1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Hallo zusammen,
ich möchte mich hier mal offiziell mit meinem ersten Sud vorstellen. Ich bin Matthias, 29, und habe gerade das erste mal Bier gebraut. Als Vorlage diente die Anleitung auf Brauanleitung.de.
Da ich glücklicherweise etwas Vereinsmaterial benutzen durfte (40L-Topf mit Auslass, Küche, Hockerkocher, Edelstahlwerkzeug, 5L-Messbecher, 1L-Messbecher,...) brauchte ich mir nur einen Läuter-/ Gäreimer, eine Bierspindel mit passendem Messbecher und das Verbrauchsmaterial anschaffen.
Hier das Rezept:
4500Kg Pilsner Malz
500g Cara Hell
20L Hauptguss
14L Nachguss
Einmaischen bei ca 69° -> Abfall auf 67°, anschließend 90 min bei 66/67°
90 min Hopfenkochen mit 27g Spalter Select direkt nach Kochbeginn und 30g Cascade im Whirlpool.
So, Brautag hat begonnen. Zunächst habe ich alles (inklusive aller Flächen) sauber gemacht und Desinfiziert. Dann 20L auf dem Hockerkocher aufgesetzt. Hockerkocher aus, einmaischen, die Temperatur sank auch direkt auf 67° - soweit gut. Nach etwa 10 min Hockerkocher an bis ca. 68°, dabei viel rühren, dann wieder aus.
So, nun fing mein erstes Problem an. Die Temperatur stieg weiter - warum?? Ich hatte gerührt, der Kocher war aus.
Naja, fix etwas kaltes Wasser rein, damit die Temperatur nicht zu hoch geht. Aber sie stieg.. 69,70,72,74,80,.. und weiter.
Einzige logische Erklärung: das Thermometer hat sich verabschiedet. Na gut, dachte ich. Thermometer raus und kontrollieren. In Netzkaltes Wasser gehalten - ca. 40° angezeigt. Also: Kaputt. Na toll, und jetzt?
Dann hatte ich einen meiner seltenen hellen Momente.
Es musste in die Thermometerspitze Wasser (bzw Maische) gelaufen sein (Siehe Bild), und zwar oben an den Anschluss der Spitze an das Kabel. Ich habe die Thermometerspitze dann abgespült. Praktischerweise hatte ich aufgrund des Wetters den Kamin an, der oben drüber ein Backofenfach hat - welches aktuell bei ca. 200° Temperatur war. Da hab ich kurzerhand die Spitze reingeschmissen um sie zu trocknen. Nach ca. 10 min hat das Thermometer die gleiche Temperatur angezeigt wie das Thermometer an der Backofenscheibe. Also Thermometer rausgeholt, abkühlen lassen, wieder ins Netzwasser - 13°. Top, hat geklappt. Rein in die Maische (diesmal aufpassen dass das Ende trocken bleibt) - 60° zeigte das Thermometer an.
Dann wieder aufgeheizt auf 67°.
Insgesamt habe die Rast bei 66/67° dann statt 90 min ca. 95 min gehalten. Gegen Ende schonmal den Läuterbottich sauber gemacht und den Filtereinsatz eingebaut. Die Maische habe ich dann mit dem 5L-Messbecher in den Läuterbottich verfrachtet. Deckel drauf, Läuterruhe, Topf reinigen. Dann alles fürs Läutern in Position gebracht (im Topf auf Hockerkocher Nachgusswasser vorbereitet): Mit dem kleinen Messbecher den Vorlauf abgenommen und über den Schaumlöffel zurück in den Läuterbottich getan.
Nach ca. 5L wurde die Würze nicht mehr klarer, obwohl sie mir immer noch recht trüb vorkam. Im Nachhinein denke ich, dass ich den Hahn zu weit aufgedreht hab. Naja, ich wusste in dem Moment nicht weiter und hab kurzerhand die Würze in den Topf laufen lassen. Geläutert, Nachguss über Schaumlöffel aufgebracht. Gegen Ende habe ich den Treberkuchen leicht eingeschnitten. Inzwischen denke ich, dass ich viel zu schnell geläutert habe. Es ist sehr gut geflossen und hat insgesamt vielleicht 10 min gedauert. Hier werde ich nächstes mal geduldiger sein. Außerdem werde ich wohl einen Silikonschlauch anbringen, damit ich nicht zu viel Sauerstoffeintrag beim Läutern habe.
