Neuer Hersteller: Imperial Yeast

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hopfenbär
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#51

Beitrag von hopfenbär »

Innerhalb der nächsten 2Wochen wird ImperialYeast beim MaltMiller verfügbar sein. Ganz praktisch, falls man dorth eh mal bestellt.
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Johnny H
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#52

Beitrag von Johnny H »

Johnny H hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 12:23 Ich habe mein mit der L28 angestelltes Böhmisches Pils gestern aufgezuckert und in Flaschen abgefüllt.
[...]
Heute die erste Flasche probiert nach etwa einer Woche Kaltlagerung. Noch nicht ganz rund und auch noch ein bisschen trüb, aber geschmacklich schon sehr vielversprechend: runder Körper und weiches Mundgefühl, knackige aber noch ein wenig zu breite Bittere und eine schöne Hopfenblume, Schaum 1a. Ich denke, das wird sehr gut werden.
hopfenbär hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2018, 10:46 Innerhalb der nächsten 2Wochen wird ImperialYeast beim MaltMiller verfügbar sein. Ganz praktisch, falls man dorth eh mal bestellt.
...und das ist natürlich ebenfalls eine gute Nachricht!
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#53

Beitrag von hopfenbär »

Habe gestern meine letzte Dose aus der Sammbestellung verbraut. Die A38 war jetz 3Monate alt darum hab ich einen 1L Starter gemacht. 5Stunden nach dem Anstellen hat es schon regelmässig geblubbert, jetz einen halben Tag später gehts total ab. :Smile

Persönlich war ich mit den Hefen echt total zufrieden, die A24 (Conanen / WLP644 blend) fand ich echt super interessant.

Habe mir jetz beim MaltMiller die L17 bestellt und werde damit ein Helles und in 2ter Führung ein IPL mit deutschen Amarillo brauen. :Drink
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#54

Beitrag von Johnny H »

Tozzi hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2018, 03:30
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2018, 07:55 Vielleicht war bei mir das Anstellverhältnis aufgrund der niedrigen Stammwürze etwas günstiger?
Ich denke, das dürfte der Fall sein, ja.
Ich habe auf 11˚C erhöht und es scheint der Hefe gut zu tun; es scheint sich also wohl doch nicht um die Original Urquell Hefe zu handeln.
Die 11˚C basieren auch auf der Herstellerangabe. Der Schwefelgeruch hat sich gelegt, und ist jetzt kaum noch wahrnehmbar bzw. zumindest erträglich.
[...]
Ich wollte das hier nochmal hochholen in Bezug aufs Schwefeln der Hefe der Urkel. Bei mir war es so:
1) Starter völlig unauffällig (9.1.-10.1.)
2) Sud während Gärung (10.1. - 27.1.) völlig unauffällig, angestellt bei 8°C, HG bei 9,5°C, bei dieser T ausgären lassen
3) Beim Aufzuckern und Abfüllen in Flaschen (27.1.) ebenfalls völlig unauffällig
4) Flaschen nach NG bei RT kaltgestellt am 19.2.
5) Erste Testflasche am 25.2. (noch unrund, aber auch hier kein Schwefel)
6) Nächste Testflasche am 5.3. (EXTREM schweflig, ganz übel)

Seither mache ich immer mal wieder eine Flasche auf, und es wird langsam besser. Wir fahren am Montag für einige Wochen weg, und ich gehe davon aus, dass es sich bis zur Rückkehr vollends gelegt hat. Das ist mir aber so noch nie passiert, dass mir ein Sud in der Flasche nachschwefelt!

Wenn jemand eine Erklärung dafür hat: bitte gerne! Das mir Sude während der HG mal schwefeln, das kenne ich durchaus. Dass es aber so seltsam läuft, ist mir neu.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#55

Beitrag von SchlatzPopatz »

Ich habe es die letzten 3 Tage auf 14°C angehoben und dies dann gehalten bis die Gärung durch war. In der ersten Woche der Gärung hatte ich auch Schwefelgeruch, der hat sich aber gelegt. Hefe habe ich am 1.2. bei 10°C hinzugegeben, vorher einen 2 Liter Starter angesetzt. Ich habe es dann am 17.2. ins KEG gefüllt und mit Zuckerwasser karbonisiert. Gestern habe ich es mal probiert und von Schwefel ist nichts zu schmecken, allerdings eine leichte Diacetyl-Note.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#56

Beitrag von Johnny H »

