Erstreinigung Brewtech Braukessel

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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Max_L
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Erstreinigung Brewtech Braukessel

#1

Beitrag von Max_L »

Hallo Brauer,

Ich habe mir einen Braukessel von SS Brewtech gekauft. In der Kurzanleitung steht folgendes:
"Prior to first-time use, thoroughly wash all surfaces of the vessel, including all valves and fittings, with Tri-Sodium Phosphate (TSP) in hot water"
TSP scheint aber eher ein übles Zeug zu sein. Irgendwo habe ich gelesen, dass man Fertigungsrückstände auch mit Natron entfernen kann. So gut wie TSP?

Zusätzlich, was genau bedeutet die Passivierung für Edelstahl?

danke schon mal

Max
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Aki
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#2

Beitrag von Aki »

Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
Max_L
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#3

Beitrag von Max_L »

Danke für die schnelle Antwort, ich finde aber in dem link nichts was mir hilft.

:Grübel
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FloWo
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#4

Beitrag von FloWo »

Ich habe reine Soda aus dem Drogeriemarkt verwendet, das entfettet auch stark (Handschuhe tragen!). Beim passivieren wird mit Säure eine Oxidschicht auf dem Stahl gebildet, die vor Korrosion schützt. Siehe Wikipedia.
fff
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#5

Beitrag von fff »

Beim passivieren wird mit Säure eine Oxidschicht auf dem Stahl gebildet, die vor Korrosion schützt.
Seltsam finde ich nur immer, daß Edelstahlspülen, Töpfe oder auch Kegs jahrzehntelang ohne explizites Passivieren ihren Dienst tun.
Max_L
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#6

Beitrag von Max_L »

ch habe reine Soda aus dem Drogeriemarkt verwendet, das entfettet auch stark
Ok das werde ich machen, danke. :thumbsup

Diese Passivierung allerdings ist mir immer noch ein Rätsel. Ich passiviere weder Spüle, noch meine Kochtöpfe. :Grübel
Und der Edelstahlrührer und die Hexe im Einkocher wurde auch noch nicht passivert. Nur in die Spülmaschine gestopft.
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Tozzi
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#7

Beitrag von Tozzi »

OK, das sind zwei Fragen.

1.) Entfetten mit TSP (Trinatriumphosphat):
Unbedingt notwendig.
Die Teile sind recht dick eingeölt, und zwar mit fiesem Schweröl. Das kann man sogar riechen.
Das muss gründlich entfernt werden, aber bitte nicht herumkratzen.
Ein weicher Schwamm und eine Menge Spülmittel ist OK.
Wessen Abwasser durch eine Kläranlage läuft (und nicht im nächsten See/Fluss landet), der kann auch ohne schlechtes Gewissen TSP verwenden.
Damit geht es schnell, und es wird abgebaut. Ohne Klärung eutrophiert es aber das nächstliegende Gewässer.
Achtung, das Zeug ist ziemlich stark alkalisch und sollte keinesfalls auf Augen oder Schleimhäute gelangen.
Hände gründlich waschen danach oder besser Handschuhe tragen.

2.) Passivierung:
Meines Erachtens komplett überflüssig.
Schadet aber auch nicht und erhöht theoretisch die Widerstandsfähigkeit des Edelstahls.
Wie empfohlen StarSan zu verwenden ist meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld, es sei denn es handelt sich um kleine Gebinde.
Zitronensäure ist eine gute Alternative, wenn man sein Gewissen ruhigstellen will.
Dann aber bitte auf Konzentration und Temperatur achten, sonst bewirkt man wiederum das Gegenteil.
Die passende Studie der NASA ist diese hier:
https://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi ... 001362.pdf
Quintessenz: 120 Minuten, 4-10%, Temperatur 50-60˚C ergibt die besten Resultate (aus meiner Erinnerung).
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#8

Beitrag von Max_L »

1.) Entfetten mit TSP (Trinatriumphosphat):
Unbedingt notwendig.
Die Teile sind recht dick eingeölt, und zwar mit fiesem Schweröl. Das kann man sogar riechen.
Das muss gründlich entfernt werden, aber bitte nicht herumkratzen.
Ein weicher Schwamm und eine Menge Spülmittel ist OK.
Gut ich bereite mich mal auf ein Schaumbad vor, bzw Soda was auch immer. TSP lasse ich mal sein. Mein erster Gedanke war den Topf einfach in die Spülmaschine zu Packen und fertig. Jetzt wird geschrubbt.

TSP habe ich lustigerweise nur im Tischtennisbedarf entdeckt. Da bin ich mir aber sehr sicher, dass die was anderes meinen...

Und die passiviererei die lass ich dann sein.