Dann 90 Minuten Hopfenkochen. Die Ablufthaube hat hier gute Dienste geleistet. Ich hatte mich vorher nicht so viel damit beschäftigt, es ist aber erstaunlich wenig Wasser an der Haube kondensiert. Ich habe dann immer wieder die Tropfen vorsichtig mit einem Küchentuch entfernt.
Gegen Ende habe ich dann ein Sieb und ein sauberes Küchentuch abgekocht und dann darüber in den Gäreimer abgefüllt. Der Trubkegel war auch gut Sichtbar. Anschließend alles Sauber machen, währenddessen Probe abkühlen lassen und Stammwürze gemessen: Die 15,2 °P waren etwas mehr als geplant.
Ich vermute, dass meine Verdunstungsrate höher lag als geplant, da der Hockerkocher auf niedrigster Stufe noch zu viel Leistung hat. Der Verdacht sollte sich später noch erhärten.
Anschließend habe ich den Gäreimer verschlossen und draussen (bei ca. 0°) bis auf Anstelltemperatur (20°) abkühlen lassen. Dann Danstar Nottingham aufgestreut, 30 min gewartet, mit einem sterilisierten Kochlöffel untergerührt. Verschlossen, bei ca. 19° aufgestellt, fertig.
Nach ca. 5 Tagen habe ich das erste mal gemessen - 3,45°P (3,5 gemessen bei 19° und mit der Formel von Faber umgerechnet).
Nach weiteren 2,5 Tagen gemessen - keine Veränderung. Da ich keine Zeit hatte, abzufüllen, habe ich den Eimer einfach noch 2 Tage stehen lassen.
Da ich mir für das abfüllen nicht nochmal den Edelstahltopf leihen wollte, habe ich nicht umgeschlaucht sondern in den gereinigten 0,5L Bügelflaschen mit der Dosierhilfe je 3,8g Haushaltszucker vorgelegt und anschließend mit dem Bierheber von Hopfen und Mehr sowie dem Abfüllröhrchen abgefüllt.
Ich habe nicht über den Hahn abgefüllt, da ich diesen zur Probeentnahme genutzt habe und keine Idee hatte, wie ich den zuverlässig wieder sauber bekommen sollte. Ich habe Schlussendlich nur 32 x 0,5 Flaschen = 16L abgefüllt, was wenn ich bedenke, dass 3 x 200ml für die Proben, sowie etwas Bodensatz im Gäreimer abgehen, immer noch ca. 2L weniger sind als geplant und damit meine Vermutung, dass mehr Wasser verdunstet ist als geplant, bestätigt.
So, nun stehen die Flaschen seit ca.8 Tagen rum und ich habe nach 6 Tagen die erste Flasche probiert und Freunden zum probieren gegeben. Die Resonanz war durchweg gut. Ordentliche Krone, das Zitrusaroma des Cascadehopfens ist deutlich zu schmecken. Wird in jedem Fall wiederholt, für den nächsten Sud habe ich mir zusätzlich Jod besorgt. Nun geht es daran, zu überlegen, ob / was ich mir als eigene Anlage anschaffe.
Viele Grüße und bis bald,
Matthias
ich möchte mich hier mal offiziell mit meinem ersten Sud vorstellen. Ich bin Matthias, 29, und habe gerade das erste mal Bier gebraut. Als Vorlage diente die Anleitung auf Brauanleitung.de.
Da ich glücklicherweise etwas Vereinsmaterial benutzen durfte (40L-Topf mit Auslass, Küche, Hockerkocher, Edelstahlwerkzeug, 5L-Messbecher, 1L-Messbecher,...) brauchte ich mir nur einen Läuter-/ Gäreimer, eine Bierspindel mit passendem Messbecher und das Verbrauchsmaterial anschaffen.