SchlatzPopatz hat geschrieben: Freitag 16. März 2018, 19:35 [...] Gestern habe ich es mal probiert und von Schwefel ist nichts zu schmecken, allerdings eine leichte Diacetyl-Note.
Glückwunsch! Gehört doch ins tschechische Pils. Ich habe aus diesem Grund eine Handvoll Flaschen bei 9,5°C belassen, also auch für die gesamte NG, aber noch nicht probiert.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#57

Beitrag von SchlatzPopatz »

ja, das entspricht tatsächlich dem Stil böhmischer Biere. Nachgärung hatte ich bei 18°C durchgeführt und dann nach 10 Tagen in den Kühlschrank bei 5°C.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#58

Beitrag von Tozzi »

Dann melde ich mich auch nochmal:
Mein Böhmisches ist immer noch im Unitank, wird aber nun definitiv umgedrückt, vermutlich am Sonntag (am Mittwoch muss ich ein paar Flaschen abfüllen).
Den Hefekuchen hatte ich ja schon recht früh abgelassen.
Es hat gegen Ende auch tatsächlich noch endvergoren, bei einer Maximaltemperatur von 12˚C hat das 4 Wochen gedauert.
Der Abfülldruck von 1.1 Bar hat sich problemlos eingestellt, derzeit (seit 2 Wochen) 7˚C.

Beim "Zwickeln" vor drei Tagen fühlte ich mich als hätte mich Scotty direkt nach Prag gebeamt.
Schwefel ist komplett weg, Diazetyl ist da, und zwar genau richtig für meinen Geschmack. Gerade noch schmeckbar.

Sehr interessant, dass das so unterschiedlich laufen kann.
Ich hatte den Schwefel schon im Starter, und die erste Woche war der sehr dominant.
Danach wie weggeblasen. Ich hoffe, er kehrt bei mir nicht mehr zurück... :Shocked
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#59

Beitrag von DarkUtopia »

Ich möchte mich auch nochmal melden, mein Bock ist in den Flaschen und im Fass. Die Harvest sedimentiert anscheinend extrem gut, die NG hat 2 Wochen bei Raumtemperatur gebraucht mit mehrmaligem schütteln. Das Bier ist aber fantastisch! Lg
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#60

Beitrag von hopfenbär »

DarkUtopia hat geschrieben: Samstag 17. März 2018, 08:17 Ich möchte mich auch nochmal melden, mein Bock ist in den Flaschen und im Fass. Die Harvest sedimentiert anscheinend extrem gut, die NG hat 2 Wochen bei Raumtemperatur gebraucht mit mehrmaligem schütteln. Das Bier ist aber fantastisch! Lg
Habe gerade eine Helles mit der Harvest am gären. Wie war es bei dir mit Diacetyl? Hast du da eine Rast gemacht?
Auf der Imperial Website wird erwähnt das die Harvest "low diacetyl und sulfur" produziert, war das bei dir auch so?

VG Martin
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#61

Beitrag von SchlatzPopatz »

Hallo Martin,
Ich habe zwei Biere mit der Harvest gemacht und keines hatte eine spürbare Diacetyl-Note.
Ich habe zum Schluss auf 14 Grad gestellt und die Karbonisierung mit Zucker 2 Wochen bei 18 Grad gemacht. Abgefüllt im KEG.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#62

Beitrag von DarkUtopia »

Ich bin mit der Temperatur von 8 auf ca 13 Grad gegangen in 2 wochen, NG warm bei 20 bis 22 grad.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#63

Beitrag von hopfenbär »

Alles klar, danke für die Info. Ich vergäre bei knapp 10°C und werde dann auch auf 14/15°C hoch gehen.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#64

Beitrag von Tozzi »

Ganze Dose A04 Barbarian auf 20 Liter gepitched (ohne Starter) bei 20 Grad.
Davon je 10 Liter mit dem Braumeister 10, die anderen 10 Liter mit Extrakt hergestellt.
Nach 24 Stunden keinerlei Aktivität, in beiden Fermentern.
Das finde ich doch etwas enttäuschend, zumal ja von Seiten des Herstellers steif und fest behauptet wird, man brauche keinen Starter.
Die Dose ist von November und war konstant bei 2 Grad gelagert...
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#65

Beitrag von M0ps »

War bei mir vor nem Monat ja leider auch so. Ich denke ich werde von meiner A24 demnächst einen kleinen Starter machen und sie dann im Kryoröhrchen auf Eis legen. Sicher ist sicher
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#66

Beitrag von SchlatzPopatz »

