Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

Alles zum Thema Brauanlagen-Selbstbau. Für Steuerung und Automatisierung bitte das Unterforum "Automatisierung" nehmen.
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Ernie
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#101

Beitrag von Ernie »

glassart hat geschrieben:eigentlich eine Wurmschraube
LOL :Bigsmile

Wurmschraube finde ich gut !

...eigentlich ist es ja eine Madenschraube, aber auch lustig....


:Drink
Cheers
Ernie
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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glassart
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#102

Beitrag von glassart »

ja so unterscheiden sich die Regionen und Dialekte -in Österreich werden "Würmchen verschraubt" :Bigsmile
Maden finden sich eher in Mehl ect. und unserer Nahrungszukunft :Greets

VG Herbert :Drink
fg100
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#103

Beitrag von fg100 »

Kleine Bitte.
Durch die ganzen "Smalltalk" Beiträge werden Threads leider immer unübersichtlicher und unnötig länger.
Bitte nur sachliche Beiträge zum Thema Flaschenmanometer.
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Brummbär123
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#104

Beitrag von Brummbär123 »

fg100 hat geschrieben:Anscheinend bleibt beim Druck des Flaschenmanometers für die Bügelflasche immer etwas Pulver im Kanal zurück.
Kann man zwar durchstoßen, aber ich hab es mal so abgewandelt, dass der Kanal gerade durchgeht.
Habe es aber selbst noch nicht gedruckt.
Solle das jemand drucken lassen, bitte Rückmeldung ob das dann so passt und kein Pulver mehr hängen bleibt.
V4-2.jpg
Flaschenmanometer-gerade Bohrung.zip
Hallo zusammen,

ich habe heute den Deckel mit gerader Bohrung vom 3D Druck erhalten und ich muß sagen der sieht gut aus. In der Bohrung wahren nur geringe rückstände des
Druckpulvers die man leicht mit einem Zahnstocher entfernen konnte.

Vielen Dank für die Druckvorlage :thumbup

Gruß Stefan
Wer schwankt hat mehr vom Weg :Drink
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glassart
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#105

Beitrag von glassart »

versucht es bei IGUS -da sind bei kleinsten Kanälen keine Rückstände - eigene Erfahrung und ich werde die nächsten Teile wieder dort bestellen da die Qualität einfach passt auch wenn der Preis nicht der günstigste ist
VG Herbert
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Neubierig
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#106

Beitrag von Neubierig »

Ich hatte 5 Stück bei Trinckle bestellt - 2 musste ich befreien, ging aber ruckzuck, und die funktionieren wunderbar. Herzlichen Dank an fg100 :thumbup

Cheers,

Keith :-)
Beer - the only reason I get up in the afternoon
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#107

Beitrag von newnoise »

Falls noch jemand güstige, passende Manometer sucht: http://www.ebay.de/itm/Manometer-NG-27- ... SwwPhWkrQS
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afri
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#108

Beitrag von afri »

newnoise hat geschrieben:Falls noch jemand güstige, passende Manometer sucht: http://www.ebay.de/itm/Manometer-NG-27- ... SwwPhWkrQS
" Dieses Angebot wurde beendet."
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#109

Beitrag von newnoise »

afri hat geschrieben:" Dieses Angebot wurde beendet."
Alle verkauft, dass ging schnell ...
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peterkling
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#110

Beitrag von peterkling »

fg100 hat geschrieben: Montag 20. März 2017, 14:51 Anscheinend bleibt beim Druck des Flaschenmanometers für die Bügelflasche immer etwas Pulver im Kanal zurück.
Kann man zwar durchstoßen, aber ich hab es mal so abgewandelt, dass der Kanal gerade durchgeht.
Habe es aber selbst noch nicht gedruckt.
Solle das jemand drucken lassen, bitte Rückmeldung ob das dann so passt und kein Pulver mehr hängen bleibt.

V4-2.jpg
Flaschenmanometer-gerade Bohrung.zip
Ich möchte den Tröt mal wieder ausgraben... einfach weil das Projekt es wert ist!

