Fermentasaurus Test Sammelthread

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Bitter
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#151

Beitrag von Bitter »

Guten Morgen,

bevor jetzt jemand denkt, ich sei nur zu faul zum Suchen - ich habe nirgendwo einen Hinweis auf den Durchmesser des Teils gefunden. Da ich mir den Saurus kurzfristig zulegen möchte - wenn er denn in meinen Gärkühlschrank passt - muss ich den Wert irgendwo herbekommen.
Also, vielleicht hat ja jemand mal kurz Zeit zu messen.

Gruß Lothar
chickenfarmer
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#152

Beitrag von chickenfarmer »

Moin,
Meiner hat einen Umfang von 1.08 m / Pi = ca. 34.4cm

VG
Peter
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Bitter
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#153

Beitrag von Bitter »

Hallo Peter,

danke Dir für die Information.

Gruß Lothar
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#154

Beitrag von bobeye »

Du musst aber aufpassen, je nach dem wie du ihn im Kühlschrank hinstellst, das Gestell wird nämlich etwas breiter.
Total diameter - 14.9 in.
Dh. du bist bei ca. 38 cm Durchmesser, den du am Boden benötigst. Außer du stellst solche Sachen an wie etwas weiter oben, dass du das Gestell umdrehst, oder ihn am Konus in ein Holzbrett einpasst.

LG
bob
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#155

Beitrag von Bitter »

Danke für den Hinweis, gerade nachgemessen - passt auch noch - schon bestellt!

Gruß Lothar
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bobeye
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#156

Beitrag von bobeye »

congrats, ich finde dieses Ding wirklich super. Hoffe du hast auch so viel Spaß damit.

lg
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#157

Beitrag von Bitkiller »

Hallo Leute,

ich habe noch 2 Fragen zu dem Fermentasaurus Gärbehälter.

1. Wie heiß kann man den Behälter befüllen, ohne dass das PET schrumpft?
2. Hat schon mal jemand direkt aus dem Behälter, von unten mit einem Schlauch in Flaschen abgefüllt?

LG - Achim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#158

Beitrag von Bitter »

Hallo Achim,

zu 1.
angegeben sind 50°C -> 122°F

zu 2. meiner wartet noch auf die Erstbefüllung, kann ich also nichts zu sagen.

Gruß Lothar
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#159

Beitrag von Bitkiller »

Bitter hat geschrieben: Sonntag 15. April 2018, 13:42 zu 1.
angegeben sind 50°C -> 122°F
Also mit heiß und steril umfüllen ist dann nichts mehr :-(

LG - Achim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#160

Beitrag von Bitter »

Du kannst schon vorher in der Sudpfanne kühlen oder über einen Gegenstromkühler in den Saurus ablassen. Du kannst auch aus der Sudpfanne in einen Zwischenbehälter umfüllen, dort einen Eintauchkühler benutzen und erst dann in den Saurus ablassen.

Gruß Lothar
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#161

Beitrag von Bitkiller »

Ich denke mal, das ist mir zu umständlich. Wenn ich einen Whirlpool im Kochtopf (Sudpfanne) mache und es dann dort auf 45° abkühlen lasse, sollte es auch gehen.

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#162

Beitrag von Bitkiller »

Scheinbar ist meine Frage untergegangen, deshalb nochmal. Hat schon mal jemand direkt vom Fermentasaurus, drucklos in Flaschen abgeschlaucht? Klappt das gut, gibt es dabei etwas zu beachten?

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#163

Beitrag von danieldee »

Bitkiller hat geschrieben: Montag 16. April 2018, 12:23 Scheinbar ist meine Frage untergegangen, deshalb nochmal. Hat schon mal jemand direkt vom Fermentasaurus, drucklos in Flaschen abgeschlaucht? Klappt das gut, gibt es dabei etwas zu beachten?

LG - Achim
Also ich habe nicht ganz drucklos abgefüllt. Auf den Saurus habe ich 0,5bar gegeben damit es besser läuft. So war zumindest mein empfinden.
Ohne den Druck ist es bei mir nicht so richtig gut gelaufen.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#164

Beitrag von Alien_TM »

Servus Achim

Bobeye hat das hier beschrieben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 00#p254981.

