F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
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Dieses Unterforum ist den Bücher- und Textnerds unter dem Hobbybrauern gewidmet. Hier können (Fach)Bücher, wissenschaftliche Artikel und besondere Blogposts verlinkt, zusammengefasst und besprochen bzw. darüber diskutiert werden.
Wenn ihr etwas vorstellt, wäre es super, wenn ihr auch eine Meinung dazu habt.
Fernsehsendungen, Zeitungsschnipsel (u.A. über 500 Jahre RHG) und allgemeine Webseitenvorstellungen ("Neues Bierratingportal") gehören eigentlich in das Subforum "Hobbybrauer Allgemein".
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F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Selten habe ich mich auf eine Buchlieferung so gefreut wie auf "Ferdinand Laudage - Noch mehr Craftbier brauen". Laudages erstes Buch "Craftbier einfach selber brauen" war für mich im Frühjahr der Einstieg in die Welt der Craftbiere. Alle nötigen Informationen waren simpel und leicht verständlich zusammengestellt. Einiges wurde nur angekratz, anderes dafür ausführlicher erläutert (z.B. die Liste der Hopfensorten). Auf 124 Seiten wurde alles wesentliche erwähnt, um selbst trinkbares Bier zu brauen. Am meisten beeindruckt haben mich die einfach gehaltenen Rezepte, von denen ich bisher drei ausprobiert habe. Wie es sich für ein Einsteigerbuch gehört, waren die Rezepte simpel gehalten, haben aber das wesentliche der Bierstile transportiert. Ein IPA, ein Porter, ein Witbier, ein Sour Ale. Punkt.
Diesen Schreibstil und die Tiefe an Informationen hat Laudage im neuen Buch perfekt weiter geführt. "Schwierige" Themen wie Restalkalität, Hefestarter, Dekoktion oder die verschiedenen Raststufen und deren Bedeutung werden genauso einfach erklärt, wie man es vom ersten Band gewohnt ist. Nie hatte ich den Eindruck, dass mir hier fundamentales Wissen vorenthalten wird, sondern immer "so und so viel muss man dazu wissen, mehr nicht". Diesen Ansatz finde ich prima. Die Rezepte (diesmal natürlich für "Fortgeschrittene") lesen sich sehr interessant: Vanille Milk Stout, Himbeergose, Saison, New England IPA.
Für mich sind die beiden Bücher Standartwerke zum einfachen Bierbrauen. Die Meisterklasse wird man damit nicht unbedingt erreichen, aber für meine Ambitionen (selbst einfach leckeres Bier brauen) treffen beide Bücher den Nagel auf den Kopf. Punktlandung, Herr Laudage, danke dafür!
Was hat mir am "Noch mehr Craftbier" nicht gefallen? Der Autor hat sich diesmal Unterstützung geholt von Fachleuten, die in ihrem Metier mehr Ahnung vom Thema haben als der Autor vermeintlich hat. Da refferiert ein Koch über Treber-Pesto (ich wollte kein Kochbuch kaufen), oder ein Startup, wie man sein eigenes Bier ins Supermartregal bekommt (Bussines-Startup-Beratung suchte ich eigentlich auch nicht...). Diese "Nebenkriegsschauplätze" wirken im Buch m.E. deplaziert und füllen unnötig Seiten, die der Autor selbst hätte füllen können.
Ach, und eines noch: Zweimal verweist der Autor "für weiterführende Informationen" auf Brücklmeiers "Bier brauen". Das hat der Autor m.E. nicht nötig, sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Die Informationen, die Laudage in seinem Buch vermittelt, treffen die Zielgruppe genau. Da muss er nicht auf Brücklmeier oder Narziß verweisen... Wie gesagt: Meine Meinung!
Für alle, die zaudern: Holt Euch das Buch, gerade wenn ihr ambitionierte Einsteiger seit. Es lohnt sich echt!
