Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

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Augenfeind
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Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#1

Beitrag von Augenfeind »

Hallo zusammen,


nun habe ich nach langer langer Wartezeit (hatte mich vergangenes Jahr mal hier vorgestellt) endlich mein erstes Bier gebraut (es blubbert derzeit im Keller tüchtig vor sich hin) und verstehe jetzt erst so richtig, was denn so alles wichtig sein könnte. Ich habe meine Würze über Nacht im Keller abkühlen lassen. Brauen muss ich aus Platzgründen in der Küche. Und es ist jetzt schon klar, dass ich weiter mache und aufrüsten werde. Da stellt sich mir die Frage nach der Kühlung der Würze.

Ich sehe hier folgenden Plattenkühler: https://www.candirect.eu/Plattenwuerzek ... 36-Platten - mal abgesehen vom Preis:
  • Hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Plattenkühlern?
  • Wie reinigt man die und in erster Linie: Wie gut läuft denn da die Würze durch?
  • Verstopft das nicht auch mal mittendrin?
  • Benötigt man eine Pumpe?
  • Benötigt man ein Vorsieb und fließt da dann noch von alleine ausreichend Würze durch, wenn diese aus der Läuterhexe kommt?
  • Lässt sich das überhaupt vernünftig an den Wasserhahn im Spülbecken anschließen, wenn überhaupt?
Ich würde so gerne von meinem ersten Brautag berichten, aber soweit ich sehe, gibt es dafür kein Forum hier - nur Foto-Bereiche. Vermutlich wäre sonst alles überfüllt mit "mein erster Brautag"-Berichten, die jeder schreiben, aber niemand lesen will?!


Viele Grüße und vielen Dank für dieses Forum, aus dem ich mir wirklich hilfreiche Informationen geholt habe (zum Beispiel die, eine Läuterhexe zu verwenden - hat super funktioniert!).
Roman a.k.a. Augenfeind.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
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Tozzi
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#2

Beitrag von Tozzi »

Hallo Roman,

ich will meinen Plattenkühler nicht mehr missen. Effizienter geht's kaum.
Augenfeind hat geschrieben: Montag 25. Juni 2018, 21:49 Wie reinigt man die und in erster Linie: Wie gut läuft denn da die Würze durch?
Die Reinigung ist die Achillesferse und macht den Geschwindigkeitsvorteil leider wieder zunichte...
Irgendeine Form von Filter sollte man davorschalten, die Dinger verstopfen sonst leider recht leicht.
Ich reinige, wann immer möglich, den Kühler sofort nach dem Einsatz.
Dazu spüle ich in Gegenrichtung mit heißem Wasser am Spülbecken.
Im Anschluss, wenn die Hefe angestellt ist und ich etwas Ruhe habe, spüle ich nochmal gründlich in beiden Richtungen mit Enzybrew oder PBW.
Anschließend nochmals mit Wasser, dann lege ich den Kühler in StarSan Lösung ein und lasse ihn da eine Stunde lang drin.
Letzteres mache ich auch vor jedem neuerlichen Einsatz.
Man sollte da sehr gründlich sein, ein Plattenkühler ist natürlich sonst eine ganz hervorragende Infektionsquelle.
Augenfeind hat geschrieben: Montag 25. Juni 2018, 21:49 Benötigt man eine Pumpe?
Nicht unbedingt, aber geht halt schneller (was gerade der Vorteil an so einem Kühler ist).
Augenfeind hat geschrieben: Montag 25. Juni 2018, 21:49 Lässt sich das überhaupt vernünftig an den Wasserhahn im Spülbecken anschließen, wenn überhaupt?
Mittels Gardena Adapter eigentlich kein Problem.
https://www.gardena.com/de/produkte/bew ... 901160201/

Das Kühlwasser fange ich auf und verwende es anschließend als Reinigungswasser.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#3

Beitrag von clmnsk »

Ich habe einen relativ kleinen mit dem ich so auf etwas über 20°C runter komme.
Reinigen: Ordentlich in beide Richtungen nachspülen, auch gerne mit kochendem Wasser und Waschsoda. Dann noch mit Desinfektion. Ich lagere meinen gefüllt mit Isoprop, viele machen das mit Starsan.
Hatte noch keine Verstopfung, ich habe aktuell auch keinen Filter, aber mein Whirlpool hält eigentlich immer gut zusammen. Ein einfacher Vorfilter ist aber schon sinnvoll denke ich, ist bei mir auch auf der Liste.
Ich komme ohne Pumpe klar, die Würze läuft von Tisch+Hendi-Höhe auf Bankhöhe in den Plattenkühler und dann weiter ins Gärfaß.
Durchfluss regle ich am Topf, der Plattenkühler bremst zumindest so gut, dass die Schläuche voll sind.
Wenn du mehr Platten oder Fläche hast, wird irgendwann die Pumpe notwendig.
Kaltwasseranschluss einfach mit Gardena-Anschlüssen und am Wasserhahn einen sogenannten Wasserdieb verwenden.
Grüße, Clemens
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#4

Beitrag von afri »

Augenfeind hat geschrieben: Montag 25. Juni 2018, 21:49
  • Hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Plattenkühlern?
  • Wie reinigt man die und in erster Linie: Wie gut läuft denn da die Würze durch?
  • Verstopft das nicht auch mal mittendrin?
  • Benötigt man eine Pumpe?
Ja.
Ist schwierig zu reinigen, geht zwar, aber nicht optimal.
Nein, wenn du Würze oder Jungbier ohne feste Bestandteile durchlässt.
Nein, das geht alles mit Schwerkraft.