Druckkit -> leicht Druck draufgeben und mit der Abfüllpistole abfüllen.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, diesen Hahn hier einzusetzen: https://www.brouwland.com/de/unsere-pro ... -abf-llarm

Die Garantie erlischt aber, wenn du den Saurus anbohrst

...Alex
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#165

Beitrag von Taim »

Oder so?
https://www.amihopfen.com/images/produc ... 2414_3.jpg

Muß man halt vorher das Geläger irgendwie ablassen.
---Don't panic---
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#166

Beitrag von Bitkiller »

danieldee hat geschrieben: Montag 16. April 2018, 13:45 Also ich habe nicht ganz drucklos abgefüllt. Auf den Saurus habe ich 0,5bar gegeben damit es besser läuft. So war zumindest mein empfinden.
Ohne den Druck ist es bei mir nicht so richtig gut gelaufen.
Da ich keine CO² Flasche und auch keinerlei Druckarmaturen habe, kann ich auch keinen kontrollierten Druck auf die Flasche geben. Ich ging eigentlich davon aus, dass das Bier durch den eigenen Druck durch den Schlauch läuft und abgefüllt werden kann. Es ist doch bei der Grundausstattung so eine Schlauchtülle dabei, die man unten anstelle der Hefeflasche anschrauben kann, ist die zu dünn?

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#167

Beitrag von Bitkiller »

Alien_TM hat geschrieben: Montag 16. April 2018, 13:51 Bobeye hat das hier beschrieben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 00#p254981.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, diesen Hahn hier einzusetzen: https://www.brouwland.com/de/unsere-pro ... -abf-llarm
Wie bereits oben erwähnt, habe ich kein Druck Kit, sondern möchte ganz konventionell von unten abschlauchen.
Der Ablasshahn mit dem gebogenen Rohr wäre vielleich noch eine Alternative, danke für den Tipp.

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#168

Beitrag von Bitkiller »

Taim hat geschrieben: Montag 16. April 2018, 13:56 Oder so?
https://www.amihopfen.com/images/produc ... 2414_3.jpg

Muß man halt vorher das Geläger irgendwie ablassen.
Genau so wollte ich es machen! Wie ich auf dem Foto sehe, ist die Tülle für 2 Schlauchgrößen verwendbar. Wenn man das dünnere Teil abschneidet, sollte doch eigentlich genug Bier durchlaufen, damit es flott geht.
Dass der Schmodder vorher raus muss ist klar. Hat das schon jemand so gemacht?

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#169

Beitrag von Markf »

Ja habe ich schon mehrfach gemacht.
Geht ohne Probleme, natürlich muss der Saurus höher als die Flaschen stehen .
Und der Einfachkeit halber habe ich mir die Abfüllpistole (hier im Forum schon mehrfach empfohlen) besorgt .
Mit der geht es dann noch besser von der Hand .
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#170

Beitrag von Bitkiller »

Hab jetzt überall auf einschlägigen, Ungarischen Webseiten gesucht und habe nirgendwo die Abfüllpistole gefunden. Jetzt habe ich sie in Deutschland bestellt. Versandkosten höher als die Pistole, sowas kotzt mich an !!! Hoffentlich ist sie das Geld wert :Shocked

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#171

Beitrag von bobeye »

Servus Achim.

Wo in Ungarn bist du denn zuhause? Ich habe meinen "Brauschuppen" nahe an der ungarischen Grenze (Fertöd). Falls du dir mal wieder etwas besorgen möchtest, und das nicht allzu weit von dir weg ist, könnte ich dir zb. etwas aus dem Beer Store in Wien mitnehmen.

LG
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#172

Beitrag von Malzwein »

Mit Druckkit und Schwerkraft geht's aber auch. Hat den Vorteil, dass man den Schmoder nicht ablaufen lassen muss und wieder aufwirbelt. So habe ich heute den überzähligen Rest in Flaschen abgefüllt.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#173

Beitrag von Bitkiller »

bobeye hat geschrieben: Dienstag 17. April 2018, 14:42 Servus Achim.

Wo in Ungarn bist du denn zuhause? Ich habe meinen "Brauschuppen" nahe an der ungarischen Grenze (Fertöd). Falls du dir mal wieder etwas besorgen möchtest, und das nicht allzu weit von dir weg ist, könnte ich dir zb. etwas aus dem Beer Store in Wien mitnehmen.