Axel
Diesen Schreibstil und die Tiefe an Informationen hat Laudage im neuen Buch perfekt weiter geführt. "Schwierige" Themen wie Restalkalität, Hefestarter, Dekoktion oder die verschiedenen Raststufen und deren Bedeutung werden genauso einfach erklärt, wie man es vom ersten Band gewohnt ist. Nie hatte ich den Eindruck, dass mir hier fundamentales Wissen vorenthalten wird, sondern immer "so und so viel muss man dazu wissen, mehr nicht". Diesen Ansatz finde ich prima. Die Rezepte (diesmal natürlich für "Fortgeschrittene") lesen sich sehr interessant: Vanille Milk Stout, Himbeergose, Saison, New England IPA.
Für mich sind die beiden Bücher Standartwerke zum einfachen Bierbrauen. Die Meisterklasse wird man damit nicht unbedingt erreichen, aber für meine Ambitionen (selbst einfach leckeres Bier brauen) treffen beide Bücher den Nagel auf den Kopf. Punktlandung, Herr Laudage, danke dafür!
Was hat mir am "Noch mehr Craftbier" nicht gefallen? Der Autor hat sich diesmal Unterstützung geholt von Fachleuten, die in ihrem Metier mehr Ahnung vom Thema haben als der Autor vermeintlich hat. Da refferiert ein Koch über Treber-Pesto (ich wollte kein Kochbuch kaufen), oder ein Startup, wie man sein eigenes Bier ins Supermartregal bekommt (Bussines-Startup-Beratung suchte ich eigentlich auch nicht...). Diese "Nebenkriegsschauplätze" wirken im Buch m.E. deplaziert und füllen unnötig Seiten, die der Autor selbst hätte füllen können.
Ach, und eines noch: Zweimal verweist der Autor "für weiterführende Informationen" auf Brücklmeiers "Bier brauen". Das hat der Autor m.E. nicht nötig, sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Die Informationen, die Laudage in seinem Buch vermittelt, treffen die Zielgruppe genau. Da muss er nicht auf Brücklmeier oder Narziß verweisen... Wie gesagt: Meine Meinung!
Für alle, die zaudern: Holt Euch das Buch, gerade wenn ihr ambitionierte Einsteiger seit. Es lohnt sich echt!
Axel
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
(John Ruskin 1819-1900)
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Danke Dir!
Ich hatte mal den ersten Teil rezensiert, und das auch sehr positiv. Der Brücklmeier liegt zwar gerade vor mir, aber in den Laudage 2 werde ich jetzt mal reinschauen.
Viele Grüße, Henning
Ich hatte mal den ersten Teil rezensiert, und das auch sehr positiv. Der Brücklmeier liegt zwar gerade vor mir, aber in den Laudage 2 werde ich jetzt mal reinschauen.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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- Wintermuffel
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Das erste Buch fand ich auch für den Einstieg perfekt. Empfehle ich auch gerne. (In meiner Buchhandlung)
Das zweite Buch kann ich auch empfehlen, toll gemacht, für alle die weiter brauen wollen ohne zu tief in die Materie einzutauchen.
Für tieferes Verständnis der Prozesse bleibt, für mich, der Brücklmeier klar vorne. Beide Bücher sind gut und verständlich und vor allem leserlich, nicht zu trocken und altbacken gemacht.
Zwei klasse Bücher für leicht unterschiedliche Zielgruppen.
Gruß
Heiner
Das zweite Buch kann ich auch empfehlen, toll gemacht, für alle die weiter brauen wollen ohne zu tief in die Materie einzutauchen.
Für tieferes Verständnis der Prozesse bleibt, für mich, der Brücklmeier klar vorne. Beide Bücher sind gut und verständlich und vor allem leserlich, nicht zu trocken und altbacken gemacht.
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Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Ich finde Brücklmeier und Narziß sind auch nicht vergleichbar. Narziß ist wirklich ein wissenschaftlich fundiertes Fachbuch für den Berufsbrauer. Das Buch von Jan Brücklmeier ist ein Superbuch für den Hobbybrauer der vielleicht schon weiter in die Materie eingestiegen ist und in dem die Vorgänge beim Brauen und Gären klasse erklärt und verständlich dargestellt werden. Ein super Nachschlagewerk für den ambitionierten Hobbybrauer. Die 2 Bücher von Laudage bekomme ich morgen. Dann werde ich mich nochmal melden. Aber vielleicht ergänzt sich auch das ganze Laudage für den Einsteiger, Brücklmeier für den Fortgeschrittenen und Narziß für den Profi der noch tiefer einsteigen möchte .