Hier das Rezept:
4500Kg Pilsner Malz
500g Cara Hell
20L Hauptguss
14L Nachguss
Einmaischen bei ca 69° -> Abfall auf 67°, anschließend 90 min bei 66/67°
90 min Hopfenkochen mit 27g Spalter Select direkt nach Kochbeginn und 30g Cascade im Whirlpool.
So, Brautag hat begonnen. Zunächst habe ich alles (inklusive aller Flächen) sauber gemacht und Desinfiziert. Dann 20L auf dem Hockerkocher aufgesetzt. Hockerkocher aus, einmaischen, die Temperatur sank auch direkt auf 67° - soweit gut. Nach etwa 10 min Hockerkocher an bis ca. 68°, dabei viel rühren, dann wieder aus.
So, nun fing mein erstes Problem an. Die Temperatur stieg weiter - warum?? Ich hatte gerührt, der Kocher war aus.
Naja, fix etwas kaltes Wasser rein, damit die Temperatur nicht zu hoch geht. Aber sie stieg.. 69,70,72,74,80,.. und weiter.
Einzige logische Erklärung: das Thermometer hat sich verabschiedet. Na gut, dachte ich. Thermometer raus und kontrollieren. In Netzkaltes Wasser gehalten - ca. 40° angezeigt. Also: Kaputt. Na toll, und jetzt?
Dann hatte ich einen meiner seltenen hellen Momente.
Es musste in die Thermometerspitze Wasser (bzw Maische) gelaufen sein (Siehe Bild), und zwar oben an den Anschluss der Spitze an das Kabel. Ich habe die Thermometerspitze dann abgespült. Praktischerweise hatte ich aufgrund des Wetters den Kamin an, der oben drüber ein Backofenfach hat - welches aktuell bei ca. 200° Temperatur war. Da hab ich kurzerhand die Spitze reingeschmissen um sie zu trocknen. Nach ca. 10 min hat das Thermometer die gleiche Temperatur angezeigt wie das Thermometer an der Backofenscheibe. Also Thermometer rausgeholt, abkühlen lassen, wieder ins Netzwasser - 13°. Top, hat geklappt. Rein in die Maische (diesmal aufpassen dass das Ende trocken bleibt) - 60° zeigte das Thermometer an.
Dann wieder aufgeheizt auf 67°.
Insgesamt habe die Rast bei 66/67° dann statt 90 min ca. 95 min gehalten. Gegen Ende schonmal den Läuterbottich sauber gemacht und den Filtereinsatz eingebaut. Die Maische habe ich dann mit dem 5L-Messbecher in den Läuterbottich verfrachtet. Deckel drauf, Läuterruhe, Topf reinigen. Dann alles fürs Läutern in Position gebracht (im Topf auf Hockerkocher Nachgusswasser vorbereitet): Mit dem kleinen Messbecher den Vorlauf abgenommen und über den Schaumlöffel zurück in den Läuterbottich getan.
Nach ca. 5L wurde die Würze nicht mehr klarer, obwohl sie mir immer noch recht trüb vorkam. Im Nachhinein denke ich, dass ich den Hahn zu weit aufgedreht hab. Naja, ich wusste in dem Moment nicht weiter und hab kurzerhand die Würze in den Topf laufen lassen. Geläutert, Nachguss über Schaumlöffel aufgebracht. Gegen Ende habe ich den Treberkuchen leicht eingeschnitten. Inzwischen denke ich, dass ich viel zu schnell geläutert habe. Es ist sehr gut geflossen und hat insgesamt vielleicht 10 min gedauert. Hier werde ich nächstes mal geduldiger sein. Außerdem werde ich wohl einen Silikonschlauch anbringen, damit ich nicht zu viel Sauerstoffeintrag beim Läutern habe.
Dann 90 Minuten Hopfenkochen. Die Ablufthaube hat hier gute Dienste geleistet. Ich hatte mich vorher nicht so viel damit beschäftigt, es ist aber erstaunlich wenig Wasser an der Haube kondensiert. Ich habe dann immer wieder die Tropfen vorsichtig mit einem Küchentuch entfernt.