Kleines Update bezüglich der Urkel.
Der Diacetyl-Geschmack baut sich immer mehr ab, er ist kaum noch wahrnehmbar. Es ist jetzt kein böhmisches Pils mehr, aber immer noch ein sehr leckeres 😀
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#67

Beitrag von Tozzi »

Ist bei mir auch so. Langsam, aber stetig. Die verbleibenden Kegs werde ich so kühl wie möglich lagern.
Die Urkel ist eine wirklich gute Hefe für diesen Bierstil. Mein Böhmisches hat allenthalben für Begeisterung gesorgt.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#68

Beitrag von SchlatzPopatz »

Es schaut so aus, als hätte demnächst auch brouwmarkt.nl Imperial Yeast im Sortiment:
https://www.brouwmarkt.nl/en/products/b ... yeast.html
Momentan ist aber noch alles "out of stock"
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#69

Beitrag von SchlatzPopatz »

Auf der Hersteller-Webseite ist der Schnapsbrenner übrigens auch als Vertriebspartner gelistet. Im Shop konnte ich aber noch nichts finden.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#70

Beitrag von hopfenbär »

Von mir auch ein Update. Mein MünchnerHell wurde fantastisch, habe bei 9°C vergoren und für 2Tage bei 14Grad Diacetylrast gemacht. Frei von Fehlaromen. Habe 2 frische Packungen L17 auf 20L verwendet.
SchlatzPopatz hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 12:08 Auf der Hersteller-Webseite ist der Schnapsbrenner übrigens auch als Vertriebspartner gelistet. Im Shop konnte ich aber noch nichts finden.
Evtl wegen der Sammelbestellung?
Zuletzt geändert von hopfenbär am Mittwoch 16. Mai 2018, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#71

Beitrag von Kolbäck »

hopfenbär hat geschrieben: Mittwoch 16. Mai 2018, 14:45 Von mir auch ein Update. Mein MünchnerHell wurde fantastisch, habe bei 9°C vergoren und für 2Tage bei 14Grad Diacetylrast gemacht. Frei von Fehlaromen. Habe 2 frische Packungen L17 auf 20L verwendet.
Ich habe aus einer Dose L17 über Starter und Weiterführen vier Biere vergoren: ein Helles, ein Dunkles, ein Leichtbier und ein Export. Bin mit allen sehr zufrieden, sehr sauber vergoren, trotz bis zu 12°C. Leicht höhere Restsüße als erwartet, passt aber gut. Das Export ist nah am Augustiner Edelstoff, wenn ich mal eigenlöblerisch angeben darf. :Pulpfiction

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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#72

Beitrag von London Rain »

Irgendwie gibt's die Hefen immer noch bei keinem deutschen Versender, oder? Schnapsbrenner ist angegeben aber da gibt's gar nix. Insbesondere hätte ich an der A24 Dry Hop Interesse.

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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#73

Beitrag von SchlatzPopatz »

Bestell doch einfach in Holland bei www.braumarkt.com
Versandkosten sind genauso wie bei deutschen Versendern.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#74

Beitrag von London Rain »

Ach tatsächlich. Das kostet 5,95, Amihopfen 4,99, HuM 5,99. Muss ich dann ja mal in Ruhe stöbern! Danke!
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#75

Beitrag von Dyrdlingur »

London Rain hat geschrieben: Samstag 6. Oktober 2018, 16:30 Ach tatsächlich. Das kostet 5,95, Amihopfen 4,99, HuM 5,99. Muss ich dann ja mal in Ruhe stöbern! Danke!
Bei Braumarkt.com ab 50€ Versandkosten frei.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#76

Beitrag von SchlatzPopatz »

Dyrdlingur hat geschrieben: Samstag 6. Oktober 2018, 17:16 Bei Braumarkt.com ab 50€ Versandkosten frei.
Klaus
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#77

Beitrag von hopfenbär »

Leider findet man bei Braumarkt keine Angaben wie alt die packungen sind. Auf meine Anfrage haben sie nicht reagiert.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#78

Beitrag von SchlatzPopatz »

ich hatte dort mal bestellt und sie waren erst eine Woche alt. Hängt natürlich immer davon ab, wann die letzte Lieferung aus den USA kam.
Service-Anfragen per email sind dort nicht immer von Erfolg gekrönt, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Ruf einfach mal an, die sprechen auch deutsch.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#79

Beitrag von London Rain »

Die gibt's jetzt auch bei HuM, allerdings mit langer Lieferzeit und etwas teurer als bei Braumarkt.
Siehe: https://www.facebook.com/Hobbybrauerver ... =3&theater
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#80

