Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8701

Beitrag von Bitter »

Das ist richtig, aber es dauert bis zum Ankommen halt etwas länger als bei wärmerer Vergärung. Da kann jemand, der das erste Mal so kalt vergärt, schon nervös werden.
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Silicium
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8702

Beitrag von Silicium »

Yo kurze frage:

Muss wie ermittle ich die Alphasaeure beim gekaufen Hopfen?
Wenn da das Erntedatum drauf steht, bezieht sich der angegebene Wert auf das Erntedatum oder auf das Versanddatum?
Was wenn kein Erntedatum angegeben ist? Wie ermittle ich dann en gegenwertigen Alphawert?

Mir gehts speziell grad um Hopfen vom HuM und Hopfen der Welt.

lg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8703

Beitrag von scne59 »

Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 16:53 Muss wie ermittle ich die Alphasaeure beim gekaufen Hopfen?
Wenn da das Erntedatum drauf steht, bezieht sich der angegebene Wert auf das Erntedatum oder auf das Versanddatum?
Was wenn kein Erntedatum angegeben ist? Wie ermittle ich dann en gegenwertigen Alphawert?
Erntedatum.
Eine Jahreszahl wird ja wohl drauf stehen. Auf der Nordhalbkugel ist Ernte ca. im September, auf der Südhalbkugel im März.

J.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8704

Beitrag von Silicium »

scne59 hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 17:18
Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 16:53 Muss wie ermittle ich die Alphasaeure beim gekaufen Hopfen?
Wenn da das Erntedatum drauf steht, bezieht sich der angegebene Wert auf das Erntedatum oder auf das Versanddatum?
Was wenn kein Erntedatum angegeben ist? Wie ermittle ich dann en gegenwertigen Alphawert?
Erntedatum.
Eine Jahreszahl wird ja wohl drauf stehen. Auf der Nordhalbkugel ist Ernte ca. im September, auf der Südhalbkugel im März.

J.
Und Du rechnest das dann jeweils auch aus, ja? Weil das Bier wird dadurch ja dann zwar gleich bitter
aber ungleich Würziger. oder wuerdest du die Berechnung nur bei nem Bitterhopfen machen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8705

Beitrag von gulp »

Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 17:35
scne59 hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 17:18
Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 16:53 Muss wie ermittle ich die Alphasaeure beim gekaufen Hopfen?
Wenn da das Erntedatum drauf steht, bezieht sich der angegebene Wert auf das Erntedatum oder auf das Versanddatum?
Was wenn kein Erntedatum angegeben ist? Wie ermittle ich dann en gegenwertigen Alphawert?
Erntedatum.
Eine Jahreszahl wird ja wohl drauf stehen. Auf der Nordhalbkugel ist Ernte ca. im September, auf der Südhalbkugel im März.

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Und Du rechnest das dann jeweils auch aus, ja? Weil das Bier wird dadurch ja dann zwar gleich bitter
aber ungleich Würziger. oder wuerdest du die Berechnung nur bei nem Bitterhopfen machen?
Was genau willst du da ausrechnen? Der Alphasäuregehalt ändert sich ja kaum bei sachgerechter Lagerung, auch über längere Zeit nicht.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8706

Beitrag von scne59 »

Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 17:35
scne59 hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 17:18
Silicium hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 16:53 Muss wie ermittle ich die Alphasaeure beim gekaufen Hopfen?
Wenn da das Erntedatum drauf steht, bezieht sich der angegebene Wert auf das Erntedatum oder auf das Versanddatum?
Was wenn kein Erntedatum angegeben ist? Wie ermittle ich dann en gegenwertigen Alphawert?
Erntedatum.
Eine Jahreszahl wird ja wohl drauf stehen. Auf der Nordhalbkugel ist Ernte ca. im September, auf der Südhalbkugel im März.

J.
Und Du rechnest das dann jeweils auch aus, ja? Weil das Bier wird dadurch ja dann zwar gleich bitter
aber ungleich Würziger. oder wuerdest du die Berechnung nur bei nem Bitterhopfen machen?
_Ich_ rechne da garnix.
So lange der Hopfen kalt und luftdicht gelagert wurde, ändert sich die Bittere eh nicht so, daß mir das irgendwie Kopfzerbrechen machen könnte.
Und wenn man den Hopfen warm und offen liegen lässt, wird einem so ein Hopfen-Alterungs-Rechner ja auch nicht wirklich weiterhelfen...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8707

Beitrag von josef1880 »

Hallo,

ich lese immer wieder, dass man nicht aus der Flasche trinken soll wenn man die Flaschen wieder verwenden möchte. Warum?

