Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
Benutzeravatar
Snowman
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 338
Registriert: Freitag 15. August 2014, 10:00

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8101

Beitrag von Snowman »

Hallo,
was verwendet denn der gemeine Hobbybrauer für UG-Starter als Gefäß? Ich brauche einen 4l-Starter...

Björn
Benutzeravatar
DerDerDasBierBraut
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 7890
Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
Wohnort: Neustadt-Glewe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8102

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

5l Becherglas
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Benutzeravatar
Snowman
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 338
Registriert: Freitag 15. August 2014, 10:00

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8103

Beitrag von Snowman »

Danke, Jens.
Wo bestellt man das am besten? Unter 80€ find ich irgendwie nix in der Größe aus Glas.
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9888
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8104

Beitrag von Alt-Phex »

5-6L Hobbock (Popcorneimer) tut es im Notfall auch. oder eine passende Blumenvase von IKEA...
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Benutzeravatar
DerDerDasBierBraut
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 7890
Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
Wohnort: Neustadt-Glewe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8105

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Snowman hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 22:41 Danke, Jens.
Wo bestellt man das am besten? Unter 80€ find ich irgendwie nix in der Größe aus Glas.
Ich hatte meinen aus der Bucht. Der 5er lag bei 30 EUR. Ist im Moment aber nicht lieferbar.
https://www.ebay.de/itm/Becherglas-Labo ... 2626807835
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Benutzeravatar
seriously
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 101
Registriert: Mittwoch 9. Mai 2018, 14:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8106

Beitrag von seriously »

Gibt es eine ungefähre Faustregel für die Haltbarkeit von Malz (geschrotet/ungeschrotet) und Hopfen?
Ich habe hier noch ein Braupaket mitgeschrotetem Malz das aber schon ein paar Monate alt ist, bringt es was das überhaupt nochmal zu versuchen?

Danke + Gruß!
Benutzeravatar
Snowman
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 338
Registriert: Freitag 15. August 2014, 10:00

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8107

Beitrag von Snowman »

Danke, Jens!
Benutzeravatar
DerDerDasBierBraut
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 7890
Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
Wohnort: Neustadt-Glewe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8108

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

seriously hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 14:47 Gibt es eine ungefähre Faustregel für die Haltbarkeit von Malz (geschrotet/ungeschrotet) und Hopfen?
Ich habe hier noch ein Braupaket mitgeschrotetem Malz das aber schon ein paar Monate alt ist, bringt es was das überhaupt nochmal zu versuchen?

Danke + Gruß!
Erstmal willkommen im Forum :Greets
Weil das Thema schon 1000 mal behandelt wurde (Suchfunktion) nur in aller Kürze.
Ungeschtotetes und ordentlich gelagertes Malz hält mehrere Jahre.
Vakuumierter und kalt gelagerter Hopfen hält auch länger als ein Jahr.
Geschrotetes Malz wird vom ersten Tag an schlechter (Stichwort Lipidabbau, Lipidoxidation). Man kann es eine Zeit lang benutzen. Manche Händler schreiben ein MHD drauf. Am besten ist es aber, das Malz direkt vor dem Einmaischen zu schroten.
https://books.google.de/books?id=KGlULi ... on&f=false
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
TimW
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 53
Registriert: Dienstag 27. Juni 2017, 07:47

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8109

Beitrag von TimW »

seriously hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 14:47 Ich habe hier noch ein Braupaket mitgeschrotetem Malz das aber schon ein paar Monate alt ist, bringt es was das überhaupt nochmal zu versuchen?
Ich habe vor kurzem noch Rest-Bestände ungeschrotetes Malz verbraucht, die etwa ein halbes Jahr alt waren (kühl und trocken im Keller gelagert, nicht unbedingt luftdicht; war direkt vor meiner Umstellung auf Grainfather und eigene Malz-Mühle). Ich habe keine Geschmackseinschränkungen im Bier feststellen können (heißt nicht, dass keine da sind, bin auch noch kein Erfahrener Hobbybrauer, der geübt Geschmacksfehler erkennt). Es schmeckte so wie die vorherige Biere der gleichen Sorte. Solange Du also keine sensorische Beeinträchtigung (Schimmel, Pilze, Maden, Feuchtigkeit, schlechter Geruch, etc) feststellen kannst würde ich dazu tendieren, es zu versuchen.
Benutzeravatar
Chrissi_Chris
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2151
Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2016, 10:51
Wohnort: Damme