Beitrag von hopfenbär »

London Rain hat geschrieben: Mittwoch 30. Januar 2019, 09:00 Die gibt's jetzt auch bei HuM, allerdings mit langer Lieferzeit und etwas teurer als bei Braumarkt.
Siehe: https://www.facebook.com/Hobbybrauerver ... =3&theater
COOL! War mit allen Hefen sehr zufrieden.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#81

Beitrag von daleipi »

ich finde diesen Hinweis bei den Imperial Yeasts auf der Webseite von Hum etwas eigen:

----------------------------------------------
Hinweis:
Sollten sie die Hefe einfrieren und wieder verwenden wollen, sollten sie folgendes beachten: Die Hefe muss langsam aufgetaut werden und darf nicht im gefrorenem Zustand der Würze zugegeben werden. Zudem kann die Hefe ein verminderte Leistung um 20 - 30 % aufweisen.
----------------------------------------------

einfach so. im gelieferten Beutel...?
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#82

Beitrag von mcorny76 »

Hi Leute,

gestern war Brautag, ein Cascadian Dark Ale, als single hop mit Amarillo.

Ich bin beim Braumarkt auf die (im Vgl. zu anderen Shops) günstige IMPERIAL YEAST gestoßen und hab mich anlässlich des CDA für die A10 Darkness entschieden. Ursprünglich war die K-97 geplant.

Was soll ich sagen, die Hefe geht ab wie Schmitz Katz :thumbsup

Gestern Abend gegen 19 Uhr angestellt bei 19,5 Celsius, ein Beutel auf ca. 20 Liter Würze mit 14,5 Brix. Direkt gepitched aus dem aufgeschüttelten Beutel mit Produktionsdatum Ende Januar. Ich hatte die Hefe allerdings vorher langsam auf ca. 17 Grad Celsius kommen lassen, entgegen der Anweisung von Imperial.

Heute Morgen (die Katze hatte um 5 Uhr Hunger) waren die Kräusen schon voll da und der Blow-off-tube hat das Wasser im Auffangbehälter förmlich rausgeblasen.

Die Gärtemperatur wird aktiv mit dem Immersion pro gesteuert und bis nach der stürmischen Phase auf 19,5 Grad gehalten. Danach dann etwas rauf mit der Temp.

Mein Fazit: Hefe ist topfit und schnell angekommen. Und das Handling war sogar "more easy" als mit einer Trockenhefe, da das rehydrieren entfällt. Und ein Starter ist bei Imperial OG wohl absolut nicht nötig, da die lebende Zellzahl wohl recht üppig ist.

Das war definitiv nicht die letzte Hefe, die ich von Imperial benutzt habe. Daumen hoch! :thumbsup

Ich bin gespannt wie sich die Hefe in dem CDA macht...

Prost, Michael
Gruß
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#83

Beitrag von Sura »

Zwei Fragen zur Imperial Yeast:

- Wie zufrieden seid ihr damit?
- Wieviel Milliliter sind ungefähr in einer Packung? Soviel wie in einem WYeast-Beutel?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#84

Beitrag von tbln »

Sura hat geschrieben: Sonntag 7. April 2019, 15:49 - Wieviel Milliliter sind ungefähr in einer Packung? Soviel wie in einem WYeast-Beutel?
Laut Herstellerangaben:
Imperial: 200 Mrd. Zellen pro Packung oder 10,5 Millionen Zellen/ml bei 19 Liter Würze
White Labs: 100 Mrd. Zellen pro Packung oder 5,2 Millionen Zellen/ml bei 19 Liter Würze
WY: 6 Millionen Zellen/ml bei 19 Liter Würze
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#85

Beitrag von SchlatzPopatz »

Sura hat geschrieben: Sonntag 7. April 2019, 15:49 - Wie zufrieden seid ihr damit?
Ich hatte jetzt schon folgende Hefen von Imperial Yeast benutzt:
A01, A24, G01 (das Weizen hatte ein sehr schönes Bananenaroma), L28 (hatte anfangs einen Hauch von Diacetyl, der verschwand aber leider wieder), L17.
Insgesamt war ich mit allen zufrieden. Die Gärung kam auch immer zügig an. Ich hatte allerdings bis auf das Weizen (20 Liter) immer nur ca. 12 l Würze. Mit der Erntehefe der L17 hatte ich auch mal ein Festbier gemacht, das war auch sehr lecker, dann 25 Liter.
Sura hat geschrieben: Sonntag 7. April 2019, 15:49 - Wieviel Milliliter sind ungefähr in einer Packung? Soviel wie in einem WYeast-Beutel?
Ich habe hier noch einen Beutel L17 (Harvest), da steht 155ml drauf.
Gruß aus Dresden
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#86

Beitrag von Tozzi »

Mist, ich habe erst kürzlich 4 Päckchen entsorgt, die aus versehen gefroren waren. :Ahh
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#87

Beitrag von tbln »

Die Übersetzung ist mies. Auf imperialyeast.com ist zu lesen:
Question: I froze my yeast, is it still alright?