Habe den geraden Part schon seit längerem im Einsatz mit diesen 1/8'' Manometern (bis 4Bar)
Bild [Ali- oder eBay-Suche nach "1/8" NPT Mini Pressure Gauge"

Die etwas zu rauhe Auflagefläche zum Gummi werde ich noch etwas mit grober politur aufbrezeln. Ansonsten darf mit der Dichtflüssigkeit am Gewinde nicht gespart werden und ordentlich trocknen. Das Gewinde hat bei mir nicht schnurgerade angezogen, so dass sich die Metallgewinde ihren Weg selbst eingeschnitten haben - kann auch am NPT-Gewinde liegen. Somit hat man max 2 Versuche zum Verschrauben, aber das passt schon. Nach ein paar Testreihen kann ich mich nun auf meine 3 Manometer verlassen.

Vielen Dank für's zur Verfügung stellen der 3D-Daten und dem Tipp, wie man sie anfertigen lässt. Ich werde mir demnächst nochmal 3 bestellen.
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peterkling
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#111

Beitrag von peterkling »

Noch mal kurz etwas Erfahrungsschatz zum V4-2.jpg Flaschenmanometer-gerade Bohrung.zip:
  1. Genial
  2. die Bohrung was und ist noch nie Verstopft. Ließe sich sicher mit einer Nadel gut reinigen.
  3. habe es bei Trinckle jetzt zum 3. mal drucken lassen.
  4. beim 2. mal leider nur Ausschuss, weil ich ja dachte ich bin schlauer und drucke das etwas teurere "Extrudierter Kunststoff, Thermoplastik ABS"
    NEIN, funktioniert nicht, weil:
    • das Material ist zu hart und bricht beim Einschrauben der Manometer,
    • dachte auch hier, das kann ich mit etwas 2K-Klebstoff beheben...
    • nein, das Material ist an sich nicht dicht. Bei allen 3 Versuchen quoll der Druck (Blubberwasserversuch) aus dem Material an sich ohne erkennbaren Riss.
    Also bitte beim Bestellen bei "Kunststoff-Sintern, Polyamid" bleiben.
  5. Das Gewinde passt nicht 100% sondern muss etwas mit Gewalt eingedreht werden. Da das ein einmaliger Prozess ist, ist das ok - Also gleich mit Dichtmittel eindrehen. (NPT ist ja auch kegelförmig)
  6. Das einzige Problem ist, dass die Auflagefläche oft nicht zuverlässig mit dem Gummiring abgedichtet wird weil zu porös/grob gedruckt. Ich werde die Fläche zukünftig nachpolieren mit einem Dremel o.ä.
PS: wundert mich etwas, dass dieses geniale Teil mit samt diesem Thread etwas in der Versenkung verschwindet. Immerhin ist 7,-€+3€Manometer im Vergleich zu den 37,- Kaufversion eine super Sache. :redhead

Bild
Flüssigkeit entweicht unter Druck mitten aus dem Material Thermoplastik ABS
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Zwieseltaler
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#112

Beitrag von Zwieseltaler »

Hi,

ich hab ähnliches mit Trinkle erlebt. Mit meinem PLA Ausdruck auf dem ANet A8 bin ich sehr zufrieden. Ich hab auch alle Dateien OpenSCad und STL veröffentlicht.

https://zwieselbrau.wordpress.com/2018/ ... d-drucker/

Schönen Gruß
André
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peterkling
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#113

Beitrag von peterkling »

:goodpost:

und guter Blogeintrag! ...genau so isses....

PS: mittlerweile habe ich durch simple telefonische Reklamation Ersatz von Trinckle bekommen (Danke dafür - sehr freundlicher Kundenservice :thumbup ) und alle sind absolut dicht und das Gewinde leichtgängig.
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#114

Beitrag von fg100 »

Zwieseltaler hat geschrieben: Mittwoch 23. Mai 2018, 13:29 Hi,

ich hab ähnliches mit Trinkle erlebt. Mit meinem PLA Ausdruck auf dem ANet A8 bin ich sehr zufrieden. Ich hab auch alle Dateien OpenSCad und STL veröffentlicht.

https://zwieselbrau.wordpress.com/2018/ ... d-drucker/

Schönen Gruß
André
Hallo Andre,
eigentlich hab ich mir ja vorgenommen im Forum nur noch bei Sammelbestellungen uns sonstigen allgemeinen Sachen was zu schreiben. Vor allem wegen socher Beiträge wie Deinen. Denn deine Konstruktion kommt mir irgendwie bekannt vor. So ganz ist das aber jetzt nicht deine eigene Idee, wie im Blog beschrieben. Aber egal.
Nur, wer Ahnung von den 3D-Verfahren hat kommt auch nicht auf die Idee das in FDM zu drucken. SLS ist das Verfahren, das sich hier anbietet und auch problemlos funktioniert. Siehe hierzu auch die obigen Beiträge. Vor allem Beitrag 36.
Grüße aus Erlangen
Franz
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Zwieseltaler
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#115