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8110

Beitrag von Chrissi_Chris »

Moin,

Einmal an die stout und Porter Experten, bin gerade bei meinem ersten Porter Rezept bei der Maischearbeit und überlege mir ob es Sinn macht später beim Hopfen kochen ein Klärungsmittel zu verwenden wie ich es eigentlich bei meinem bieren fast immer mache.

Ich habe gelesen das durch eine Trübung das kräftige schwarz eher ins bräunliche geht.

Ich verwende 10% rohfruchtanteil Und würde mit Irish Moss klären.

LG Chris
TimW
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 53
Registriert: Dienstag 27. Juni 2017, 07:47

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8111

Beitrag von TimW »

Ich habe heute meinen Weizheit-Klon probiert und leider einen fiesen Fehlgeschmack feststellen müssen :thumbdown (4 Tage HG, 7 Tage gestopft, erst 8 Tage in der Flasche). Wie finde ich jetzt die Ursache heraus?

Ich weiß nicht mal, wie ich den beschreiben soll. Evtl. in Richtung stumpf oder sauer, beides passt aber auch nicht richtig. Gärung ist vermutlich vollständig (11°P zu Beginn, 2,6°P bei Abfüllung), sogar Bananen-Aromen sind schmeckbar. Ich werde es ja vermutlich leider entsorgen müssen, aber ich wüsste schon gerne, wo ich den (oder die?) Fehler gemacht habe, sonst kann ich es ja nicht abstellen. Wer kann mir da einen Weg aufzeigen?

Edit sagt, dass es vielleicht am sinnvollsten ist, in dem Rezept-Thread dazu weiterzuschreiben. Ich bin dann mal dort.
kaiservonjapan
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 3. Mai 2018, 23:45

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8112

Beitrag von kaiservonjapan »

Hallo Leuts,

habe meinen Cider angesetzt mit Mangrove Jacks M02 Ciderhefe und ... naja nach 4 Tagen war schon der ganze Zucker vergoren, jetzt habe ich noch zwei Tage gewartet und umgefüllt zum Karbonisieren. Das scheint jetzt auch schon nach 2 Tagen abgeschlossen, kann das sein ?! Ich bin völlig fertig, dass das alles so schnell passiert und nicht wie geplant jeweils 1 Woche dauert!! :crying
Benutzeravatar
M0ps
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 434
Registriert: Montag 9. Januar 2017, 20:55

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8113

Beitrag von M0ps »

Und wo ist jetzt das Problem?
Mal gehts schneller, mal dauert es länger...
kaiservonjapan
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 3. Mai 2018, 23:45

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8114

Beitrag von kaiservonjapan »

Naja, ich bin etwas überfordert mit der Geschwindigkeit. So schnell kann ich ja meine Flaschen kaum putzen :D
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9888
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8115

Beitrag von Alt-Phex »

kaiservonjapan hat geschrieben: Sonntag 13. Mai 2018, 00:24 Naja, ich bin etwas überfordert mit der Geschwindigkeit. So schnell kann ich ja meine Flaschen kaum putzen :D
Ja und? Gibt doch keinen Grund hektisch abzufüllen. Ausserdem ist es doch schon abgefüllt, wenn du von Karbonisierung redest, oder verstehe ich da was falsch?
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Benutzeravatar
Brewwolf
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 146
Registriert: Donnerstag 1. März 2018, 12:14
Wohnort: 24536

