Zuckerwasser trennen. Dasselbe Dilemma bei der Würzepfanne, ich kippe den BT jeweilsam Ende (Vorsicht! Es wäre nicht nur um das gesammelte Heisswasser im oberen Maischekessel schade) bis die Pumpe nichts mehr zu beissen hat. Damit kommt zwar mehr Trub als notwendig in den ZKG, aber nach dem Kühlen auf Anstelltemperatur wird der einfach abgelassen.


@Zauberflo
Na wenn das Pulsen hinhaut, kann ich mir das tatsächlich schenken, danke für den Input. Sämtliche Einzelteile dazu habe ich bereits rumliegen, nur das freie Wochenende müsste irgendwann noch kommen. Für die Brauabende an denen ich direkt nach Feierabend Einmaischen möchte, habe ich jetzt schon ein "mechanisches Dyndns" im Einsatz – ich nenne es Schatzi :Bigsmile
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Re: BREWTOWER 140

#174

Beitrag von Felix83 »

Dani hat geschrieben: Mittwoch 21. März 2018, 13:38 Unter dem Läuterhahn befinden sich übrigens noch fast 10 Liter extraktreiche Würze. Mit etwas Geschick und einem geeigneten Sieb (oder Monofilamentfilter) lässt sich ein Grossteil vom mehligen Zuckerwasser trennen.
Danke für die Antwort! :Greets
Das geqoutete versteh ich nicht ganz. Was bezeichnest du als Läuterhahn? Ich wollte einfach von Totalablauf Maischekessel zu Klarwürzeausgang Sudkessel läutern. Danach ist der Maischekessel doch leer? Warum sollte man nicht den Totalablauf nehmen? Der Treber ist doch über dem Läuterblech, oder kommt da Zeugs mit nach unten?

Hier im Originalvideo wird der Totalauslauf benutzt vom Maischekessel, witzigerweise wird dann in den Whirpooleingang geläutert :Waa
bt140läutern.jpg
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Re: BREWTOWER 140

#175

Beitrag von Dani »

Mit Läuterhahn meinte ich den Klarwürzeauslauf, richtig. Wenn die Umwälzpumpe vorher sauber ihren Dienst getan hat, sind die ersten 20 ml allenfalls noch trüb und dann klar. Im Totalauslauf bzw. am Topfboden sammelt sich halt extrem viel Mehl, keine Ahnung wie klar man die Würze insgesamt über diesen Auslauf bekommt. Ich kanns nicht mehr ganz eruieren, aber ich dachte Dani empfiehlt den Klarwürzeauslauf zum Läutern, weswegen ich noch gar nie die andere Methode angewandt habe. Dani (der BT-Dani) selber hat in diesem wohl beide Varianten angewendet (3:27 und 7:37): https://www.youtube.com/watch?v=-UbNBp3 ... C_&index=7
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Re: BREWTOWER 140

#176

Beitrag von Felix83 »

Hmm, ok, super Hinweis, Danke! :)
In dem Fall könnte man doch das klassische Vorschieß Manöver durchführen. Würze zuerst in bisschen in ein Gefäß laufen lassen und oben wieder rein.
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Re: BREWTOWER 140

#177

Beitrag von Brauonkel »

@ Felix:
Genau das habe ich beim letzten Sud aus Gewohnheit so gemacht! Ich war erstaunt wie klar die Würze schon nach knapp 500ml war.
Allerdings habe ich leider noch keinen Vergleich im Ergebnis, wenn man die Version über den Klarablauf praktiziert.
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Duke
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Re: BREWTOWER 140

#178

Beitrag von Duke »

Hallo BT-Gemeinde!