LG
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Wohne in der Nähe von Budapest, ist zu weit weg von der Grenze, da wird der Sprit teurer als die Versandkosten. Trotzdem Danke für das Angebot ;-)
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#174

Beitrag von Bitkiller »

Malzwein hat geschrieben: Dienstag 17. April 2018, 16:36 Mit Druckkit und Schwerkraft geht's aber auch. Hat den Vorteil, dass man den Schmoder nicht ablaufen lassen muss und wieder aufwirbelt. So habe ich heute den überzähligen Rest in Flaschen abgefüllt.
Wie bereits weiter oben geschrieben, habe ich weder Druckkit noch CO² Flasche und habe auch nicht vor, mir so etwas zuzulegen. Von daher muss und werde ich mich auf die Schwerkraft verlassen.

LG - Achim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#175

Beitrag von Malzwein »

Bitkiller hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 11:23
Malzwein hat geschrieben: Dienstag 17. April 2018, 16:36 Mit Druckkit und Schwerkraft geht's aber auch. Hat den Vorteil, dass man den Schmoder nicht ablaufen lassen muss und wieder aufwirbelt. So habe ich heute den überzähligen Rest in Flaschen abgefüllt.
Wie bereits weiter oben geschrieben, habe ich weder Druckkit noch CO² Flasche und habe auch nicht vor, mir so etwas zuzulegen. Von daher muss und werde ich mich auf die Schwerkraft verlassen.

LG - Achim
Abfüllen drucklos per Schwerkraft wie mit einem Heber, aber über das Bierventil vom Druckkit, ohne zusätzliches CO2. Das habe ich als weitere Möglichkeit aufgeführt. Jeder kann sich natürlich nicht zulegen was er will.
:Drink
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#176

Beitrag von Markf »

Nutzt jemand den Brew Jacket mit einem Fermentasaurus ?
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#177

Beitrag von Brew_Josh »

Malzwein hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 12:21 Abfüllen drucklos per Schwerkraft wie mit einem Heber, aber über das Bierventil vom Druckkit, ohne zusätzliches CO2. Das habe ich als weitere Möglichkeit aufgeführt. Jeder kann sich natürlich nicht zulegen was er will.
:Drink
Das finde ich, hört sich gut an. Ich möchte zunächst auch nicht in CO2 Flasche + GDA + ... investieren. Den Fermentasaurus mit Druckkit besitze ich jedoch schon :)

Meine Frage wäre wie du das Bier "hygienisch" ansaugst und was du auf den Gaseingang setzt damit Luft nachströmen kann ?

Viele Grüße
Brew_Josh
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Malzwein
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#178

Beitrag von Malzwein »

Ich habe erst nur das rote Ventil geöffnet und später den Deckel gelöst. Ein graues NC Ventil zu haben, ist aber auch sinnvoll. Darüber leite ich das CO2 der Gärung in einen Behälter mit Wasser als Gärverschluss ab.

Das Problem mit dem Ansaugen habe ich nicht, der letzte Teil der Gärung läuft mit Druckaufbau. Da gibt es aber im Forum einige Ideen. Spontan fällt mir noch ein, über das CO2 Ventil per Luftpumpe etwas Druck aufzubauen bis es läuft.
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#179

Beitrag von Bitkiller »

Brew_Josh hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 22:46 Meine Frage wäre wie du das Bier "hygienisch" ansaugst und was du auf den Gaseingang setzt damit Luft nachströmen kann ?
Ich habe in meinem Gärsyphon immer Alkohol, das desinfiziert die nachströmende Luft größtenteils. Außerdem ist CO² schwerer als Luft und es bleibt eigentlich bis zum Schluss wie ein "Deckel" über dem Bier. Ich schlauche mein Bier schon seit Jahren so ab, Probleme gab es noch nie.

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#180

Beitrag von bobeye »

Das ist zwar die Hoffnung, aber auch an anderer Stelle wurde schon erwähnt, dass du diese Gasdecke zerstörst sobald du an die Oberfläche des Biers kommst. Das wird wahrscheinlich auch der Fall sein wenn du mit einem Siphon oder Schlauch oder sonst etwas zum Abfüllen ins Bier gehst.
Man muss halt damit leben. Hoffen kann man dass es wenig Auswirkungen hat, aber sicher kann man nicht von einer Schützenden CO2 Decke über dem Bier ausgehen.