Gegen Ende habe ich dann ein Sieb und ein sauberes Küchentuch abgekocht und dann darüber in den Gäreimer abgefüllt. Der Trubkegel war auch gut Sichtbar. Anschließend alles Sauber machen, währenddessen Probe abkühlen lassen und Stammwürze gemessen: Die 15,2 °P waren etwas mehr als geplant.
Ich vermute, dass meine Verdunstungsrate höher lag als geplant, da der Hockerkocher auf niedrigster Stufe noch zu viel Leistung hat. Der Verdacht sollte sich später noch erhärten.
Anschließend habe ich den Gäreimer verschlossen und draussen (bei ca. 0°) bis auf Anstelltemperatur (20°) abkühlen lassen. Dann Danstar Nottingham aufgestreut, 30 min gewartet, mit einem sterilisierten Kochlöffel untergerührt. Verschlossen, bei ca. 19° aufgestellt, fertig.
Nach ca. 5 Tagen habe ich das erste mal gemessen - 3,45°P (3,5 gemessen bei 19° und mit der Formel von Faber umgerechnet).
Nach weiteren 2,5 Tagen gemessen - keine Veränderung. Da ich keine Zeit hatte, abzufüllen, habe ich den Eimer einfach noch 2 Tage stehen lassen.
Da ich mir für das abfüllen nicht nochmal den Edelstahltopf leihen wollte, habe ich nicht umgeschlaucht sondern in den gereinigten 0,5L Bügelflaschen mit der Dosierhilfe je 3,8g Haushaltszucker vorgelegt und anschließend mit dem Bierheber von Hopfen und Mehr sowie dem Abfüllröhrchen abgefüllt.
Ich habe nicht über den Hahn abgefüllt, da ich diesen zur Probeentnahme genutzt habe und keine Idee hatte, wie ich den zuverlässig wieder sauber bekommen sollte. Ich habe Schlussendlich nur 32 x 0,5 Flaschen = 16L abgefüllt, was wenn ich bedenke, dass 3 x 200ml für die Proben, sowie etwas Bodensatz im Gäreimer abgehen, immer noch ca. 2L weniger sind als geplant und damit meine Vermutung, dass mehr Wasser verdunstet ist als geplant, bestätigt.
So, nun stehen die Flaschen seit ca.8 Tagen rum und ich habe nach 6 Tagen die erste Flasche probiert und Freunden zum probieren gegeben. Die Resonanz war durchweg gut. Ordentliche Krone, das Zitrusaroma des Cascadehopfens ist deutlich zu schmecken. Wird in jedem Fall wiederholt, für den nächsten Sud habe ich mir zusätzlich Jod besorgt. Nun geht es daran, zu überlegen, ob / was ich mir als eigene Anlage anschaffe.
Viele Grüße und bis bald,
Matthias
Immer eine Handbreit Bier unterm.. äh, ne das ging anders.
Allzeit Gut Sud!
Matthias
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Matthias
- SchlatzPopatz
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Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Hallo Matthias,
herzlich willkommen und toller Braubericht. Vor allem war offensichtlich alles gut geplant und vorbereitet. Cool.
Aber einigen wird ihr trotzdem kurz das Herz stehen bleiben, an folgender Stelle:
„Dann Danstar Nottingham aufgestreut“
Ich habe die Hefe noch nie genutzt, vermute aber mal, dass es dort genauso auf der Packung steht.
Trockenhefe sollte man vorher in abgekochtem Wasser bei ca. 30 Grad Celsius rehydrieren.
Hier das Datenblatt zur Hefe, dort steht es auch so beschrieben:
https://www.schnapsbrenner.eu/mediafile ... %20DUI.pdf
Und was die eigene Anlage betrifft, wenn Dir das in der Konstellation wie du es jetzt hattest gefallen hat, dann leg dir das doch genauso zu. Statt Hockerkocher geht ja auch eine Hendi.
Gruß
Markus
herzlich willkommen und toller Braubericht. Vor allem war offensichtlich alles gut geplant und vorbereitet. Cool.