---
Gruß Christian
Bier ist nicht die schlechteste Variante um Wasser zu sich zu nehmen
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- Dawnrazor
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Habe mir das Buch gestern auch bestellt.
Ich finde es ganz interessant, da es darum geht sein Bier zu optimieren ohne das man zu tief in die Wissenschaft geht.
Ich finde es ganz interessant, da es darum geht sein Bier zu optimieren ohne das man zu tief in die Wissenschaft geht.
Grüße aus Dortmund
Jens
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- bierfaristo
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Da sowohl Jans Buch als auch das von Herrn Laudage bei Ulmer verlegt werden, denke ich dass der Verlag die Gelegenheit genutzt hat, um gezielt „Werbung“ für ein weiterführendes Buch aus dem eigenen Haus zu machen.
Christian
Christian
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Das wäre dreist, Herrn Laudage "die Worte in den Mund zu legen", sprich: den Text vor dem Satz so zu verändern, als hätte der Autor das so geschrieben. Glaube ich ehrlich gesagt nicht. Eher, dass es eine Art "Dankeschön" für die Verwendung des Bildes auf Seite 44 (das Flaschenmanometer) war. Wie auch immer, für mich passt der Ton einfach nicht zum übrigen Inhalt.bierfaristo hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 10:49 Da sowohl Jans Buch als auch das von Herrn Laudage bei Ulmer verlegt werden, denke ich dass der Verlag die Gelegenheit genutzt hat, um gezielt „Werbung“ für ein weiterführendes Buch aus dem eigenen Haus zu machen.
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(John Ruskin 1819-1900)
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Also jetzt mal ganz nuechtern betrachtet:
Sowohl die Reihe Craftbier brauen von Ferdinand Laudage, als auch mein Buch werden vom Ulmer Verlag verlegt. Daraus ergiebt sich zwangslaeufig das sich das Buch an unterschiedliche Zielruppen richtet. Ein Buch zu "Machen" kostet einiges und ehrlich gesagt habe ich jetzt gelernt das Verlage keineswegs Gelddruckmaschinen sind. Das heisst es waere nicht gerade schlau wenn ein Verlag mit zwei Buechern im eigenen Sortiment die selbe Zielgruppe bedient, weil nicht Davon auszugehen ist das jeder beide Buecher kauft.
Die Craftbier Brauen Serie richtet sich vor allem an denjenigen der schnell und einfach mit dem Bierbrauen beginnen will. Um ein Bier zu brauen muss ich erstmal keine Ahnung haben was eigentlich passiert. Ich muss eine gute Anleitung haben. Mein Buch richtet sich dann an den fortgeschrittenen Heimbrauer, der eben irgendwann schon genauer wissen will was er da eigentlich tut.
Hier kommen wir dann auch gleich zur Abgrenzung meines Buches zu akademischen Buechern wie zum Beispiel dem Abriss der Bierbrauerei. Der setzt, als Lehrbuch das bei der Ausbildung von Bachelor und Master fuer Brauwesen, zum Beispiel ausreichendes Wissen in Physik, Chemie und Mikrobiologie voraus, das tue ich nicht. Im Narziss wird zum Beispiel die Esterbildung durch die Hefe besprochen, aber natuerlich nicht erklaert was ein Ester ist und wie die chemische Reaktion dazu aussieht. Ich habe versucht, fuer die die es interessiert, auch das verstaendlich darzustellen. Mein Buch geht dafuer natuerlich nicht so weit in die Tiefe wie Narziss das tut, aber dafuer sollte eigentlich keine Sekundaerliteratur noetig sein.
Ich hoffe ich konnte die Buecher einigermassen verstaendlich einordnen.