LG
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#181

Beitrag von Sura »

Bitkiller hat geschrieben: Donnerstag 19. April 2018, 10:17
Brew_Josh hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 22:46 Meine Frage wäre wie du das Bier "hygienisch" ansaugst und was du auf den Gaseingang setzt damit Luft nachströmen kann ?
Ich habe in meinem Gärsyphon immer Alkohol, das desinfiziert die nachströmende Luft größtenteils. Außerdem ist CO² schwerer als Luft und es bleibt eigentlich bis zum Schluss wie ein "Deckel" über dem Bier. Ich schlauche mein Bier schon seit Jahren so ab, Probleme gab es noch nie.

LG - Achim
CO2 "schwimmt" NICHT unter dem Sauerstoff und bildet eine Decke. Genausowenig wie Sauerstoff und Stickstoff sich in einem geschlossenem Raum anfangen zu stapeln. Du hast immer und jederzeit ein Sauerstoff/CO2 Gemisch.
(Das Gerücht hält sich nur hartnäckiger als das vom verdünnen des IPAs.... )
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#182

Beitrag von Malzwein »

Bitkiller hat geschrieben: Donnerstag 19. April 2018, 10:17 Ich habe in meinem Gärsyphon immer Alkohol, das desinfiziert die nachströmende Luft größtenteils.
...
LG - Achim
Du hast in dem Gärsyphon Alkohol und lässt beim Abfüllen dadurch die rückströmende Luft durchblubbern? Und glaubst, das würde die Luft desinfizieren? Das eine Luftblase dabei desinfiziert wird, wenn sie Bruchteile einer Sekunden durch Alkohol treibt, kann ich mir nicht vorstellen. Aber ich lass mich gerne belehren. Bei den gebogenen Syphons gäbe es noch das Risiko, dass der Alkohol ins Bier schwabbert (was bei Trinkalkohol ja vielleicht kein Drama wäre). Bei den zylindrischen wäre das wohl nicht der Fall. Oder habe ich ein falsches Bild im Kopf?
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#183

Beitrag von Bitkiller »

Ich rede von Trinkalkohol, nicht von Fusel oder Spiritus und wenn da mal ein Tröpfchen mit durchkommen sollte, geht die Welt bestimmt nicht unter.
Dass durch das Durchleiten der Luft nicht alles desinfiziert wird, ist mir schon klar, aber es ist mit Sicherheit besser als durch Wasser.

LG - Achim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#184

Beitrag von phigoek »

Moin,

nach der Reinigung mit Soda bzw. PBW (3 Sude bisher) sehe ich an den Stellen wo sich die Hefe im Konus abgelagert hat einen Schleiher. Diesen möchte ich mechanisch mit dem Carboy Cleaner entfernen (den ich noch nicht habe).

Einwände oder Alternativen?

Gruß...
Thomas
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Alien_TM
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#185

Beitrag von Alien_TM »

phigoek hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 14:01 Diesen möchte ich mechanisch mit dem Carboy Cleaner entfernen (den ich noch nicht habe).
Servus Thomas

warum nicht. Ich gehe davon aus, dass die mechanische Belastung für das Plastik bei dem Teil recht niedrig is.
Bei mir macht es die SIP-Kugel im umgebauten Geschirrspüler: siehe Thread https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=15925)

Bisserl Geschirrspühlpulver ohne Duft vom Aldi, 50°C Schnellprogramm mit 30min, fertig.

...Alex
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#186

Beitrag von kalteruhu »

Hallo,
ich stell mich irgendwie dämlich an und bekomme die Getränkekupplung nicht auf das Ventil des Druckkits. Beim NC-Fass funktioniert es tadellos, aber am Fermentasaurus will es nicht einrasten und das Bier fließt nur solange ich fest auf die Kupplung drücke.
Ich mach das zum ersten Mal, kann meinen Fehler aber nicht entdecken.
Hätte jemand einen nützlichen Tipp?
Christian
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#187

Beitrag von LupusLupulus »

Laut Anleitung passt in den unteren Auslauf ein 19mm Inbusschlüssel:
Fermentasaurus Instruction Sheet hat geschrieben: Fermentasaurus – Dump Valve Assembly
(...)
4. With the spigot threads protruding from the base of the fermenter, you can now screw the
spigot nut onto the spigot.   Ensure the axis of the spigot and fermenter are correctly aligned
and then tighten firmly.  The spigot can accept a 19mm (or a ¾”) hex (Allen) key.
NOTE: This is a LEFT‐HANDED THREAD.
(...)
9. If you do not have access to a suitable hex key for assembly, then you can hold the Spigot Nut
in one hand and the Butterfly valve in the other and tighten.  The opposite handed threads
will cause both the cone seal and the o‐ring to compress and seal.  NOTE: Using this method
to tighten can make later disassembly more difficult.