Aber einigen wird ihr trotzdem kurz das Herz stehen bleiben, an folgender Stelle:
„Dann Danstar Nottingham aufgestreut“
Ich habe die Hefe noch nie genutzt, vermute aber mal, dass es dort genauso auf der Packung steht.
Trockenhefe sollte man vorher in abgekochtem Wasser bei ca. 30 Grad Celsius rehydrieren.
Hier das Datenblatt zur Hefe, dort steht es auch so beschrieben:
https://www.schnapsbrenner.eu/mediafile ... %20DUI.pdf
Und was die eigene Anlage betrifft, wenn Dir das in der Konstellation wie du es jetzt hattest gefallen hat, dann leg dir das doch genauso zu. Statt Hockerkocher geht ja auch eine Hendi.
Gruß
Markus
Zuletzt geändert von SchlatzPopatz am Dienstag 3. April 2018, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus Dresden
Markus
Kaitzerhausbräu
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Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Rehydrieren ja, aber nicht in abgekochtem Wasser. Also, kann man schon machen, aber das ist nicht nötig. Die Zeit und Energie kann man sich sparen und einfach warmes Wasser aus dem Hahn lassen.SchlatzPopatz hat geschrieben: ↑Dienstag 3. April 2018, 20:09 Trockenhefe sollte man vorher in abgekochtem Wasser bei ca. 30 Grad Celsius rehydrieren.
"Hey you, beer me, beer me for always...beer us together"
"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
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Grüße
Daniel
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- SchlatzPopatz
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Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Da ich weiß, wie hier manche reagieren, habe ich es so geschrieben, wie im Datenblatt der Hefe.
Ich persönlich rehydriere auch in warmen Leitungswasser. Aber Thema Trockenhefe ist hier so ein heißes Eisen, dass ich mir nicht die Finger verbrennen wollte und auf Nummer Sicher gegangen bin
Ich persönlich rehydriere auch in warmen Leitungswasser. Aber Thema Trockenhefe ist hier so ein heißes Eisen, dass ich mir nicht die Finger verbrennen wollte und auf Nummer Sicher gegangen bin
Gruß aus Dresden
Markus
Kaitzerhausbräu
Markus
Kaitzerhausbräu
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Hi und danke für die Antworten - bin überrascht, wie schnell hier die Themen gelesen und beantwortet werden
Zum Thema Hefe: Ja, das habe ich auch gelesen - leider erst hinterher. Auf brauantleitung.de wird es genau so empfohlen, wie ich es gemacht habe.
Nun ja, hat ja auch funktioniert
Zum Thema Hefe: Ja, das habe ich auch gelesen - leider erst hinterher. Auf brauantleitung.de wird es genau so empfohlen, wie ich es gemacht habe.
Nun ja, hat ja auch funktioniert
Immer eine Handbreit Bier unterm.. äh, ne das ging anders.
Allzeit Gut Sud!
Matthias
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Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Falls es dir wieder mal passieren sollte, dass zu viel verdampft, kannst du auch einfach mit Wasser auf Zielstammwürze verdünnen.
Viel Spaß mit dem neuen Hobby!
Viel Spaß mit dem neuen Hobby!
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Die Notti ist ein treuer Ackergaul - die kannste auch aufstreuen. Rehydrieren in abgekochtem (!!) Wasser ist natürlich auch da besser. Aber man muss sich ja auch noch steigern können.
Beim Anschaffen der Ausrüstung einen Monofilamentfilter (150er) nicht vergessen.
Willkommen im Forum, Glückwunsch zum ersten Sud und zum Vereinsheim
Viele Grüße, Henning
Beim Anschaffen der Ausrüstung einen Monofilamentfilter (150er) nicht vergessen.
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"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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- Barney Gumble
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Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Ich empfehle Dir aufgrund des Thermometer-Unfalls unbedingt die Anschaffung eines beser zwei Sauna-Thermometer, befestigt an einem Stock auch gut zum gleichzeitigem Rühren.
Die nächsten Schritte wären auch Wasserbehandlung und aktives Kühlen, sowie Hefemanagenemt wie oben schon beschrieben.
Viele erfolgreiche Sude zukünftig noch!