Beitrag von Zwieseltaler »

Ja wie geschrieben, ich hab die Idee hier aus dem Forum dazu. Leider gab es nirgends eine OpenScad Zeichnung, da ich das soweit anpassen wollte dass ich das auf meinem ANet A8 ausdrucken konnte. Die Dateien die im Forum lagen war immer das Gewinde zu klein oder undicht. Gerade das Druckrohr lag teilweise zu knapp am Rand und so ist dort der Druck entwichen. Mit ein wenig experimentieren hat diese Konstruktion auch mit FDM geklappt. Zumindest hab ich ein paar davon im Einsatz. Ich kann Dir gerne mal einen Ausdruck erstellen.
Scöonen Gruss
Andre
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peterkling
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#116

Beitrag von peterkling »

fg100 hat geschrieben: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:57
Zwieseltaler hat geschrieben: Mittwoch 23. Mai 2018, 13:29 https://zwieselbrau.wordpress.com/2018/ ... d-drucker/
...Vor allem wegen solcher Beiträge wie Deinen. Denn deine Konstruktion kommt mir irgendwie bekannt vor. So ganz ist das aber jetzt nicht deine eigene Idee, wie im Blog beschrieben. Aber egal.
Ich habe das im Blogbeitrag und hier übrigens nie so verstanden, als dass es "sein" Entwurf gewesen wäre... Vielleicht kannst Du ja die konvertierte Version (als opendingsbums) sogar hier her ins Forum als Threadersteller übernehmen.
Deinen Hinweis von Beitrag #36 habe ich nach gründlichem Studium des Threads natürlich auch überlesen. Schade, dass man den ersten Post nicht dementsprechend überarbeiten kann mit allen Erkenntnissen.

Franz, DEIN Entwurf von Post 86 ist einfach geniale Grundlage zur Weiterentwicklung. Das ist doch das, worauf es hier (im Forum) ankommt.
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Zwieseltaler
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#117

Beitrag von Zwieseltaler »

Hallo Franz,

Deine Idee ist wirklich super, vielen vielen lieben Dank dafür. Sie spart einfach viel Geld und ist einfach genial. Entschuldige bitte, wenn Du das Gefühl hattest, das wäre meine Idee gewesen, das war nie meine Absicht.

Schönen Gruß
André
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glassart
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#118

Beitrag von glassart »

Hallo Braufreunde,

ich habe eines für den Druck entworfen und schon unzählige Male ausgedruckt in GreenTec(lebensmittelecht) ,PLA, Iglidur, ect.
Ohne Stützstruktur zu verwenden funktioniert es perfekt und ist enorm stabil.
Ich habe sie auch bei IGUS im Sinterverfahren machen lassen und die waren leider leicht porös ( was auch so sein darf bei dem Verfahren) und ich musste sie nachträglich imprägnieren.
Das spare ich mir jetzt mit dem Filamentdruck
Flaschenmanometer _V5.1_A.jpg
Flaschenmanometer _V5.1_A.jpg (32.81 KiB) 11730 mal betrachtet
Flaschenmanometer_V5.1.jpg
Flaschenmanometer_V5.1.jpg (84.02 KiB) 11730 mal betrachtet
Die Gewinde werden nicht ausreichend gedruckt und werden nachgeschnitten. Das M3 ist für eine Wurmschraube dass das Manometer nicht vom Bügel fällt.
STL kann ich gerne per PN zur Verfügung stellen da man hier anscheinend diese Format nicht laden kann :Grübel

lg Herbert :Drink
sb11
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#119

Beitrag von sb11 »

Hallo zusammen,

nachdem mich mein Braupartner Manometer langsam aber sich in den Wahnsinn treibt, bin ich auch zur Selbstbau-Lösung übergegangen.

Wobei Selbstbau in dem Fall stark übertrieben ist - das einzigste, dass man "handwerklich" machen muss, ist ein Loch in den Deckel einer PET Flasche zu bohren.

Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte...