Schoene Gruesse
Jan
Sowohl die Reihe Craftbier brauen von Ferdinand Laudage, als auch mein Buch werden vom Ulmer Verlag verlegt. Daraus ergiebt sich zwangslaeufig das sich das Buch an unterschiedliche Zielruppen richtet. Ein Buch zu "Machen" kostet einiges und ehrlich gesagt habe ich jetzt gelernt das Verlage keineswegs Gelddruckmaschinen sind. Das heisst es waere nicht gerade schlau wenn ein Verlag mit zwei Buechern im eigenen Sortiment die selbe Zielgruppe bedient, weil nicht Davon auszugehen ist das jeder beide Buecher kauft.
Die Craftbier Brauen Serie richtet sich vor allem an denjenigen der schnell und einfach mit dem Bierbrauen beginnen will. Um ein Bier zu brauen muss ich erstmal keine Ahnung haben was eigentlich passiert. Ich muss eine gute Anleitung haben. Mein Buch richtet sich dann an den fortgeschrittenen Heimbrauer, der eben irgendwann schon genauer wissen will was er da eigentlich tut.
Hier kommen wir dann auch gleich zur Abgrenzung meines Buches zu akademischen Buechern wie zum Beispiel dem Abriss der Bierbrauerei. Der setzt, als Lehrbuch das bei der Ausbildung von Bachelor und Master fuer Brauwesen, zum Beispiel ausreichendes Wissen in Physik, Chemie und Mikrobiologie voraus, das tue ich nicht. Im Narziss wird zum Beispiel die Esterbildung durch die Hefe besprochen, aber natuerlich nicht erklaert was ein Ester ist und wie die chemische Reaktion dazu aussieht. Ich habe versucht, fuer die die es interessiert, auch das verstaendlich darzustellen. Mein Buch geht dafuer natuerlich nicht so weit in die Tiefe wie Narziss das tut, aber dafuer sollte eigentlich keine Sekundaerliteratur noetig sein.
Ich hoffe ich konnte die Buecher einigermassen verstaendlich einordnen.
Schoene Gruesse
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Zunächst einmal herzlichen Dank für eure bis dato doch äußerst positiven Kritiken zu meinem zweiten Buch.
Auf zwei Punkte, die Axel nicht ganz so toll fand, gehe ich gerne noch ein:
Die Verweise auf Jans Buch sind mitnichten durch den Verlag gesteuert, sie waren für mich nur logisch an den entsprechenden Stellen. Ich hatte das große Glück, bereits während meiner Produktionsphase einen Blick in Jans Buch werfen zu dürfen, und für mich war klar, dass manche Themen wie zum Beispiel die Wasseraufbereitung in "Noch mehr Craft-Bier selber brauen" nicht zu komplex dargestellt werden sollten. Ich sehe meine beiden Bücher eben immer noch als Einsteiger-Literatur, für Heimbrauer im ersten, vielleicht sogar zweiten Jahr. Wer noch tiefer in die Materie eintauchen möchte, der sollte definitiv Jans Ausführungen dazu lesen. Mir war immer wichtig, dass das "EINFACH" aus "Craft-Bier einfach selber brauen" bei mir weiterhin großgeschrieben wird. Aber manch einer ist eben schon einen Schritt weiter. Und derjenige sollte sich dann unbedingt Jan Buch anschaffen. Das ist meine ehrliche Meinung.
Bezüglich der Expertenmeinungen war mein Wunsch eigentlich, einen besonderen Mehrwert liefern zu können. Unabhängig davon, dass ich nun schon eine ganze Weile in der Branche als selbstständiger Biersommelier, Dozent und Berater tätig bin, bin ich doch weiß Gott nicht perfekt, wenns ums Bierbrauen geht. Ich bin eben kein "Gelernter". Als Leser hätte ich den Wunsch, dass mir in einem Buch nix "Halbgares" serviert wird. Genau deshalb fand ich es wichtig, an manchen Stellen Experten zu Wort kommen zu lassen. Ich wollte schließlich auch noch was lernen. Die Treberrezepte waren mir ein besonderes Anliegen. Jan Grün, ein befreundeter Koch, hat damals mit dem ersten Buch das Bierbrauen gelernt und hat sich dabei gefragt, was er mit all dem Treber machen soll. Immer nur Treberbrot ist ja auch nix. Wir haben uns daraufhin auf ein paar Biere und Steaks zusammengesetzt und einfach mal ein paar Sachen ausprobiert. Der Trebersalat ist zum Beispiel der Wahnsinn. Stark fand ich auch die Treberfrikadellen, die es letztlich nicht ins Buch geschafft haben, weil das Rezept zu unspezifisch war. Aber eine Handvoll Treber tut jeder (fleischigen) Frikadelle gut. Letztendlich war es mir wichtig, diese Erkenntnisse mit ins Buch aufzunehmen. Mehr als 5 Rezepte sollten es aber auch nicht sein.