Ich habe meine Erfahrungen mit solchen Geräten gemacht und sie sind durchwachsen. Zur Zeit habe ich eine Spirale aus Edelstahl, die finde ich aus vielen Gründen besser, als den durchaus wirksamen Plattenkühler, auch vom Händling her. Aus hygienischen Gründen würde ich keinen weiteren Sud durch so eine Keimschleuder jagen.
Achim
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#5

Beitrag von Augenfeind »

Liebe Braukollegen,


sehr vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit! Im Grunde bleibt nur noch eine Frage: Klappt es nicht auch problemlos (sofern man die Geduld hat) mit dem Abkühlen im Eimer über Nacht? Ehrlich gesagt hatte ich gedacht, dass man solche Plattenkühler - wenn sie denn gut sind und man den tollen Beschreibungen glauben kann - einfach aufschrauben, auseinander nehmen und Platte für Platte reinigen kann, ganz nach den persönlichen Ansprüchen (und Erfahrungen) an die Sauberkeit. Dies scheint offenbar nicht so zu sein und ist eventuell noch ein Nachholbedarf bei Plattenkühlern. Stellt niemand von Euch so etwas selbst her? (wäre ja super, da mal Erfahrunen mitzubekommen, aber ich schweife ab).

Als ich in der Beschreibung eines Angebots gelesen habe, man könnte 20 Liter in 4 Minuten auf 20°C runterkühlen, dachte ich nur, dass bei dem Tempo die Gefahr groß ist, dass der Treber dicht macht. In meiner "Bibel" - "Bier brauen: Grundlagen, Rohstoffe, Brauprozess" - habe ich nachgelesen, dass das Tempo nicht zu schnell sein sollte, also ca. 350 - 500 ml pro Minute. Aber das kann man ja dann soweit ich das verstehe bequem regulieren, da der Plattenkühler ja sicher zwischen Whirlpool und Gärbottich geschaltet wird.

Wenn Ihr heute rückblickend entscheiden könntet - würdet Ihr lieber eine Spirale oder einen Plattenkühler anschaffen, oder einfach weiter über Nacht kühlen?


Viele Grüße,
Roman.
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#6

Beitrag von Alt-Phex »

Schwierg zu reinigen. Da ist ein Eintauchkühler m.M.n. die bessere Alternative. Dauert zwar länger, gibt dafür aber auch die Möglichkeit einer effizienten Aromahopfung unter 80°C. Mein Kupfer-Kühler passt in die Spülmaschine, einfacher und sauberer gehts nicht.

Die üblichen PWTs kann man eben nicht zerlegen, was einen erhöhten Reinigngsaufwand zur Folge hat. Es gibt auch zerlegbare, allerdings in ganz anderen Peisklassen.
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Ruthard
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#7

Beitrag von Ruthard »

Augenfeind hat geschrieben: Montag 25. Juni 2018, 23:39Als ich in der Beschreibung eines Angebots gelesen habe, man könnte 20 Liter in 4 Minuten auf 20°C runterkühlen, dachte ich nur, dass bei dem Tempo die Gefahr groß ist, dass der Treber dicht macht. In meiner "Bibel" - "Bier brauen: Grundlagen, Rohstoffe, Brauprozess" - habe ich nachgelesen, dass das Tempo nicht zu schnell sein sollte, also ca. 350 - 500 ml pro Minute. Aber das kann man ja dann soweit ich das verstehe bequem regulieren, da der Plattenkühler ja sicher zwischen Whirlpool und Gärbottich geschaltet wird.

Wenn Ihr heute rückblickend entscheiden könntet - würdet Ihr lieber eine Spirale oder einen Plattenkühler anschaffen, oder einfach weiter über Nacht kühlen?
Hier wirfst du glaube ich etwas durcheinander: Beim Läutern sollte man in der Tat langsam tun, damit der Treber nicht dicht zieht (es gibt da noch weitere Faktoren, z.B. die Höhe zwischen Maischebottisch und Läutergrant), beim Runterkühlen nach dem Hopfenkochen hast du den Treber idealerweise schon in der Biotonne entsorgt. Es sind also zwei völlig verschiedene Vorgänge.

Kühlen kannst du im Prinzip so schnell wie du willst, wobei du mit den Tempi von Würzefluss und Kühlwasser spielen kannst, um dass Verhältnis zwischen Aufwand (Wassermenge und -Kosten) und Ertrag (Temperatursenkung) zu optimieren.

Zur Entscheidung Spirale oder Platte: Ich verwende beides, Spirale im Kessel bis auf ca. 65°C, Rest im Plattenkühler auf 20°C (OG), bzw. 8°C (UG). Gerade auf Anstelltemperaturen für Untergäriges zu kommen, ist schon eine Herausforderung, das geht bei mir nur kombiniert mit Spirale und Platte.
Über Nacht abkühlen ist natürlich die günstigste Lösung und Zeit sollte man als Hobbybrauer sowieso mitbringen. Mit in die Länge gezogene Kühlung steigt aber auch das Infektionsrisiko und - nicht zu unterschätzen - die Gefahr der DMS-Neubildung. Schnelles Kühlen hat da schon seine Vorteile.

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#8

Beitrag von Seed7 »

https://www.dudadiesel.com/search.php?q ... erchillers
http://www.dudadiesel.com/files/beerwortchart.pdf

Bei plattenkuehlern ist die zahl der platten weniger wichtig als die laenge der platten bei gleicher gesamt platten flaeche. Im oben verlinkten pdf steht auch einiges ueber wasser und wuerze geschwindichkeit. Die nummern kommen ueberein mit den vom plattenhersteller Hrale.

Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#9

Beitrag von Augenfeind »

Brauwolf hat geschrieben: Dienstag 26. Juni 2018, 08:06 Hier wirfst du glaube ich etwas durcheinander: Beim Läutern sollte man in der Tat langsam tun, damit der Treber nicht dicht zieht (es gibt da noch weitere Faktoren, z.B. die Höhe zwischen Maischebottisch und Läutergrant), beim Runterkühlen nach dem Hopfenkochen hast du den Treber idealerweise schon in der Biotonne entsorgt. Es sind also zwei völlig verschiedene Vorgänge.
Stimmt, das habe ich komplett durcheinander gebracht - danke für den Hinweis!
Brauwolf hat geschrieben: Dienstag 26. Juni 2018, 08:06 Zur Entscheidung Spirale oder Platte: Ich verwende beides, Spirale im Kessel bis auf ca. 65°C, Rest im Plattenkühler auf 20°C (OG), bzw. 8°C (UG). Gerade auf Anstelltemperaturen für Untergäriges zu kommen, ist schon eine Herausforderung,
Uff, 8°? Das heißt, dass man dafür entweder einen guten Keller oder einen Kühlschrank benötigt?! Ich werde erstmal bei obergärigem Bier bleiben...

Viele Grüße,
Roman.
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#10

Beitrag von Augenfeind »

Seed7 hat geschrieben: Dienstag 26. Juni 2018, 08:12 Bei plattenkuehlern ist die zahl der platten weniger wichtig als die laenge der platten bei gleicher gesamt platten flaeche. Im oben verlinkten pdf steht auch einiges ueber wasser und wuerze geschwindichkeit. Die nummern kommen ueberein mit den vom plattenhersteller Hrale.
Super, vielen Dank für die Info! Also wird wohl ein Plattenkühler zu meinen nächsten Anschaffungen gehören.

Viele Grüße,
Roman.
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guenter
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#11

Beitrag von guenter »

Kannst du begründen, warum es ein Plattenkühler und keine Spirale wird? Zumal du ja obergärig brauen willst.

Ich bin an dem Thema gedanklich schon lange dran, es wird wohl eine gute Kuperspirale werden. Scheint einfacher im Handling zu sein und ist wesentlich einfacher zu reinigen. Und wenn es mal untergärig wird, kommt der abgekühlte Sud in den Gär-Kühlschrank.
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#12

Beitrag von JackFrost »

Hier im Forum hat einer ne Eiskühlung für die Kühlspirale gepostet.
Mit Leitungswasser auf ~20 °C und dann mit Eis/Wasser und ner kleinen
Pumpe auf die UG Anstelltemperatur.

Beim Plattenwärmetauscher bräuchtest du halt dann 2 Pumpen.
Und dann am besten im Gegenstrom arbeiten, damit kommst du dann kühler raus.

Der Vorfilter und das Einlegen das Tozzi beschrieben hat ist bei einem Plattenwärmetauscher
sehr wichtig. Nach dem Gesetz von Hagen-Poiseuille, ist der Volumenstrom durch eine Rohrleitung
( = Kühlerkanäle ) linear von der Länge , Viskosität und dem Druckverlust abhängig. Der Radius geht
aber r^4 in die Gleichung ein.

Wenn du nun mit einem konstantem Druckverlust die Würze kühlst bzw gegenspülst, dann wird einer Kanal,
der z.B. zu 50 % im Durchmesser von Trub oder kristallisierte Würze verklebt ist nur mit 1/16 des Volumenstroms
durchflossen.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
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Jomsviking
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#13

Beitrag von Jomsviking »

Mit dem PWT mach ich es wie folgt:

ca. 10 min vor Kochende lass ich einfach den Dampf der Braueule durch den PWT jagen. Alternativ geht auch ein Dampfreiniger.
Achtung! Der Komplette PWT wird extrem heiß!!! Das da noch was überlebt glaub ich nicht.
Nach dem Abkühlen einfach ordentlich mit Wasser Spülen, Reinigen (Einweichen in Oxi, etc.) und nachher mit Alkohol o.Ä. füllen und bis zum nächsten Gebrauch diesen darin lassen.
Der Aufwand ist hier nahezu Null.
Wenn man auf UG Temperatur kommen will kann man auch einfach eine Kühlspirale in Eiswasser Hängen und den PWT danach in Reihe anschließen.
Die Durchflussgeschwindigkeit drosseln und gut ist.
derOecher
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#14

Beitrag von derOecher »

Ich besitze einen Plattenwärmetauscher und habe auch mit einer (geliehenen) Kühlspirale brauen können: Ich war danach überrascht über den geringen Aufwand, den die Kühlspirale bietet:
  • keine kritischen Innenräume, die Keimen Platz bieten
  • keine Schläuche und Adapter, die mit der Würze in Berührung kommen und deswegen gereinigt werden müssen
  • kein Hantieren mit viel zu flexiblen und zusätzlich sehr heissen Silikonschläuchen (abknicken)
  • Das Anschliessen der Kühlspirale beschränkt sich auf das Anklicken von Gardenakupplungen. Es entstehen keine zusätzlichen Kuplungsstellen, durch die Würze fliesst. Beim PWT ist da einiges mehr, erst recht, wenn man eine Pumpe einbauen will.
  • Whirlpool/Hopfenseihen/Monofilamentfilter sind bei der Kühlspirale möglich, aber nicht zwingend notwendig. Beim PWT muss ich den Hopfenschmodder vorher zwingend abtrennen, denn im PWT will ich den Hopfenschmodder auf keinen Fall drin haben. Whirlpool heisst dann aber: Kocher aus, 20min Warten bis thermische Bewegung weg, Whirlpool, 20min warten bis Trubkegel da. Erst dann gehts in den PWT. Damit hab ich dann aber keinen Einfluss auf die Nachisomerisierungszeit!
Im Wesentlichen sind die Vorteile, die ich sehe, darin bedingt, dass bei der Kühlspirale die kritische Würze aussen und das unkritische Kühlwasser innen ist. Das lässt die Reinigung sehr viel einfacher sein.
irrwisch
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#15

