Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo,
im Thema ist mein Problem schon vollständig dargestellt.
Mir ist in einem Schenglertopf die Würze fürchterlich angebrannt. Nichts konnte die Beläge auch nur ansatzweise entfernen, nur der Dremel war erfolgreich!
Leider bekomme ich den feinen Staub mit Wasser nicht vollständig entfernt.
Ich brauche Hilfe/Ideen bei der Reinigung meines Topfes. Mir kam schon der Gedanke mit Pressluft zu reinigen, ich hatte aber noch keine Gelegenheit, das auszuprobieren. Falls das nicht hilft, wäre dann die Reinigung mit einer öligen Flüssigkeit, die den Staub bindet, eine Lösung, oder ist das völlig abartig?
Dnake im Vorraus sagt
Archie (mit den linken Daumen )
im Thema ist mein Problem schon vollständig dargestellt.
Mir ist in einem Schenglertopf die Würze fürchterlich angebrannt. Nichts konnte die Beläge auch nur ansatzweise entfernen, nur der Dremel war erfolgreich!
Leider bekomme ich den feinen Staub mit Wasser nicht vollständig entfernt.
Ich brauche Hilfe/Ideen bei der Reinigung meines Topfes. Mir kam schon der Gedanke mit Pressluft zu reinigen, ich hatte aber noch keine Gelegenheit, das auszuprobieren. Falls das nicht hilft, wäre dann die Reinigung mit einer öligen Flüssigkeit, die den Staub bindet, eine Lösung, oder ist das völlig abartig?
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Ein Bier entsteht nicht einfach so von alleine. Dazu gehören auch ein Quäntchen Zauberei und gewisse Dinge, die niemand so recht versteht.
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
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- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Ein nasser Lappen vielleicht?
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo Andy,
nasser Lappen und starker Wasserstrahl(heiß) waren meine ersten Versuche.
Aber vielen Dank für den Tipp.
Archie
nasser Lappen und starker Wasserstrahl(heiß) waren meine ersten Versuche.
Aber vielen Dank für den Tipp.
Archie
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(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
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- Ladeberger
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- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Aus was besteht denn der Staub? Den angekohlten Resten und Schleifmittel? Oder hast du den Edelstahl auch noch malträtiert? Kannst du vielleicht ein Foto machen? Ich habe Schwierigkeiten mit einen staubigen Belag vorzustellen, den man nicht abwischen kann.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo Andy,
meiner Meinung nach ist es Edelstahlstaub. Ich musste den Topfboden ganz schön stark bearbeiten er zeigt jetzt auch ein interessantes Muster. Die verkohlten Reste der Maische konnte ich problemlos mit Wasser und Lappen entfernen. Als ich, nach der klassischen Reinigung, mit den Fingern über den trockenen Topfboden strich, blieb an den Fingerspitzen ein grauer Belag zurück, absolut fein. Dieser Belag zeigte sich auch nach meinem zweiten Reinigungsversuch. Er ist mit bloßen Auge am Boden des Topfes nicht zu erkennen.
Vielleicht gibt es hier ja Experten aus dem Bereich der Metallverarbeitung, die helfen können.
Gruß
Archie
meiner Meinung nach ist es Edelstahlstaub. Ich musste den Topfboden ganz schön stark bearbeiten er zeigt jetzt auch ein interessantes Muster. Die verkohlten Reste der Maische konnte ich problemlos mit Wasser und Lappen entfernen. Als ich, nach der klassischen Reinigung, mit den Fingern über den trockenen Topfboden strich, blieb an den Fingerspitzen ein grauer Belag zurück, absolut fein. Dieser Belag zeigte sich auch nach meinem zweiten Reinigungsversuch. Er ist mit bloßen Auge am Boden des Topfes nicht zu erkennen.
Vielleicht gibt es hier ja Experten aus dem Bereich der Metallverarbeitung, die helfen können.