Und die Frage "Was muss ich tun, damit ich mein Bier verkaufen kann?" stellt mir auch jeder dritte Brauschüler. Insofern wollte ich auch Dennis von Mücke mit ins Buch holen, der mich damals ebenfalls gefragt hat, was er dafür anstellen muss. Ich habe mehr oder weniger abgewunken. Er hat's dann zusammen mit seinem Nachbarn Micha durchgezogen. Und heute erzähle ich überall ganz stolz rum, dass die beiden bei mir damals im Braukurs saßen ...
Ich freue mich weiterhin über konstruktive Kritik von euch.
Auf zwei Punkte, die Axel nicht ganz so toll fand, gehe ich gerne noch ein:
Die Verweise auf Jans Buch sind mitnichten durch den Verlag gesteuert, sie waren für mich nur logisch an den entsprechenden Stellen. Ich hatte das große Glück, bereits während meiner Produktionsphase einen Blick in Jans Buch werfen zu dürfen, und für mich war klar, dass manche Themen wie zum Beispiel die Wasseraufbereitung in "Noch mehr Craft-Bier selber brauen" nicht zu komplex dargestellt werden sollten. Ich sehe meine beiden Bücher eben immer noch als Einsteiger-Literatur, für Heimbrauer im ersten, vielleicht sogar zweiten Jahr. Wer noch tiefer in die Materie eintauchen möchte, der sollte definitiv Jans Ausführungen dazu lesen. Mir war immer wichtig, dass das "EINFACH" aus "Craft-Bier einfach selber brauen" bei mir weiterhin großgeschrieben wird. Aber manch einer ist eben schon einen Schritt weiter. Und derjenige sollte sich dann unbedingt Jan Buch anschaffen. Das ist meine ehrliche Meinung.
Bezüglich der Expertenmeinungen war mein Wunsch eigentlich, einen besonderen Mehrwert liefern zu können. Unabhängig davon, dass ich nun schon eine ganze Weile in der Branche als selbstständiger Biersommelier, Dozent und Berater tätig bin, bin ich doch weiß Gott nicht perfekt, wenns ums Bierbrauen geht. Ich bin eben kein "Gelernter". Als Leser hätte ich den Wunsch, dass mir in einem Buch nix "Halbgares" serviert wird. Genau deshalb fand ich es wichtig, an manchen Stellen Experten zu Wort kommen zu lassen. Ich wollte schließlich auch noch was lernen. Die Treberrezepte waren mir ein besonderes Anliegen. Jan Grün, ein befreundeter Koch, hat damals mit dem ersten Buch das Bierbrauen gelernt und hat sich dabei gefragt, was er mit all dem Treber machen soll. Immer nur Treberbrot ist ja auch nix. Wir haben uns daraufhin auf ein paar Biere und Steaks zusammengesetzt und einfach mal ein paar Sachen ausprobiert. Der Trebersalat ist zum Beispiel der Wahnsinn. Stark fand ich auch die Treberfrikadellen, die es letztlich nicht ins Buch geschafft haben, weil das Rezept zu unspezifisch war. Aber eine Handvoll Treber tut jeder (fleischigen) Frikadelle gut. Letztendlich war es mir wichtig, diese Erkenntnisse mit ins Buch aufzunehmen. Mehr als 5 Rezepte sollten es aber auch nicht sein.