Beitrag von irrwisch »

Das Thema UG und Eintauchkühler wurde erst kürzlich hier diskutiert:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=12496
Das werd ich mir auch bald nachbauen.

Nen Eintauchkühler kann man sich halt auch ganz einfach selber bauen, für um die 30 EUR Material. Entweder Kupfer oder Edelstahlwellrohr (das hat eine größere Oberfläche) als Spirale wickeln und dann 2 Gardena Anschlüsse dran, fertig. Zum Edelstahlwellrohrkühler gibts hier im Forum diverse Threads zum nachbauen. z.B. https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... &tid=21159 und hier https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... =13947#pid
Das Handling ist wirklich super einfach, zum desinfizieren kann man den vorher in der Würze mitkochen und zum saubermachen in die Spülmaschine schmeißen. Also wirklich null Arbeit was die Reinigung angeht.
Ein weitere Vorteil ist auch, dass man keinen Whirlpool machen muss, also dort auch wieder Zeit sparen. Ich glaube in Summe ist das dann nicht viel langsamer als mit einem PWT (wenn überhaupt).
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seriously
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#16

Beitrag von seriously »

irrwisch hat geschrieben: Dienstag 26. Juni 2018, 16:01 Nen Eintauchkühler kann man sich halt auch ganz einfach selber bauen, für um die 30 EUR Material. Entweder Kupfer oder Edelstahlwellrohr (das hat eine größere Oberfläche) als Spirale wickeln und dann 2 Gardena Anschlüsse dran, fertig.
Fertig sind die Teile eigentlich so günstig dass sich bauen gar nicht mehr lohnt:
https://www.amihopfen.com/Braugeraetsch ... :1934.html

(ich hatte o.g. erst vorgestern in Betrieb, funktioniert hervorragend)
fff
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#17

Beitrag von fff »

Ich verwende seit ca. 7 Jahren Plattenkühler, 2x 30 Platten in Reihe geschaltet.
Dieses Jahr haben die an Leistung verloren, weshalb ich die Wasser Seite dann mal entkalkt habe. Dabei kam es ziemlich milchig raus und ich dachte mir, da könnte ich ja auch mal die Würze-Seite sauer reinigen.
Dabei kamen nach einiger Zeit dann braune Streifen raus (habe ich hier im Forum auch schon mal im Bild gesehen), also Würzerückstände die sich angelagert hatten.
Gereinigt wurde der Kühler nach dem Ausschlagen bisher nur mit einer Spülmaschinenpulver-Lösung.

Vor dem Ausschlagen lasse ich für ca. 10 Minuten eine Betaisodona-Lösung zirkulieren (die Methode wurde in grauer Vorzeit von Earl praktiziert, wenn ich mich recht erinnere) - bisher keine Infektionen.

Ich finde das praktisch und es geht schnell (mit Pumpe), das werde ich weiterhin so machen (und vllt. auch öfter als alle 7 Jahre sauer reinigen :-)

Cheers
Kurt
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#18

Beitrag von uli74 »

Leute, reinigt Euere Plattenkühler mal mit Natriumhypochlorid (Handschuhe und Schutzbrille nicht vergessen, das Zeug ist agressiv und wird sehr heiss). Ihr werdet Euch wundern was da für ein Dreck rauskommt...

Die vorsichtigere Variante um sicher festzustellen ob sich Dreck im Kühler befindet: Reinigt probeweise mal mit Desanamax, solange sich die Brühe verfärbt ist Dreck im Kühler.
Gruss

Uli
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#19

Beitrag von stefan78h »

hb9cjs hat geschrieben: Samstag 30. Juni 2018, 09:22 Kühlleistung: 50 Liter in 20 Min. auf 20° (wenn man eine Zirkulation im Sud hat)
Gruss Üelu
dann ist aber alles in schwebe....
besser nicht bewegen und länger warten....
Gruß
stefan
Mailänder
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#20

Beitrag von Mailänder »

uli74 hat geschrieben: Samstag 30. Juni 2018, 07:58 Leute, reinigt Euere Plattenkühler mal mit Natriumhypochlorid (Handschuhe und Schutzbrille nicht vergessen, das Zeug ist agressiv und wird sehr heiss). Ihr werdet Euch wundern was da für ein Dreck rauskommt...
Da würde ich mich überhaupt nicht wundern da das Zeug sogar den Kupfer mit dem die Platten zusammengelötet sind löst. Das heißt, auf keinen Fall nachmachen!