Hier noch ein paar Empfehlungen:

Über die Reinigungspumpe habe ich mir vor Inbetriebnahme des BT einen Kopp gemacht und bin bei dieser Pumpe gelandet:
K800_20170920_094318.JPG
EBARA Matrix 3-5T/0,75 230V
Pumpe aus Edelstahl 1.4301 mit
direkt angeflanschtem Alu-Druckgußmotor und
verlängerter Motorwelle
Gleitringdichtung aus Kohle/Keramik/EPDM, Laufrad:
geschlossen, Hydraulik: mehrstufig mit axialem
Saugstutzen, abgedichtetes Kugellager
Technische Daten:
Temperatur max. 110°C, min.-15°C
Systemdruck max. 10 bar
Leistung 0,75 kW
Stromaufnahme 1,7 A
Schutzart: IP 55
Anschluß Druckstutzen 1" IG
Saugstutzen 1" IG
Gewicht ca. 10,6 kg

Es muss auch zum cippen der 300l-Gärtanks nicht unbedingt eine 400V-Pumpe sein. Ich bin sehr zufrieden mit der Pumpe.
Wichtig ist, dass alle mediumführenden oder -berührenden Teile aus Edelstahl sind; gerade in Bezug auf alkalische Reiniger.
Preis: 283,23€ netto. :thumbup
Und Ebara ist kein 08/15-Hersteller...
Den Pumpenwagen habe ich übrigens vor drei Jahren mal bei Polsinelli für 19€ gekauft. Heute weiß ich auch warum. :Smile


Jetzt gibts noch Perlen vor die Säue:

Wer noch einen BM50 besitzt und ihn aus nostalgischen Gründen nicht verkaufen will, der hat damit einen vortrefflichen
Nachgusswasserbereiter. Randvoll passen knapp 80 Liter in den BM50, Pumpe dran, fettich!
K800_20180228_113649.JPG
Und zum Einmaischen passt die Brüdenhaube vom BM50 wie Arsch auf Eimer in die Öffnung des Deckels vom BT. Somit
hat man einen Trichter, der Stabil in der Öffnung sitzt, weil der Stutzen der Brüdenhaube lang genug ist.
K800_20171104_081532.JPG

Zum Reinigen des unteren Kessels ist ja schon alles gesagt; die Idee mit dem geraden Rohr werden ich aufgreifen.

Grüße

Norman
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Re: BREWTOWER 140

#179

Beitrag von kettlmeier »

Hallo Leute,

wow da kamen jetzt echt viele seh detailierte Infos zusammen. Hatte schon die Befürchtung nach dem es hier so ruhig war, dass die Leute nicht mit dem Tower brauen würden ;-)

Könnt ihr vlt noch auf die Edelstahltanks eingehen? Die sind ja quasi ideal um mit dem BT zu hantieren.
Habt ihr mal Bilder vom Innenleben gemacht oder euch die verschweißten Rohre von innen angeschaut?
Hatte bisher viel schlechtes über China-ZKGs gesehen und gelesen (gerade in Übersee). Aber diese Tanks sehen von außen ja super aus!
Cheers
Tobias
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Felix83
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Re: BREWTOWER 140

#180

Beitrag von Felix83 »

Ich bekomm meinen erst Ende Mai. Den neuen 200er conical.
Super Tipps mit der Pumpe und der Haube, Duke! Das kommt auf die Liste.
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Re: BREWTOWER 140

#181

Beitrag von Duke »

Die Verarbeitung der CCTs ist gut. Kleine Schwachpunkte sind der Triclampstutzen am Domdeckel und der große Stutzen am Boden. Da muss man aufpassen, dass die Dichtungen richtig sitzen. Und ich wiederhole mich: Für Doppelsude bzw. "Drauflassen" reicht ein 200er. Dann ist auch der Kühlmantel komplett ausgenutzt.
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Re: BREWTOWER 140

#182

Beitrag von Duke »

Felix83 hat geschrieben: Mittwoch 21. März 2018, 17:15 Ich bekomm meinen erst Ende Mai. Den neuen 200er conical.
Super Tipps mit der Pumpe und der Haube, Duke! Das kommt auf die Liste.
Bestell bei Aliexpress rechtzeitig Triclampstutzen für die Pumpe.
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Re: BREWTOWER 140