Gruß
Archie
Zuletzt geändert von Archie am Dienstag 24. April 2018, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Bier entsteht nicht einfach so von alleine. Dazu gehören auch ein Quäntchen Zauberei und gewisse Dinge, die niemand so recht versteht.
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hi,
den kenn ich - Zitronensäure hilft da sicher!
Grüße
Rainer
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Rainer
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Ich hatte bei meinem Thermoport, als er noch ganz neu war, einen grauen Belag. Waren meiner Meinung nach irgendwelche Rückstände der Fertigung. Mit Geschirrspülpulver hab ich es wegbekommen.
Ist dein Topf denn noch neu?
Ist dein Topf denn noch neu?
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo metaler,
nein, der Topf ist nicht neu und er wurde bisher auch noch nie erhitzt, es war mein Maischbottich.
Zitronensäure??? Werde ich mal probieren.
Gruß
Archie
nein, der Topf ist nicht neu und er wurde bisher auch noch nie erhitzt, es war mein Maischbottich.
Zitronensäure??? Werde ich mal probieren.
Gruß
Archie
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(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
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Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Mir ist in einem Schenglertopf die Würze fürchterlich angebrannt.
Ja?
Egal wie, durch die Schleiferei und das "interessante Muster", wie du es nennst, hast du dir Ansatzpunkte für neues Anbrennen geschaffen. Du müsstest den Topfboden glatt polieren, um das zu vermeiden. Aufwand dafür (Material und Zeit) etwa Faktor 3 des Neupreises eines Schenglertopfes.
Wegschmeissen, neu kaufen.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
sandstrahlen?
Ich musste mal einen Emailtopf wegschmeißen der angebrannt ist. War nix mehr zu machen..
Ich musste mal einen Emailtopf wegschmeißen der angebrannt ist. War nix mehr zu machen..
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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-
- Posting Freak
- Beiträge: 541
- Registriert: Dienstag 7. Februar 2017, 21:11
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Vor dem Wegschmeißen oder Abfräsen sollte man mal eine Geschirrspülpulverlösung für mehrere Tage stehen lassen. Gelegentlich lösen sich solche Ablagerungen auf wundersame Weise einfach auf. Falls nicht, kann man immer noch entsorgen.
Gruß
Magnus
Magnus
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Selbst wenn der Topf frei von jeglichen Fremdstoffen ist, die Schleifspuren wirken wie ein Moussierpunkt im Weizenbierglas. Wenn du in dem Topf Wasser kochst, werden an den Schleifspuren zuerst die Bläschen aufsteigen. Kochst du etwas gehaltvolleres wie Würze, wird es an diesen Stellen unweigerlich anbrennen.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, ich habe selbst mal einen Edelstahleinkocher ausdremeln müssen. Der Topf war zum Würzekochen nicht mehr zu gebrauchen.
Den Topf kannst du noch als Abfallsammler nutzen, oder für Guggemusik, lässt sich aber auch als Wärmetauscher umbauen, um eine Kühlschlange durch Eiswasser zu leiten.
Cheers, Ruthard
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, ich habe selbst mal einen Edelstahleinkocher ausdremeln müssen. Der Topf war zum Würzekochen nicht mehr zu gebrauchen.
Den Topf kannst du noch als Abfallsammler nutzen, oder für Guggemusik, lässt sich aber auch als Wärmetauscher umbauen, um eine Kühlschlange durch Eiswasser zu leiten.
Cheers, Ruthard
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Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Vielen Dank für die vielen Antworten,
ich wollte den Topf nie zum Würzekochen verwenden. Er ist mein Läuterbottich und soll als solcher auch weiter verwandt werden. Also brauche ich mir über ein weiteres Anbrennen keine Sorgen zu machen.
Für die Neugierigen, folgendes ist passiert: Ich braute das erste Mal mit dem Dekoktionsverfahren und habe meinen Läuterbottich, besagten Topf, für die Rastzeiten benutzt. Leider erreichte ich auch durch zweimaliges Zubrühen nicht gewünschte Temperatur. Deshalb entschloss ich mich, den Topf, natürlich unter ständigem Rühren, kurz auf die Hendi zu stellen. Das Ergebnis habe ich geschildert. Ich möchte den Topf aber weiterhin als Läuterbottich benutzen, deshalb meine Frage.