Gruß Klaus
Grüße Klaus :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8708

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

josef1880 hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 21:53 Hallo,

ich lese immer wieder, dass man nicht aus der Flasche trinken soll wenn man die Flaschen wieder verwenden möchte. Warum?

Gruß Klaus
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Deine menschliche Hülle, inklusive der Lippen, ist voller fieser Keime. Beim Saugtrinken (wie es bei Menschen üblich ist) aus Flaschen muss zum Druckausgleich irgendwas in die Flasche zurück gesaugt werden. Größtenteils ist es Luft. Zum Teil aber auch Sabber aus der Mundhöhle, der wiederum voller fieser Keime ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8709

Beitrag von Tozzi »

Ja, so ein Mensch ist halt eine wandelnde B-Bombe.
Kriegt man aber im Backofen alles wieder weg. :Devil

Schurz beiseite: Aus einer abgeschleckten Flasche würde ich keine Hefe strippen, aber wenn man die ordentlich spült, seh ich da eigentlich kein Problem. Schlimmer ist es, sie unausgespült ein paar Tage stehen zu lassen. Sobald Sporenbildner drin sind oder Fruchtfliegen Eier, wird's kompliziert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8710

Beitrag von afri »

josef1880 hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 21:53 ich lese immer wieder, dass man nicht aus der Flasche trinken soll wenn man die Flaschen wieder verwenden möchte. Warum?
Flasche und Inhalt sind zum Kaufzeitpunkt keimarm, diesen Zustand möchtest du möglichst erhalten, wenn du die Flaschen verwenden möchtest. Trinkst du aus der Flasche, änderst du den Zustand auf keimbelastet (wie Derderdasbierbraut anschaulich beschrieben hat). Gießt du das Bier ins Glas und spülst die Flasche anschließend mit Wasser, änderst du den keimarmen Zustand weniger gravierend und kannst die Flasche später ohne großen Reinigungsaufwand weiterverwenden.

Backen kannst du sie auch, würde ich aber nicht raten, weil niemandem keimfreie Scherben nutzen. Fazit: Bier immer ins Glas gießen, wenn man die Flaschen recyclen möchte.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8711

Beitrag von Satorikan »

Satorikan hat geschrieben: Dienstag 31. Juli 2018, 21:45 Kurze Frage an die Hefeexperten:

Ich lebe in China und bekomme dort eigentlich problemlos alle Brauzutaten. Nur keine Flüssighefe. Nun würde ich mir welche aus meinem USA Urlaub mitbringen, um auch in Shanghai ein gescheites Weizen brauen zu können. Überlebt die Hefe die Reise im Flugzeug wohl (24h Miami-Shanghai)? Mir machen die Temperaturdifferenzen etwas Sorge.
Ich habe die WLP300 gut nach Shanghai bekommen. Leider hat sie schon 3 Monate auf dem Buckel. Wie kann ich sie am besten für einen 40l Sud hochpäppeln? Zur Verfügung stehen mir ein Magnetrührer, Erlenmayerkolben mit 250ml, 1l, 2l und ein Becherglas mit 5l Volumen. 1kg DME (50% Pilsener, 50% Weizen).

Ich habe bisher noch nie mit Flüssighefe gebraut. Danke für die kompetente Hilfe!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8712

Beitrag von Ruthard »

Satorikan hat geschrieben: Samstag 18. August 2018, 05:49
Satorikan hat geschrieben: Dienstag 31. Juli 2018, 21:45 Kurze Frage an die Hefeexperten:

Ich lebe in China und bekomme dort eigentlich problemlos alle Brauzutaten. Nur keine Flüssighefe. Nun würde ich mir welche aus meinem USA Urlaub mitbringen, um auch in Shanghai ein gescheites Weizen brauen zu können. Überlebt die Hefe die Reise im Flugzeug wohl (24h Miami-Shanghai)? Mir machen die Temperaturdifferenzen etwas Sorge.
Ich habe die WLP300 gut nach Shanghai bekommen. Leider hat sie schon 3 Monate auf dem Buckel. Wie kann ich sie am besten für einen 40l Sud hochpäppeln? Zur Verfügung stehen mir ein Magnetrührer, Erlenmayerkolben mit 250ml, 1l, 2l und ein Becherglas mit 5l Volumen. 1kg DME (50% Pilsener, 50% Weizen).