We recommend not using the yeast if it has been frozen. That said, slowly thaw the pouch in a refrigerated environment, once the pouch is thawed it will be ready to pitch. Internal testing concluded around a 20-30% viability decrease.
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#88

Beitrag von mcorny76 »

mcorny76 hat geschrieben: Sonntag 7. April 2019, 12:18 Was soll ich sagen, die Hefe geht ab wie Schmitz Katz :thumbsup

Gestern Abend gegen 19 Uhr angestellt bei 19,5 Celsius, ein Beutel auf ca. 20 Liter Würze mit 14,5 Brix. Direkt gepitched aus dem aufgeschüttelten Beutel mit Produktionsdatum Ende Januar. Ich hatte die Hefe allerdings vorher langsam auf ca. 17 Grad Celsius kommen lassen, entgegen der Anweisung von Imperial.

Heute Morgen (die Katze hatte um 5 Uhr Hunger) waren die Kräusen schon voll da und der Blow-off-tube hat das Wasser im Auffangbehälter förmlich rausgeblasen.

Die Gärtemperatur wird aktiv mit dem Immersion pro gesteuert und bis nach der stürmischen Phase auf 19,5 Grad gehalten.
Update zur A10 Darkness:
Die A10 war am Dienstagabend schon mit ihrer Arbeit fertig und hat damit zügig bei kontrollierten 19,5 Grad Celsius in ca 3 Tagen durchgezogen.
Gestern wurde abgefüllt. Die Hefe lag auch ohne coldcrash schön fest am Boden. Zwar nicht ganz so betonhart wie die S04, aber trotzdem war eine saubere Abfüllung problemlos möglich.
Prost, Michael
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#89

Beitrag von Malzundhopfen »

Ich hab mir jetzt die l17 Harvest besorgt und möchte damit ein dry hopped lager machen. Bin schon mega gespannt wie das wird :)
Liebe Grüße,
Dave

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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#90

Beitrag von hopfenbär »

Hm irgendwie wird die Hefe bei https://www.hobbybrauerversand.de/ nicht meher geführt. Weiß jemand mehr?
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Hopfen und mehr
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#91

Beitrag von Hopfen und mehr »

Hallo hopfenbär,
die Hefe wird in Kürze wieder verfügbar sein. Wir erweitern gerade unsere Bio-Zertifizierung um diese Hefe, solange können wir die so nicht vertreiben.
Viele Grüße
Christian Herkommer
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hopfenbär
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#92

Beitrag von hopfenbär »

Hopfen und mehr hat geschrieben: Montag 8. Juli 2019, 15:34 Hallo hopfenbär,
die Hefe wird in Kürze wieder verfügbar sein. Wir erweitern gerade unsere Bio-Zertifizierung um diese Hefe, solange können wir die so nicht vertreiben.
Viele Grüße
Christian Herkommer
Hopfen und mehr GmbH
Alles klar vielen Dank. Schön zuhören dass die Hefen weiter geführt werden. Danke
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Malzundhopfen
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#93

Beitrag von Malzundhopfen »

Das fertige Bier :-)
Das fertige Bier :-)
Statt nem Dry Hopped Lager hab ich das 7 Korn Bier von Alt-Phex mit der L17 gemacht. Ist mein zweiter, untergäriger Sud gewesen und ich war verliebt :Smile wirklich süffig, die Hefe hat super zum Rezept gepasst. Gerade vergärt die l17 ein Helles mit maris Otter, bin sehr gespannt wie das wird :Bigsmile
Fakt ist, ich werde in Zukunft sehr viel öfter die Hefen von imperial Yeast verwenden :-)
Liebe Grüße,
Dave

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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#94

Beitrag von ssegelhorst »

Malzundhopfen hat geschrieben: Samstag 27. Juli 2019, 03:58
Fakt ist, ich werde in Zukunft sehr viel öfter die Hefen von imperial Yeast verwenden :-)
Kann ich sehr gut verstehen! Habe neulich die Joystick (Rogues Pacman Hefe) benutzt und war wirklich begeistert.
____________________________________________________________________________
Beste Grüße
Sebastian
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Ernie
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#95

Beitrag von Ernie »

Hopfen und mehr hat geschrieben: Montag 8. Juli 2019, 15:34 Hallo hopfenbär,
die Hefe wird in Kürze wieder verfügbar sein. Wir erweitern gerade unsere Bio-Zertifizierung um diese Hefe, solange können wir die so nicht vertreiben.
Viele Grüße
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Hallo Christian,

Wann rechnet ihr denn damit?