Ich kann allerdings bestätigen, dass sich die Schengelertöpfe nicht zu Kochen eignen .
Gruß
Archie
ich wollte den Topf nie zum Würzekochen verwenden. Er ist mein Läuterbottich und soll als solcher auch weiter verwandt werden. Also brauche ich mir über ein weiteres Anbrennen keine Sorgen zu machen.
Für die Neugierigen, folgendes ist passiert: Ich braute das erste Mal mit dem Dekoktionsverfahren und habe meinen Läuterbottich, besagten Topf, für die Rastzeiten benutzt. Leider erreichte ich auch durch zweimaliges Zubrühen nicht gewünschte Temperatur. Deshalb entschloss ich mich, den Topf, natürlich unter ständigem Rühren, kurz auf die Hendi zu stellen. Das Ergebnis habe ich geschildert. Ich möchte den Topf aber weiterhin als Läuterbottich benutzen, deshalb meine Frage.
Ich kann allerdings bestätigen, dass sich die Schengelertöpfe nicht zu Kochen eignen .
Gruß
Archie
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Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Zumindest nicht auf der Hendi-platte. Warum das so ist, ist hier auf dem Forum bereits bis zum Erbrechen diskutiert wordenIch kann allerdings bestätigen, dass sich die Schengelertöpfe nicht zu Kochen eignen .
Cheers, Ruthard
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Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Schengler Topf auf Hendi, jetzt verstehe ich das Problem. Schmeiss weg oder benutz den als Blumemtopf. Sein dasein als Brautopf hat er wohl hinter sich.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Schenglertöpfe eignen sich sehr gut für Hockerkocher, meiner hat x Sude hinter sich. Mir ist nie was drin angebrannt, weder beim Mischen noch beim kochen.
Für Hendi ist Edelstahl (nicht magnetisch) nicht geeignet.
Gruss
Uli
Uli
- Eifelbauer
- Posting Senior
- Beiträge: 348
- Registriert: Montag 28. September 2015, 13:10
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Richtig Peter,
ich koche seit Jahren im 100L Schenglertopf auf einer 7kw Herdplatte mit Rührwerk. Da ist noch nichts angebrannt und wenn der Topf voll Maische ist, drückt der sich recht gleichmässig auf die Herdplatte. Und wenn ich fertig bin lasse ich den Topf, mit dem Kühlwasser der Würze gefüllt, einen Tag einweichen und dann wird er mit der Bürste gereinigt. Und ja, 2x bi ich vorsichtig mit Scheuermilch rangegangen um Verfärbungen zu beseitigen.
Gruß Arnd
ich koche seit Jahren im 100L Schenglertopf auf einer 7kw Herdplatte mit Rührwerk. Da ist noch nichts angebrannt und wenn der Topf voll Maische ist, drückt der sich recht gleichmässig auf die Herdplatte. Und wenn ich fertig bin lasse ich den Topf, mit dem Kühlwasser der Würze gefüllt, einen Tag einweichen und dann wird er mit der Bürste gereinigt. Und ja, 2x bi ich vorsichtig mit Scheuermilch rangegangen um Verfärbungen zu beseitigen.
Gruß Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Nur weil ein Schenglertopf auf einer Hendi "funktioniert" ist er deswegen noch lange nicht dafür "geeignet". Induktionsgeeignete Töpfe haben einen entsprechend dicken, magnetischen Boden. Meistens sogar einen richtigen Sandwichboden. Es ist ja auch nicht die Platte die heizt, sondern der Topfboden wird mittels Induktion in Schwingungen versetzt und durch die Reibung entsteht die Energie. Bei so einem dünnen Trompetenblech wird das Material früher oder später Schaden nehmen. Ich erinnere mich auch an einen Beitrag hier, wo genau das passiert ist. Der Schenglertopf bekam Risse und konnte entsorgt werden.