Ich habe bisher noch nie mit Flüssighefe gebraut. Danke für die kompetente Hilfe!
Ein paar Rührfische solltes du auch haben :Smile
Hier einige Links wie es weiter geht:

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=1288
https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... &tid=20007
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=10413
http://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8713

Beitrag von iRalf »

Habe mit der Bavarian Lager Hefe (WY2206) vor 5 Tagen einen Starter angesetzt. Den Starter dann in den Kuehlschrank bei 2 C und kurz auf einen Yoga Trip nach Trivandrum geflogen. Heute zurück, den Starter probiert und war angenehm überrascht: Geruch neutral, schmeckte aber lecker und sehr erfrischend, säuerlich. Ich vermute mal ganz stark, dass die propagierte WY2206 nicht sauer schmecken darf??
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8714

Beitrag von Sura »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 14. August 2018, 20:09 Habe gerade mühevoll übergekochte Starterwürze von der Herdplatte geschrubbt. Bei einer SB wäre ich sofort dabei.
Fermcap-S gibts bei ebay für 2€ die Flasche nebst 14.90€ Versand. Falls da jemand was bestellen wollen würde. (Ich nicht, aber so hatte ich das damals bestellt.)
https://www.ebay.de/itm/Kerry-FermCap-S ... SwGotWiUOE
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8715

Beitrag von scne59 »

Sura hat geschrieben: Samstag 18. August 2018, 22:54
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 14. August 2018, 20:09 Habe gerade mühevoll übergekochte Starterwürze von der Herdplatte geschrubbt. Bei einer SB wäre ich sofort dabei.
Fermcap-S gibts bei ebay für 2€ die Flasche nebst 14.90€ Versand. Falls da jemand was bestellen wollen würde. (Ich nicht, aber so hatte ich das damals bestellt.)
https://www.ebay.de/itm/Kerry-FermCap-S ... SwGotWiUOE
https://www.amazon.de/MoonshinersChoice ... 00AF1A4OQ/

Wirkt genauso und ist viel billiger.

J.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8716

Beitrag von Tozzi »

Ja, solche Alternativen tauchen immer mal wieder auf, in der Bucht und auch bei Amazon. Momentan offenbar wieder zu haben.
Das von Sura verlinkte hatte ich auch mal bestellt. Leider verstopft diese Tropfflasche sehr gerne, das macht die Dosierung schwierig.
Das von Morebeer kommt mit einer guten Schraubpipette. Aber letztlich egal, man kann es ja auch umfüllen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8717

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Und diese Silikon-Antifoam Präparate wirken sich ganz sicher nicht negativ auf den Schaum des fertigen Bieres aus? Auch nicht wenn man es mal "übertreibt" und insgesamt 3 Tropfen verwendet (1x Starterwürze kochen, 1x Erlenmeyer, 1x damit der übervolle Gäreimer kein Blow-Off braucht)?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8718

Beitrag von Tozzi »

Nein, eher sogar im Gegenteil.
99,9% davon fallen aus (das Zeugs ist eigentlich nicht wasserlöslich und wird nur durch Konvektion in der Schwebe gehalten, a.k.a. während des Kochens und während der Gärung) und verhindert somit das Austreiben schaumförderlicher Komponenten.
Soweit die Herstellerbeschreibung, und die bezieht sich auf den Einsatz im Gäreimer, also 1/2 Tropfen pro Liter Würze (ungefähr).
Mit den drei Tropfen bist Du da weit, weit weg davon...