Hier das benötigte Material. Alle Teile (inkl. Manometer) sind aus Edelstahl:
DSCF3681.JPG
DSCF3682.JPG
Hier das Edelstahl Manometer:
DSCF3680.JPG
Der Deckel nach dem Einbau im Detail:
DSCF3683.JPG
DSCF3684.JPG
Der Deckel mit eingeschraubtem Manometer:
DSCF3685.JPG
Drucktest mit Zuckerwasser und Backhefe:
DSCF3118.JPG
Viele Grüsse,
Sebastian
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#120

Beitrag von NebuK »

Hi Zusammen,

und weil die Manometer die glassart im CAD gezeichnet hat so toll sind, und da im Endeffekt jeder dran kommen sollte — er aber mit ThingiVerse und Co. zu wenig erfahrung hat — hab ich sie mal für Ihn (in Absprache) veröffentlicht.
Mittlerweile auch mit einem Update über die Bilder oben, dass das Gewinde schöner ist.

Da ja ThingiVerse MakerBot gehört, und die pöse™ sind — auch auf YouMagine:

https://www.thingiverse.com/thing:2935651
https://www.youmagine.com/designs/clip- ... -manometer

Was immer euch besser behagt.

An der Stelle nochmal: Danke, Herbert (glassart)

Grüßle,
-Dario
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glassart
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#121

Beitrag von glassart »

Danke Dario dass du die Background-Arbeit für mich gemacht hast. Komme gerade von der Hallertau zurück mit vielen verschiedenen Eindrücken was in der Hobbybrauerszene so möglich ist.

also viel Spaß am " Nachdruck" :Greets
Hinweise zur Druckereinstellung
- Schichdicke wenn möglich 0,1mm
- Füllung 30-40%
- keine Stützstruktur nötig!
-je nach Material ist Brim außen von Vorteil
-GreenTec -Filament geht hervorragend geeignet, ist lebensmittelecht und bis mind. 120° beständig

lg Herbert :Drink

Nachtrag -die Dichtmasse die ich sehr ergfolgreich zum Eindichten des 1/8" Manometers verwende (auch natürlich für andere Dichtungsarbeiten in der Brauerei)
Weicon AN 305-72 50 ml
WFronius
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#122

Beitrag von WFronius »

sb11 hat geschrieben: Freitag 1. Juni 2018, 11:01
Wobei Selbstbau in dem Fall stark übertrieben ist - das einzigste, dass man "handwerklich" machen muss, ist ein Loch in den Deckel einer PET Flasche zu bohren.

Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte...
Danke für die Bilder - damit werde vermutlich selbst ich doppelt linkshändiges Nichthandwerkerwesen den Mut aufbringen, es mal zu versuchen. :thumbup
Gruß
Wolf
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#123

Beitrag von sb11 »

Ja, das bekommt sogar ein doppelt linkshändiger mit mehr als zwei Daumen hin. ;-)
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brauflo
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#124

Beitrag von brauflo »

Hi Sebastian,
das Edelstahl-Manometer sieht ja schmuck aus.
Hast Du eine Bezugsadresse?
Und die Gewindemaße von Manometer und Adapter?

Dank Dir!

Florian
________________________________________________________________

... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#125

Beitrag von sb11 »

brauflo hat geschrieben: Freitag 15. Juni 2018, 07:50 Hi Sebastian,
das Edelstahl-Manometer sieht ja schmuck aus.
Hast Du eine Bezugsadresse?
Und die Gewindemaße von Manometer und Adapter?

Dank Dir!

Florian
Wer Interesse an dem Bausatz hat, kann sich gerne per PN bei mir melden.

Viele Grüsse,
Sebastian
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#126

Beitrag von Harplip »

Hallo zusammen,
ich habe mir mal 5 Adapter bei trinckle herstellen lassen und entsprechende Manometer bestellt .
jetzt gibt es ein Problem! OHNE Gummi passt der Adapter, aber mit Gummi geht der Bügel nicht zu.
Hattet ihr auch dieses Problem...
Leider habe ich diesen Draht nicht aus dem der Bügel hergestellt ist...
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#127

Beitrag von bieratenschreck »

Es gibt unterschiedliche Bügelflaschen, die sich auch in den Maßen der Bügelmechanik unterscheiden. Einfach mal eine andere Marke probieren.
Ansonsten kann man in gewissen Grenzen mit einer Zange den Draht anpassen. Habe ich auch schon so erfolgreich praktiziert. Das sind manchmal nur Millimeter. Der Draht ist recht hart und bleibt formstabil, wenn man ihn mit der Zange zurechtgebogen hat.
Gruß
Christian
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#128