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- Eifelbauer
- Posting Senior
- Beiträge: 348
- Registriert: Montag 28. September 2015, 13:10
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Da stimme ich Alt-Phex zu. Ich wollte nur sagen, dass die Pötte gut sauber zu machen sind. Das sind definitiv keine Induktionstöpfe.
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Wenn es so problemlos funktionieren würde gäbe es diesen Thread nicht.beryll hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. April 2018, 10:26Das Thema hier hatten wir auch schon ein paar Mal... Das ist Unsinn, der Schengler funktioniert auf einer Hendi. Ich hab das hin und wieder machen müssen, da mir das Gas für den Hockerkocher mal wieder ausgegangen ist. Der Boden meines Topfes ist allerdings auch ohne Schrammen, angebrannt ist darin noch nichts. Das ist aber die Ausnahme gewesen... und ganz wohl ist mir bei dem dünnen Blechboden des Schenglers das sowieso nicht.
VG Peter
Mit einem Auto kann man eine Skischanze runterfahren, dafür geeignet ist es deswegen noch lange nicht.
Gruss
Uli
Uli
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Was für einen Nenner sollen wir bei dem Thema auch finden?
Man kann vielleicht den Schengler per Hendi heizen, aber er ist nicht induktionsgeeignet (auch wenn das bei Dir ein paarmal gutgegangen ist). Wenn Dus mir nicht glaubst dann glaubs dem Bernd.
Irgendwann ist Dein Pott dann halt hin.
Man kann vielleicht den Schengler per Hendi heizen, aber er ist nicht induktionsgeeignet (auch wenn das bei Dir ein paarmal gutgegangen ist). Wenn Dus mir nicht glaubst dann glaubs dem Bernd.
Irgendwann ist Dein Pott dann halt hin.
Gruss
Uli
Uli
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo Kinder,
Ihr habt ja alle recht!!!!
Wie ich den feinen Staub 100% entfernen kann, konnte mir noch keiner von euch Rechthabern erklären.
Bin ich hier im Kindergarten, oder was?
Gruß
Archie
Ihr habt ja alle recht!!!!
Wie ich den feinen Staub 100% entfernen kann, konnte mir noch keiner von euch Rechthabern erklären.
Bin ich hier im Kindergarten, oder was?
Gruß
Archie
Ein Bier entsteht nicht einfach so von alleine. Dazu gehören auch ein Quäntchen Zauberei und gewisse Dinge, die niemand so recht versteht.
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Wenn Edelstahl mechanisch stark bearbeitet wird, wird er magnetisch. Nicht doll aber ausreichend für feine Späne.
Probiers mit so einem schwämmchen:
https://www.haefnerwelt.de/Edelstahl-Sc ... gJjTfD_BwE
(Gibts in jedem Supermarkt) und viel Wasser.
Aber ganz ehrlich. Wenn es Edelstahlspähne sind landen die spätestens im Hopfenfilter.
Max
Probiers mit so einem schwämmchen:
https://www.haefnerwelt.de/Edelstahl-Sc ... gJjTfD_BwE
(Gibts in jedem Supermarkt) und viel Wasser.
Aber ganz ehrlich. Wenn es Edelstahlspähne sind landen die spätestens im Hopfenfilter.
Max
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Wobei spätestens dann (genauso wie nach dem Schweißen) die Oberfläche gebeizt werden sollte, um die Passivierung neu zu erreichen.
Allerdings wirken verglichen mit Edelstahl-Beizpasten alle brauereigängigen Chemikalien incl. konzentrierter Natronlauge wie Kinderspielzeug, so dass ich das keinem Laien empfehlen möchte, und Beizpasten häufig (und zu Recht) auch nicht an Privat verkauft werden.