Vg
Salomo
Die nächsten Schritte wären auch Wasserbehandlung und aktives Kühlen, sowie Hefemanagenemt wie oben schon beschrieben.
Viele erfolgreiche Sude zukünftig noch!
Vg
Salomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Willkommen im Forum.
4,5 Tonnen im ersten Sud, RespektHier das Rezept:
4500Kg Pilsner Malz
500g Cara Hell
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Du musst die Sachen aus dem Heißbereich nicht vorher desinfizieren. Malz steckt voller Keime, da kommt es auch nicht mehr drauf an. Sobald die Würze gekühlt wird ist das wieder ein Thema.
Stefan
Stefan
-
- Posting Klettermax
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- Registriert: Samstag 14. Januar 2017, 18:48
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Glückwunsch zum ersten Sud.Außerdem werde ich wohl einen Silikonschlauch anbringen, damit ich nicht zu viel Sauerstoffeintrag beim Läutern habe.
Vorsicht bei dieser Konstruktion. Besser wie hier in Abb.5 (c)
http://braumagazin.de/article/laeutertechnik/
VG Joachim
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Stimmt, hätte ich machen können. Stand sogar in der Anleitung, habe mich aber dagegen entschieden. Höhere Stammwürze ist ja nicht schlechter ;)metaler143 hat geschrieben: ↑Dienstag 3. April 2018, 20:48 [...], kannst du auch einfach mit Wasser auf Zielstammwürze verdünnen.
Wie gesagt - es hat ja funktioniert. Werde es beim nächsten mal aber mit dem Rehydrieren versuchen.
Das mit dem Filter ist auch ein guter Hinweis, ich nehme an zum Hopfenseihen, richtig?Beim Anschaffen der Ausrüstung einen Monofilamentfilter (150er) nicht vergessen.
Vielen Dank. Das mit dem Vereinsheim ist wirklich praktisch :)Willkommen im Forum, Glückwunsch zum ersten Sud und zum Vereinsheim
Barney Gumble hat geschrieben: ↑Dienstag 3. April 2018, 21:26 Ich empfehle Dir aufgrund des Thermometer-Unfalls unbedingt die Anschaffung eines beser zwei Sauna-Thermometer, befestigt an einem Stock auch gut zum gleichzeitigem Rühren.
Coole Idee, an Sauna-Thermometer hatte ich noch gar nicht gedacht!
Wasserbehandlung kommt - die Milchsäure ist schon bestellt. Wobei viel ist bei uns nicht zu tun, ich habe das Glück sehr gutes (und weiches) Trinkwasser zu haben, deswegen habe ich mich beim ersten Versuch auch dagegen entschieden.Die nächsten Schritte wären auch Wasserbehandlung und aktives Kühlen
Aktives Kühlen wird schwieriger, das muss ich wohl auf über- oder überübernächstes mal verschieben ;)
Ja klar, go big or go home :D
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Da ich aber in einer fremden Küche gebraut habe und der Topf über ein halbes Jahr eingelagert war, dachte ich mir dass es nicht schaden kann. Mit eigenem Material in der eigenen Küche würde ich das vermutlich entspannter sehen.
Danke für den Link. Dann werde ich wohl noch einen Trichter dazwischen bauen :)morcalavin hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. April 2018, 10:10 Vorsicht bei dieser Konstruktion. Besser wie hier in Abb.5 (c)
http://braumagazin.de/article/laeutertechnik/
Immer eine Handbreit Bier unterm.. äh, ne das ging anders.
Allzeit Gut Sud!
Matthias
Allzeit Gut Sud!
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- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: 1. Sud - frei nach Brauanleitung.de
Schlechter nicht, aber es wird halt geschmacklich ein anderes Bier.matschie hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. April 2018, 15:01Stimmt, hätte ich machen können. Stand sogar in der Anleitung, habe mich aber dagegen entschieden. Höhere Stammwürze ist ja nicht schlechter ;)metaler143 hat geschrieben: ↑Dienstag 3. April 2018, 20:48 [...], kannst du auch einfach mit Wasser auf Zielstammwürze verdünnen.
Genau.