Zumindest bei meinem passt ein 19er-Schlüssel nicht, es muss ein 18er sein.

So als Hinweis, da Inbusschlüssel in der Größe nicht unbedingt in jedem Haushalt vorrätig sind, und man sich einen solchen ggf. beschaffen sollte - der Hinweis in Punkt 9 hat durchaus seine Berechtigung.

Ich werde auch noch dem Hersteller direkt schreiben, dass mir das aufgefallen ist.
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LupusLupulus
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#188

Beitrag von LupusLupulus »

LupusLupulus hat geschrieben: Freitag 11. Mai 2018, 22:42 Zumindest bei meinem passt ein 19er-Schlüssel nicht, es muss ein 18er sein.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :puzz

Der 19er passt (auch)!
Er sitzt richtig satt. Beim ersten mal geht es etwas schwer und am besten von innen, da ggf. ein kleiner Grat aus dem Weg geräumt werden muss. War ein Hinweis von Oxebar. Das war auch mein Problem - bei einem halb auseinandergebauten Teil, das weder auf- noch zuging, musste ich von außen durch das auseinandergebaute Butterflyventil ran und hab das nicht hinbekommen - oder ich war zu vorsichtig. Der 18er hatte etwas Luft, aber funktioniert.
www.kesselbrauer.de - der Stuttgarter Hobbybrauerverein
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#189

Beitrag von Nico740 »

Hallo Zusammen,

gibt es hier schon Erfahrungen oder Tipps ob dieses Kit auch Preis/Leistungs-technisch ok ist?
https://www.braugschaeftl.de/collection ... o2-flasche

Ist gibt es günstiger und/oder bessere Zusammenstellungen zum abfüllen in Flaschen?

Gruß Nico
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#190

Beitrag von Fauntleroy »

Markf hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 17:17 Nutzt jemand den Brew Jacket mit einem Fermentasaurus ?
Ja, aber da es keinen Deckel dafür gibt, musste ich einen anfertigen. Eine Kunststoffscheibe mit 9 cm Durchmesser, darin zwei Löcher, eins mit 4,7 cm und eins mit 12 mm Durchmesser (für das Blow-off-Röhrchen). Das geht schon ganz gut, allerdings sollte das 4,7 cm-Loch einen 1 cm hohen Kragen haben (das habe ich noch nicht gemacht), dann wird der Blow-off-Schlauch nicht so abgequetscht.

Gruß - Martin
Eigentlich ist alles schon gesagt - aber noch nicht von jedem! (frei nach K. Valentin)
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#191

Beitrag von Fauntleroy »

Taim hat geschrieben: Donnerstag 19. Oktober 2017, 10:52 Angeblich passen wohl auch bestimmte „Sodastream“ Plastikflaschen auf das Gewinde. Das würde (wenn man sich traut) zumindest das Volumen des Behälters für das Stopfen erhöhen.
Das stimmt, allerdings nur die Plastikflaschen, nicht die Glasflaschen. Und der Fermentosaurus muss dann ca. 10 cm höher gestellt werden.

Gruß - Martin
Eigentlich ist alles schon gesagt - aber noch nicht von jedem! (frei nach K. Valentin)
Will
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#192

Beitrag von Will »

butascratch hat geschrieben: Freitag 22. September 2017, 22:55 Servus liebe Hobbybrauer,

Dieser Thread soll dazu dienen die Testberichte über den neuen Fermentasaurus zu sammeln.
Für die, die noch nicht die Vorgeschichte kennen:
Der Fermentasaurus ist ein neuartiger, von Oxebar in Australien entwickelter PET ZKG, der bis 2,4 bar druckfest ist und damit der erste seiner Art.
Das Produkt kann man sich hier ansehen: http://www.oxebar.com.au/fermentasaurus/
Die bisherige Diskussion im Forum: http://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=14959

Nun wurde ein Exemplar von Simon (schnapsbrenner) bereitgestellt, um es mal ordentlich auf Herz und Nieren zu prüfen bevor sich alle darauf stürzen und ich hatte die Ehre ihn als Erstes testen zu dürfen.