//Nachtrag: Um Blow Off im Gäreimer zu vermeiden, sind dann aber ganz andere Mengen im Spiel (s.o.).
Aber auch da gilt: Der Schaumstabilität des Bieres ist das nicht abträglich. Ich habe es ausprobiert, nehme das Zeugs aber inzwischen wirklich nur noch für Starterwürze, und primär, damit sie mir nicht überkocht auf dem Herd (was ohne halt passiert, bevor man Sch... sagen kann, vor allem, wenn man wie ich immer noch Erlenmeyerkolben benutzt).
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8719

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Danke. Ja, der Starter ist das primäre Ziel. Mit dem Zeug könnte ich die Starterwürze direkt im Becherglas kochen und hätte noch den positiven Effekt, dass die Kräusen bei der Propagarion nicht versuchen überzuschäumen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8720

Beitrag von chaos-black »

Ich weiß nich ob es ferm CAP s war, aber die Brauerei in Dublin bei der ich 3 Monate war verwendet Anti foam wegen Kapazitätsausnutzung bei jedem Sud. Und die Biere sind alle ohne Schaumprobleme.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8721

Beitrag von Tozzi »

Ja, ich hab das auch schon mal gemacht, bei übervollem Fermenter.
Funktioniert, und Schaumprobleme gibt's deshalb keine.
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8722

Beitrag von JackFrost »

Um den Faktor 5 - 10 zuwenig Hefezellen beim Anstellen von nem OG Sud mit 11‘P gibt nen Fruchtkorb , oder ?

Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8723

Beitrag von Brewwolf »

Gozdawa French Cider G1

Ich vergäre seit 2 Tagen 10 Liter Apfelsaft mit der Gozdawa French Cider G1.
Ich habe für die 10 Liter das ganze Päckchen genommen.
Die Hefe ist schnell angekommen - es blubbert wie erwartet.
Auf der Oberfläche ist aber so gut wie keine Aktivität.
Nur ein gaaaanz dünner Schaum, der nicht mal flächendeckend vorhanden ist.

Ist das normal?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8724

Beitrag von Sura »

JackFrost hat geschrieben: Montag 20. August 2018, 07:33 Um den Faktor 5 - 10 zuwenig Hefezellen beim Anstellen von nem OG Sud mit 11‘P gibt nen Fruchtkorb , oder ?

Gruß JackFrost
Kann man so generell nicht sagen. Sie US05 schafft es nach einigen Monaten interessanterweise alle Fehlgeschmäcker die durch falsche Hefebehandlung entstanden sind wieder auf ein normales Level zu bekommen, welche man nur noch im direkten Vergleich erahnen kann.

edit:
Allerdings würde ich so weit nicht underpichen.... das wird die Gärung doch ziemlich verzögern.....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8725

Beitrag von Indiana_Horscht »

Hallo, kann mir jemand geschwind einen Tip für ein preisleistungsgutes Vakuumiergerät zum Einhopfen geben? Was nehmt ihr und welche Beutel ham sich bewährt. Danke!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8726

Beitrag von Humulus »

Ich nutze diesen Vakuumierer und bin bisher sehr zufrieden
Beutel diese.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8727

Beitrag von Humulus »

Bei der Diamond Lager Trockenhefe steht: Nicht geeignet für die Nachgärung in der Flasche.

Bezieht sich das nur auf den Fall, dass ich für die Nachgärung separat neue Hefe zuführen möchte oder kann ich damit gar keine Flaschennachgärung machen? Jemand Erfahrung?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8728

Beitrag von beercan »

@ Indiana_Horscht
Ich benutze den Gastroback 46008. Tüten braucht man diese goffierten.
Gruß Robert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8729

Beitrag von Alt-Phex »

Brewwolf hat geschrieben: Montag 20. August 2018, 08:28 Gozdawa French Cider G1

Ich vergäre seit 2 Tagen 10 Liter Apfelsaft mit der Gozdawa French Cider G1.
Ich habe für die 10 Liter das ganze Päckchen genommen.
Die Hefe ist schnell angekommen - es blubbert wie erwartet.
Auf der Oberfläche ist aber so gut wie keine Aktivität.
Nur ein gaaaanz dünner Schaum, der nicht mal flächendeckend vorhanden ist.