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8116

Beitrag von Brewwolf »

Ich habe hier ja schon häufig ähnliche Anfragen zm Gärverlauf gelesen nd die Antwort war fast immer inngemäß: "Mach dich nicht verrückt, warte einfach ab"

Nun muss ich aber (sicherheitshalber) trotzdem eine ähnliche Frage zum Gärverlauf stellen:

Ich habe vorgestern ein IPA (15,5°P) mit der Safale 04 angestellt.
Bereits nach einer Stunde setzte die Gärung ein, die im Vergleich zu sonstigen Suden gefühlt heftig war.
Heute nach nur 48 Stunden habe ich mit dem Refraktometer 8 Brix gemessen und auch die iSpindel zeigt (bei abweichenden Werten) einen ähnlichen Verlauf der Hauptgärung an. Es ist kaum noch Aktivität festzustellen.
Auf der Oberfläche ist nur noch ein leichter Schaum zu sehen.

Kann es tatsächlich sein, dass die Hauptgärung so schnell (fast) fertig ist?
Dateianhänge
IMG_1500.JPG
Bildschirmfoto 2018-05-13 um 16.57.25.png
#Braumeister 20 :Drink
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8117

Beitrag von Sura »

Wie warm war es denn?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
Brewwolf
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 146
Registriert: Donnerstag 1. März 2018, 12:14
Wohnort: 24536

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8118

Beitrag von Brewwolf »

Angestellt mit 23 grad und permanent zwischen 22 und 23 Grad
#Braumeister 20 :Drink
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8119

Beitrag von Sura »

23°C und S04 ..... da bekommst du tatsächlich eine sehr schnelle Vergärung, und dazu bekommst du reichlich Fruchtester. Ich meine die S04 ist dabei eher bei den frischeren Früchten, und dankt dir die Tortur bei hohen Temperaturen ansonsten mit einem relativ kratzigem Abgang. (Soweit ich das in Erinnerung habe, das ist schon ein wenig her, und war "nur" bei 20-21°C)

edit:
Wie kommst du eigentlich auf diese Temperatur? Geht das bei dir grade nicht anders? Das ist für fast alles zu hoch....
Zuletzt geändert von Sura am Sonntag 13. Mai 2018, 21:29, insgesamt 2-mal geändert.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
afri
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 5874
Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8120

Beitrag von afri »

Denkbar ist es, die Notti braucht bei mir auch meist nur 2 Tage, bis sie alles weggeknabbert hat. Allerdings bei Raumtemperatur, im Keller bei 13° braucht sie deutlich länger.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Benutzeravatar
Brewwolf
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 146
Registriert: Donnerstag 1. März 2018, 12:14
Wohnort: 24536

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8121

Beitrag von Brewwolf »

Ja das ging leider nicht anders.
Ich werde das nächste mal mehr darauf achten und versuchen die Temp niedriger zu halten.
Danke für die Infos .
Ich wRte jetzt nochmal 2 ,3 Tage und schau was passiert.
#Braumeister 20 :Drink
void17
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 18
Registriert: Freitag 7. April 2017, 20:26

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8122

Beitrag von void17 »

Hallo,
der Rückholmechanismus bei meiner CO2-NC Kupplung klemmt etwas.
Kann man den mit Silikonspray etwas schmieren oder ist das wegen Lebensmittelverträglichkeit nicht zu empfehlen?
Danke
Void17
odin23
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 125
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 16:36
Wohnort: Ferlach
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8123

Beitrag von odin23 »

Hallo,

gibt es eine Seite wo ich sehe welchen Ersatz (Hopfen oder Hefe) ich für ein bestimmtes (Hopfen oder Hefe) Produkt nehmen kann.