Und die Frage "Was muss ich tun, damit ich mein Bier verkaufen kann?" stellt mir auch jeder dritte Brauschüler. Insofern wollte ich auch Dennis von Mücke mit ins Buch holen, der mich damals ebenfalls gefragt hat, was er dafür anstellen muss. Ich habe mehr oder weniger abgewunken. Er hat's dann zusammen mit seinem Nachbarn Micha durchgezogen. Und heute erzähle ich überall ganz stolz rum, dass die beiden bei mir damals im Braukurs saßen ...
Ich freue mich weiterhin über konstruktive Kritik von euch.
- omitz
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Treberpesto, Trebersalat, Treberfrikadellen.. also jetzt habe ich a) Hunger und b) schreit das nach einem neuen Buch "Kochen mit Treber".
@Ferdi: Ich steuere gerne meine Treberbolo bei.
Grüsse und weiterhin viel Erfolg mit dem Buch!
Timo
@Ferdi: Ich steuere gerne meine Treberbolo bei.
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Brauanleitung für Anfänger: Neue Version 0.7 ist da!
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Ist vermerkt!omitz hat geschrieben: ↑Freitag 19. Oktober 2018, 11:31 Treberpesto, Trebersalat, Treberfrikadellen.. also jetzt habe ich a) Hunger und b) schreit das nach einem neuen Buch "Kochen mit Treber".
@Ferdi: Ich steuere gerne meine Treberbolo bei.
Grüsse und weiterhin viel Erfolg mit dem Buch!
Timo
Danke dir!
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Dann brauche ich wohl beide Bücher§11 hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 16:58
Die Craftbier Brauen Serie richtet sich vor allem an denjenigen der schnell und einfach mit dem Bierbrauen beginnen will. Um ein Bier zu brauen muss ich erstmal keine Ahnung haben was eigentlich passiert. Ich muss eine gute Anleitung haben. Mein Buch richtet sich dann an den fortgeschrittenen Heimbrauer, der eben irgendwann schon genauer wissen will was er da eigentlich tut.
Tom der Freitag seinen ersten Sud kocht und keine Ahnung hat
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Jan, dein Buch ist großes Kino........
Tom der heute wieder eine lange Nacht haben wird
Tom der heute wieder eine lange Nacht haben wird
- monsti88
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Moin!
Habe das Buch geschenkt bekommen und muss sagen, dass es mir gut gefällt! Kurz und knapp erklärt, man kann schnell mal was nachschlagen. Für die Details hab ich dann ja den Brücklmeier - der Trend geht heutzutage ja auch zum Zweitbuch.
Lediglich bei den Rezepten hab ich nirgendwo finden können, für welche Liter bei welcher Sudhausausbeute die gedacht sind. Ich würde mir da gerne das ein oder andere auf meine Anlage umrechnen, da wären die Werte hilfreich. Die prozentuale Schüttung schaffe ich ja noch gerade, bei den weiteren Zutaten und dem Hopfen fällt mir das schon schwerer. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Viele Grüße,
Monsti
Habe das Buch geschenkt bekommen und muss sagen, dass es mir gut gefällt! Kurz und knapp erklärt, man kann schnell mal was nachschlagen. Für die Details hab ich dann ja den Brücklmeier - der Trend geht heutzutage ja auch zum Zweitbuch.
Lediglich bei den Rezepten hab ich nirgendwo finden können, für welche Liter bei welcher Sudhausausbeute die gedacht sind. Ich würde mir da gerne das ein oder andere auf meine Anlage umrechnen, da wären die Werte hilfreich. Die prozentuale Schüttung schaffe ich ja noch gerade, bei den weiteren Zutaten und dem Hopfen fällt mir das schon schwerer. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Viele Grüße,
Monsti
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
- christianf
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Danke!
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Ich bin neu im Forum. Dein Buch habe ich gelesen und jetzt sehe ich Dein Buch hier. Da möchte ich nicht hinten anstehen und mich für Deine Arbeit bedanken. Ganz toll. Bin wirklich über die Tiefe und den Umfang begeistert. Danke dafür.
Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich. Deine Rezepte finde ich leider nicht im Index. Da muss man blättern oder Post-Its reinkleben. Ein eigener Rezeptindex im Anhang wäre super.
Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich. Deine Rezepte finde ich leider nicht im Index. Da muss man blättern oder Post-Its reinkleben. Ein eigener Rezeptindex im Anhang wäre super.
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
"F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen" - so das (eigentliche) Thema hier. Wenn du Jans Buch meinen solltest, bist du hier falsch (besser hier loben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=54&t=17033).
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Danke, guenter, ich dachte, ich wäre der Einzige, dem das auffällt.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
(John Ruskin 1819-1900)
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- Beerserker
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Das zweite Buch von Ferdinand Laudage kenne ich bisher nicht und weiss deshalb nicht, ob eventuell auf zwei, meiner Ansicht nach auch für den absoluten Anfänger wichtige Vorgänge näher eingegangen wird, die im ersten Buch etwas zu kurz kommen. Zum einen geht es dabei um den Läutervorgang, der rein nur mit den Informationen aus dem Buch nicht gut bewältigt werden kann und zum anderen um das Rehydrieren der Hefe, worauf in dem Buch gar nicht eingegangen wird (Hefe wird direkt auf die Würze aufgestreut). Aktives Würzekühlen finde ich auch nicht so ganz unwichtig, wobei das vielleicht für den blutigen Anfänger, bei dem es ja eventuell auch nur bei diesem einem Sud bleibt, vernachlässigt werden kann. Ansonsten ein gutes Buch
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You put beer into a bottle, it becomes the bottle.
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Das zweite Buch ist in diesem Fall das Erste, oder anders ausgedrückt ist "Noch mehr Craftbier brauen" das zweite Buch, welches auf das erste aufbaut. Der Läuterprozess wird im ersten Buch m.E. hinreichend erklärt und die Hefe wird im zweiten Buch nur auf Seite 75 aufgestreut, wenn der Experte zu Worte kommt. Ansonsten wird brav rehydriert oder mit Starter gearbeitet (Seite 66 - 69).Beerserker hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 05:26 Das zweite Buch von Ferdinand Laudage kenne ich bisher nicht ...
Ansonsten ein gutes Buch
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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- herrpaul
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Ich bin zwar noch mitten im Buch, aber den lustigsten Fehler habe ich sicher schon gefunden: Auf Seite 67 ist die Rede vom kanadischen Hefehersteller "Lammeland", und das klingt so viel besser, dass ich finde Lallemand sollte sich umbennen.
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Hab das Buch nun auch gelesen.
Bin leider etwas enttäuscht davon, ist mir dann doch etwas zu inhaltsleer.
Das erste Buch (Craftbier ienfach selber brauen) fand ich gut bis sehr gut, da es für den Anfänger den gesamten Bierbrauprozess einfach und klar darstellt.
Beim zweiten Teil (Noch mehr Craft Beer selber brauen) fehlt mir aber die tiefere Beschäftigung mit der Materie, dafür kommen sog. Experten zu Wort. Damit wurde wohl noch versucht etwas mehr Inhalt zu generieren.
Foodpairing, OK, kann man machen.
Wasseraufbereitung wird eigentlich mit den Verweis übergangen sich nie mit Chemie beschäftigt zu haben.
Bei den Hefen wird behauptet, daß Flüssighefen viel zu kompliziert für den Anfänger wären. Da frag ich mich nur was am Smacken eines Aktivator Packs oder dem Aufschneiden eines Beutels so schwierig sein soll? Trockenhefe muß man schließlich auch rehydrieren.
Positiv muß ich aber sagen, das sich das Buch extrem leicht liest und ich es in 2 Tagen durch hatte. Die Gestaltung ist auch sehr schön gemacht.
Die Rezepte am Ende sind eine gute Anregung für weitere Experimente.
Preislich auch in Ordnung, inhaltlich aber wie gesagt wars mir aber zu wenig.
Was Fortsetzungsbände anbelangt, da hat mir der Rudolph Hagen (Heimbrauen Schritt für Schritt und Heimbrauen für Fortgeschrittene) besser gefallen. Ist halt leider von den Techniken schon etwas älter.