Persönlich habe ich nur gute Erfahrungen gemacht mit Reinigungsmitteln auf Enzymbasis wie z.B. ENZYBRAS. Die sind sehr wirksam aber gegenüber Kupfer gar nicht aggressiv.
uli74
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#21

Beitrag von uli74 »

Na ich weiss nicht, ich hab mich damals nach geeigneten Reinigern erkundigt und mir wurde gesagt dass Chlorbleichlauge dem Lot nichts macht.
Gruss

Uli
fff
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#22

Beitrag von fff »

Bei Kupfer würde ich mir eher mit den sauren Reinigern Gedanken machen. Habe ich mal vergessen auszuleeren (über Nacht, mit Sulfaminsäure), am nächsten Tag kam es blau aus dem Kühler. Kurzzeitig sollte aber kein Problem sein, wie man auch im Owner's Manual des Therminator lesen kann, wenn ich mich recht erinnere.
Natriumhypochlorid ist mir zu heftig, ich verwende mittlerweile Halapur.

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#23

Beitrag von Tozzi »

PBW oder Enzybrew reicht vollkommen.
StarSan zum Desinfizieren.

Ich hatte meinen Therminator letztes mal nur mit (heißem) Wasser rückgespült und dann in StarSan eingelegt.
Nachdem ich ihn morgen einsetzen will habe ich ihn gestern nochmal mit 70˚C Enzybrew Lösung und einer starken Pumpe rückgespült.
Keinerlei Anzeichen von Dreck oder Würzeresten.

Wer wirklich sichergehen will, packt das Teil in den Backofen (kein Witz).
Steht glaub ich sogar irgendwo in der Bedienungsanleitung.
Dreck kann man zwar nicht desinfizieren, aber sterilisieren kann man ihn schon...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#24

Beitrag von afri »

Tozzi hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 20:36 Dreck kann man zwar nicht desinfizieren, aber sterilisieren kann man ihn schon...
Hmm, auch wenn Dreck sterilisiert ist, ist das doch schon ein wenig eklig, oder? Ich habe aus genau dem Grund meinen PWT weggegeben, weil man da nicht reinkommt bzw. reingucken kann (war ein gelötetes Ding) und mir die schraubbaren Teile zu teuer waren.
Achim
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#25

Beitrag von uli74 »

fff hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 19:55 Bei Kupfer würde ich mir eher mit den sauren Reinigern Gedanken machen. Habe ich mal vergessen auszuleeren (über Nacht, mit Sulfaminsäure), am nächsten Tag kam es blau aus dem Kühler. Kurzzeitig sollte aber kein Problem sein, wie man auch im Owner's Manual des Therminator lesen kann, wenn ich mich recht erinnere.
Natriumhypochlorid ist mir zu heftig, ich verwende mittlerweile Halapur.

Cheers
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Stimmt. Heftig ist das Zeug (es wird tierisch heiss, man kann den Kühler nur noch mit Handschuhen anfassen), aber man glaubt nicht was für ein Dreck aus dem Kühler kommt, auch wenn man sich vorher sicher war dass er sauber ist. Mich jedenfalls hätte fast der Schlag getroffen (was die Reinigung meines Brau-Equipment angeht hab ich vielleicht einen Fimmel, ich kanns nicht leiden wenn irgendwo was dreckig ist. In Flaschenreinigungsthreads vertrete ich meistens eher die radikalere Meinung, wenn ich denn überhaupt was dazu schreibe...).

Was ich mich frage: Wie lange dauert es, bis der Wirkungsgrad des PWT nachlässt? Man müsste es eigentlich merken wenn sich innen sehr viel Schmodder absetzt, oder nicht?

Nachtrag: Der Kollege kalausr hat mir (wenn ich mich recht erinnere) mal erzählt wie er seinen PWT gereinigt hat. Der war auch der Meinung, sein Kühler wäre sauber. Aber nur solange bis er richtige Geschütze zum Reinigen aufgefahren hat.
Gruss

Uli
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#26

Beitrag von fff »

uli74 hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 22:06

In Flaschenreinigungsthreads vertrete ich meistens eher die radikalere Meinung, wenn ich denn überhaupt was dazu schreibe...).


Was ich mich frage: Wie lange dauert es, bis der Wirkungsgrad des PWT nachlässt? Man müsste es eigentlich merken wenn sich innen sehr viel Schmodder absetzt, oder nicht?
Dann sage ich Dir lieber nicht, wie ich das mit den Flaschen handhabe (-:

Der Schmodder auf der Würze-Seite war marginal, das Problem war, dass die Wasser-Seite verkalkt ist - was aber ca. 7 Jahre gedauert hat bis die Kühlleistung nach gelassen hat.

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#27

Beitrag von Tozzi »

Man sollte halt nix eintrocknen lassen. Beim PWT ist das A&O die zeitnahe (bzw. sofortige!) Reinigung (Gegenspülen).
Ich mache meinen sogar sauber, bevor ich überhaupt die Hefe anstelle. Das hat Prioritätsstufe Null. Und wenn's auf die Schnelle erst mal nur heißes Wasser ist.
Ordentlicher Druck vorausgesetzt, möglichst heißes Wasser, effizientes (protein- und fettlösendes) Reinigungsmittel, wo soll sich denn dann da was festsetzen können?
Wenn man den über Nacht stehen lässt, wird das hartnäckig, klar.
Und gebraucht würde ich sowas auch nicht kaufen. :thumbdown
afri hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 21:34 Hmm, auch wenn Dreck sterilisiert ist, ist das doch schon ein wenig eklig, oder? Ich habe aus genau dem Grund meinen PWT weggegeben, weil man da nicht reinkommt bzw. reingucken kann (war ein gelötetes Ding) und mir die schraubbaren Teile zu teuer waren.
Beim Backofen oder beim Grill macht man ja auch "Pyrolyse".
Der Dreck zerfällt zu Staub und Asche und den kann man dann rausspülen (oder beim Backofen rauskehren).