Vielen Dank
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flensdorfer
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#9

Beitrag von flensdorfer »

Max_L hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 14:34 TSP habe ich lustigerweise nur im Tischtennisbedarf entdeckt. Da bin ich mir aber sehr sicher, dass die was anderes meinen...
https://www.amazon.de/Trinatriumphospha ... umphosphat
Gruß, Arne

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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#10

Beitrag von SchlatzPopatz »

Tozzi hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 01:49
Die Teile sind recht dick eingeölt, und zwar mit fiesem Schweröl. Das kann man sogar riechen.
Ich habe meine Ss Brewtech Behälter (Brewbucket, Unitank) von The Maltmiller und bei mir war eigentlich nichts mit Ölrückständen. Ordentlich gesäubert habe ich sie vor dem ersten Gebrauch natürlich dennoch.
Gruß aus Dresden
:Drink
Markus
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#11

Beitrag von Tozzi »

Ich hatte mal einen Brite Tank zusammengebaut aber dann 1/2 Jahr nicht benutzt.
Unten hatte sich dann zusammen mit dem Kondenswasser eine richtige Ölpfütze gebildet...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#12

Beitrag von Max_L »

Der Topf ist jetzt nicht grade schmierig, aber man merkt schon, dass er mit irgendwas behandelt wurde.
Hatte ja naiv gedacht, in die Spülmschine reicht...
Am WE wird geputzt.
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#13

Beitrag von Tozzi »

Spülmaschine sollte schon reichen.
Gut mit Spülmittel abwischen und Nachspülen auch.
Muss halt den "Quietschtest" bestehen und darf sich nicht mehr fettig anfühlen. :Wink
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#14

Beitrag von Aeppler »

flensdorfer hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 15:29
Max_L hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 14:34 TSP habe ich lustigerweise nur im Tischtennisbedarf entdeckt. Da bin ich mir aber sehr sicher, dass die was anderes meinen...
https://www.amazon.de/Trinatriumphospha ... umphosphat
Link zur Bucht. 500g TriNatriumPhosphat.
Dort gibt es beim Anbieter Chemikaliendiscount auch Zitronensäure.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#15

Beitrag von mcorny76 »

Guten Abend,
ich habe meinen neuen Brewbucket am Wochenende mehrfach mit Spülmittel und mit Oxiclean heiß erstgereinigt. Trotzdem bleibt ein dunkler Schmierfilm im Küchentuch hängen beim festen rubbeln.
Da muss gem. eurer und ss Empfehlungen das Trinatriumphosphat ran.

Bringt ersatzweise auch das Halag RV 427 eine ähnliche Effektivität?

Bzw. kann ich das TSP auch zur normalen Unterhaltsreinigung der Pötte regelmäßig anwenden?

Hintergrund meiner Frage ist eben, dass ich nicht ein Kilo Reiniger kaufen will, der nur für die Erstreinigung von neuen Edelstahlanschaffungen taugt...

Dankeschön für eure Einschätzung.
Prost, Michael :Drink
Gruß
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#16

Beitrag von FloWo »

Ich schrieb es ja weiter oben schon mal, "Reine Soda" aus dem DM hat bei mir gereicht. Das kostet nicht mal nen Euro...
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#17

Beitrag von chaos-black »

Da ich auch gerade neue Edelstahlgärgefäße bekommen habe stehe ich auch wieder vor diesem Problem.
Also ihr sagt, dass das Soda von DM funktioniert? Wie sollte da dann die Wassertemperatur sein? Und wie lange muss die Sodamischung dann draufbleiben?
Erster Brautag mit dem neuen Equipment steht am Wochenende an und ich freu mich schon wie ein Schneekönig :) Muss nur alles sauber sein bis dahin :D

Beste Grüße,
Alex
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#18

Beitrag von FloWo »

Ich habe das so angewendet, wie auf der Verpackung angegeben, mit Aufkochen:
IMG_20190409_093842992.jpg
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CastleBravo
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#19

Beitrag von CastleBravo »

Ich hab TSP regulär für die Reinigung des Grainfathers und meiner Edelstahlgärfässer verwendet. Funktioniert super. Das Zeug ist glaub ich auch im Spülmaschinenmittel drin und jetzt nicht unbedingt gefährlicher als die meisten vergleichbaren Reiniger. Man sollte es, wie Stephan ja schon ausgeführt hat, nicht ins nächste Gewässer kippen, aber das versteht sich ja von selbst.
Viele Grüße
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chaos-black
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#20

Beitrag von chaos-black »