Ist das normal?
Das ist schon OK so. Hohe Kräusen wie beim Bier gibt es bei der Vergärung von "Wein" nicht unbedingt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8730

Beitrag von IonEye13 »

Anfänger/Erstes Equipment
20L System ist geplant, oder direkt auf 50L gehen?
Braumeister 20/50 (PLUS) oder gibt es günstigere sinnvolle Alternativen?
Als Gärtank ist ein jeweils passender von Ss Brew vorgesehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8731

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Du brauchst auch gekühlte Lagermöglichkeiten für die Menge Bier, die du produzieren wirst.
Den BM 50 kann ich dir schlecht ausreden, weil ich selbst innerhalb eines Jahres vom 18 Ljter Einkocher über einen 40 Liter Einkocher mit einem kurzen Ausflug über den Mundschenk zum BM 50 gewechselt bin. Zum lernen war der Weg ganz OK, aber vom Anschaffungspreis hätte ich besser gleich mit dem BM 50 starten sollen. Kleine Testsude kannst du mit dem BM aber vergessen. Das kurze Malzrohr taugt nichts und mit dem langen hast du am Ende immer 40-60 Liter fertige Anstellwürze, die irgendwo bei passender gären will und wo das Bier am Ende kühl reifen und lagern muss. Gerade die letzten Punkte unterschätzt man schnell, wenn es um die Größe des Braukübels geht und da bindet man auch noch mal ordentlich Platz und Geld.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8732

Beitrag von IonEye13 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 20. August 2018, 18:10 Du brauchst auch gekühlte Lagermöglichkeiten für die Menge Bier, die du produzieren wirst.
Ich habe praktisch unseren kompletten Keller zur Verfügung, am Platz wird es nicht scheitern. Die Temperatur würde ich jetzt auf rund 15°C schätzen könnte auch kühler sein.
Ich frage mich halt ob ich lieber den BM20 ins Auge fassen sollte und dafür zwei Gärtanks anschaffe, oder eben einen BM50 und einen Gärtank :Grübel
Der Preis schreckt mich allerdings ein wenig ab, da als Student jeder Groschen schwer verdient wird :Grübel Sollte man denn die Plus Variante in betracht ziehen oder lohnt sich der Aufpreis nicht?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8733

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich kenne den BM Plus nicht.
Schau dir auch mal Brauanlagen mit Hendi Thermoport und Kochtopf an. Die werden erheblich preiswerter und bieten mehr Spielraum. Würde ich heute nehmen, wenn ich etwas mehr Platz und keinen BM50 hätte.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8734

Beitrag von Tozzi »

IonEye13 hat geschrieben: Montag 20. August 2018, 18:38 Sollte man denn die Plus Variante in betracht ziehen oder lohnt sich der Aufpreis nicht?
Ich finde schon, dass sich das lohnt, vor allem gerade beim 50er.
Zum einen vereinfacht der zusätzliche Boden Ablasshahn die Reinigung erheblich, zum anderen kann man mittels des Kühlmantels sehr schnell (1 Minute) auf <80˚C Whirlpool Temperatur kühlen und hat somit die Nachisomerisierungszeit gut im Griff.
Auf Anstelltemperatur kommt man so aber nur mit erheblicher Wasserverschwendung, wenn man keinen Teich oder Swimming Pool oder sowas in der Nähe hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8735

Beitrag von bobeye »

Besonders zu Beginn wirst du ja wahrscheinlich mehr experimentieren wollen. Und wenn du dann jedes Mal mit 40-60 Liter aussteigst muss man das natürlich schon auch verbrauchen.

Ich habe eine Anlage mit 2x Hendi, Rührwerk, und zwei Töpfen. Von meiner ersten Anlage ist noch der Thermobehälter übrig, und somit kann ich mit dem experimentelle Sude machen. Ich freue mich sehr darüber auch Mal etwas weniger bier machen zu können, man darf nämlich die Schlepperei von mehr als 40 Liter plus Gewicht des Gärgefäßes nicht ohne ist und logistisch mit in Betracht gezogen werden muss.

Ich kann dir nicht sagen wie gut du mit dem BM20 auch Doppelsude in angemessener Zeit schaffen kannst. Aber mit ein paar Optimierungen und dem richtigen Equipment kannst du da ordentlich Zeit einsparen und hast am Ende des Tages ca. die doppelte Ausschlagsmenge.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8736

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

bobeye hat geschrieben: Montag 20. August 2018, 23:13 Besonders zu Beginn wirst du ja wahrscheinlich mehr experimentieren wollen. Und wenn du dann jedes Mal mit 40-60 Liter aussteigst muss man das natürlich schon auch verbrauchen.