Ich mag ja ein Schmuddelkind sein, aber Hygiene kann man auch übertreiben.
Was glaubt Ihr denn was auf so einem Malzkorn noch alles so dranklebt.
Bio ist geil, aber Dreck ist pfui. Passt nicht ganz, oder?

Aber es gibt ja auch Leute, die ihren Grill Rost vor jedem Gebrauch sandstrahlen und desinfizieren...
fff hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 22:48 das Problem war, dass die Wasser-Seite verkalkt ist - was aber ca. 7 Jahre gedauert hat bis die Kühlleistung nach gelassen hat.
Ja das kann halt leider leicht passieren.
Deshalb tauche ich den Kühler nach Benutzung und Spülung immer nochmal komplett in etwas höher konzentriertes StarSan und lasse ihn da 12 Stunden "einweichen" bevor ich das Zeugs abgieße und ihn ins Regal stelle.
Ob's was bringt sehe ich dann in 7 Jahren... :Wink
Hartes Kühlwasser setzt den Kühler irgendwann schachmatt, klar.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#28

Beitrag von Chris_1987 »

Von Ss Brewtech kommt bald ein zerlegbarer Plattenkühler auf den Markt!
https://www.ssbrewtech.com/pages/the-workshop
Bin schon gespannt.
Mit freundlichen Grüssen Chris :Greets
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#29

Beitrag von Ruthard »

uli74 hat geschrieben: Samstag 30. Juni 2018, 07:58 Leute, reinigt Euere Plattenkühler mal mit Natriumhypochlorid (Handschuhe und Schutzbrille nicht vergessen, das Zeug ist agressiv und wird sehr heiss). Ihr werdet Euch wundern was da für ein Dreck rauskommt...

Die vorsichtigere Variante um sicher festzustellen ob sich Dreck im Kühler befindet: Reinigt probeweise mal mit Desanamax, solange sich die Brühe verfärbt ist Dreck im Kühler.
Kann es sein, dass du das mit Natriumhydroxid (NaOH) verwechselst, darauf passt deine Beschreibung in Sachen Agressivität, exothermer Reaktion und Wirksamkeit. Natriumhypochlorid (NaClO) ist dagegen Lolly Wasser, kannste dir ins Schwimmbad kippen, wird auch gegen Neurodermitis eingesetzt.

Cheers, Ruthard
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#30

Beitrag von uli74 »

Brauwolf hat geschrieben: Dienstag 10. Juli 2018, 08:15 Kann es sein, dass du das mit Natriumhydroxid (NaOH) verwechselst, darauf passt deine Beschreibung in Sachen Agressivität, exothermer Reaktion und Wirksamkeit. Natriumhypochlorid (NaClO) ist dagegen Lolly Wasser, kannste dir ins Schwimmbad kippen, wird auch gegen Neurodermitis eingesetzt.

Cheers, Ruthard
Das ist gut möglich. Das Zeug das ich meine wird auch zum Möbel abbeizen verwendet (obs gegen Neurodermitis helfen würde weiss ich nicht, ich glaubs eher nicht).
Gruss

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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#31

Beitrag von Ruthard »

Das Zeug das ich meine wird auch zum Möbel abbeizen verwendet
Du meintest definitiv Natriumhydroxid

Cheers, Ruthard
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#32

Beitrag von fff »

Tozzi hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 22:53 Man sollte halt nix eintrocknen lassen. Beim PWT ist das A&O die zeitnahe (bzw. sofortige!) Reinigung (Gegenspülen).
Ich mache meinen sogar sauber, bevor ich überhaupt die Hefe anstelle. Das hat Prioritätsstufe Null. Und wenn's auf die Schnelle erst mal nur heißes Wasser ist.
Ordentlicher Druck vorausgesetzt, möglichst heißes Wasser, effizientes (protein- und fettlösendes) Reinigungsmittel, wo soll sich denn dann da was festsetzen können?
Wenn man den über Nacht stehen lässt, wird das hartnäckig, klar.
Falsche Annahme - der PWT wurde ausnahmslos sofort nach jedem Einsatz gespült. Über-dosiertes Spülmaschinenpulver dürfte auch ausreichend protein- und fettlösend sein, zumindest in der Spülmaschine funktioniert es ja auch sehr ordentlich.
Ich denke, dass Würzebestandteile sich (evtl. ähnlich wie der Kalk auf der Wasserseite des PWT) am Metall "anlegen" oder beim abkühlen haften bleiben. Mit der sauren Reinigung hat sich das dann ja auch gelöst.
Tozzi hat geschrieben: Montag 9. Juli 2018, 22:53 Ich mag ja ein Schmuddelkind sein, aber Hygiene kann man auch übertreiben.
Was glaubt Ihr denn was auf so einem Malzkorn noch alles so dranklebt.
Gutes Beispiel und im Gasthof, beim Chinesen oder der Würstchenbude um die Ecke kommt das Gewerbeamt auch nur alle heilige Zeit vorbei und man geht trotzdem hin (-:

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#33

Beitrag von Tozzi »

fff hat geschrieben: Dienstag 10. Juli 2018, 20:24 Mit der sauren Reinigung hat sich das dann ja auch gelöst.
Was hast Du da benutzt?
Ich spüle grundsätzlich auch immer nochmal mit StarSan oder SaniClean (also Phosphorsäure) nach und lege den PWT darin auch ein paar Stunden komplett ein (untergetaucht), eben um auch der Verkalkung auf der Wasserseite vorzubeugen.
Aber vielleicht sollte man hin und wieder auch stärkere Geschütze auffahren.
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#34