Beitrag von peterkling »

Harplip hat geschrieben: Dienstag 10. Juli 2018, 07:53 Hallo zusammen,
ich habe mir mal 5 Adapter bei trinckle herstellen lassen und entsprechende Manometer bestellt .
jetzt gibt es ein Problem! OHNE Gummi passt der Adapter, aber mit Gummi geht der Bügel nicht zu.
Hattet ihr auch dieses Problem...
Leider habe ich diesen Draht nicht aus dem der Bügel hergestellt ist...
hatte noch noch nie.... aber den Draht kann man zur Not auch mit einer Zange selbst "einstellen" - machen die Bügelflaschenbenutzenden Brauereinen auch so.
Welche "Version" (Datei) hast Du denn machen lassen?
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#129

Beitrag von GrafPlato »

Servus Miteinander!

Ich weiß garnicht warum soviel gebastelt wird.
Ich bohre in Bügelverschlußköpfe ein Loch, Gewinde reingeschnitten, ein kleines Loch zum Flascheninneren. Die Manometer werden mit einem Industriekleber der lebensmittelecht und bis 120°C hitzebeständig ist in den Kopf gedreht und sind dann dicht und fixiert.Gehen weg wie die warmen Semmeln.

Herzlich Hartmut
Dateianhänge
Manometer 2 .jpg
Dichtigkeitsprüfung .jpg
Manometerproduktion .jpg
Manometer 1 .jpg
Der Vogel fliegt vorwärts!
Uwe-K
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#130

Beitrag von Uwe-K »

Meine Manometer sehen genauso aus, habe mir ein paar gebastelt und damit lebe ich jetzt. Ich habe mir das Gewindeschneiden gespart. Von oben ein grösseres Loch in welches sich das Gewinde des Manometers dann final reinschneidet und von unten schräg ein kleines Loch bohren am Bügel vorbei zum Manometer. Hatte bisher keinen Druckabfall zu verzeichnen.
Dateianhänge
C79EF0D3-FB00-4EB6-B39F-2848464BD143.jpeg
cu

Uwe :Drink
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#131

Beitrag von christianf »

Hallo Uwe,

was hat dein Manometer für einen Gewindedurchmesser. Auf dem Bild kommt mir das dünner vor, als die gängigen 1/4 Zoll.

Christian
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#132

Beitrag von t-u-f »

Moin,
christianf hat geschrieben: Dienstag 17. Juli 2018, 15:58 Hallo Uwe,

was hat dein Manometer für einen Gewindedurchmesser. Auf dem Bild kommt mir das dünner vor, als die gängigen 1/4 Zoll.

Christian
Ist wahrscheinlich ein Manometer mit 1/8" Zoll....
https://www.ebay.de/itm/1-4-NPT-Rohrgew ... 0005.m1851
(Erstbestes Ebay-Ergebnis)

Falls du es noch etwas dünner haben willst:
https://www.ebay.de/itm/Reduziernippel- ... m570.l1313
(Erstbestes Ebay-Ergebnis)
Gibt es auch als Reduzierung von 1/4" auf M5
Vorteil dabei ist auch das man an einem M5-Gewindeschneider eher ran kommt als an einem 1/8" Zoll...
-in meinem Bekanntenkreis hat fast jeder 3te einen M5-Gewindeschneider, aber keiner einen 1/8"-Gewindeschneider...

Gruß T-u-F
Klopf Klopf
Wer ist da?
Die Liebe deines Lebens...
Kann NICHT sein - Bier kann nicht sprechen... :Drink
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#133

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich mache das auch so. Ob 1/4“ oder 1/8“ kann ich nicht sagen.
Das Kernloch für das Manometer ist 9mm. Dann das Manometer ohne Gewindeschneiden mit etwas Gefühl hineinschrauben, wieder rausdrehen und mit Loctite endgültig eindrehen.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 35#p201735
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#134

Beitrag von Bumbel »

fg100 hat geschrieben: Montag 20. März 2017, 14:51 Anscheinend bleibt beim Druck des Flaschenmanometers für die Bügelflasche immer etwas Pulver im Kanal zurück.
Kann man zwar durchstoßen, aber ich hab es mal so abgewandelt, dass der Kanal gerade durchgeht.
Habe es aber selbst noch nicht gedruckt.
Solle das jemand drucken lassen, bitte Rückmeldung ob das dann so passt und kein Pulver mehr hängen bleibt.