Danke und lg. Horst
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8124

Beitrag von Sura »

Bei Hopfen der Welt stehen Vergleichstypen, aber ehrlich gesagt ist das immer sehr speziell.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
t-u-f
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 602
Registriert: Sonntag 21. Februar 2016, 13:33
Wohnort: zwischen HB und OS

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8125

Beitrag von t-u-f »

void17 hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 09:11 Hallo,
der Rückholmechanismus bei meiner CO2-NC Kupplung klemmt etwas.
Kann man den mit Silikonspray etwas schmieren oder ist das wegen Lebensmittelverträglichkeit nicht zu empfehlen?
Danke
Void17
Silikonspray kann ich auf keinesfalls empfehlen...
..wenn etwas geschmiert werden muss dann eher mit Hahnfett, das ist Lebensmittelecht...
..habe mal irgendwo gelesen das es auch Vaseline auch gehen soll weil diese nicht wasserlöslich ist und in im Sinne kein richtiges Fett ist sondern ein "Abfall-Produkt" aus der Erdöl-Verarbeitung...
(Finde gerade die Quelle nicht so schnell...)

Gruß T-u-F
Klopf Klopf
Wer ist da?
Die Liebe deines Lebens...
Kann NICHT sein - Bier kann nicht sprechen... :Drink
Benutzeravatar
t-u-f
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 602
Registriert: Sonntag 21. Februar 2016, 13:33
Wohnort: zwischen HB und OS

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8126

Beitrag von t-u-f »

odin23 hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 16:28 Hallo,

gibt es eine Seite wo ich sehe welchen Ersatz (Hopfen oder Hefe) ich für ein bestimmtes (Hopfen oder Hefe) Produkt nehmen kann.

Danke und lg. Horst
Guckst du hier:
https://brauerei.mueggelland.de/hefe.html
https://brauerei.mueggelland.de/hopfen.html

Gruß T-u-F

Edit: Sura war mit einer anderen Lösung schneller...
Klopf Klopf
Wer ist da?
Die Liebe deines Lebens...
Kann NICHT sein - Bier kann nicht sprechen... :Drink
odin23
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 125
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 16:36
Wohnort: Ferlach
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8127

Beitrag von odin23 »

Danke, gibt es so etwas auch für Hefen? Oder anders gefragt nach welchen Kriterien sucht ihr Hefen Und Hopfen aus?
Da ich erst anfange verstehe ich den Zusammenhang noch nicht ganz. Wenn ich ein Rezept von MmuM habe aber den Hopfen zum Rezept nicht, nach welchen Kriterien suche ich einen anderen aus? :puzz Als Anfänger ist mein Lager noch recht klein. Abgesehen von den 300kg Malz die ich mir zugelegt habe.
( Ich weiß, aber der Preis stimmte, komme nicht so oft zur Stamag) :Angel
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8128

Beitrag von Sura »

Zielsetzung, eigene Erfahrung, Vergärungsgrad, Verfügbarkeit.

Bitterhopfen kann man eigentlich gegen fast jeden beliebigen anderen Bitterhopfen ersetzen. Bei Aromahopfen spielt da eine Menge mehr mit rein, und manchmal auch was man selbst gerne mag und was nicht. Die sind teilweise auch noch Jahrgangsabhängig anders. Ich hangel mich da auch oft an der Beschreibung entlang, wenn ich den Hopfen noch nicht kenne. Und probiere aus.
Bei Hefe ist das noch kniffliger, weil die das Bier auch je nach (verfügbarer) Gärtemperatur komplett verändern. Die eigenen Eigenschaften kommen dann noch dazu. Ich würde z.b. keine Nottingham bei über 20°C nehmen. (Schmeckt fürchterlich.) Ich würde auch keine US05 für ein leichtes Bier nehmen (vergärt recht hoch). Bei untergärigen ist das grade bei der Temperaturfrage auch ähnlich.