Ich möchte hier noch kurz von meinen Erfahrungen zur Erstreinigung berichten. Ich habe nämlich ein Gärfass erst mit Oxi und dann mit dem Soda von DM gereinigt.
Da ich kritisch wegen der Verarbeitungsöle war hab ich noch eine Mail an Grainfather (die meinen neuen kleinen Gärtank produziert haben) geschrieben und die haben mir zur Erstreinigung PBW empfohlen. Diese dritte Erstreinigung habe ich gemacht und es schwammen deutlich sichtbare Ölinseln auf der Oberfläche der Reinigungslösung
Daher würde ich hier jetzt behaupten dass sowohl Soda als auch Oxi zumindest nicht zur Erstreinigung von Edelstahl ausreichen. Erst nach dem ich wirklich sichtbare Erfolge mit PBW hatte fühle ich mich sicher mit dem Tank.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#21

Beitrag von Knief82 »

Seit kurzen sind auch wir Besitzer eines SS Brewtech Bucket. Edelstahl statt Pastik, kling doch toll!

Ernüchterung kam auf, als ich von der Erstreinigung gelesen habe und danach auf diesen Thread gestossen bin. Folgende Fragen kamen auf:
  • Die doch nicht ganz günstigen Geräte müssen noch von Fertigungsrückständen befreit werden..? Weshalb werden diese nicht ready-to-use bzw. vor-gereinigt ab Werk ausgeliefert, so wie man es sich von teureren Kochtöpfen, Einkochern, etc. gewohnt ist?
  • Darf man Gerätschaften zur Lebensmittelherstellung überhaupt so ausliefern, dass noch gesundheitsgefährende Stoffe enthalten? Oder liegt das am Herkunftsland USA, wo man das ganze nicht so eng sieht?
Anyway, hier unsere Erfahrung bis jetzt:
Nach zweimal schrubben mit Spülmaschinenpulver hatte ich immer noch schwarze Rückstände am Küchenpapier beim drüberreiben, besonders unten an den Schweissstellen.
Danach habe ich es mit Soda probiert und habe danach wirklich keine Rückstände mehr feststellen können.

Danach das erste Bier vergoren. Alles soweit i.o., Abfüllen problemlos. Verkostung Bier tiptop.
Bei der Reinigung des Tanks sind uns dann über dem Rand, wo die Hefereste kleben, schwarze Partikel (Krümel) aufgefallen, die beim Verreiben schwarz wurden. Wirklich nur dort (über dem Schaum), sonst nirgends.
Im Bier beim Abfüllen ist uns nichts aufgefallen. In der Flasche sieht alles i.o. aus.
(Siehe Bilder unten)

Fragen:
  • Woher kommen die Stücke? Weder im Bier noch in der Hefe ist irgendwas zu sehen. Evtl vom Deckel, oder vom Hahn? Müssen Auslaufhahn und "racking arm" auch noch speziell gereinigt werden? Da kommt man ja nicht so leicht an die Innenteile ran.
  • Da das Bier einwandfrei ist, keine Rückstände hat oder irgendwie "ölig" ist, würdet ihr das noch trinken? Bzw. was könnten da für Stoffe drin sein? (Maschinen-Öl tönt ja nun wirklich nicht sehr gesund).
  • Könnte man die Sauberkeit irgendwie vor dem Gären ohne richtiges Bier testen? (irgendwas das schäumt)
  • Ich habe noch "Bevi Clean alkalisch" und Isoprop zuhause, beides sollte ja Fettlösend sein, evtl. noch damit probieren?
  • Ist Chemipro Oxi für die Kleinteile ok, oder hats dort Chlor drin?
Schade, das die doch als hygenisch geltenden Gärtanks so einen Aufwand bereiten, bis sie denn überhaupt mal sauber genug zum brauchen sind...

Bilder:
Das Bier schaut soweit gut aus:
1689567907695.jpg
1689567907706.jpg
Beim Gären ist mir auch noch nix aufgefallen:
1689533102718.jpg
Hier dann die Krümel.
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1689533010885.jpg
Knief82
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Re: Erstreinigung Brewtech Braukessel

#22

Beitrag von Knief82 »

Nachtrag:
Beim zweiten Sud mit dem Kessel wieder dasselbe, nach Reinigung mit TSP.
Mir ist aufgefallen: Nur dort, wo kleine Hefestücke vom Schaum eingetrocknet sind (oben am Rand und am Deckel), wurden die kleinen Hefestücke dunkel, und auch erst nach einer Weile nachdem der Deckel offen war. Es ist also kein Öl, sondern schwarze, trockene Hefe"flecken".

Frage an die chemisch Versierten: Kann es sein, dass die Hefe irgendwie mit Sauerstoff und dem Stahl reagiert?
Könnte evtl. passivieren helfen?
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