V4-2.jpg
Flaschenmanometer-gerade Bohrung.zip
Ich bin anscheinend zu doof den Gewindedurchmesser für's Manometer zu finden. Wie groß ist der?

Danke und Gruß
Jens
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#135

Beitrag von Harplip »

Leute welchen Kleber genau verwendet ihr....
Sehe immer Loctite, aber welcher von Loctite von den gefühlten 50 verschiedenen...
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#136

Beitrag von bieratenschreck »

Habe erst Schraubensicherung hochfest von einer NoName-Marke verwendet, jetzt Petec 97215 Gewindedichtung, hält alles dicht. Du solltest dem Zeug halt 24 h Zeit geben zum aushärten, oder in die Produktdatenblätter gucken.
Gruß
Christian
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#137

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Harplip hat geschrieben: Donnerstag 19. Juli 2018, 21:13 Leute welchen Kleber genau verwendet ihr....
Sehe immer Loctite, aber welcher von Loctite von den gefühlten 50 verschiedenen...
Ich nehme Loctite 648.
Andere gehen bestimmt auch.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#138

Beitrag von fg100 »

Update:
Für alle die ein Teil mittels 3D-Druck von einem Druckdienstleister beziehen wollen.
Mittlerweile gibt es neben dem SLS-Druckverfahren (Selektives Laser Sintern) ein weiteres preisgünstiges Verfahren das druckdichte Teile erzeugt.
Mit dem MJF-Verfahren (Multi Jet Fusion) sind die Teile sogar noch etwas günstiger und detaillierter.
Preislich liegt ein Adapter für Bügelflaschen momentan bei ca. 7 € (+ Versand).
Als Material ist PA12 (lebensmittelecht) passend.
Das Verfahren bieten einige Dienstleister an, die man über die Internetsuche findet.
Ich persönlich hab gute Erfahrung mit https://www.rapidobject.com/upload/#!upload gemacht.
Hier kann man auch "lebensmittelecht" in der Materialauswahl wählen.

Und wie oben schon öfters angesprochen. Gedruckte Teile aus einem einfachen "Homedrucker" im FDM-Verfahren sind nicht so einfach dicht zu bekommen.
Druide
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#139

Beitrag von Druide »

Hallo Liebe Braugemeinde,
ich muß mich kurz vorstellen, das es mein erster Beitrag im Forum ist.
Bin leidenschaftlicher Griller und Smoker als mitt 40er. Braue mit 3 Wecktöpfen und Rührwerk im Schwerkraft prinzip.
Vor ca. 6 Monaten hat ein Freund mit mir das erste Bier gebraut (Bierbrau Starterset).
Seit her hat mich das Bierfieber völlig übermannt, dank dem Forum konnte und habe ich viel gerlent, einen Dank an alle die hier Ihr wissen zum besten geben!! Weiter so ;-)
Ich habe mir die Deckel in MJF drucken lassen, funktionieren top. Habe die Manometer unten mit einen O-Ring eingesetzt ( den Messingpin ein wenig gekürtzt) so kann ich die Deckel auch entspannt reinigen.
Tolle Sache, kann ich allen Empfehlen, die noch jung in der der Brauerei unterwegs sind, um das mit der Carbonisierung in den Griff zu bekommen.
Denn die Verschieden Zuckertypen verhalten sich nicht gleich.

Sonniger Gruss
Marco
Chris1990
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#140

Beitrag von Chris1990 »

Hallo zusammen,

gestern Abend habe ich mir meine ersten Flaschenmanomter nach Franz zusammengebaut (in PA12 drucken lassen und die Manometer mit Loctite 642 eingeklebt. Soweit so gut. Gerade habe ich alle Flaschen fast komplett mit Wasser gefüllt und eine Braustablette eingeworfen. Anfangs stieg der Druck kontinuierlich. Jetzt, nachdem die Brausetablette weg ist, sinkt er ganz langsam. Ich kann kann keine Undichtigkeit sehen oder hören. Irgendwie kommt mir das seltsam vor. Habt ihr schon Erfahrungen mit den gedruckten Köpfen gemacht? Sind die leicht undicht?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

Christopher
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#141

Beitrag von tauroplu »

Ähm...post 142?
Beste Grüße
Michael

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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#142

Beitrag von glassart »

@ Chriss
ja habe ich auch schon gemacht -die sind nicht ganz leicht dicht zu bekommen un man muss sich mit den Einstellungen/ Materialien spielen.