Tipp, grade am Anfang: Besorge dir fünf Hefen, teile deinen Sud auf fünf Behälter auf, und vergäre mit je einer anderen Hefe. Du wirst dich wundern. Dann mach das gleiche nochmal, nur versuche verschiedene Temperaturen für dieselbe Hefe zu machen. Auch da wirst du dich wundern.

Aber ob dir das schmeckt, und ob du dir das so gedacht hast, das musst du selbst entscheiden. Das gehört immer alles zu einer "Leinwand", und wo es das einemal passt, wird das bei was anderem fürchterlich.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
Beeraculix
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 14
Registriert: Donnerstag 9. Februar 2017, 18:21

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8129

Beitrag von Beeraculix »

Meine Flüssighefe wurde letzte Woche Dienstag losgeschickt und erreicht mich wegen Problemen bei der DHL wohl erst morgen. Meint ihr die ist bei den Temperaturen noch zu gebrauchen oder muss ich neue bestellen?
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9888
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8130

Beitrag von Alt-Phex »

Beeraculix hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 18:29 Meine Flüssighefe wurde letzte Woche Dienstag losgeschickt und erreicht mich wegen Problemen bei der DHL wohl erst morgen. Meint ihr die ist bei den Temperaturen noch zu gebrauchen oder muss ich neue bestellen?
kDas Kann dir keiner sagen. Aber bei Flüssighefe empfiehlt sich sowieso ein Starter. Probier es aus und halte eine Notfallhefe parat.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Benutzeravatar
DerDerDasBierBraut
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 7890
Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
Wohnort: Neustadt-Glewe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8131

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Beeraculix hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 18:29 Meine Flüssighefe wurde letzte Woche Dienstag losgeschickt und erreicht mich wegen Problemen bei der DHL wohl erst morgen. Meint ihr die ist bei den Temperaturen noch zu gebrauchen oder muss ich neue bestellen?
Kommt drauf an ob sie in einer halbwegs kalten Halle liegt oder irgendwo bei brütender Hitze im Transporter.
Ganz tot wird sie ganz bestimmt nicht sein. Mach rechtzeitig einen Starter.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Benutzeravatar
Beeraculix
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 14
Registriert: Donnerstag 9. Februar 2017, 18:21

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8132

Beitrag von Beeraculix »

Gute Idee mit dem Starter. Hätte die sonst so hinzugefügt.. Danke
Benutzeravatar
Tozzi
Moderator
Moderator
Beiträge: 4768
Registriert: Montag 22. Februar 2016, 23:17
Wohnort: Fasano (BR) - Puglia - IT

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8133

Beitrag von Tozzi »

Ich persönlich würde Flüssighefe nie ohne Starter zur Würze geben.
Die zweimal wo ich das gemacht habe, führten dazu, dass ich nach 48 Stunden US05 reingekippt habe.
Nie wieder.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
TimW
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 53
Registriert: Dienstag 27. Juni 2017, 07:47

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8134

Beitrag von TimW »

Tozzi hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 21:12 Ich persönlich würde Flüssighefe nie ohne Starter zur Würze geben.
Die zweimal wo ich das gemacht habe, führten dazu, dass ich nach 48 Stunden US05 reingekippt habe.
Nie wieder.
Bei welchen Flüssighefen ist Dir das passiert? Ich habe bislang zwei Wyeast (die mit dem Smackpack, eine 3068 und eine American Ale) nach Aktivierung und ~3 Stunden warten gepitcht und hatte keine Probleme (die 3068 war sogar nach 72 Stunden mit der HG durch). Geerntete und weitergeführte Hefen starte ich auch (also das eine mal bislang).
Benutzeravatar
Hpm
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 141
Registriert: Montag 6. März 2017, 19:32

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8135

Beitrag von Hpm »

Hi

Wie viel Steigraum benötigt die safale w34/70 bei ca. 9-12°C.
Konkret kann ich 30l in einem 35l Gäreimer vergären, ohne Sauerei?