Moritz
-
- Posting Junior
- Beiträge: 51
- Registriert: Sonntag 7. August 2016, 13:32
- Wohnort: Schesslitz
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hallo, ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem WECK einkocher. Irgendwie hab ich nach dem Hopfensaien nochmal den Drehknopf betätigt und der Hopfentreber hat zusammen mit Restwürze eine dicke Karamellkohleschicht gebildet
Da man auf emaillierten Töpfen nicht kratzen soll hab ich in meiner Verzweiflung im Internet recherchiert und bin auf ein simples Hausmittel gestoßen:
5l Wasser mit 30g Soda aufkochen.
Nach einer halben Std. Kochzeit war der Topf wie neu.
Kommt für deinen Topf zugegebenermaßen etwas spät aber vielleicht hilfts mit den Schleifspänen auch.
Viel Glück ,
Thomas
Da man auf emaillierten Töpfen nicht kratzen soll hab ich in meiner Verzweiflung im Internet recherchiert und bin auf ein simples Hausmittel gestoßen:
5l Wasser mit 30g Soda aufkochen.
Nach einer halben Std. Kochzeit war der Topf wie neu.
Kommt für deinen Topf zugegebenermaßen etwas spät aber vielleicht hilfts mit den Schleifspänen auch.
Viel Glück ,
Thomas
- christianf
- Posting Freak
- Beiträge: 578
- Registriert: Freitag 4. November 2016, 22:24
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Kleine Korrektur: Durch Induktion werden im Tropfboden große Kreisströme induziert, die den Boden aufheizen. Da schwingt nix
Edit: Das mit den Schwingungen war die Mikrowelle. Da werden Wassermoleküle zum Schwingen gebracht.
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Ja, da magst du recht haben.
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- Eifelbauer
- Posting Senior
- Beiträge: 348
- Registriert: Montag 28. September 2015, 13:10
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Ne, Bernd, Du hast Recht.
Was machen die Kreisströme? Sie regen die molekulare Struktur des Eisens zum schwingen an. Warum das so ist sollten dann die Physiker hier an Bord erklären. Und Tschüß
Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 270
- Registriert: Donnerstag 29. Januar 2015, 21:20
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Hi,
Streng genommen nur ein Model, das aber einige Eigenschaften der Metalle gut erklärt (u.A. elektrische/thermische Leitfähigkeit, Temp.-abhängigkeit des elektrischen Widerstandes).
Grüße
Matze (dessen Schenglerpott ebenfalls mit der Hendi funktioniert)
Nö. Dem Physiker, der hier etwas von der Molekularen Struktur der Metalle erzählen würde, gehörte das Diplom aberkannt. In Metallen liegt eine Gitterstruktur der Metallionen vor und keine Moleküle! Die Metallionen werden vom Elektronengas zusammengehalten. Eben jenes wird durch die Induktion angeregt, durch die Reibung entseht Wärme und die Schwingung des Gitters.Eifelbauer hat geschrieben: ↑Samstag 5. Mai 2018, 22:00Ne, Bernd, Du hast Recht.
Was machen die Kreisströme? Sie regen die molekulare Struktur des Eisens zum schwingen an. Warum das so ist sollten dann die Physiker hier an Bord erklären. Und Tschüß
Arnd
Streng genommen nur ein Model, das aber einige Eigenschaften der Metalle gut erklärt (u.A. elektrische/thermische Leitfähigkeit, Temp.-abhängigkeit des elektrischen Widerstandes).
Grüße
Matze (dessen Schenglerpott ebenfalls mit der Hendi funktioniert)
- christianf
- Posting Freak
- Beiträge: 578
- Registriert: Freitag 4. November 2016, 22:24
Re: Schleifstaub aus Edelstahltopf vollständig entfernen
Natürlich hat Wärme bei Festkörpern immer etwas mit Schwingung zu tun, weil Wärme ist Schwingung. Wahrscheinliche reiben sich die Elektronen des Induktionsstroms an den Atomrümpfen und erzeugen so Reibungswärme (nein, das ist NICHT ernst gemeint, ich BIN Physiker).