lg Herbert
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#143

Beitrag von glassart »

@ Chriss
ja habe ich auch schon gemacht -die sind nicht ganz leicht dicht zu bekommen un man muss sich mit den Einstellungen/ Materialien spielen. :Pulpfiction

lg Herbert
Chris1990
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#144

Beitrag von Chris1990 »

Danke für Eure Antworten! Ich habe ja gerade bei Rapidobject drucken lassen, weil ich dachte, dass sie dort dicht sind. :redhead

Viele Grüße

Christopher
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#145

Beitrag von fg100 »

Wenn du das Teil in SLS oder MJF bestellt hast müsste das dicht sein.
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#146

Beitrag von Druide »

Habe gestern meine kontrolliert und die sind dicht, druck bleibt stehen
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#147

Beitrag von fg100 »

Chris1990 hat geschrieben: Mittwoch 6. Februar 2019, 13:58 Hallo zusammen,

gestern Abend habe ich mir meine ersten Flaschenmanomter nach Franz zusammengebaut (in PA12 drucken lassen und die Manometer mit Loctite 642 eingeklebt. Soweit so gut. Gerade habe ich alle Flaschen fast komplett mit Wasser gefüllt und eine Braustablette eingeworfen. Anfangs stieg der Druck kontinuierlich. Jetzt, nachdem die Brausetablette weg ist, sinkt er ganz langsam. Ich kann kann keine Undichtigkeit sehen oder hören. Irgendwie kommt mir das seltsam vor. Habt ihr schon Erfahrungen mit den gedruckten Köpfen gemacht? Sind die leicht undicht?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

Christopher
Ist zwar schon etwas her, aber ich glaube bei Brausetabletten hatte ich den selben Effekt.
Nimm eine 10% Zuckerlösung, Gib etwas Hefe dazu und warte ein paar Tage ab. Müsste sich Druck aufbauen.
Jeff
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#148

Beitrag von Jeff »

fg100 hat geschrieben: Donnerstag 7. Februar 2019, 08:41
Chris1990 hat geschrieben: Mittwoch 6. Februar 2019, 13:58 Hallo zusammen,

gestern Abend habe ich mir meine ersten Flaschenmanomter nach Franz zusammengebaut (in PA12 drucken lassen und die Manometer mit Loctite 642 eingeklebt. Soweit so gut. Gerade habe ich alle Flaschen fast komplett mit Wasser gefüllt und eine Braustablette eingeworfen. Anfangs stieg der Druck kontinuierlich. Jetzt, nachdem die Brausetablette weg ist, sinkt er ganz langsam. Ich kann kann keine Undichtigkeit sehen oder hören. Irgendwie kommt mir das seltsam vor. Habt ihr schon Erfahrungen mit den gedruckten Köpfen gemacht? Sind die leicht undicht?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

Christopher
Ist zwar schon etwas her, aber ich glaube bei Brausetabletten hatte ich den selben Effekt.
Nimm eine 10% Zuckerlösung, Gib etwas Hefe dazu und warte ein paar Tage ab. Müsste sich Druck aufbauen.
So hab ichs auch gemacht, hat aber keine Tage sondern nur Stunden gedauert. Habe damals, nach Gefühl, Zucker und ein ganzes Päckchen Trockenbackhefe in eine Flasche gekippt, warmes Wasser dazu und das ganze auf die Heizung gestellt. Da muss man aber echt aufpassen, hatte nach 1-2 Stunden schon 4bar. Was auch geht, ist ne Mischung aus Oxi und Wasser, wie beim Flaschenspülen. Das geht sogar noch schneller und der Druck wird nicht so groß (ca. 2 Bar bei empfohlener Oxi-Dosierung).
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#149

Beitrag von Sierra »

Brausetabletten ging bei mir auch nicht, Tonic Water geht. Jedenfalls das billige aus dem Kroatienurlaub.
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Jeff
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Re: Flaschenmanometer – Selbstbau Übersicht

#150

Beitrag von Jeff »

Ich verwende so ein Teil (IG 1/4") für mein Flaschenmanometer, hätte das aber gerne in Edelstahl.
Bisher habe ich das nirgends gefunden, hat jemand von euch vielleicht einen Tipp?
Ich habe einen Bügelverschlussgummi über den Stecker gezogen und befestige das Ganze dann auf der Flasche - funktioniert bestens.

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