Am Montag kam der Fermentasaurus an, den ich dann natürlich sofort ausgepackt und zusammengeschraubt habe.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.11.jpeg


Schön zu sehen das unser Geraet in Deutschland Gebrauch findet. Unsere Firma MCH Australia trading as Keg-King is der Hersteller von dem Fermentasaurus und nicht die Firma Oxebar. Es wurde uns sehr freuen wenn wir den Mitgliedern hier helfen koennen mit Fragen usw.

Die Webseite www.keg-king.com.au ist leider nur auf englisch aber anfragen in Deutsch werden in Deutsch beantwortet. Wuensche Euch alle das beste fuer unser herrliches Hobby.
Grundsätzlich hat mich der erste Eindruck erstmal vorsichtig gestimmt.
Das Material ist wie erwartet nicht besonders dick, aber so dünn hatte ich nicht vermutet.
Bis auf den Konus lässt sich der Fermentasaurus nämlich ziemlich leicht eindrücken, was sich auch schon an einigen Dellen, die wohl vom Transport her stammen, zeigt.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.11 (2).jpeg

Aber was solls, schließlich ist so eine kleine Delle nichts, was 2 bar Druck nicht wieder hinkriegen würden :Wink
Also habe ich weiter ausgepackt und den Fermentasaurus zusammengeschraubt.


Das Grundpaket besteht aus dem PET Körper, einem Deckel mit Gärspund, einem Durchgangsstutzen für den Bodenauslass, einem "Butterfly-Valve", einer Schlauchtülle für den Bodenauslass und einer kleinen PET Flasche um Hefe zu ernten.
Dazu gibt es noch ein Gestell aus Stahl, in das der Fermentasaurus eingesetzt wird und an dem sich auch die Henkel zum Tragen befinden.
Das Gestell wirkt insgesamt ziemlich wackelig, hält den Fermentasaurus allerdings trotzdem (ich denke das werde ich mir selber mal noch was zusammenschustern wenn ich meinen eigenen habe, so ganz mag mir das noch nicht gefallen).
Außerdem gibt es auch noch eine Literskala und ein anklebbares Thermometer, das ich jedoch gerne jemandem überlasse, der feinmotorisch begabter ist als ich, wollte nicht gleich als Erster die Skala schief aufkleben :redhead
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.10.jpeg
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.10 (2).jpeg


Die Einzelteile machen bis auf das etwas wacklige Gestell einen soliden Eindruck, sind gut verarbeitet und insgesamt lässt sich der Zusammenbau recht leicht bewältigen.
Was dabei jedoch gleich auffällt, ist, dass die Öffnung zum Zusammenbau und auch später zur Reinigung wirklich enorm klein ist.
Mein Unterarm bleibt auf halber Strecke stecken,wodurch sich das untere Drittel des Behälters überhaupt nicht erreichen lässt, in einem der Videos von Oxebar wird erklärt, dass dies leider aufgrund der Druckfestigkeit so geplant werden musste, ein wenig lästig ist es allerdings trotzdem.

Zusätzlich zu dem Basispaket gibt es auch noch ein "Pressure Kit", das den Fermentasaurus meiner Ansicht nach erst richtig nützlich macht.
In ihm enthalten sind ein Deckel mit NC-Ventilen und ein Getränkeschlauch, der an einer kleinen Boje befestigt wird, wodurch man immer direkt an der Oberfläche das Bier über den NC-Bierausgang abzapfen kann.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.10 (1).jpeg

Nachdem dann alles zusammengesetzt war, machte ich mich gleich an den Drucktest.
Dazu habe ich den Fermentasaurus mit Wasser gefüllt und mit Druck von bis zu 3 bar aus meiner CO2 Flasche beaufschlagt.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.09 (3).jpeg

Bei circa 2,5 bar fängt das in den Deckel eingebaute Sicherheitsventil an abzublasen und hört erst bei circa 1,8 bar wieder auf.
Davor passierte bis auf das Ausbeulen des Fermentasaurus nicht viel, ich musste nichts nachziehen oder einfetten, um den Behälter dicht zu halten(wobei ich aber auch schon bei der Erstinstallation alles möglichst fest angezogen habe).
Insgesamt macht er also doch einen solideren Eindruck als zunächst angenommen, ich bin sehr positiv überrascht.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.09 (4).jpeg