#183

Beitrag von Felix83 »

Jop, mach ich! Wieso eigentlich gerade diese Pumpe? In dieser MATRIX Serie gibts ja zich Abstufungen.
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Re: BREWTOWER 140

#184

Beitrag von Duke »

Du willst es aber auch immer genau wissen, hmm? :Smile
Meine Antwort: Ich habe die Kennlinien meiner alten Pumpe verglichen, die für die CCTs nicht gereicht haben, und mich dann für diese Pumpe entschieden. Funzt.
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Re: BREWTOWER 140

#185

Beitrag von Felix83 »

Alles klar. Danköö! Ja, wenn ich mich in was verbeiße wirds garstig ;)
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Re: BREWTOWER 140

#186

Beitrag von Brauonkel »

Guten Morgen zusammen!
Kennt jemand von euch vielleicht eine gute Bezugsmöglichkeit für passende Tri-Clamp Teile, die NICHT in Übersee liegt?
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Re: BREWTOWER 140

#187

Beitrag von danibier »

Jetzt habe ich aufgrund der vielen Einträge gerade gedacht, ich sein im falschen Thread. Es läuft was.

Braumagazin: Ich wurde angefragt, ob ich einen kleinen Artikel über die BT mit Fokus auf den BT140 schreiben könnte. Hier der Link:
http://braumagazin.de/article/brewtower/

CIP: Hat von denen, die den Sprühkopf an der Seite haben, schon jemand mal den Sprühkopf direkt an der Seite angebracht mit einem ClampTeil, d.h. ohne Rohr? Er würde dann 90° gedreht sprühen. Könnte evtl. besser funktionieren. Kurz gesagt Sprühkopf + z.B. https://www.aliexpress.com/item/1-DN25- ... autifyAB=0

TriClamp-Teile: www.stilldragon.eu ist eine gute Adresse.
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Re: BREWTOWER 140

#188

Beitrag von Duke »

Brauonkel hat geschrieben: Donnerstag 22. März 2018, 12:02 Guten Morgen zusammen!
Kennt jemand von euch vielleicht eine gute Bezugsmöglichkeit für passende Tri-Clamp Teile, die NICHT in Übersee liegt?
Was hält Dich davon ab bei Aliexpress zu bestellen?

Braubebo bietet sonst Clamp zu (für Deutschland!) aktzeptablen Kursen an.

Grüße

Norman
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Re: BREWTOWER 140

#189

Beitrag von Duke »

Noch was zum Einmaischen mit der Brüdenhaube vom BM50:

Das funktioniert wirklich sehr gut, nur mache ich das seit ein paar Suden nicht mehr, da sich nach dem Einmaischen
generell der Treber dicht gezogen hatte und ich das Rührwerk wieder herausnehmen musste.
Ich maische jetzt händisch mit Maischepaddel ein und setzte dann das Rührwerk ein. Seitdem hat sich nichts mehr
festgesogen. Vielleicht werde ich mir aber auch mal einen dritten Flügel ans Rührwerk frickeln lassen und es noch
einmal ausprobieren.
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Re: BREWTOWER 140

#190

Beitrag von Felix83 »

Aaah, und ich überleg seit Tagen wie ich das Malz durch die kleine Öffnung bekomme! Einmaischen, dann Deckel. Danke für den Tipp!

Hab nochmal nachgemessen wegen dem Wasserverbrauch vom Dampfkondensator. Damit er bei mir perfekt sprüht und 0% Wasser ins Bier läuft verbraucht er so 220 l Wasser bei 75 min Kochzeit. Klingt viel, aber das kostet gerademal 90 cent. Also alles kein Problem.
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Re: BREWTOWER 140

#191

Beitrag von Brauonkel »

@ Duke: Grundsätzlich nichts, bis auf die Lieferzeit. In der momentanen "Findungsphase" finde ich es praktisch fehlende Teile zeitnah bekommen zu
können ;-)
Danke für die Links auch @ Dani !
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Re: BREWTOWER 140

#192

Beitrag von Duke »

Felix83 hat geschrieben: Donnerstag 22. März 2018, 15:44 Aaah, und ich überleg seit Tagen wie ich das Malz durch die kleine Öffnung bekomme! Einmaischen, dann Deckel. Danke für den Tipp!