Ich habe eine Anlage mit 2x Hendi, Rührwerk, und zwei Töpfen. Von meiner ersten Anlage ist noch der Thermobehälter übrig, und somit kann ich mit dem experimentelle Sude machen. Ich freue mich sehr darüber auch Mal etwas weniger bier machen zu können, man darf nämlich die Schlepperei von mehr als 40 Liter plus Gewicht des Gärgefäßes nicht ohne ist und logistisch mit in Betracht gezogen werden muss.

Ich kann dir nicht sagen wie gut du mit dem BM20 auch Doppelsude in angemessener Zeit schaffen kannst. Aber mit ein paar Optimierungen und dem richtigen Equipment kannst du da ordentlich Zeit einsparen und hast am Ende des Tages ca. die doppelte Ausschlagsmenge.
Genau das ist der Punkt. :thumbup
Auch mal kleine Mengen brauen können, Doppelsude mit zeitversetzten parallelen Prozessen machen und wenn man mal "faul ist" einfach über Nacht im Thermoport einmaischen und gemütlich am nächsten Tag läutern und kochen. Alles Dinge, von denen der Braumeisterbrauer träumt :Wink
"Da braut sich was zusammen ... "
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8737

Beitrag von bobeye »

So viel Freude es macht am Ende des Tages so viel Bier wie möglich am Gären zu haben, ist es manchmal entspannter einfach mit besser handzuhabenden Mengen zu brauen, und das ist einfach mit einer kleineren Anlage besser zu bewerkstelligen.
Ich kann dir sagen wie ich meine Anlage beschafft und erweitert habe. Zuerst hab es den Thermobehälter, einen Einkocher zum Kochen und noch einen zweiten für den Nachguss.
Darauf folgte ein Topf mit größerem Fassungsvolumen und eine Kochplatte. Aber wie schon gesagt, der Thermobehälter ist mittlerweile nach der zweiten Erweiterung immer noch bei fast jedem Brautag mit dabei.
Ich möchte dir nicht den BM ausreden, aber solltest du noch nicht wissen in welcher Dimension du dich bewegen möchtest, hast du mit einer erweiterbaren Anlage wohl mehr Möglichkeiten, falls du doch vergrößern willst. Wobei du natürlich auch einen fast neuen BM leicht los bekommst ;-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8738

Beitrag von IonEye13 »

ich Bin zur Zeit noch auf der Suche nach einem preiswerten Läutertopf um 70l rum. Gibt es da was um 100€? Ich habe gelesen, dass der Schengler 70l dafür seine Dienste erfüllt, allerdings finde ich ihn nirgends auf Lager...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8739

Beitrag von Jomsviking »

Hallo Zusammen,

kann es sein das die Brewferm Lager sehr langsam Arbeitet?
Angestellt hatte ich diese bei 10°C, Vergoren wird bei 12°C. Die Hefe kam auch nach ca. 30 Stunden an.
Zu mindestens hab ich da schon ein paar weiße Inselchen gesehen.

Einen kompletten Hefeteppich habe ich nach über 70 Stunden jedoch immer noch nicht.
Für mich sieht es immer noch nach "anfang Gärstadium" aus.
Andere UG Hefen hatten nach der Zeit schon einen sehr schönen und dichten Schaumteppich.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8740

Beitrag von stefan78h »

IonEye13 hat geschrieben: Dienstag 21. August 2018, 02:29 ich Bin zur Zeit noch auf der Suche nach einem preiswerten Läutertopf um 70l rum. Gibt es da was um 100€? Ich habe gelesen, dass der Schengler 70l dafür seine Dienste erfüllt, allerdings finde ich ihn nirgends auf Lager...
Frag mal direkt an ...
catering-portal@bergland24.de
Gruß
stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8741

Beitrag von Max_L »

Dinkelflocken anstatt Weizenflocken für ein Wit?

Ich will morgen ein Wit mit Kirschen brauen. Leider gibt es hier nirgendwo Weizenflocken in den einschlägigen Läden. Funktionieren da auch Dinkelflocken? Klar wird es dann kein amtliches Wit, aber liege ich da weit weg?
Alternativ müsste ich dann Weizen kaufen und mit dern Mattmill Student wahlweise Kaffemühle mahlen...