Gruss Klaus
Benutzeravatar
Tozzi
Moderator
Moderator
Beiträge: 4768
Registriert: Montag 22. Februar 2016, 23:17
Wohnort: Fasano (BR) - Puglia - IT

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8136

Beitrag von Tozzi »

TimW hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 21:37 Bei welchen Flüssighefen ist Dir das passiert? Ich habe bislang zwei Wyeast (die mit dem Smackpack, eine 3068 und eine American Ale) nach Aktivierung und ~3 Stunden warten gepitcht und hatte keine Probleme (die 3068 war sogar nach 72 Stunden mit der HG durch). Geerntete und weitergeführte Hefen starte ich auch (also das eine mal bislang).
Die WY Smackpacks sind besser geeignet, da kann man sehen, ob (und ab wann) noch was aktiv ist im Beutel.
Wenn sich der prall füllt innerhalb von ein paar Stunden, dann würd ich das auch direkt pitchen.
Aber sonst ist mir das inzwischen zu riskant. Eine Imperial "Barbarian", die angeblich 200 Mrd. Zellen enthält, und erst 2 Monate alt war, hat kläglich versagt bei mir. Ebenso eine "Irish Ale" (WLP004), die hatte aber 3 Monate auf dem Buckel.
Gekühlt waren die (bei mir) bei 2˚C und das durchgehend. Geliefert wurden sie auch gekühlt. Was dazwischendrin (auf dem Weg vom Hersteller zum Versender) passiert ist, kann ich nicht wissen.

Aber zusammenfassend: Dieses Vabanque Spiel muss ich persönlich mir nicht mehr antun...
Starter macht klug. Und auch 2 Jahre alte Päckchen lassen sich so recht zuverlässig wieder aktivieren.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Benutzeravatar
Tozzi
Moderator
Moderator
Beiträge: 4768
Registriert: Montag 22. Februar 2016, 23:17
Wohnort: Fasano (BR) - Puglia - IT

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8137

Beitrag von Tozzi »

Hpm hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 21:43 Wie viel Steigraum benötigt die safale w34/70 bei ca. 9-12°C.
Konkret kann ich 30l in einem 35l Gäreimer vergären, ohne Sauerei?
Mach einen Blow Off dran. "Better safe than sorry". :Wink
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Benutzeravatar
Alien_TM
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 436
Registriert: Montag 11. Januar 2016, 14:50

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8138

Beitrag von Alien_TM »

Konkret kann ich 30l in einem 35l Gäreimer vergären, ohne Sauerei?
Mach einen Blow Off dran. "Better safe than sorry". :Wink
Eigentlich sollt es sich bei der Hefe und den UG-Temps ausgehen, aaaaber bastel dir wirklich sowas: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ad#p238963

Seitdem ich die BlowOffs bei "kritischen" Mengen verwende, is mir die Hefe nie aus dem Eimer gekrochen, ... (vermutlich deswegen) und nie in den BlowOff, aber wehe du lässt des mal weg^^

...Alex
Benutzeravatar
Tozzi
Moderator
Moderator
Beiträge: 4768
Registriert: Montag 22. Februar 2016, 23:17
Wohnort: Fasano (BR) - Puglia - IT

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8139

Beitrag von Tozzi »

Genau! Ist wie mit dem Regenschirm. Nimm ihn mit, und es regnet nicht. Aber nimm ihn nicht deshalb mit, damit es nicht regnet.
Murphy's Law.
Vor allem, wer weiß schon, wo die "kritische Menge" liegt? Das kann mal so, mal so sein.
Es gibt Hefen (Scotch Ale) da weiß ich, es passiert nix, andere (Trappist High Gravity, Schneider) da weiß ich, oh je, das wird passieren.
Aber letztlich lieber immer Vorsorge treffen. Kellerdecke neu streichen und die Hälfte des Sudes verlieren ist nicht schön.
Auch UG mit 20% Steigraum hatte ich schon Überraschungen.
Eine andere Möglichkeit ist "Schummeln" und FermCap-S reintun. Das mache ich persönlich aber nur noch bei Startern.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Benutzeravatar
seriously
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 101
Registriert: Mittwoch 9. Mai 2018, 14:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8140