Beitrag von fff »

Ich verwende Sulfaminsäure (das habe ich mir bei den Bevitabs abgeschaut) funktioniert auch kalt perfekt und schnell.
Tozzi hat geschrieben: Dienstag 10. Juli 2018, 21:24 Ich spüle grundsätzlich auch immer nochmal mit StarSan oder SaniClean (also Phosphorsäure) nach und lege den PWT darin auch ein paar Stunden komplett ein
Ich hab keine Ahnung wie StarSan vom ph Wert eingestellt ist und wie sich das mit Kupfer verträgt.
Mit Sulfaminsäure (20%ige Lösung) hatte ich aber über Nacht (vergessen..) eine blau verfärbte Lösung im PWT - es hatte sich ordentlich Kupfer gelöst, also "aufgemerkt" würde Herr Pelzig sagen :Bigsmile

Hier in Augsburg hat das Wasser 13 GH, die Wasser-Seite des PWT interessiert mich erst in ein paar Jahren wieder, da denke ich bei 7 Jahren Standzeit nicht an Vorbeugen. Für die Würze-Seite werde ich Sauer aber regelmäßig einplanen, nur nicht über Stunden und nicht mehr mit 20%.

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#35

Beitrag von Tozzi »

Hi Kurt,

eine "normale" StarSan Lösung hat einen pH von ca. 3.0 oder darunter.
Blichmann empfehlen es ausdrücklich für diesen Zweck.
Mein Wasser ist nochmal deutlich härter, von daher muss ich da wirklich achtgeben.
Ich habe auch bisher überdosiert, werde aber künftig stattdessen mit Zitronensäure vorsäuern.
Ab einem pH von 3,5 und darüber ist das StarSan nämlich als Desinfektionsmittel wirkungslos, sogar kontraproduktiv.
Das Gift wird dann zur Nahrung...

Ich glaube aber nicht (bin mir aber auch nicht sicher), dass die Sulfaminsäure wirklich metallisches Kupfer angegriffen hat.
Das gelöste (blaue) Kupfer dürfte Kupferoxid oder eine andere Kupfersalzablagerung gewesen sein, dem bei Dir ja wirklich langen Einsatz geschuldet.
Eigentlich ist so ein PWT ja unkaputtbar, es sei denn, er verstopft oder verdreckt halt völlig...

Auf jeden Fall interessant, ich hab wieder was gelernt.
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#36

Beitrag von fff »

Hi Stephan,

mit dem Kupferoxid könntest Du recht haben - Amidosulfonsäure oder eben Sulfaminsäure kann auch zum Beizen von Kupfer verwendet werden, wie man beim deutschen Kupferinstitut lesen kann (pdf Chemische Färbungen von Kupfer und Kupferlegierungen - ich weiß nicht ob ich das hier verlinken darf..)

Der PWT ist das einzige Teil der Brauerei, das sogar ich vor Benutzung desinfiziere. Ich verwende dazu verdünntes Betaisodona, das ist völlig unproblematisch bei Dosierung und Handhabung.

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#37

Beitrag von Tozzi »

fff hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 22:22 wie man beim deutschen Kupferinstitut lesen kann (pdf Chemische Färbungen von Kupfer und Kupferlegierungen - ich weiß nicht ob ich das hier verlinken darf..)
Klar, warum nicht? Ist ja weder Werbung noch urheberrechtsverletzend?
fff hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 22:22 Der PWT ist das einzige Teil der Brauerei, das sogar ich vor Benutzung desinfiziere. Ich verwende dazu verdünntes Betaisodona, das ist völlig unproblematisch bei Dosierung und Handhabung.
Ist ja letztlich auch nichts anderes als Iodophor, glaube ich zumindest... :Grübel
Das freie Iod könnte unter Umständen natürlich schon zur Bildung von Kupfersalzen führen.
Da ist dann eventuell StarSan doch die bessere Alternative...
Aber nachdem Dein PWT seit 7 Jahren seinen Dienst verrichtet, würde ich am Prozedere auch nichts großartig ändern wollen.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#38

Beitrag von fff »

Tozzi hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 23:02 Ist ja letztlich auch nichts anderes als Iodophor, glaube ich zumindest... :Grübel
stimmt - Povidon-Iod
Tozzi hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 23:02 Das freie Iod könnte unter Umständen natürlich schon zur Bildung von Kupfersalzen führen.
Jupp, in grauer Vorzeit, als dieser gewisse Earl diese Methode propagiert hat, sprach er auch davon, dass das Jod eine antibakteriell wirkende Schicht auf dem Kupfer im PWT erzeugen würde.
Man muss nur Mal drüber reden, dann macht es ab und zu auch "klick" (-:

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#39

Beitrag von Tozzi »

fff hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 23:49 Man muss nur Mal drüber reden, dann macht es ab und zu auch "klick" (-:
Ja, guter Faden! :Drink
Ich werde meine Vorgehensweise dahingehend überdenken und ein paar Variationen "einbauen"...
Zwischendrin mal Iodophor macht Sinn.
Meinen Therminator PWT will ich nicht mehr missen, der hat mir erst gestern wieder wirklich gute Dienste geleistet.
Die Kombination BM Abpumpvorrichtung (vorher mit Doppelmantel auf 80˚C gekühlt, das geht schnell), dann durch die Hop Rocket (WP Hopfung und Filter) über den PWT in den Fermenter bewährt sich ein ums andere mal.
Anstelltemperatur OG erreicht mit überschaubarem Kühlwasser Einsatz. :thumbup
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#40