Danke
Max
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8742

Beitrag von SebastianG129 »

Hallo,
eine Frage an die Besitzer des Braumeister 50 (Plus)...
Wir sind Anfang des Jahres vom BM20 zum BM50 gewechselt, da wir mit der 20er Ausgabe nur gute Erfahrungen gemacht haben.
Wir hatten den BM bisher drei Mal im Einsatz und waren von der Leistung beim Pumpen durch das Malzrohr bis jetzt eher mäßig zufrieden. Da war der BM20 unserer Meinung nach besser abgestimmt. Nun hatten wir auf Grund der gewünschten Menge bzw. der gewünschten Stammwürze die Increasedisc von BacBrewing eingesetzt. Es hat kaum eine Zirkulation durch das Malzrohr stattgefunden.

Wie sind denn Eure Erfahrungen? Hat jemand idealerweise zufällig mal ein Video gemacht, wie der erste Pumpvorgang durch das Malzrohr inkl. Disc lief?

Danke vorab und viele Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8743

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hi Sebastian,

hilft das (Minute 0:53 - 1:05 )? https://www.youtube.com/watch?v=eKYynrbT6uk
Oft ist bei solchen Problemen die Bodenabdichtung des Malzrohres nicht in Ordnung. Von Problemen mit unebenen Böden im BM50 liest man hier öfter. Bei der BacBrewing Disk kommt hinzu, dass die angegebenen 16,5 Kg Malz illusorisch sind. Mit über 15Kg Malz lande ich selten über 50% SHA. Schüttungen bis 14,5 Kg funktionieren inzwischen ganz gut und ich erreiche damit eine SHA von 60% oder knapp darunter.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8744

Beitrag von Alt-Phex »

Max_L hat geschrieben: Dienstag 21. August 2018, 22:07 Dinkelflocken anstatt Weizenflocken für ein Wit?
Einfach machen. Dinkel ist Weizen ja sehr ähnlich. Für mein nächstes "Witbier" wollte ich auch mal Dinkel Rohfrucht einsetzen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8745

Beitrag von gulp »

Dinkelflocken anstatt Weizenflocken für ein Wit?
BB, Brauen und berichten!

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8746

Beitrag von Tozzi »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 21. August 2018, 23:01 Oft ist bei solchen Problemen die Bodenabdichtung des Malzrohres nicht in Ordnung. Von Problemen mit unebenen Böden im BM50 liest man hier öfter. Bei der BacBrewing Disk kommt hinzu, dass die angegebenen 16,5 Kg Malz illusorisch sind. Mit über 15Kg Malz lande ich selten über 50% SHA. Schüttungen bis 14,5 Kg funktionieren inzwischen ganz gut und ich erreiche damit eine SHA von 60% oder knapp darunter.
Das kann ich hier 1:1 so bestätigen.
Die Pumpleistung ist definitiv ausreichend. Aber bei 14 kg Malz ziehe ich persönlich die Grenze.
Die Resultate scheinen aber auch stark zu variieren.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8747

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Zu fein geschrotetes Malz fällt mir noch als weitere mögliche Ursache ein. Das mag der BM nicht besonders gern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8748

Beitrag von Tozzi »

Im Vergleich zum Grainfather (der nur auf Schwerkraft basiert) kann der BM aber selbst da ein breiteres Spektrum ab.
Aber klar, bei Malzrohrsystemen scheint generell die Schrotung eine echte Achillesferse zu sein.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8749

Beitrag von Malzwein »

Benötigen wir eigentlich einen "Ich bin schon 16 jahre alt" Jugendschutz-Zugang?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8750

Beitrag von hungry7 »

Guten Tag, ich bin noch ganz neu hier und habe gerade meine erste Würze in der Reifung. Dabei habe ich mich an dem folgenden Rezept orientiert: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... artiniacum
Nun möchte ich, sobald sich der Wert im Refraktormeter nicht mehr verändert, die Würze in Flaschen umfüllen.

Meine Frage: Im Rezept steht 'Karbonisierung: 5.5 g/l'. Heißt das, dass ich nun ausrechnen muss, wie viel Zucker ich zugeben muss, um in die Flaschengärung zu gehen? Oder was soll mir das sagen? Bin als Leihe gerade etwas überfragt...

Vielen Dank schonmal - auch fernab dieser Frage! Sehr viele Fragen konnte ich mir durch das Stöbern im Forum selbst beantworten!! =)
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