Beitrag von seriously »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 16:05 Erstmal willkommen im Forum :Greets
danke! :Greets
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 16:05 Weil das Thema schon 1000 mal behandelt wurde (Suchfunktion) nur in aller Kürze.
Ungeschtotetes und ordentlich gelagertes Malz hält mehrere Jahre.
Vakuumierter und kalt gelagerter Hopfen hält auch länger als ein Jahr.
danke für die schnelle antwort!
sorry wegen der sufu, ich werde mich bemühen!
Benutzeravatar
seriously
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 101
Registriert: Mittwoch 9. Mai 2018, 14:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8141

Beitrag von seriously »

TimW hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 23:37 Ich habe vor kurzem noch Rest-Bestände ungeschrotetes Malz verbraucht, die etwa ein halbes Jahr alt waren...
danke!
ich werde berichten...
Benutzeravatar
Hpm
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 141
Registriert: Montag 6. März 2017, 19:32

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8142

Beitrag von Hpm »

Hi

also werde ich eine BlowOff bauen - Schlauch statt Gärpfeife und das ganze in eine Flasche oder Eimer welcher teilweise mit Wasser gefüllt ist - oder ?
Tozzi hat geschrieben: Dienstag 15. Mai 2018, 00:25 Genau! Ist wie mit dem Regenschirm. Nimm ihn mit, und es regnet nicht. Aber nimm ihn nicht deshalb mit, damit es nicht regnet.
Murphy's Law.
....
... und darauf baue ich, dass es genau so ist :thumbup

Ich habe noch nie während der Hochkreusen bei der W34/70 in den Gäreimer geschaut, deshalb kann ich nicht sagen was passieren könnte, immer wenn ich guck ist nix los ... nach 14 Tagen oder so.

Gruss Klaus
whatwouldjesusbrew
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 402
Registriert: Freitag 3. März 2017, 18:40

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8143

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Hpm hat geschrieben: Dienstag 15. Mai 2018, 13:44 also werde ich eine BlowOff bauen - Schlauch statt Gärpfeife und das ganze in eine Flasche oder Eimer welcher teilweise mit Wasser gefüllt ist - oder ?
Genau so. Auf ordentlichen Schlauchdiameter achten, sollte nicht allzu klein sein.
cheers, Bene
Escher
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 27
Registriert: Mittwoch 9. Mai 2018, 10:54

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8144

Beitrag von Escher »

Habe einen Einkocher aber ohne Ablaufhahn.
Nachträglich einen anbringen, neuen Einkocher kaufen oder andere Empfehlungen für eine erfolgreiche Vorgehensweise beim ersten Brauvorgang?

(Ich werde hier bald ausführlicher auftreten ;) )
Benutzeravatar
monsti88
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 749
Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2016, 21:42
Wohnort: Braunschweig

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8145

Beitrag von monsti88 »

Escher hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 08:25 Habe einen Einkocher aber ohne Ablaufhahn.
Nachträglich einen anbringen, neuen Einkocher kaufen oder andere Empfehlungen für eine erfolgreiche Vorgehensweise beim ersten Brauvorgang?