Beitrag von uli74 »

Was spricht dagegen, den PWT bis zum nächsten Einsatz mit Alkohol zu füllen wenn man ihn nicht benötigt?
Gruss

Uli
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#41

Beitrag von Mailänder »

Das Alkohol viel zu teuer ist? :crying
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#42

Beitrag von Jomsviking »

uli74 hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 12:28 Was spricht dagegen, den PWT bis zum nächsten Einsatz mit Alkohol zu füllen wenn man ihn nicht benötigt?
Mach ich bisher immer so. Funktioniert Tadellos :Drink
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#43

Beitrag von uli74 »

Mailänder hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 12:46 Das Alkohol viel zu teuer ist? :crying
Der ist nicht teuer, ausserdem kann man den Alkohol ja wiederverwenden.
Gruss

Uli
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#44

Beitrag von Mailänder »

In Italien liegt der Preis bei etwa 18 Euro/Liter, vielleicht wird der in Deutschland nicht so kräftig besteuert? Ich rede natürlich vom lebensmittelechten, beim PWT würde ich nichts anderes einsetzen. Man kann zwar was übrig bleibt wieder verwenden, im Laufe der Zeit wird aber alles verdampfen.
Sonst gibt's natürlich keine Einwendungen.
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#45

Beitrag von fff »

Tozzi hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 00:15 Dito! :Drink
Tozzi hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 00:15 Meinen Therminator PWT will ich nicht mehr missen, der hat mir erst gestern wieder wirklich gute Dienste geleistet.
Verstehe ich, der Bilchmann ist gut weil er ausreichend lang ist. Ich habe es mal mit einem 60 Platten PWT versucht, der zwischen den Anschlüssen nur 15cm lang war. Vollversager - Wasserhahn komplett auf und Pumpe auf Minimum gedrosselt hat gerade so noch funktioniert.
Da ich die Verschlauchung zwischen meinen zwei in Reihe geschalteten PWT los werden will, habe ich mir einen besorgt der 46cm zwischen den Anschlüssen misst (30 Platten) - der ist ein Wenig billiger als der Bilchmann.

Bilchmann warnt aber auch vor Säure und schreibt 30-60 Minuten mit 5% Zitronensäurelösung, also Kupfer und Säure ist anscheinend schon ein Thema.

Tozzi hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 00:15 Die Kombination BM Abpumpvorrichtung (vorher mit Doppelmantel auf 80˚C gekühlt, das geht schnell), dann durch die Hop Rocket (WP Hopfung und Filter)
Mit der Abpumpvorrichtung habe ich auch schon geliebäugelt, der obere Rand meines Gärbehälters ist aber auf 1,7 m Höhe. Da bin ich unsicher ob das die Pumpen mit machen. Meine Lilie Pumpe macht im Datenblatt 7l/min und schafft den Höhenunterscheid locker.

Die Hop Rocket ist auch ein cooles Teil :puzz , wenn das bei Dir mit den Braumeister Pumpen geht, muss das bei mir auch funktionieren..

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#46

Beitrag von fff »

uli74 hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 12:28 Was spricht dagegen, den PWT bis zum nächsten Einsatz mit Alkohol zu füllen wenn man ihn nicht benötigt?
Nix.

Das Handling mit Betaisodona finde ich aber so einfach, pi*Daumen 2 Schnapsgläser auf 10l Wasser, kurz Pumpen lassen, alles (PWT + Pumpe + Schläuche) ist steril. Mit Wasser die Reste aus dem PWT raus-pumpen, fertig.
Da wäre mir die Nummer mit dem Alkohol zu umständich - den trinke ich lieber (-:

Cheers
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#47

Beitrag von schliene »

Hat eigentlich mal jemand sowas getestet:
https://www.polsinelli.it/de/bier-kuhlplatten-A3C60.htm
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#48

Beitrag von Tozzi »

fff hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 16:43 Mit der Abpumpvorrichtung habe ich auch schon geliebäugelt, der obere Rand meines Gärbehälters ist aber auf 1,7 m Höhe. Da bin ich unsicher ob das die Pumpen mit machen.
Normalerweise problemlos. Jetzt zur Fruchtfliegenzeit fülle ich den Fermenter sogar von unten.
Ein wenig improvisiert sieht das dann so aus, das Abpumpen von ca. 57 Litern Würze hat ca. 20 Minuten gedauert:

BM -&gt; Hop Rocket -&gt; Therminator -&gt; Unitank
BM -> Hop Rocket -> Therminator -> Unitank
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#49

Beitrag von Dyrdlingur »

Ist da die iSpindel schon von Anfang an im Unitank?
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Re: Frage zu Plattenkühler - Erfahrungen?

#50

Beitrag von Tozzi »

Dyrdlingur hat geschrieben: Freitag 13. Juli 2018, 21:14 Ist da die iSpindel schon von Anfang an im Unitank?
Nein, die habe ich wieder von Hand reingefummelt.
Aber irgendwie scheint sie diesmal doch wieder in der Mitte der Spirale gelandet zu sein, denn sie hat sich offensichtlich wieder verklemmt. :Ahh
Der Blow Off blubbert wie Brause, aber an der iSpindel tut sich nix.

//Nachtrag: Hab die iSpindel "befreit". War tatsächlich im inneren Teil der Kühlspirale. Da muss man echt aufpassen.
Für sowas ist es gut, wenn man Einweghandschuhe da hat und genug Ethanol Spray.
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