Hab nochmal nachgemessen wegen dem Wasserverbrauch vom Dampfkondensator. Damit er bei mir perfekt sprüht und 0% Wasser ins Bier läuft verbraucht er so 220 l Wasser bei 75 min Kochzeit. Klingt viel, aber das kostet gerademal 90 cent. Also alles kein Problem.
90 Cent? Plus Abwasser und das ist teurer als das Wasser selbst. Zumindest bei uns. Für einen cbm Wasser bin ich insgesamt 10€ los...
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Re: BREWTOWER 140

#193

Beitrag von Felix83 »

https://www.stadtwerke-karlsruhe.de/swk ... preise.php

Arbeitspreis in €/m³ 2,25 €
Schmutzwassergebühr 1,59 €/m³
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Re: BREWTOWER 140

#194

Beitrag von danibier »

Das Interessante beim Brauen ist ja, dass so viele Variablen mit im Spiel sind, und es kommen immer neue hinzu. Ich habe mit dem BT140-BrewBoy aus Estland geplaudert. Ich habe gefragt, ob alles i.O. ist. Dann haben wir über diverse Dinge etwas gefachsimpelt, und dann habe ich zufälligerweise ein Bildchen seiner Mühle gesehen und mich gefragt, ob er mit so einer Mühle nicht einen grossen Mehlanteil habe. Jetzt wird's interessant. Er meinte dann, dass er bei seinem früheren Brausystem (ein kleiner Speidel glaube ich) Probleme hatte wegen dem Mehlanteil und dann realisiert habe, dass es stark auf die Geschwnidigkeit an kommt beim Schroten, d.h. die normalen Bohrmaschinen/Akkuschrauber seien viel zu schnell, und irgendwie werden die Körner dann eher zerpflückt als geschrotet. Deshalb nehme er immer eine Bohrmaschine mit Getriebe. Er habe so absolut keine Probleme wegen Verstopfung oder so.

Kurz gesagt an alle, die so eine ähnliche Mühle haben: Langsam schroten könnte idealer sein.
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Re: BREWTOWER 140

#195

Beitrag von tessuti »

Moin!
Ich probiers mal wieder:
Gibt es in Süddeutschland einen BT140-User, wo ich mir mal einen Sud anschauen kann? Ich bring auch Bier mit....

Frank
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Re: BREWTOWER 140

#196

Beitrag von danibier »

@BT140-BrewBoys: Ich habe gerade alle BT-BrewBoys (BT80 ... BT1000) zu der BeerGarageParty am Sa., 2.6.2018 bei mir eingeladen. Es komme, wer kommen kann und möchte. :Drink

Falls Ihr keine Email erhalten haben solltet, dann bitte mal im Spam schauen oder bei mir melden. Ich hoffe, dass ich alle erwischt habe.
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Re: BREWTOWER 140

#197

Beitrag von Duke »

Felix83 hat geschrieben: Donnerstag 22. März 2018, 20:21 https://www.stadtwerke-karlsruhe.de/swk ... preise.php

Arbeitspreis in €/m³ 2,25 €
Schmutzwassergebühr 1,59 €/m³
Willkommen im Gelobten Land! Übermorgen poste ich mal meine Abwassergebühren. Irgendwas um die 6€+.
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Re: BREWTOWER 140