(Ich werde hier bald ausführlicher auftreten ;) )
Zum Läutern in einen Läutereimer umschöpfen, nach dem Hopfenkochen dann das hier verwenden:

https://www.amihopfen.com/Braugeraetsch ... :1615.html
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
whatwouldjesusbrew
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 402
Registriert: Freitag 3. März 2017, 18:40

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8146

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Ich braue aktuell hauptsächlich mit dem Einkocher und möchte von den Plastikeimern zum Läutern weg --> Thermoport. Stellt sich nur die Frage nach der Größe: 25 Liter oder 38,5 Liter? Falls nichts gegen den größeren der beiden spricht (ausreichende Treberhöhe?), würde ich eher zu diesem tendieren, um ggf. auch größere Sude mit dem vorhandenen 37l-Topf fahren zu können...
cheers, Bene
clmnsk
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 264
Registriert: Freitag 10. März 2017, 00:12
Wohnort: Berlin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8147

Beitrag von clmnsk »

whatwouldjesusbrew hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 09:34 Ich braue aktuell hauptsächlich mit dem Einkocher und möchte von den Plastikeimern zum Läutern weg --> Thermoport. Stellt sich nur die Frage nach der Größe: 25 Liter oder 38,5 Liter? Falls nichts gegen den größeren der beiden spricht (ausreichende Treberhöhe?), würde ich eher zu diesem tendieren, um ggf. auch größere Sude mit dem vorhandenen 37l-Topf fahren zu können...
Da passt eher der kleinere, aber wie wäre es mit dem 32L Modell?
Ich hatte zuerst einen großen 54L und habe jetzt 32L für einen 34L Topf.
Je größer desto mehr Totraum desto mehr Temperaturverlust.

Schau dir den Artikel mal an:
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/
Grüße, Clemens
---
Hendi - 34L Topf - 32L Thermobehälter
10L Topf BIAB - Kühlschlange - Ikea 10L PP-Container
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8148

Beitrag von Sura »

whatwouldjesusbrew hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 09:34 Ich braue aktuell hauptsächlich mit dem Einkocher und möchte von den Plastikeimern zum Läutern weg --> Thermoport. Stellt sich nur die Frage nach der Größe: 25 Liter oder 38,5 Liter? Falls nichts gegen den größeren der beiden spricht (ausreichende Treberhöhe?), würde ich eher zu diesem tendieren, um ggf. auch größere Sude mit dem vorhandenen 37l-Topf fahren zu können...
Ich habe einen 25Liter Thermoport mit Ablauf im Boden und einem geschlitztem Läuterblech. (In welchem ich auch Maische.) Ich habe nach dem kochen in der Regel einen Ausschlag von knapp unter 20Liter. Wenn da 6kg Malz drin sind, dann steht der Treber so knapp 2/3 den Topf hoch. Ich habe beim läutern allerdings keinerlei Probleme und eine SHA von ziemlich stabil 65%, mein Nachguss ist meistens ca. 1/3 bis 1/2 des Hauptgusses. (Maximal könnte ich den Ausschlag für ein normales 12°P Bier damit wohl auf 25-30 Liter bringen, wenn ich denn so einen großen Kochtopf hätte :Wink)

Vor ein paar Jahren hatte ich noch einen Thermoport 38,5 den ich dann verkauft habe. Der war für meinen Ausschlag einfach komplett zu groß. Die SHA mit Läuterhexe lag damals 5-10% niedriger, was aber auch andere Ursachen haben kann.

So kannst du ein wenig abschätzen wie sich das verhält.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
PalmPower
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 137
Registriert: Sonntag 3. September 2017, 11:10
Wohnort: Graz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8149

Beitrag von PalmPower »

Hallo,

habe mir jetzt einen gebrauchten Magnetrührer mit Heizung gekauft. Können mir die Experten bitte sagen wie groß die Magnetfische für einen 2-Liter-Erlenmeyerkolben sein müssen/sollen?

Danke Peter
LG Peter
Benutzeravatar
monsti88
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 749
Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2016, 21:42
Wohnort: Braunschweig

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8150

Beitrag von monsti88 »

Sura hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 10:25 Ich habe einen 25Liter Thermoport mit Ablauf im Boden und einem geschlitztem Läuterblech. (In welchem ich auch Maische.)
Wie hast du den Ablauf in den Boden bekommen und was für Teile dafür verwendet?
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
Antworten