Bin leider etwas enttäuscht davon, ist mir dann doch etwas zu inhaltsleer.
Das erste Buch (Craftbier ienfach selber brauen) fand ich gut bis sehr gut, da es für den Anfänger den gesamten Bierbrauprozess einfach und klar darstellt.
Beim zweiten Teil (Noch mehr Craft Beer selber brauen) fehlt mir aber die tiefere Beschäftigung mit der Materie, dafür kommen sog. Experten zu Wort. Damit wurde wohl noch versucht etwas mehr Inhalt zu generieren.
Foodpairing, OK, kann man machen.
Wasseraufbereitung wird eigentlich mit den Verweis übergangen sich nie mit Chemie beschäftigt zu haben.
Bei den Hefen wird behauptet, daß Flüssighefen viel zu kompliziert für den Anfänger wären. Da frag ich mich nur was am Smacken eines Aktivator Packs oder dem Aufschneiden eines Beutels so schwierig sein soll? Trockenhefe muß man schließlich auch rehydrieren.
Positiv muß ich aber sagen, das sich das Buch extrem leicht liest und ich es in 2 Tagen durch hatte. Die Gestaltung ist auch sehr schön gemacht.
Die Rezepte am Ende sind eine gute Anregung für weitere Experimente.
Preislich auch in Ordnung, inhaltlich aber wie gesagt wars mir aber zu wenig.
Was Fortsetzungsbände anbelangt, da hat mir der Rudolph Hagen (Heimbrauen Schritt für Schritt und Heimbrauen für Fortgeschrittene) besser gefallen. Ist halt leider von den Techniken schon etwas älter.
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Das Forum ist voll von Gärproblemen und Geschmacksfehlern, weil Flüssighefen je nach dem wie lange sie im Shop lagerten, meistens noch einen Starter benötigen, um quicklebendig ans Werk zu gehen. Mit Trockenhefen ist die Fehlerquote tatsächlich um ein Vielfaches geringer.konkret hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. Dezember 2018, 11:52
Bei den Hefen wird behauptet, daß Flüssighefen viel zu kompliziert für den Anfänger wären. Da frag ich mich nur was am Smacken eines Aktivator Packs oder dem Aufschneiden eines Beutels so schwierig sein soll? Trockenhefe muß man schließlich auch rehydrieren.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Eben. Es ist fast unmöglich, Trockenhefe falsch zu lagern. Eine Nacht im frostigen Lagerhaus des Transportunternehmens macht ihr ebenso wenig aus wie eine Tagesreise im glühend heißen Zustellerfahrzeug. Flüssighefen dagegen altern bereits, wenn sie das Herstellerwerk verlassen und sind meist schon um die halbe Welt gejetted bevor sie den Gärbottich von innen sehen.Mit Trockenhefen ist die Fehlerquote tatsächlich um ein Vielfaches geringer.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
- Beerserker
- Posting Junior
- Beiträge: 38
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Re: F. Laudage - Noch mehr Craftbier brauen
Dann muss es da eine überarbeitete Auflage geben. In meinem "ersten" Buch (und mir ist durchaus klar, welches das erste und welches das zweite ist) wird die Hefe direkt auf die Würze gestreut. (S.49)AxelS hat geschrieben: ↑Montag 26. November 2018, 14:39Das zweite Buch ist in diesem Fall das Erste, oder anders ausgedrückt ist "Noch mehr Craftbier brauen" das zweite Buch, welches auf das erste aufbaut. Der Läuterprozess wird im ersten Buch m.E. hinreichend erklärt und die Hefe wird im zweiten Buch nur auf Seite 75 aufgestreut, wenn der Experte zu Worte kommt. Ansonsten wird brav rehydriert oder mit Starter gearbeitet (Seite 66 - 69).Beerserker hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 05:26 Das zweite Buch von Ferdinand Laudage kenne ich bisher nicht ...
Ansonsten ein gutes Buch
Be formless, shapeless ! Like beer.
You put beer into a bottle, it becomes the bottle.
You put beer into a glass, it becomes the glass.
Beer can flow, or it can crash.
Be beer my friend
(Bruce Lee)
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