#198

Beitrag von afri »

danibier hat geschrieben: Freitag 23. März 2018, 07:59 Kurz gesagt an alle, die so eine ähnliche Mühle haben: Langsam schroten könnte idealer sein.
Nicht dass ich Probleme beim Läutern hätte, aber wie langsam genau ist denn "Langsam"? Eine ungefähre Angabe in x-y rpm wäre schon nicht schlecht. Ich schrote mit der gleichen Mühle und bin zufrieden, allerdings habe ich keinen Schrauber dran, sondern einen untersetzten Motor von Engel, die Drehzahl weiß ich gerade nicht, aber ich meine etwas um 900/min bei 48V.
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Re: BREWTOWER 140

#199

Beitrag von Felix83 »

Gerade erste Brautag hinter mir (mit Fieber...). War leider ein Reinfall, aber nix unlösbares, denk ich mal.

Problem 1: Nachgusswasser aufgeheizt und beim umpumpen n Schluck probiert. Ziemlich deutlicher metallischer Geschmack. Habe den BT zwar gescheit geputzt und auch einen Leerlauf nur mit Leitungswasser betrieben. Aber mit dem richtigen Brauwasser (Osmose, aufgesalzt für Pale Ale) hats dann wohl noch irgendwo was gelöst. Vielleicht die Heizer. Die hab ich vorher nur getestet, ob sie gehen und nicht besonders lang laufen lassen. Naja, dumm gelaufen, was soll. Hab dann nurnoch den Dampfkondensator getestet und abgebrochen um keinen Hopfen und meine Hefestarter sinnlos zu verbrauchen. Aber ich vermute mal, dass sich das jetzt alles gelöst hat und der nächste Sud dann passt, dahingehend.

Problem 2 macht mir aber etwas Bauchschmerzen: Habe über den Totalablauf geläutert. Hab 10 Liter vorschießen lassen, dann war die Würze noch nicht perfekt klar, aber akzeptabel. Läutern ging dann auch problemlos, wurde immer klarer, alles Top! Bis auf die letzten 15 Liter. Da ist dann von jetzt auf gleich die Filterung zusammengebrochen und es kam nurnoch trübe Suppe voller Feststoffe. Praktische Maische ohne die Hülsen. Ca. 15 Liter waren daher nicht verwendbar.

Da kann ich mir keinen Reim drauf machen, ehrlich gesagt. Das es anfangs trüb läuft, klar, aber dann zum Ende hin auf einmal wieder? Aus dem Totalablauf kommt ja permanent alles raus, also kanns eigentlich nichts sein, was sich auf dem Topfboden abgelagert hat.
Kann sich das jemand erklären?
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Re: BREWTOWER 140

#200

Beitrag von danibier »

Drehzahl: Ich habe keine konkreten Daten zu diesem Thema (wäre auch Thema für eine Diplomarbeit). Anscheinend gibt es einfach einen Zusammenhang zwischen guter Schrotung und der Drehzahl, und anscheinend ist das Optimum bei eher "langsameren" Drehzahlen zu finden.

Trübung am Ende des Läuterns: Ja, interessantes Thema, das oft sogar in den Profiforen diskutiert wird. Am Ende des Läutervorgangs "bricht der Treber zusammen", und es lösen sich kleine Teile, wodurch die Würze (Glattwaser) quasi schlagartig trüb wird. Die Würze ist immer am Anfang etwas trüb (Vorlauf), dann wird sie klarer, und am Ende wird sie ziemlich schlagartig ziemlich trübe. Ich muss bei meiner 20 hl Anlage am Ende immer aufpassen, dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse, wo es plötzlich extrem trübe wird. Sonst habe ich den ganzen Schmodder im Kochkessel. Es passiert eigentlich nur, wenn der Treber am Ende richtig trocken läuft. Du hast im BT140 quasi die gleichen Bedingungen wie in allen Profiläuterbotichen (geschlitzt konischer Filter) und auch dieselben Herausforderugen. Was man dagegen machen kann: Mehr Läuterwasser benutzen, damit der Treber nicht so schnell zusammenbricht.
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