Auch das Getränkeschlauchsystem mit der Boje habe ich so gleich getestet, indem ich etwas von dem Wasser über den Getränkeanschluss in eines meiner CC Kegs geschlaucht habe.
Auch das klappte einwandfrei, ich bin allerdings trotzdem noch gespannt, wie sich das Ganze dann bei fertig karbonisiertem Bier verhält, schließlich sollte die Bierleitung beim Zapfen immer steigend verlaufen, um schaumfreies Zapfen zu gewährleisten.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.09 (5).jpeg

Somit war klar, um einen schnellen Sud komme ich nicht herum, also habe ich mich meinem Schicksal ergeben und heute gezwungenermaßen ein London Porter gebraut. :Wink
Dabei kamen gut 30l pechschwarze Würze heraus, die nun mit der London ESB Hefe von Lallemand angestellt im Fermentasaurus ruhen.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 20.58.08.jpeg

Ein Feature, das bereits auf der Verpackung des Fermentasaurus beworben wird, konnte ich gleich testen, nämlich wirbt Oxebar damit, dass der Fermentasaurus den Whirlpool obsolet macht, da sich der Trub auch durch den Bodenauslass entfernen lässt.
Gesagt, getan, habe ich den Whirlpool heute weggelassen und direkt in den Fermentasaurus abgeseiht.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 16.16.00.jpeg

Und tatsächlich sammelte sich der ganze Trub relativ schnell in dem Konus, sodass man ihn bequem über den Bodenauslauf ablassen konnte.
WhatsApp Image 2017-09-22 at 16.16.00 (1).jpeg

Naja, bequem ist vielleicht zuviel gesagt, denn trotz des geöffneten Ventils tat sich erst mal gar nichts. Erst einige Male hin und her bewegen des Ventils konnten den Klumpen Trub dazu bewegen in die PET Flasche zu rutschen.
Also Ersatz für den Whirlpool? Jein, eher ein stark vereinfachtes Nachbessern bei schlampigem Whirlpool, ihn nochmal ganz weglassen würde ich eher nicht.

Tja und jetzt heißt es erstmal warten, bis die Hefe ihre Arbeit verrichtet hat, dann melde ich mich hier nochmal bezüglich Zapfen und Umdrücken des Bieres.
Will
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#193

Beitrag von Will »

LupusLupulus hat geschrieben: Freitag 11. Mai 2018, 22:42 Laut Anleitung passt in den unteren Auslauf ein 19mm Inbusschlüssel:
Fermentasaurus Instruction Sheet hat geschrieben: Fermentasaurus – Dump Valve Assembly
(...)
4. With the spigot threads protruding from the base of the fermenter, you can now screw the
spigot nut onto the spigot.   Ensure the axis of the spigot and fermenter are correctly aligned
and then tighten firmly.  The spigot can accept a 19mm (or a ¾”) hex (Allen) key.
NOTE: This is a LEFT‐HANDED THREAD.
(...)
9. If you do not have access to a suitable hex key for assembly, then you can hold the Spigot Nut
in one hand and the Butterfly valve in the other and tighten.  The opposite handed threads
will cause both the cone seal and the o‐ring to compress and seal.  NOTE: Using this method
to tighten can make later disassembly more difficult.

Zumindest bei meinem passt ein 19er-Schlüssel nicht, es muss ein 18er sein.

So als Hinweis, da Inbusschlüssel in der Größe nicht unbedingt in jedem Haushalt vorrätig sind, und man sich einen solchen ggf. beschaffen sollte - der Hinweis in Punkt 9 hat durchaus seine Berechtigung.

Ich werde auch noch dem Hersteller direkt schreiben, dass mir das aufgefallen ist.
Gruss vom Hersteller. Wir sind dabei einen neuen Schlüssel dafür zu fertigen mit dem man das etwas leichter machen kann. Hoffe das wir etwas in zirka drei Monaten haben. Bitte schreibt uns direkt und meine email ist wil@mchaustralia.com.au
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#194

Beitrag von beercan »

Hallo zusammen,
habe mir vor Kurzem auch den Fermentasaurus gekauft und der erste Sud wurde darin auch schon vergoren. Mein Problem war, dass sich die Hefe nicht wirklich in der Flasche absetzen wollte. Musste somit von oben abziehen und später alles etwas aufschütteln um die Hefe dann doch noch dazu zu bewegen in die Flasche zu sedimentieren.

Hefe war die Wyeast 3787 Trappist High Gravity
Ich habe die Würze bei geöffneter Flasche eingefüllt um einen späteren Sauerstoffeintrag zu vermeiden.