Oder kann man die Hefen nicht als "Nicht-Bio" vertreiben?

Mir ist das Bio Aspekt eh egal.

Die Strains sind das Interessante.

Gruß Ernie
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#96

Beitrag von Ernie »

Malzundhopfen hat geschrieben: Samstag 27. Juli 2019, 03:58 FEC9C757-48C8-45D4-ABD8-68C0D1ACC86C.jpeg

Statt nem Dry Hopped Lager hab ich das 7 Korn Bier von Alt-Phex mit der L17 gemacht. Ist mein zweiter, untergäriger Sud gewesen und ich war verliebt :Smile wirklich süffig, die Hefe hat super zum Rezept gepasst. Gerade vergärt die l17 ein Helles mit maris Otter, bin sehr gespannt wie das wird :Bigsmile
Fakt ist, ich werde in Zukunft sehr viel öfter die Hefen von imperial Yeast verwenden :-)
Hi Dave,

kann ich evtl. von Dir die L17 als Erntehefe bekommen?

LG
Ernie
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#97

Beitrag von dh26883 »

Hopfen und mehr hat geschrieben: Montag 8. Juli 2019, 15:34 Hallo hopfenbär,
die Hefe wird in Kürze wieder verfügbar sein. Wir erweitern gerade unsere Bio-Zertifizierung um diese Hefe, solange können wir die so nicht vertreiben.
Viele Grüße
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Hi,

gibt es hierzu schon einen neuen Stand wann die Hefe wieder vertrieben werden kann?
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Bergbock
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#98

Beitrag von Bergbock »

Es sieht ganz so aus, als sei die Angelegenheit mit Import / Export von "Organic goods" doch komplizierter sei als gedacht.
Ich hatte Imperial 2x angeschrieben und im August folgende Antwort erhalten:
Yes, we have run into issues with import/export of organic goods. We are working to resolve them. Hopefully soon!
Und auf Nachfrage von letzter Woche hiess es:
Still working towards a solution
Ich würde mich mal darauf einstellen, dass das noch dauert. Sehr bedauerlich, ich war echt begeistert von der L17.

Frank
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#99

Beitrag von Kolbäck »

Bergbock hat geschrieben: Donnerstag 3. Oktober 2019, 08:27 Ich würde mich mal darauf einstellen, dass das noch dauert. Sehr bedauerlich, ich war echt begeistert von der L17.
Ja, ich hatte vorletztes Jahr ein paar Biere mit der L17 und fand die auch gut. Im hiesigen Shop gibt es sie aktuell zu kaufen, und Schweden ist ja auch EU. :Grübel

Es soll ja die Augustiner-Hefe sein, gleich mit Wy2352 und WLP860, falls du sie ersetzen willst...
:Drink
Viele Grüße, Thomas
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Re: Neuer Hersteller: Imperial Yeast

#100

Beitrag von Bergbock »

Es soll ja die Augustiner-Hefe sein, gleich mit Wy2352 und WLP860, falls du sie ersetzen willst...
Die L17 ist definitiv derselbe Stamm wie die WLP 860 (und meine absolute Lieblings-Lagerhefe), das hat mir Imperial selbst bestätigt, ein Sud mit der Wyeast 2352 ist im Moment am Reifen, ich bin gespannt. Von der 860er habe ich zudem noch 2 Röhrchen im Kühlschrank, der "Leidensdruck" ist also gerade sehr gering, eine L17 bestellen zu müssen.

Ich fand es aber super, dass man bei Imperial auf den Starter verzichten kann, weil schon genügend Zellen enthalten sind. Ich war anfangs skeptisch aber es hat wirklich funktioniert.

Frank

[Edit : Die Omega Yeast OYL-114 Bayern Lager soll ebenfalls derselbe Hefestamm sein. Omega schreibt:
Thought to come from Munich’s oldest, traditional and vintage-vibed brewery.
]
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