Wie läuft das bei euch setzt sich die Hefe in der Flasche ab?

Gruß Robert
Gruß Robert
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#195

Beitrag von Brew_Josh »

Moin,

bei meinem ersten Bier hat es auch nicht so richtig funktioniert. Ich hatte das Ventil beim Einfüllen in den Fermentasaurus ebenfalls geöffnet.

Es hat sich bei mir von oben nach unten eine Bier - Sediment - Bier - Sediment Schichtung ergeben...

Gruß
Brew_Josh
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#196

Beitrag von Alien_TM »

Ich nutze ihn nur für die NG, bei HG im Saurus wirds natürlich mehr Hefe.

Bei mir legt sich bei der NG unten im Konus auch etwas Hefe an, allerdings ist das innen nur eine dünne Schicht.

Durch das Drahtgestell lässt sich durch kreiselndes Schütteln leicht ein innerer "Whirlpool" erzeugen, womit ziemlich viel Partikel in die Mitte gezogen werden und dann in die Flasche absinken.
Durch Kurbeln (gUZS) des Ventils bring ich auch geklumpte Hefe aus dem Konus in die Flasche. Selbst wenn etwas unten im Konus zurückbleibt, is beim Abfüllen bis auf die letzten Bierchen alles klar.


...Alex
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#197

Beitrag von V2AJunkie »

Hi zusammen,

ich habe mal ne Frage zur Reinigung.
Ich hab 2 Fermis in Benutzung und habe diese mit Chemipro Oxy, Zitronensäure (@ 50°C) und danach Isopropanol gereinigt.
Chemipro Oxy und Zitronensäure wurden mit CIP verwendet, IsoProp mit Sprühflasche und schwenken.
Wenn ich nun an den sauberen Fermis rieche ist immer noch der Hefe Geruch vorhanden, dies
war bei meinen normalen 60l Gärfässern nach der gleichen Behandlung nicht der Fall.
Wie sieht es bei euch mit dem beständigen Geruch aus?
Sollte ich noch mit einem anderen Reiniger nacharbeiten?
Danke für eure Erfahrungen.

Gruß, Richard.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#198

Beitrag von danieldee »

V2AJunkie hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 09:52 Hi zusammen,

ich habe mal ne Frage zur Reinigung.
Ich hab 2 Fermis in Benutzung und habe diese mit Chemipro Oxy, Zitronensäure (@ 50°C) und danach Isopropanol gereinigt.
Chemipro Oxy und Zitronensäure wurden mit CIP verwendet, IsoProp mit Sprühflasche und schwenken.
Wenn ich nun an den sauberen Fermis rieche ist immer noch der Hefe Geruch vorhanden, dies
war bei meinen normalen 60l Gärfässern nach der gleichen Behandlung nicht der Fall.
Wie sieht es bei euch mit dem beständigen Geruch aus?
Sollte ich noch mit einem anderen Reiniger nacharbeiten?
Danke für eure Erfahrungen.

Gruß, Richard.
Ich mach das nur mit Oxi und gut is. (Meine Meinung was du machst ist zu viel des Guten! Außerdem steht ja eindeutig in der Anleitung dass man nicht Iso nehmen soll, ich glaub auch sogar Zitronensäure aber da müsste ich jetzt nachsehen)
Für die Rückstände der Kräusen nehm ich Soda und warmes Wasser, dreh den Saurus um und lass es einwirken.
Schütteln fertig!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#199

Beitrag von danieldee »

Was gut funktioniert um die Hefe in die Flasche zu bekommen:

Ohne Druck: Flasche paar Mal leicht quetschen
Mit Druck: kleinen Behälter mit CO2 begasen, draufschrauben. Saurus mit CO2 beaufschlagen so ca. 1bar. Ventil öffnen, Voraussetzung ist aber dass die Hefe schon sedimentiert ist.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#200

Beitrag von maxmax273 »

Hallo, ich möchte mir für den Fermentasaurus einen Kühlschrank zulegen und habe bisher den Bomann VS 3171 im Auge, da der Preis Leistungsmäßig doch echt gut ist. Leider kann ich von daheim aus nicht feststellen, ob der Saurus am Ende reinpasst. Hat sich sonst jemand einen neuen Kühlschrank zugelegt und kann eine Empfehlung aussprechen?
Grüße
Max
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